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Ab nach draussen

Offizielle Geocaching-App endlich fürs iPhone 5 optimiert

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35 Kommentare 35

Gut Ding will Weile haben, aber am Ende haben sie es doch noch geschafft. Rechtzeitig zum 13. Geburtstag der weltweit populären „GPS-Schnitzeljagd“ haben die Macher von Geocaching.com ihre offizielle iPhone-App (8,99 Euro) für das iPhone 5 angepasst.

geocaching

Die neu veröffentlichte Version 6.0 nutzt nun endlich den kompletten Bildschirm des aktuellen iPhone-Modells für die Anzeige. Zusätzlich findet sich auf dem iPhone 5 nun ein Suchfeld für die freie Eingabe eines Ortsnamens und es wurde das Design des integrierten Kompass’ überarbeitet.

Jetzt wo das Wetter wieder besser wird, lohnt sich ein neuer Anlauf in Sachen Geocaching. Mit dem iPhone hat man das Outdoor-Hobby stets in der Tasche und kann sich jederzeit an jedem Ort abwechslungsreich die Zeit vertreiben, dazu gleichzeitig die Umgebung erkunden. Weltweit liegen mittlerweile mehr als 2 Millionen der kleinen Plastikdosen mit Logbuch und Tauschgeschenken versteckt. Demnächst werden wir auch unseren ifun-Geocoin wieder in Umlauf bringen…

Ausführlich erklärt wird Geocaching bei Wikipedia. Eine – allerdings deutlich weniger populäre – Alternative mit kostenloser App findet ihr in Garmins OpenCaching.

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04. Mai 2013 um 10:50 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Bin gerade auf dem Weg zu einem Cache, passt optimal :-)

  • Ja und ich werde die neue Version heute auch mal Testen!

    • Man kann mit der App auch Caches inkl aller Bilder und Umgebungskarten (openstreetmaps) auf das iPhone Laden.
      So kann man auch offline Cachen :)

      • Funktioniert leider nur immer noch nicht richtig:
        1. wird nur das erste Bild abgespeichert.
        2. wird das bereits gespeicherte Bild trotzdem wieder geladen…,

    • Ich bin kein Geo Cacher, habe aber auch gehört, dass die kostenlosen GCTools ziemlich gut sein sollen. Ob die aber nur einer Ergänzung oder einen vollwertigen Ersatz darstellen, kann ich nicht beurteilen.

      • Nur Ergänzung. Es bietet Funktionen wie direkte Koordinateneingabe, Peilung, einige Rechner und ähnliches. In jedem Fall für alle zu empfehlen, die nicht nur Tradis, sondern auch Mysteries, Multis und Co lösen wollen. Das tool hat meiner Freundin und mir schon das ein oder andere Mal gut geholfen bzw. viel Zeit erspart =)
        Allerdings greift die Anwendung nicht auf Groundspeaks Geocachingdatenbank zu. Zum Suchen der Caches und deren Informationen sowie zum anschließendem Loggen braucht es also z.B. Groundspeaks Geocaching App.

      • Da ist „Geocaching mit Geosphere“ aber um Welten besser! Die neue Version kann inzwischen auch direkt auf die „Geocaching live“-Funktionen über die Groundspeak-API nutzen und hält eine Cache-Datenbank auf dem iPhone, in der nach beliebigen Kriterien gefiltert werden kann. Außerdem werden persönliche Notizen, die man sich bei Caches macht, mit der App synchronisiert. Man kann Pocket Queries und Listen importieren, usw. usw. usw. Außerdem ist sie sogar billiger als die hier beschriebene App.
        Einzig das Design und die Bedienung sind etwas rustikal und nicht gerade Apple-like. Aber daran gewöhnt man sich schnell.
        Aus meiner Sicht eine absolute Empfehlung!

  • … und warum haben die sich ein eigenes (unverständliches) Logo für die Kartenausrichtung ausdenken müssen?

