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Mehr als 20 Euro pro Jahr

„Sorted“ und „Day One“ wechseln zum Abo-Modell

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45 Kommentare 45

Der Trend hält an: Mit der preisgekrönten Tagebuch-Anwendung „Day One“ und dem bislang ohne Abstriche empfehlenswerten Aufgaben-Manager „Sorted“ sind jetzt zwei weitere, hochkarätige iOS-Applikationen in Lager der Abo-Anwendungen gewechselt.

Sorted 500

Die Tagebuch-Applikation „Day One“ setzt fortan auf einen hauseigenen Premium-Dienst, der 3 Euro pro Monat (bzw. 26 Euro pro Jahr) kostet und nicht nur die Foto-Limitierung von einem Bild pro Eintrag aufhebt, sondern zudem auch einen Zugang zur gleichnamigen Mac-Anwendung und dem Synchronisationsdienst der Macher bietet.

Die Sync-Option gleicht eure Einträge dabei nicht nur über mehrere Geräte hinweg ab, sondern kümmert sich auch um das Erstellen von Backups.

If you downloaded Day One after June 29th, 2017, you have a Basic account. Basic accounts are limited to one photo per entry, one journal, no cloud services, and no access to other Premium features.

Sorted beschränkt Funktionsumfang

Anders sieht es bei dem Aufgaben-Manager Sorted aus. Im April 2016 auf ifun.de als „seltenes Highlight“ vorgestellt, bieten die Macher der App weder eine Mac-Anwendung noch einen eigenen Backup-Dienst, sondern setzten zukünftig auf einen stark beschnittenen Funktionsumfang, der sich nur mit dem Kauf der Pro-Option wiederherstellen lässt.

Diese wird in der App für 2 Euro pro Monat, 21 Euro pro Jahr oder zum Einmal-Kauf von 33 Euro angeboten. Eine Garantie, dass der Einmalkauf zukünftig nicht doch wieder durch ein Abo ersetzt wird gibt es allerdings nicht. Sorted-Nutzer der ersten Stunde haben immerhin schon mal in die App investiert.

Sorted Day One

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29. Jun 2017 um 15:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    45 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • „Sorted-Nutzer der ersten Stunde haben immerhin schon mal in die App investiert.“
    Wenn man die App auf Version 2.0 updated bekommt man alle PRO-Vorteile kostenlos. Als „early adopter“ muss man also nicht doppelt zahlen.

  • Sobald monatliche Kosten entstehen wird die App einfach gelöscht und fertig !!!

    • Von einem einmaligen Verkauf für 2 Euro kann kein Mensch arbeiten und leben. Neue Versionen im AppStore sind schwierig zu platzieren da nicht vorgesehen und diese als eigenständige App mit neuem Namen rein müsste – ist das erlaubt?

      Ein Abo Modell wie hier, mit monatlichen Kosten von 2-3 Euro finde ich vollkommen OK wenn die App mich täglich unterstützt in den was ich tue.

      • Wenn es genug für 2 Euro kaufen hat man ausgesorgt. Hier mosern immer alle rum wegen der armen Entwickler. Das sie sich nicht gleich in den Ruhestand begeben können wenn sie ne App zusammen gebastelt haben. Vielleicht mal über nen Berufswechsel nachdenken. Der Markt ist voll von identischen Apps. Angebot und Nachfrage sag ich mal. Wenn der Cheeseburger jetzt auf einmal 20 € kostet weil der arme Franchisnehmer von einem Euro nicht leben kann würd ich dehnen auch den Finger zeigen.

      • Und wenn man nicht über 1 Millionen Kopien verkauft?

      • Die Menschen die Dein Telefon zusammengebaut haben können auch kaum davon leben.

      • ….dann ist die App nicht gut genug und deckt die Zielgruppe nicht hinreichend ab – so einfach ist das!

