TomTom dementiert Aufbau eines Street View-Konkurrenten
Ein Nachtrag zum Montags-Artikel „TomTom Street View – Warum eigentlich nicht?„. Gegenüber ifun.de erklärt TomTom den Einsatz der europaweit gesichteten 360°-Kameras und schließt den Aufbau eines Google Street View-ähnlichen Angebotes bereits durch die technischen Gegebenheiten den eingesetzten Flottenfahrzeuge aus:
Die TomTom Fahrzeuge sind unterwegs, um Straßeneigenschaften in der Datenbank zu aktualisieren, die in Navigationssystemen genutzt werden. Die Aufnahmen werden ausschließlich zu diesem Zweck gemacht.
Mit Kameras und GPS werden so z.B. Straßennamen, Einbahnstraßen oder Abbiegeverbote gespeichert. Insbesondere Straßen von der Autobahn bis zu lokalen Straßen mit Verbindungsfunktion werden erfasst. Reine Wohnanliegerstraßen werden nicht gefilmt.
Ein Punkt den Dr. Georg Fisch, Leiter des TomTom Kartenzentrums für Nord- und Zentraleuropa, auch im Expertenchat bei Pocketnavigation noch mal unterstrichen hat.
Wir erfassen nicht nur die Straßengeometrie, sondern auch die Beschilderung, Fahrbahnspuren, Abbiegeregeln, etc. Und das lässt sich aus 360° Bildern am besten erfassen. […] Details zu der neuen Kooperation [mit Apple] liegen mir nicht vor.