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Ratenmodelle von Klarna

Später bezahlen mit Apple Pay: Jetzt auch in Europa

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Nutzer in Dänemark, Spanien und Schweden können Einkäufe mit Apple Pay erstmals über Klarna in mehreren Raten bezahlen. Die Freischaltung umfasst Onlinezahlungen ebenso wie Bezahlvorgänge in Apps oder im stationären Handel.

Klarna Apple Pay

Voraussetzung ist ein iPhone oder iPad mit aktuellem System. Frankreich soll als nächstes Land folgen. Das neue Angebot orientiert sich an bereits laufenden Programmen in den USA, Kanada und Großbritannien, in denen Apple schon seit geraumer Zeit mit Klarna kooperiert und entsprechende Stundungen in Apple Pay anbietet.

Kunden wählen beim Bezahlen einfach Apple Pay und anschließend Klarna als Zahlungsoption. Die Ratenmodelle werden daraufhin automatisch angezeigt. Die technische Abwicklung erfolgt vollständig über die hinterlegte Apple Pay Infrastruktur. Informationen zu einzelnen Transaktionen werden dabei nicht dauerhaft gespeichert.

Optionen für kurze und längere Laufzeiten

Klarna ermöglicht je nach Einkauf unterschiedliche Zahlungspläne. Nutzer können Rechnungen innerhalb von 30 Tagen begleichen oder die Summe auf drei Monatsraten aufteilen. Für größere Anschaffungen stehen längere Laufzeiten zur Verfügung, die mit marktüblichen Zinsen verbunden sind. Die üblichen Bonitätsprüfungen bleiben bestehen.

Die Integration folgt dem Grundgedanken, flexible Zahlungsmodelle direkt beim Checkout zugänglich zu machen. Das Unternehmen verweist auf eine wachsende Zahl von Händlern und Nutzern, die diese Möglichkeit bevorzugen.

Ausbau innerhalb Europas

Klarna zählt nach eigenen Angaben mehr als 100 Millionen aktive Nutzer weltweit. Die Erweiterung von Apple Pay um Ratenzahlungen soll das Angebot im europäischen Markt verbreitern und die Präsenz an möglichst vielen digitalen Kassen stärken. Apple stellt lediglich die technische Basis bereit, während die Darlehen vollständig von Klarna vergeben werden, ein konkurrierendes Angebot aus eigenem Haus hatte Apple kürzlich eingestellt.

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Klarna
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Entwickler: Klarna Bank AB
Preis: Kostenlos
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19. Nov. 2025 um 07:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Ja und? Apple Pay gibt’s bei Klarna auch schon Minimum seit drei Jahren. Woher ich das weiß? Meine Hausbank bietet kein Apple Pay an (zumindest war das damals so), da ich mit dem Konto an sich aber immer sehr zufrieden war, habe ich dieses quasi mit Klarna gebrückt; man MUSS ja die Funktionen nicht nutzen…sondern kann auch alles gleich abbuchen lassen, wie bei einer Debit-Card.

  • Niemals! Wer sich etwas nicht sofort leisten kann, sollte sparen.

    Niemals würde ich Klarna nutzen.

  • Feine Sache auch wenn man es nicht immer braucht. Allein wenn man ein Schnäppchen macht und wann es mit drei Raten zinsfrei bezahlen kann, ist das schon manchmal hilfreich. Ansonsten ist natürlich immer der beste Weg es sofort zu bezahlen.

    Alles, was man mit mehr Raten bezahlt, endet meistens mit einer Raten Zahlungfalle. :-)
    Bin schon seit sehr viel Jahren bei Klarna und hatte immer einen top Support und noch nie Probleme. Kann also leider negative Aspekte nicht so ganz nachvollziehen.

  • Klarna zum OnlineShop Bezahlen, never ever, das ist keine Zahlungsabwicklung, sondern eher ein outsourced Forderungsmanagment (analog einem Inkassobüro) – der Händler bekommt seine Kohle (abzüglich eines Abschlags) von Klarna und der Kunde ist auf einmal Schuldner bei Klarna und nicht beim Verkäufer.

    • Aha.. na und? Wo ist das Problem. Klarna ist ein Zahlungsabwickler und sowohl der Händler als auch der Kunde kennt und akzeptiert die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wer es nicht will lässt es eben.

  • Klarna? Na klar! Für Festgeld 3% und für meine Zahlungen 30 Tage Zahlungsziel!

  • Mich würde es viel mehr freuen, wenn Apple es endlich schafft alle „alten“ Funktionen in AT zur Verfügung zu stellen, die es schon ewig in anderen Ländern nur nicht hier gibt.

    Als Beispiel das „überweisen“ von Geld mittels iMessage.

  • Klarna war lange der einzige Anbieter, der mir Apple Pay ermöglichte und den Betrag entspannt vom Girokonto abbucht. Hab ich nun seit Jahren so und damals, hatten viele Banken Apple Pay noch nicht im Programm.

    Hatte mit Klarna nie Probleme. Auch Nix mit negativer Schufa etc. Von dem her kann ich den Anbieter nicht negativ bewerten. Es ist was anderes, wenn man Ratenzahlungskäufen grundsätzlich skeptisch gegenüber steht. Hat dann aber nix mit Klarna zu tun und immerhin ist Klarna eine europäische Alternative zu Paypal. Auch wenn der Funktionsumfang und der eigentliche Service, erst nach und nach sich angeglichen hat.

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