  • DayOne gehört zu meinen 4 oder 5 wirklich viel und täglich genutzten Apps. Dafür wäre ich sogar wirklich bereit ein Abo abzuschließen. Ich bezahlte jedes Jahr zu Weihnachten über 100 EUR für Fotobücher vom vergangenen Jahr. Warum soll ich dann nicht 26 EUR im Jahr für ein Werkzeug zahlen, dass mir persönlich perfekt hilft das tägliche Geschehen wunderbar festzuhalten…

    Allerdings habe ich das Modell noch nicht ganz verstanden. Es sieht so aus, als wären nur neue Nutzer betroffen? Oder „trifft“ es mich auch, sobald ich das Update herunterladen? Dann bin ich ja erst einmal froh, dass ich keine automatischen Updates verwende :-)

    • Der Unterschied ist: die Fotobücher kannst du deinen Kindern auch in 20 Jahren noch zeigen. Aber eine DayOne-Datei?
      Für mich zumindest kommt ein Tagebuch, proprietär und mit Ablauf-Datum, wenn ich nicht auch weiterhin bezahle, nicht mehr in Frage, ich schreibe wieder analog. So richtig mit Füllfederhalter und manchmal eingeklebten Bildern. Dass dabei nicht jeder Mist aus Twitter oder FB auftaucht oder meine Bewegungsdaten, betrachte ich sogar als Vorteil: ich will schließlich nicht mein Leben tracken, sondern ein Tagebuch führen. ;)

    • Ich hab die App für Mac und IOS gekauft, für Mac war schon echt teuer! Muss ich jetzt beim Update auch auf Abo wechseln? Fragen über fragen ….

      • Alle die die Apps vor dem 29.07. gekauft haben werden „plus“ Mitglied und behalten alle Funktionen (können aber auf „Premium“ upgraden).

        ABER….alle weiteren Funktionen die noch kommen werden (Videos, etc) bekommen die „plus“ Mitglieder nicht.

  • Sorted hat sich offenbar am App-Icon von IFTTT orientiert…

  • Mit Sorted wurde ich leider nie wirklich warm. Umso schöner war dann, als ich erfahren habe, dass Clear 2.0 noch dieses Jahr erscheinen wird. Habe mich dann auch direkt als Beta Tester bei @UseClear auf Twitter zur Verfügung gestellt. Bin gespannt, wenn die erste Beta kommen wird :)

  • Bevor jetzt wieder das große Geschrei wegen „Abzocke“, „Betrug“, „Geld gierigen Entwicklern“, „Tschüss ich bin weg“, etc. los geht, sollte man sich nochmal den Artikel über Outbank von vor ein paar Tagen durchlesen.

    Darin findet sich ein hervorragender Kommentar, dass Entwickler eben auch Geld verdienen möchten. Nein, man wird mit Apps nicht zum Millionär (wenigstens nicht öfter als durch Lottospielen), sondern es geht nur darum die Kosten zu decken und darüber hinaus noch etwas zum Leben zu verdienen.

    Wenn ich eine App für ein paar Euro einmalig kaufe und dann jahrelange nutzte, macht der Entwickler bei mir schon Verlust, wenn er nur eine Minute in eine Supportmail an mich investieren muss. Das Modell würde nur funktionieren, wenn kaum Nutzer Support benötigen und zudem permanent neue Nutzer hinzukommen.

    Da Apple sich weigert eine vernünftige Lösung für bezahlte Updates anzubieten und die Lösung lieber in Abos sucht, müssen sich die Nutzer bei Apple beklagen und nicht bei den Entwicklern…

    • Oftmals liegt das aber schlicht daran, dass der Nutzen der Apps in keinem Verhältnis zu den jährlichen Kosten steht. Viele der Apps haben schlicht einen „Shareware“-Charakter und damit konnte man vor 20 Jahren auch schon kein Geld verdienen… und hatte das auch nicht erwartet, sondern diese kleinen „Tools“ schlicht aus Spass am entwickeln veröffentlicht.

