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Telekom-Testballon in den USA: Video-Streaming ohne Datenberechnung

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62 Kommentare 62

«Die Netzneutralität stirbt unter dem Applaus ihrer Befürworter.» Acht Wörter, mit denen sich die Reaktionen auf das nunmehr zehnte Uncarrier-Event des Netzbetreibers T-Mobile USA wohl am zutreffendsten zusammenfassen lassen.

binge

So hat die amerikanische Telekom-Tochter jetzt angekündigt, die Nutzung von mehr als 20 Streaming-Diensten zukünftig nicht mehr zu berechnen bzw. vom inkludierten Datenvolumen abzuziehen.

Kunden, die über das Mobilfunknetz auf die Angebote der kooperierenden Partner zugreifen (u.a sind Netflix, Vevo, Hulu und HBO Go mit von der Partie), müssen nicht mehr auf ihr Datenguthaben achten und brauchen sich keine Gedanken über eine möglicherweise einsetzende Drosselung der angebotenen Geschwindigkeit zu machen.

Das Telekom-Programm trägt den Namen „Binge On“ und soll den Ausbau des Neukundengeschäftes weiter anfeuern. Dieses läuft nach Informationen der Telekom hervorragend:

In den ersten neun Monaten des Geschäsjahres 2015 erzielten wir einen Konzernumsatz von 51,4 Mrd. €, der damit deutlich um 5,7 Mrd. € bzw. 12,5 % über dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums lag. Maßgeblich trug unser operatives Segment USA mit dem anhaltenden starken Zugang an Neukunden infolge ihrer „Uncarrier“-Initiativen zu dieser Umsatzentwicklung bei.

Und jetzt? Ähnlich wie bei ihren Musik-Streaming-Angeboten – in Deutschland kooperiert die Telekom mit Spotify in den USA mit Spotify und Apple Music – beschränkt sich auch die Video-Initiative auf ausgewählte Partner. So fehlt unter anderem der Platzhirsch Youtube.

Wechselt man die Perspektive, vergünstigt die Telekom mit ihrem „Binge On“-Angebot nicht etwa den Zugriff auf die inkludierten Video-Portale (die ihrerseits für die Vorzugsbehandlung zahlen) sondern verteuert den Zugriff auf alle Online-Angebote, die nicht zu den ausgewählten Partnern zählen.

„Binge On“ soll sich ab dem 15. November in allen Verträgen nutzen lassen, die über mindestens 3GB Datenguthaben verfügen und beschränkt die Videoqualität auf DVD-ähnliche 480p.

Fest steht: Die deutsche Mutter beobachtet den Rollout in lauernder Position…

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11. Nov 2015 um 10:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Super Service – hoffe das kommt auch nach Deutschland! :-)

    • In Deutschland wird es sowas nicht geben – zumindest nicht kostenlos.
      Die Deutschen zahlen im Vergleich mit anderen Ländern für weniger Leistung soviel mehr. …

    • Der „super Service“ ist bei kurzer Überlegung nicht ganz so super, denn damit lässt sich die Telekom von den Streaminganbietern ihre Machtstellung bezahlen und der Konsument unterstützt das Geschäft noch, weil er denkt „super Service“. Das ist vergleichbar mit Adblockern und Whitelists. Am Anfang sind Adblocker super und dann kommen die gesponsorten Inhalte und der Konsument hat auf lange Sicht das Nachsehen, bzw. den Kontrollverlust. Wenn sich das bei der Telekom etabliert hat, dann wurde der Schritt zur Zweiklassengesellschaft vollzogen, denn es werden neue Tarife folgen, bei denen dann auch der Konsument gemolken wird.

      • „Super Service“? Wehe dem der von Netzneutralität keine Ahnung hat.

        „Die Netzneutralität stirbt unter dem Applaus ihrer Befürworter“!

      • Ich glaube Netflix, Spotify und Co sind alt genug um sich selbst zu beschweren wenn es wirklich soooo schlimm wäre für sie.

        Verstehe nicht was man dagegen haben kann wenn Kunden zufrieden sind die es nutzen.

        Gibt auch Leute die ein Vermögen für Bilder ausgeben, dabei sind Farbe & Leinwand nur ein paar Euro wert.