  • Euer Coin kommt aus BaWü? Mal schauen, ob er mir mal über den weg läuft :)

  • Stimmt, das Peilen auf direktem Weg ist immer noch nicht möglich….
    Man muss immer den Umweg über Apps wie Geotools gehen – und Peilen ist ja eigentlich nix besonderes….
    Geosphere gefällt mir um Welten besser – man muss sich allerdings erst einmal in die vielfältigen Funktionen „reindenken“
    Noch einmal zur App: bei so wenigen Neuerungen handelt es sich eigentlich eher um ein kleines Update – die tun so, als ob es was gaaanz grosses sei…

  • Die iPhone-5-Optimierung ist keine wirkliche Überraschung. Seit dem 1. Mai winkt Apple keine Updates (und natürlich neue Apps) mehr durch, die nicht an das iPhone 5 angepasst sind.

  • Das Problem beim Caching ist nicht die Software, sondern der Akku und die fehlende Wetterfestigkeit – nach 3 Stunden ist schon Schluss, ein kleiner Nieselregen beendet die Aktion ebenfalls – so sieht Geocaching nicht aus :-(

  • 8,99€ ist zwar nicht wenig, aber was kostet ein Garmin, Falk oder ähnliches GPS ? Auf vielen ist auch kein Paperless Cachen möglich. Wer nur mal Geocachen probieren will, kann ja die Gratis-App von Geocaching nutzen.

  • Kc85Ostbrötchen

    8,99 € für die App sind definitiv angemessen. Wenn man bedenkt, das dies ein Projekt ist, welches in erster Linie keine finanziellen Interessen verfolgt und lediglich durch die App und den (optionalen) Premium-Account versucht, Kosten zu decken.

    • Der Premium-Account kostet jedoch satte 30 Dollar bzw. 30 Euro im Jahr. Und man bekommt quasi keine Gegenleistung (Bookmarks, Statistiken und so Quatsch). Die Premium-Caches die es gibt werden auch von Mitgliedern gelegt und sind somit nicht als Service von Groundspeak zu missverstehen. Das sind einfach nur Caches bei denen sichergestellt werden soll, dass sie nicht von Trollen beschädigt/geklaut werden sollen. Das entscheiden aber die Cache-Owner selbst und bekommen dafür meines Wissens nach keine Gegenleistung von Groundspeak.
      Weiterhin verlangt Groundspeak für jeden Trackingcode für Travelbugs und Geocoins Geld (1,50 Dollar pro Code, Mindestabnahmemenge 50 Stück sofern man selber Trackables machen möchte). Wer für seine Trackables ein eigenes Icon für die Website gestalten will zahlt nochmal weitere 100 oder 150 Dollar.
      Weiterhin wird auf der Website etwas Werbung geschaltet und Groundspeak betreibt einen eigenen Webshop.
      Das Groundspeak keine finanziellen Interessen verfolgt kann man nicht so pauschal sagen. Geocaching ist hart durchkommerzialisiert. Deren Jahresumsatz ist mindestens siebenstellig, wenn nicht sogar achtstellig.
      Dennoch sind die 8,99€ für die App vertretbar. Meine Freundin und ich sind keine Premium-Mitglieder, haben aber mit der App sowie ein paar Trackables und dergleichen unseren finanziellen Anteil zum Weiterbestehen des Service beigetragen. Allerdings ist die App weiterhin fernab der Perfektion…aber zum Paperless Caching reicht es zumindest.

      • kc85ostbrötchen

        Ich schrieb ja auch „…in erster Linie keine finanziellen Interessen…“. Das ein umsatzorientierter Service die Notwendigkeit des Selbsterhalt rechtfertigt, steht außer Frage. Immerhin armotisieren sich die laufenden Kosten für Server, Traffic, Personal, Webentwickling, App (nicht nur Apple) und so weiter nicht aus den Jubelschreien der Community. Ich sehe eher das Herzblut und die Ideale hinter der Idee – und kann bisher nicht feststellen, das diese dem Komerz zum Opfer gefallen sind. Der kostenpflichtige Premium-Account, Travelbugs, Geocoints etc. sind aus dem Grund kostenpflichtig, da sonst GC mit Sicherheit nicht die Qualität hätte, die der Cacher erlebt und erwartet. Wir fänden uns wieder zwischen einer seit Jahren andauenden Beta 0.9x und unvollständigen oder nicht nachvollziehbaren Cache-Einträgen, Spammern, Zwangswerbung ála Facebook Mobile und vielen anderen gruseligen Optionen, die sich erfahrungsgemäß in den letzten Jahren als „kommerziell freie Alternative“ etabliert haben. Schlussendlich sichern die Einnahmen den Fortbestand dessen, was wir bisher nutzen und geben Raum für Weiterentwicklungen. Ich zahle meinen Jahresbeitrag gern ;-)