      • Als vor 10 Jahren das iPhone heraus gekommen ist gab es nur die integrierten Apps. Als dann später (nach 2 Jahre?) der App Store hinzu kam, war das iPhone immer noch ziemlich schwach auf der Brust. Die Apps konnten daher nur kleine Progrämmchen sein, die besonders viel leisteten. Gleichzeitig konnte man wegen der überschaubaren Konkurrenz und der hohen Zahl der Verkäufe aber auch von 99 Cent je Verkauf „leben“.

        Damit war dann das Problem „Apps kosten 99 Cent, alles darüber ist Wucher und Abzocke“ geschaffen…

        Heute sind Smartphones und Tablets quasi auf Notebook Niveau und die Apps bringen deutlich mehr Nutzen. Entsprechend steckt aber deutlich mehr Aufwand für die Entwicklung und auch den Support dahinter. Hätten sich die Preise so entwickelt wie der Aufwand, würde man heute für Apps dasselbe bezahlen wie für „echte“ Software auf dem Rechner. Eine App kostet aber durchschnittlich 3-5 EUR während man für „echte“ Software auf dem Rechner schnell 50 EUR und mehr ausgibt.

        Die Nutzer geben also kein Geld aus, erwarten aber dauernd Updates, Support und neue Features. Dass passt nicht so richtig zusammen.

        Natürlich gibt es auch heute noch Progrämmchen die natürlich kein Abo rechtfertigen. Natürlich muss nicht jeder jede App abonieren. Aber was spricht dagegen für die 4, 5 meist genutzten Apps jeweils ein Abo abzuschließen? Gut, dass kostet dann 100 EUR im Jahr, aber sind es Tools die ich tägliche Nutze und die mir einen echten Wert liefern nicht auch Wert?

        Auf dem Rechner gebe ich für Virenscanner, Steuerprogramm und Banking auch 100 EUR im Jahr aus, ohne direkt rumzuheulen…

      • @mHumm,

        Nur rechnest du dir das schön:

        5€ * 5 Programme * 12 Monate sind 300€ im Jahr…

      • @asdf

        mHumm schreibt lieber viel, als einmal selber nachzurechnen … aber wenn die Scheine locker sitzen, bitteschön

      • @noyoulikeme: Schade dass für dich gilt:
        „noyoulikeme schreibt lieber viel, als einmal selber nachzudenken … aber wenn es dafür am notwendigen Werkzeug fehlt, bitteschön“
        (So ein bisschen Dummgesabbel ist ratzfatz rausgehauen, auf Dauer aber sooo langweilig…)

    • Irgendwas machen die Entwickler von Banking4 offenbar ja anders, oder? ;)
      Ansonsten s. Marcs wertvollen Hinweis auf den alten Shareware-Gedanken.

      • Die Entwickeln eine Banking App die sie nebenbei an Endnutzer verkaufen, aber ihren Umsatz größtenteils mit Business Kunden machen (also z.B. Banken die die Software an ihre Kunden geben). Das ist Natürlich toll, funktioniert aber sicherlich kaum irgendwo so gut, wie bei Banking Apps. Würde z.B. bei einem Tagebuch und einer ToDo Liste wie hier kaum funktionieren…

        Ich wollte auch keine Lanze für Outbank brechen (Gott bewahre :) sondern nur sagen, dass die Formel „Abo = böse = Abzock Entwickler“ ziemlich unsinnig ist…

    • Man wird doch erst durch die < 5€ Preise dazu verleitet Apps zu installieren, die man ansonsten überhaupt nicht kaufen würde. Weil's so günstig ist, schlagen viel zu- so ist das.
      Als Entwickler muss man auf hohe Stückzahlen hoffen.
      Ich bin bereit, für Software, die ich benötige, Geld zu bezahlen (dann auch gerne mal 30€ und drüber)- aber nicht alle Jahre wieder … das ist im privaten Umfeld nicht machbar- zumindest nicht bei mir.