      • @iChef: Die Streaminganbieter sehen das in erster Linie als zusätzlichen Vertriebskanal, bzw. als Kundenbindung. Es geht her aber meiner Meinung nach um den Konsumenten, der zuerst gelockt wird und dann keine andere Wahl mehr hat, als einen extra Obulus zu berappen, damit er das Internet mobil noch vernünftig nutzen kann. So lange es erlaubt ist, eine „Flatrate“ bis zur Unbrauchbarkeit zu drosseln, wird das Geld darüber entscheiden, ob ein Dienst genutzt werden kann oder nicht. Ergo: Zweiklassen-Gesellschaft, die die es bezahlen können und die die es nicht bezahlen können.

    • Ist klar und du glaubst wohl auch noch an den Weihnachtsmann, oder?

    • Man kann sich wünschen, dass in Deutschland echte Flats wieder Einzug halten oder, dass zum gleichen Preis deutlich mehr Volumen zur Verfügung steht.
      Diese Entwicklung, dass nur ein paar Partner auserwählt werden, die nicht aufs Volumen gerechnet werden, ist für den Konsumenten kein guter Weg. Auch, wenn es erstmal so scheint.

  • Das fasst es richtig gut zusammen. Auch ich weiß nicht, ob ich das als Prime und Netflix Bingewatcher toll finden soll oder dagegen protestiere. Wird aus Eigennutz wahrscheinlich auf ersteres hinauslaufen soll.

  • Denk die Netze brechen fast zusammen und müssen ausgebaut werden? Deshalb ist SMS/MMS oft nicht oder nur begrenzt in den kleinen Tarifen inkl. Für diese frei gewordenen „KAPAZITÄTEN“ kann man ja dann Video Stream für Zahlende Kunden raushauen…

    Mir geht es nicht ums bezahlen sondern die Begründungen und das jammer das die Netze jeden Moment zusammen brechen. Aber für 20Eur mehr geht’s auf einmal??!?

  • Ich hoffe das kommt NICHT nach Deutschland!!!! Vielmehr hoffte ich dass PRINZIPIELL des Volumen der Verträge auf ein praxisnahes Niveau angehoben wird. Ich will mein Terrabyte an Daten im Monat verprassen können – mit welchem Traffic auch immer.

    Ich bin kein Kunde von HBO oder Hulu. Warum werden Videodaten dieser Anbieter nicht berechnet, youtube Videos aber schon? Was ist das für eine gequirrlte Sch….. Schade dass sich Leute durch solche Lockangebote blenden lassen. Was ist die Konsequenz? AUSGEWÄHLTE Dienste werden bevorzugt. Warum nur? Weil die Telekom so menschenfreundlich ist? Oder weil die Anbieter dieser Dienste nochmal extra zahlen (und sei es durch Bestechung). Wer zahlt am Ende IMMER? Der Endkunde.

    Leute – wacht auf. Alle Daten müssen gleich behandelt werden. Punkt. Das Datenvolumen der Verträge muss WESENTLICH vergrößert werden – fertig. Die Mobilfunkanbieter halten uns künstlich knapp, um dann ihre Spielchen mit uns zu treiben. Dass sie mehr KÖNNTEN wird mit diesem Angebot ja augenfällig demonstriert…

    • Tja, warum wohl wird YouTube berechnet? Weil Google dafür nichts an die T zahlt. Was auch nachvollziehbar ist bei einem Gratisdienst. Die Bezahldienste können das leisten, sie kassieren ja monatlich vom Kunden, außerdem ist deren Kundenzahl wesentlich überschaubarer als die Nutzerzahl von YouTube.

    • Das sehe ich ganz genauso! Wir haben Ende 2015 und 4 GB in einem anständig ausgebauten LTE Netz (D1 oder D2) kosten mehr als 40€! Sicher, man kann sagen dass nur wenige solche Datenmengen mobil abrufen, aber das würde sich bei entsprechen Tarifen bestimmt sehr schnell ändern!
      Auch darf man die nicht vergessen, die LTE auch zu Hause nutzen. Mehr als 100 GB gibt es engerer nicht oder sind astronomisch teuer. Wir (3 Personen) brauchen in einem Monat sogar manchmal mehr als 1 TB, u. a. dank Streaming!
      Ich finde das ist unzumutbar und gerade da sollte die Bundesregierung ansetzten, denn eine gute und schnelle Internetverbindung ist für das digitale Zeitalter und für solch eine starke Wirtschaftsnation von immens großer Bedeutung!
      Gäbe es eine richtige Flatrate im Mobilfunk bräuchten wir diese ganzen Initiativen mit mehr offenen WLAN-Hotspots erst gar nicht.

