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Stiftung Warentest unterstellt dem iPhone 4S eine schlechtere Akkulaufzeit – Leserberichte deuten auf Einzelfälle hin

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Sollte euch das iPhone 4S mit einer gefühlt schlechteren Batterielaufzeit als sein Vorgänger, das iPhone 4, versorgen – lohnt sich heute der Abstecher zur Stiftung Warentest. Auch die mit Steuermitteln geförderte Stiftung unterstellt dem iPhone 4S eine weit schlechtere Batterie-Kapazität und schreibt über die fünfte Geräte-Generation:

Sein Akku ist schneller leer. Während das iPhone 4 in GSM-Netzen zehn Stunden dauertelefonieren kann, reicht es beim iPhone 4S nur für achteinhalb. Im Betrieb als Musikspieler hält das iPhone 4 über 60 Stunden durch, der Nachfolger dagegen nicht einmal 44 Stunden. Und auch bei den Standby-Zeiten zeichnen sich deutlich schlechtere Werte ab als beim Vorgänger. Hier laufen unsere Tests noch. Jedenfalls scheint es Apple nicht gelungen zu sein, den höheren Stromverbrauch des neuen Prozessors durch einen stärkeren Akku auszugleichen. Seltsames Detail: Bisher konnten iPhone-Nutzer den Stromverbrauch senken, indem sie den UMTS-Funk an ihrem Gerät deaktivieren. Beim neuen iPhone steht diese Einstellmöglichkeit nicht mehr zur Verfügung.

Ein Urteil, das wir derzeit nur bedingt nachvollziehen können. Zwar bietet Apples Betriebssystem-Updates auf iOS 5 zahlreiche Zusatzoptionen die ordentlich am Akku nagen könne (hier unsere Tipps zur Deaktivierung), im Alltagseinsatz decken sich unsere Erfahrungen jedoch weitgehend mit dem Vorgänger.

Und auch die hier aufgeschlagenen Leser-Berichte deuten eher auf punktuelle Probleme mit Soft- und Hardware hin, als auf eine durchgängig geringere Akku-Kapazität. Um eine Hand voll „Montags-Geräte“ als Fehlerquelle ausschließen zu können, sitzen wir derzeit noch an unserem Dauertest und melden uns demnächst mit handfesten Ergebnissen. Positivberichte, bei denen ein Geräte-Tausch zur alten Akku-Kapazität geführt hat, liegen uns bereits vor – der Stiftung Warentest hingegen, stehen wir nach ihrem App Store-Test noch relativ kritisch gegenüber.

Auch im aktuellen Test vergessen die Rezensenten den geplanten Siri-Ausbau zu erwähnen und werten die in Deutschland nur unzureichend beantworteten Fragen an Siri als Indiz für eine schlechtere Deutsch-Erkennung:

Doch darüber hinaus soll Siri gesprochene Fragen und Befehle auch inhaltlich verstehen und entsprechend reagieren. Im Test funktioniert dies allerdings für englische Anfragen deutlich besser als für deutsche. Auf Fragen wie „wie viele Einwohner hat Berlin“ oder „wie viel ist 10 mal 10“ präsentiert das iPhone nur dann eine Antwort, wenn sie auf Englisch gestellt werden.

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26. Okt 2011 um 15:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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