    • (mHumm ): „Da Apple sich weigert eine vernünftige Lösung für bezahlte Updates anzubieten und die Lösung lieber in Abos sucht, müssen sich die Nutzer bei Apple beklagen und nicht bei den Entwicklern…“

      Es wird aber kein Entwickler daran gehindert, eine weiterentwickelte App als neue Version in den App-Store einzustellen. Kunden, die mit der alten Funktionalität hinkommen sind zufrieden, weil sie ihr gekauftes Produkt weiter nutzen können. Anwender, die den neuen Programmstand möchten, greifen zu Verison (alt)+1 – das ging auch früher schon.
      Die Abo-Modelle sind in meinen Auger der Versuch (noch) mehr rauszuholen.

      • Natürlich das geht und gab es ja auch schon oft. Dann schau dir aber mal an, was hier in den Kommentaren los ist, wenn eine neue Version als bezahltes Update raus gebracht wird. Die „Begeisterung“ hält sich dann doch eher zurück… :-)

        Warum kein Modell bei dem die App regulär 5 EUR Kostet, für Nutzer der Vorversion aber nur 2 EUR?

        Vielleicht könnte man das sogar irgendwie realisieren (der 2 EUR In-App Kauf wird nur sichtbar, wenn man einen Code eingibt, der von der gekauften Version 1 erstellt wird), das wären aber immer nur halbgare Bastellösungen. Manche Entwickler verwenden die App Bundle in der Richtung, das schließt Freemium Apps aus. Warum bietet Apple hier nicht einfach eine Allgemeine Lösung für alle an? Es ist doch auch im Interesse von Apple, dass die Nutzer für Updates nochmal bezahlen.

      • Ganz genau so ist es. Die wollen nur noch mehr Kohle machen!

  • Bei jedem Abo Beitrag:

    Ich möchte ein 1.000 Euro Telefon ausschliesslich mit kostenlosen Apps betreiben, die aber wöchentlich ein Update bekommen.

    • Der Vergleich hinkt leider:
      Nehmen wir an, mein iPhone 5 hätte etwa CHF 800 gekostet. Das Gerät habe ich nun 4.5 Jahre. Das sind weniger als 200 Franken pro Jahr. Dafür habe ich mit iOS jedoch schon jede Menge Apps, eine Kamera, Kopfhörer, kann telefonieren und surfen, habe iCloud-Speicher und und und… und iOS wird auch regelmässig aktualisiert.

      Bei den Abomodellen hängt es immer von der App ab, aber manche übertreiben es einfach mit den Preisen im Vergleich zur Leistung.

      • Manchen übertreiben es einfach mit der geforderten Leistung im Vergleich zu dem Preis den sie bereit sind zu zahlen…

      • @mHumm
        Manche übertreiben es einfach mit dem geforderten Preis im Vergleich zu der Leistung die sie bereits sind zu bieten …schon mal darüber nachgedacht?

        P.S.
        Viel Text erzeugt nicht automatisch viel Recht haben

    • Ich möchte keine kostenlosen Apps und keine wöchentlichen Updates. Ich habe auch kein 1000 € Telefon. Also wovon redest du? Polemik?

  • Also bei mir funktionieren bei Sorted (gleich nach der Neuvorstellung gekauft), alle „kostenpflichtigen“ Extras, ohne dass ich noch mal was bezahlen muss.

  • Für Altkunden vor dem 29.06.17 ändert sich dich bei DayOne erstmal nichts am gekauften Leistungsumfang?

  • Ich sehe bei Version 2 den Vorteil gegenüber einer WordPress-Instanz nicht. Ein paar Euro im Monat für Webhosting und Passwortschutz, wenn man es nicht veröffentlichen will. Kann bequem über die WordPress App verwaltet werden und die Daten bleiben dein Eigentum.

    Der veranschlagte Preis ist etwas zu hoch, 2-3 € / Monat wären fair.

