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Dortmunder Volksbank, Berliner Volksbank & Co.

Paydirekt mit neuen Partner-Banken: Volksbank steigt ein

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34 Kommentare 34

Paydirekt, das im vergangene Jahr eingeführte Online-Bezahlsystem der deutschen Banken, kann nun von weiteren Kunden der genossenschaftlichen Finanzgruppe genutzt werden. Diese haben nun auch Zugriff auf die von Paydirekt angebotene Handy-zu-Handy-Zahlfunktion.

Paydirekt

Seit dem vergangenen Donnerstag nehmen die Dortmunder Volksbank, die Berliner Volksbank, die VR-Bank Coburg eG, die Volksbank Stormarn, die Volksbank Plochingen eG, die Volksbank Niederrhein eG, die Volksbank Franken eG und die Volksbank Oberberg eG an dem System teil.

Der Paypal-Konkurrent startet die Beta-Phase der Funktion „Geld senden“ am 6. Juni stellte diese Anfangs jedoch nur Kunden von Commerzbank, comdirect, Deutsche Bank, Hypovereinsbank und Postbank zur Verfügung.

Aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe war die Handy-zu-Handy-Zahlfunktion damals bereits für Kunden bei folgenden Instituten freigeschaltet: Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee, Volksbank Lahr, Volksbank Mittelhessen, Volksbank Bühl, Allgäuer Volksbank Kempten-Sonthofen, Sparda-Bank West.

Jetzt, dies erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber ifun.de, haben die acht oben aufgeführten Neuzugänge das System ergänzt.

Sowohl die Targobank als auch die deutschen Sparkassen setzen die Paypal-Alternative bereits ein und unterstützen Online-Einkäufe über Paydirekt, fehlen jedoch noch im Lineup der Handy-zu-Handy-Zahlfunktion.

Die Teilnahme am Paydirekt-Verfahren setzt die Freischaltung des Dienstes bei der persönlichen Hausbank voraus. Ist das Girokonto freigeschaltet, kann die kostenlose Paydirekt-App für einen Überblick auf die angestoßenen Transaktionen genutzt werden.

Ob auch eure Bank schon unter den offiziellen Paydirekt-Partnern ist kann hier überprüft werden.

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Entwickler: paydirekt GmbH
Preis: Kostenlos
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Mit Dank an Frank!

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17. Jul 2017 um 16:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Absolut lächerlich. Statt eigene halb-ausgereifte Dinge zu entwickeln, sollten die mal lieber bestehende Strukturen nutzen und die Einführung von Apple Pay vorantreiben. Ich komme mir im Vergleich zu anderen Ländern echt verarscht vor wenn ich sehe wie man diese Chancen vergibt. Ich nutze Apple Pay via Boon aber der Umweg ist schon echt nervig.

    • Wenn Apple den NFC Chip im iPhone frei zur Entwicklung freigeben würde, wäre schon längst fast jede Bank App, die NFC Zahlung unterstützt, mit an Bord, aber durch Apple Pay würde man dem angebissenen Apfel bei jeder Bezahlung rektal noch mehr Geld einführen.
      Dann doch lieber das „halbausgereift Ding hier ;)

  • Ein Volksbanker

    Sorry aber ich bin Mitarbeiter eine Volksbank und der Artikel enthält leider so viele Fehler, dass er am besten gleich wieder offline gehen sollte.
    paydirekt ist schon lange ein aktives Verfahren und nicht mehr in der Betaphase. Genauso lange sind auch schon die Volks- und Raiffeisenbanken dabei, sogar noch vor den Sparkassen. Was jetzt in der Pilotierung ist, ist die Funktion „Geld senden“. Dabei geht es um Zahlungen direkt zwischen paydirekt-Teilnehmern. Das hat mit der eigentlichen paydirekt-Funktion (Einkaufen im Internet und beim Händler die Rechnung bezahlen) überhaupt nichts zu tun! Übrigens wunderbar zu sehen auf dem eingebettetem Screenshot der Einkauf bei Alternate! paydirekt ging im August 2015 in die Pilotierung und seit November 2015 ist es im Live-Betrieb

      • Dem kann ich nur zustimmen. Bleibe definitiv bei PayPal. Wenn ApplePay kommt, nutze ich das auch noch. PayDirekt interessiert mich in jeglicher Hinsicht null.

    • Hab Dank für den kritischen Hinweis. Ich habe es mal noch etwas deutlicher gemacht, dass es hier um die Handy-zu-Handy-Zahlfunktion geht und nicht um Paydirekt an sich.

      Die Tatsache jedoch, dass wir selbst nach Rücksprache mit Paydirekt und einer kontinuierlichen Berichterstattung noch über Funktionsumfang und Ausbau stolpern, darf jedoch als Beispiel für eine nicht hundertprozentig gelungene Kommunikationsstrategie herhalten.