  • Ich habe immer noch nicht verstanden, was die Nichtberechnung von Datenvolumen mit Netzneutralität (Gleichbehandlung von Daten bei der Übertragung) zu tun hat. Ansonsten sagt die Pressemitteilung „“With Binge On, no one pays—not the customers, not the video streaming services—and everyone wins,” said Legere.“
    Weithin verweist die Pressemitteilung auch auf bestehende Abonnenten der verschiedenen Steaming Services in Verbindung mit dem Simply Choice Tarif. Unterschied zu der Situation in D? Hier muss Spotify über die Telekom abgeschlossen werden damit die Daten (zum Großteil) nicht in die Berechnung des verbrauchten Datenvolumens einfließen. Spotify ist als Option zu vielen Tarifen buchbar ;-)

    • Die Daten zu/von den Anbietern werden doch ganz klar anders behandelt ;)
      Wäre es neutral, würden diese weiterhin normal auf das Datenvolumen angerechnet werden. Pardon, eigentlich ist Datenvolumen auch nicht neutral.

      • Dann dürfte es auch keine SMS Flat an Freunde geben oder Gratisaneuf im Kindertarif zu den Eltern.

        Im Prinzip ist das halt einfach ein SpeedOn-Datenupgrade für bestimmte Anbieter. Mehr nicht.

      • Entweder willst du das Problem nicht verstehen/wahrhaben oder du bist kognitiv nicht in der Lage eine solche Verknüpfung herzustellen. Schade, aber du repräsentierst vermutlich die Masse, daher werden wir ja geschröpft, vorgeführt und letztendlich auch noch ausspioniert. Ist ja alles nicht schlimm, lasst uns lieber darüber freuen welche Dienste nicht mehr extra berechnet werden. Juhuuu und danke an die großzügige und serviceorientierte Telekom.

    • Bzw. wird es klar ersichtlich, wenn dein eigentliches Volumen aufgebraucht ist, du mit GPRS herumirrst und aber Videos in voller Geschwindigkeit gucken kannst. Werden die Pakete zu den verschiedenen Endpunkten gleich behandelt?

      • Ich verstehs ja auch nicht. Ob man jetzt nur für Musik (/Netflix) mehr bezahlt, oder ob man für das gesamte mehr bezahlt, ist doch Latte? Mehr zahlt man in beiden Fällen…

    • Laienhaft ausgedrückt: Angenommen Videostreaming liefe grundsätzlich nur über das Protokoll X, egal über welchen Anbieter ich gucke. Netzneutral hieße das ALLES was über dies Protokoll läuft grundsätzlich gleich behandelt wird.

      In diesem Fall: Ich müsste egal bei welchem Anbieter Streams gucken können, ohne dafür zu bezahlen. Es ist aber nur bestimmte Partner (die die Telekom dafür bezahlen). So werden alle die benachteilig, die die Telekom nicht bezahlen. Und genau das widerspricht der (nicht vorhandenen) Netzneutralität.

      Laienhaft ausgedrückt! ;)

      • Ich meine natürlich ohne die anfallenden Daten gesondert zahlen zu müssen. Dass ich meinen Streaminganbieter bezahlen muss versteht sich von selbst.

        Es darf einfach nicht unterschieden werden, was ich mit meinen Daten mache.

        Zum Beispiel steht auch in X Tarifen (in Deutschland) im Kleingedruckten, dass Tethering oder VOIP nicht Bestandteil des Datenvolumens sind. Nun ist der Vorteil, dass (so glaube ich) kein Anbieter das aktuell durchdrückt. Aber gerade in Zeiten von Whatsapp-Call, etc. würden sich so eine gewaltig wundern, wenn sie auf einmal eine richtig dickte Handyrechnung kriegen. Mal abgesehen davon dass, 90% der Leute sich überhaupt nicht im klaren darüber sind, dass sie solche Klausen in ihren Verträgen haben

  • Es geht um Netzbelastung. Und das die SMS sehr wohl das Netz belastet hat doch wohl jeder zu Silvester schon mal erlebt.

    • Ein Peak am 01.01. zwischen 0 und 2 Uhr ist nicht representativ für die Netzbelasung über ein ganzes Jahr.