  • alles verbrecher die einen das geld aus der tasche zücken

  • Ich bin auch gegen abos und such mir dann alternativen. Bei readdle zb habe pdfexpert mal für 10€ gekauft. Jetzt gab es ein grosses funktionsupdate, alke vorherigen funktionen sind erhalten geblieben, die neuen haben einen in-app kauf als voraussetzung. So koennte man weiterentwicklungen auch ohne abo für die entwickler monetaer interessant machen.
    Hab dort zb den in-app kauf von erneut 10€ nicht bereut aber als abo – nope

  • Wieder eine Firma, die mit einer App untergehen wird. Die sollten mal Herrn Stöger fragen, wie das endet!
    Auch wenn man als Bestandskunde erst mal den „plus“ Status bekommt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die App ohne das Abo unbrauchbar wird…

    Schade. Hab ich gern genutzt, muß jetzt wohl alle Einträge mühsam auf eine andere App übertragen. Egal, aber ein Abo kommt KEINESFALLS in Frage!

  • Das blöde an den Abos ist ja, dass die Entwickler versuchen irgendeine Art von dauerhafter Leistung zu bieten. Oft irgendwelche Cloud-Dienste. Das Problem ist, dass dadurch die Sicherheit meiner Daten gefährdet ist. Ich traue diesen kleinen Anbietern einfach nicht, die gleichen Sicherheitsbemühungen wie die Großen zu machen. Also statt einfach über die Standard-Schnittstellen etablierte Cloud-Dienste zu nutzen und dem User auch die Wahl zu überlassen, kocht man sein Eigending und setzt alles auf’s Spiel.

    Ich hatte mal eine 10-EUR-Timetracking-App mit der ich meine Zeiterfassung einfach als csv in Dropbox speichern konnte. Am Rechner hab ich dann einfach die Datei genommen, in Excel gezogen und meine Rechnung gestellt. Irgendwann haben die die App kostenlos gemacht und mit Abo versehen. Sie hatte einen eigenen Sync-Dienst entwickelt. Dazu musste man dann auf eine Webseite gehen, dort sich einloggen und hatte dann Zugriff auf die Dateien. Es wurde ein Problem gelöst, das keins war und vielmehr ein neues kreiert. Ganz toll!

  • Ich verstehe das Problem mit den kostenpflichtigen Updates nicht. Einfach Version 2.0 unter neuem Namen in den Appstore stellen und ein fettes Banner in die alte App.

    Natürlich kann es sein, dass Bestandskunden nicht wechseln, weil ihnen der Mehrwert nicht gerechtfertigt vorkommt. Aber das ist ja überall so, wenn man ein Geschäft aufmacht. Und trotzdem gibt es Software und andere Produkte, die man einmalig kauft und für die neue Version nochmal zahlt. Wer holt sich denn 30 Abos à 30 € pro Jahr? Und als Kunde möchte ich ja auch mal vergleichen und neues ausprobieren. Man muss als Entwickler eben Gegenwert schaffen. Und das tun die wenigsten. Eine App muss auch nicht dauerhaft (kostenlos) weiterentwickelt werden. Das verlangt niemand.

    Das lustige ist ja, dass die Dienste, wo ein Abo sinnvoll ist, keins haben, aber da wo’s keinen Sinn macht, eins rangeklemmt wird. Bspw. meine Steuer-Software: Die muss jedes Jahr auf den neusten Stand der Steuergesetze gebracht werden und man braucht immer die neuste Version. Statt das im Abo anzubieten (meinetwegen auch für den gleichen Preis) und der Kunde hat immer die neuste Version, gibt’s die im Laden/Download einzeln. Und jedes Jahr muss ich los rennen und mir die manuell kaufen.

    Hingegen pappt Adobe einfach ein Abo-Modell auf ihre alten Apps unter fragwürdigen Argumentationen (kontinuierliche Updates statt Jahres-Zyklus, bessere Integration, besserer Kopierschutz), macht nur noch kosmetische Weiterentwicklung (Aha! Das ist der wahre Grund.), bietet keine Exit-Strategie und vergrault viele Kunden.

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