      Was kann Paydirekt? Welcher Bedarf soll hier adressiert werden? Welche Banken unterstützen den Dienst?

      Die oben genannten Neuzugänge haben wir etwa erst in Erfahrung bringen können, nachdem wir aufgrund eines zufälligen Leser-Tipps bei Paydirekt nachgefragt und die entsprechende In-House-Recherche abgewartet haben.

      • Hallo,

        Warum die Sparkassen (noch) fehlen:

        Da gibt es ja schon KWITT …
        Erinnert ihr euch an die Werbung mit dem tätowierten Muskelmann?
        https://youtu.be/PNvC-HJ10jo

      • Ein Volksbanker

        Die Kommunikationsstrategie ist in der Tat manchmal ein Problem. Einer der großen Vorteile von paydirekt ist aber z.B., dass man ohne zusätzlichen Account direkt mit dem eigenen Girokonto bezahlen kann ohne einen Dritten einschalten zu müssen. Das gilt für Händler und Käufer und jeder dem z.B. schon einmal der Account bei anderen Anbietern eingefroren wurde wird ein Lied davon singen können. Problematisch ist, dass Vielen das Bewusstsein dafür fehlt oder dann schlicht ausgeblendet wird. Bei Banking-Apps wird auch hier teilweise seitenlang über die Seriosität und den Datenschutz von Anbietern diskutiert aber beim Bezahlen im Internet hat dann plötzlich niemand mehr ein Problem damit, sein Geld in die Hände von Dritten zu geben und es macht sich auch niemand Gedanken darüber, was womöglich mit den Warenkorbdaten geschieht. Händler haben bei paydirekt z.B. den Vorteil, dass sie sich darauf verlassen können, nur mit bereits von den Banken voll legitmierten echten Kunden zu arbeiten ohne Fakeaccounts. Käufer haben den Käuferschutz und z.B. die Bequemlichkeit, die Lieferadresse im Onlinebanking der eigenen Bank hinterlegen zu können, sodass diese im Rahmen eines optionalen Quick-Checkouts direkt an den Händler übergeben werden kann. All diese Dinge bieten Vorteile gegenüber anderen Verfahren. Man muss es nur wissen und dem Verfahren ohne Vorurteile eine Chance geben.

    • Bin gespannt wann Banken auf die Idee kommen ihre eigenen Smartphones zu entwickeln…
      Für was soll ich den Dienst nutzen? Mit Paypal gibt es einen Bezahldienst der hervorragend funktioniert und für mich keine Wünsche offen lässt. Bevor jetzt wieder kommt, dass Konkurrenz das Geschäft belebt: Deutsche Banken schaffen es seit Jahrzehnten nicht eine einheitliche Schnittstelle fürs Onlinebanking umzusetzen. Die schaffen das auch mit dem Bezahldienst nicht. Der Grund dürfte rein monetärer Natur sein und um Nutzerdaten abzugreifen.
      Liebe Volksbankler und Co: Einigt euch erstmal mit den anderen Banken bevor ihr euch wieder mit etwas verzettelt was momentan keiner braucht.

      • Schon mal was von FinTS gehört…früher HBCI. Ist z.B. eine einheitliche Schnittstelle. Datenschutz etc. interessiert nicht…vielelich dich. Frägt sich wer hier wohl Nutzerdaten abgreift wohl eher die US Firmen.

      • Natürlich habe ich etwas von FinTS gehört. Volksbanken gehören sogar zu denen, die dies seit Jahren sehr gut umsetzen. Viele große Banken aber leider nicht, so dass hier auf screenscraping ausgewichen werden muss. Es ging ums Umsetzen einer Technik (bei dem sich alle Banken einig sein sollten) und nicht um die Entwicklung einer Schnittstelle.

  • Interessant ist doch, in welchen Shops man mit Paydirekt bisher nur zahlen kann. Ich war sehr lange bei einer der „Entwickler“banken tätig und bin immer noch „enttäuscht“, dass sie nur etwas existierends kopieren und nicht wie Paypal 15 Jahre zuvor überlegen, wie die Kunden wohl in Zukunft Zahlungsverkehr abwickeln möchten. Gut, sie wollen halt auch ein Stück vom Kuchen, das ist nachvollziehbar, aber die Innovationskraft von deutschen Banken ist wirklich erschreckend gering. Und wenn ihr dann aber wüsstest, wieviel Geld die da reinstecken. Da wird einem Angst und Bange…

  • Rohrkrepierer! Das Ganze ist schon wieder so umständlich und unübersichtlich, dass es nur ein Flop werden kann.
    Während die deutschen Banken über ein Jahr Zeit brauchen um sich für oder gegen diesen Dienst zu entscheiden gewinnen amerikanische Anbieter mehr und mehr Kunden.