      • Dennoch zeigt es auf das eine Netzbelastung statt findet. Mag sie im gesamten Jahr auch geringer sein, ist jede SMS die nicht geschrieben wird eine Entlastung für das Netz. Ebenso jedes eingebuchte Handy verursacht Netzbelastung da es einen Platz in der Zelle besetzt, auch wenn es nicht genutzt wird. Aber das wäre noch ein anderes Thema. ;)

    • Also zum einen hatte ich schon seit Jahren keine Netzüberlastung mehr an Silvester/Neujahr, dazu kam das die SMS-Mitteilungszentralen meist früher überlastet waren, und nicht das Netz selbst. Da SMS nicht direkt von Handy zu Handy geschickt werden sondern von einer SMS Zentrale verteilt wird.

      • Stimmt. Inzwischen wird das von Facebook betriebene whatsapp genutzt für die silvestergrüsse

  • Man kann es auch niemandem Recht machen!!! Die Telekom berechnet das verbrauchte Datenvolumen, wird aufgeschrien „Alles viel zu teuer und zu langsam“ Die Telekom berechnet das Videostreaming NICHT, „Bevormundung welche Streaming Services ich nutzen soll“

    Ich für meinen Teil werde jeden Service von jedem Anbieter nutzen was gut und kostenlos ist! Einem geschenkten Gaul….. ;-)

  • Es geht um Netzbelastung. Und das die SMS sehr wohl das Netz belasten kann, hat doch wohl jeder zu Silvester schon mal erlebt.

  • Solange die Dienste das Zahlen ist das für den User okay.
    Finde das geht aber in die richtige Richtung.
    Sollte der User zahlen müssen (in Deutschland) so erhoffe ich mir dann wenigstens werbefreie Dienste.

  • Es kann und darf keine Erhöhung des monatlich zur Verfügung stehenden Datenvolumens pauschal geben!
    Man muss sich nur mal vorstellen, wenn jeder z.B. 1 TB monatliches Datenvolumen bekommt und damit „treiben kann, was er will“, dann reichen die Kapazitäten einfach nicht mehr aus!
    Jüngstes Beispiel: Microsoft mit seinem „unbegrenzten Cloud-Drive-Speicher“. Es reicht nur ein Bruchteil derer, die das voll und schamlos ausnutzen und das ganze Modell bricht zusammen.

    Eine Lösung, dem entgegenzuwirken ist, „Spezial-Dienste“ anzubieten. So wie es heute bei Spotify@Telekom läuft oder eben bei T-Mobile US.

    YouTube würde hier selbstverständlich nicht funktionieren, da dies grundsätzlich ein kostenloser Dienst ist. Bei YouTube Red könnte das wieder anders aussehen…

    • es gibt doch schon unbegrenzte LTE Anschlüsse von der Telekom, Hybrid. Und die Netze halten es aus.

      • Nur das man das leider nicht direkt vergleichen kann: Hybrid wird zum Einen nicht überall dort zur Verfügung gestellt, wo es auch LTE gibt. Und zum Zweiten wird Hybrid nur dann genutzt, wenn es zu Spitzenbelastungen kommt – also nicht durchgängig. ;)

  • Dennoch zeigt es auf das eine Netzbelastung statt findet. Mag sie im gesamten Jahr auch geringer sein, ist jede SMS die nicht geschrieben wird eine Entlastung für das Netz. Ebenso jedes eingebuchte Handy verursacht Netzbelastung da es einen Platz in der Zelle besetzt, auch wenn es nicht genutzt wird. Aber das wäre noch ein anderes Thema. ;)

  • Also seit dem App-Update funktioniert die Kommentarfunktion nicht so richtig – mein zweiter Versuch, was zu posten:

    Das hier ist zehn Tage her: Das SWR3 Topthema zu den Telekom-Internetplänen: Der rosarote Shitstorm Audio: https://t.co/oPrq28qtCR

  • In den Klauseln steht ja nur, dass es nicht zulässig sei, jedoch nicht, dass es was extra kostet, wenn man es doch nutzt. Und schon gar nicht, wieviel. Da kommt keine Rechnung, die Anbieter halten sich nur den Rücken frei, solche Dienste ggf. zu unterbinden.