  • Um den Artikel noch spannend zu machen: wann kommt endlich ApplePay in Deutschland? Oder freuen sich alle das boon Frankreich das Geschäft macht ;-)

    • :-D wahre Worte!
      Solche Firmen wie boon/wirecard können lieber an mir Geld verdienen weil sie mutig sind und offen für Innovatioen als deutsche Geldhäuser die der Zeit einfach hinterher sind

      • Jaaa Mann, ApplePay ist total ober innovativ |••| Ich hoffe der Scheiss bleibt Deutschland erspart. Die meisten Applejünger wollen das eh nur, um hip, cool, uswas zu sein. Wie armselig! Hab mal einen an der Kasse gefragt, der dummcool mit ieiner Blödwatch gelatzt hat, warum wieso weshalb… Als Antwort kam nur dummes Gestotter,,/,,

  • Du hast Recht „Volksbanker“. Der Artikel ist tatsächlich verwirrend und nicht up to date. Das System läuft bereits seit Ende 2015 bei allen Volksbanken. Die Sparkassen kamen 2016 dazu.

  • Adressiert werden sollen Kunden, die ihre Zahlungsströme nicht über ausländische Server/Unternehmen laufen lassen wollen. Kontodaten werden nicht übermittelt, ausgewertet oder an Dritte verkauft.
    Allerdings ist das Thema „Datenschutz“ aber für viele Nutzer eh relativ nebensächlich.

    • OT Info: Mit einem Doppeltap auf den entsprechenden Beitrag kannst du deine Antwort direkt unter dieses setzen. Das macht es anderen Lesern wesentlich einfacher, zusammenhängende Beiträge zu erfassen. Danke, wenn du das in Zukunft beachtest!

      • Danke für den Hinweis. Hab schon überall nach einer Schaltfläche oder einem festen 3D-Tap gesucht, aber auf den Doppeltap bin ich nicht gekommen. Manchmal kann es so einfach sein. :-D

  • Die deutsche Insellösung mit dem „internationalen“ Namen! Danke deutsche Banken, dass ihr unsere Gebühren verbrennt!

  • Ist ein bisschen so wie das Rennen um den Messenger Nr.1 der Welt. War eigentlich schon entschieden… Aber nö, da müssten sich etliche Mitbewerber erst die nicht vorhandenen Zähne derangiert ausbeißen.
    Das Vivienne Bezahlsystem ist das jetzt? Ich habe den Überblick und die Lust daran verloren…

  • Problem ist, dass bei paydirekt jede Bank einzeln mit dem jeweiligen Händler die Provision aushandeln muss (oder so ähnlich) aufgrund vom Kartellrecht!!
    Daher ist das so umständlich und noch nicht sehr verbreitet..

    • Genau. Und die Provision wird dann in der Regel an den Kunden weitergegeben.
      Wollte letztens bei Alternate mit paydirekt bezahlen. Wäre das erste Mal seit meiner Anmeldung vor Wochen (Monaten?) gewesen. 0,99€ Transaktionsgebühren. Wozu? Nur interessant für Leute ohne Kreditkarte, da zahl‘ ich in der Regel dasselbe, wenn überhaupt. Nein Danke! paydirekt-Konto wird wieder gelöscht.

  • So lange die Banken die bei PayDirekt mitmachen nicht auch ApplePay anbieten, werde ich mich weigern PayDirekt zu registrieren. Ich komme mir in Deutschland im Jahr 2017 wirklich nicht fortschrittlich vor was Das Bezahlen betrifft. Echt peinlich, was die Banken da abliefern mit Ihrer Interpretation von modernem bezahlen und der Stätten Weigerung ApplePay einzuführen.

  • Was für Argumente sollten mich dazu bewegen, eine Insellösung wie PayDirekt zu benutzen, wo wir in einer globalisierten Welt leben und es PayPal gibt, das schon weltweit verbreitet ist und mit jeder Bank funktioniert? Wie kurzsichtig und weltfremd sind denn bitte die hiesigen Bankenchefs?

  • Unsere Banken sind lahme Schnecken….
    Totgeburten wie Kitt oder Paydirekt …
    Aktuell PaPal na wenn verfügbar ApplePay

  • Ich kenne paydirekt nicht gut genug um mir ein Urteil über diese Dienstleistung bilden zu können. Was ich aber aus eigener Erfahrung weiß, ist, dass Paypal ein (sorry) Sauladen ist. Wehe, man bekommt es mal mit deren „Kundenservice“ zu tun, dann hat man schon verloren. Dagegen arbeitet jede deutsche Behörde professionell! Insoweit, Konkurrenz belebt das Geschäft, gut dass ein weiterer Player hinzu kommt.

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