  • Wenn ich ne Kneipe hab, dann gibt mir Brauerei X Held dafür, dass ich ihr Bier verkaufe. Bevorzugt. Vor allen anderen. Ich muss hier nicht jedem Bier die Chance geben gleich oft verkauft zu werden! Diese Praxis ist schon seit Jahrzehnten normal. Das nennt man dann nicht „fehlende Neutralität“, sondern einfach Wettbewerb, oder in vier Worten: „wer zahlt sagt an!“ Wir leben nunmal nicht im Sozialismus.

    Ich hab die spotify flat der Telekom, ich liebe es und ich würde nochmal nen Zehner im Monat dafür zahlen zB skygo so nutzen zu können.

    My 2 Cents

    • Nur ist Bier hier absolut nicht vergleichbar.

      Man stelle sich nur vor irgendwann ist Wikipedia nicht mehr zu erreichen weil diese kein Geld an die Provider zahlen.

      Hier kann es früher oder später eine riesen Einschränkung geben zu welchen Informationen man im Netz noch kommt und zu welchen nicht.

      • Du malst aber gerne tiefschwarz, oder? Ich kann die Telekom verstehen.. die Anbieter datenlastiger Services nutzen die kostspielige Infrastruktur der Netze-Anbieter, beteiligen sich aber bislang quasi nicht an den Kosten.

  • SMS belastet nicht das Datennetz, das ist oldschool-GSM. Und ich glaube auch kaum, dass heutzutage auch noch im selben Maße SMS an Silvester geschrieben werden wie früher. Auch dort greift jeder zum Messenger seiner Wahl, und DAS belastet dann das Datennetz.

    • Ich wusste garnicht das es ein extra Netz nur für Daten gibt. Die Netzbelastung spiegelt alles wieder egal ob Telefonie, SMS oder Daten.

      • Doch! SMS gehen über GSM (meist auf 900 Oder 18 MHz), Daten über LTE (meist auf 700, 800 oder 2100 MHz) —> Also eigene Antennen und eigene Technik. Nur der Funkmast ist meist identisch.

      • Unfug. Bis 3G wurde unterschieden, seit LTE läuft alles darüber. Daten/Sprache/VoIP (so ists leichter für die geheimen Dienste alle Infos zu kriegen)

  • ….das war so klar, daß die Schmarotzerklientel gleich wieder sabbert und betet…

  • Die Entwicklung gefällt mir nicht! Gleiches haben wir doch jetzt auch schon mit Spotify und der Telekom. Ich hoffe die Politik erkennt die Zeichen der Zeit und schiebt da mal einen Riegel vor. Was wäre wenn sich diese „inklusive“-Taktik noch viel weiter ausweitet – wenn es nicht nur um zwei oder drei Anbieter geht sondern die Telekom ein Paket aus, sagen wir mal, 30 Anbietern schnürt. Entscheidet man sich für die Telekom bekommt man den Strom bei einem Anbieter günstiger oder die KFZ-Versicherung usw. Wo ist da die Grenze und was passiert wenn man wirklich mal den Anbieter wechseln will.

    Es ist ja nicht so, dass man sich den Mobilfunkanbieter aussuchen kann wie einen Klempner. Es gibt nur drei in Deutschland. Ein klassisches Oligopol. Da finde ich es schon sehr bedenklich wenn ein Anbieter Unterschiede macht wer nun Daten über ihn übertragen will.

  • Super ich freue mich . Der Service ist hier 1000 mal besser ich war 15 Jahre kunde der Telekom in Germany . Und bin hier in den USA natürlich auch Telekom Kunde allerdings erfreue ich mich über den besseren Service

  • Stell dir vor du bist spotify und kA watchever Kunde. Spotify bekommst du NUR mit der Telekom und FilmportalX mit einem anderen Anbieter. DAS wird dann der Untergang des kleinen Filmportals sein weil Spotify die größere Kundschaft hat und diese Kunden auf das Filmportal zugreifen werden was der Telekom am meisten zahlt. Egal wie schlecht es auch ist…

  • NETZNEUTRALITÄT!!! NETZNEUTRALITÄT!!! Stoppt den Fortschritt und Kooperation!

    Was?? Apple hat Kooperationen mit Automobil Herstellern und bewirbt diese??? Apple Carplay?? Die Nutzen doch ihre Vormachtsstellung aus … ! Stoppen sofort. Autoneutralität! Jeder muss das gleiche Auto fahren mit der gleichen Geschwindigkeit.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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