      • Natürlich pflichte ich dir damit bei, dass dieser Weg weit besser ist, als alles kostenfrei anzubieten und dafür die Website mit Werbung zuzuballern. (Das aktuelle Maß von Werbung auf geocaching.com ist noch erträglich)
        Allerdings stehen die Preise die Groundspeak verlangt in keinerlei Relation zur gebotenen Leistung. (Die Anzeige bereits bestehender Einträge in einer bereits vorhandenen SQL-Datenbank und ähnliches hauen mich jetzt nicht unbedingt vom Hocker)
        Weiterhin fährt Groundspeak für jeden Service gigantische Margen ein. Für das Generieren neuer Trackingcodes fallen schon lange keine Kosten mehr an, der nötige Speicher in der DB ist marginal, jeglicher weiterer Aufwand wird gesondert berechnet.
        Die Premiumdienste kosten Groundspeak nur einen Bruchteil dessen, was die Nutzer bezahlen. Die Serverkosten selbst werden mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits zu einem gutem Anteil durch die geschaltete Werbung getragen. Ein gewisser Anteil der Gesamtumsätze fällt natürlich für die Wartung von Soft- und Hardware weg, der Gewinn bleibt dennoch hoch.
        Jetzt soll man mich aber auch nicht falsch verstehen. Ich gönne den Betreibern die Kohle, sie haben sich immerhin etwas tolles ausgedacht und aufgebaut.
        Allerdings halte ich es für abwegig zu glauben Geocaching wäre keine kommerzielle Kiste, wie die meisten anderen Hobbies auch.
        Ist ja auch völlig legitim, allerdings kann man dann nicht mehr behaupten, dass das Unternehmen keinerlei finanzielle Interessen verfolgt. (Ja, Haarspalterei ;o) )

  • ..und noch immer ist diese App dermaßen unintuitiv zu bedienen und die wichtigsten Funktionen, die jedes Garmin-Navi hat, fehlen bei dem Programm. Da lobe ich mein Oregon.

  • 8,99€ finde ich als zu teuer. Für den ein oder anderen okay, für mich nicht. Werde mir diese App so nicht kaufen.
    Finde, die machen schon genug Geld für ihr Mittelmaß.
    Da rollt der Rubel aber ohne mich!

  • Ich hab die App damals noch für 7,99 gekauft. Das hat sich aber allemal gelohnt. Mit einem externen Akkucase am iPhone kann man einem richtigen GPS zumindest in der Bedienung und Geschwindigkeit das Wasser reichen. (Ich hatte bisher ein eTrex30 und hab das Ding wieder verkauft… Viel zu träge und nicht sehr intuitiv)
    Alleine die Suchfunktion mit Filter D/T Werte ist in der App für mich ausschlaggebend. Warum gibt es diese Funktion nicht auf der Homepage? Nur umständlich über PocketQueries zu realisieren.
    Die Bugs (Fotos offline sichern) sollten mal lieber behoben werden, das ist wichtiger als eine Anpassung der Displayverhältnisse!
    Ansonsten finde ich, wie gesagt den Preis für ein Hobby völlig OK.

  • Ich cache mit dem App Geosphere. Da soffline speichern ist viel schneller, man kann sich super Filter einrichten. Ergebnisse aus inline Suchen kann man in Gruppen speichern und zusammenfassen, so muss man nicht erst am PC ein Pocket Query erstellen (praktisch für nicht Premium -Mitglieder). Die Vorlagen für die Logs möchte ich auch nicht mehr nutzen. Und der Schnellzugriff aufs Navigon (startet direkt die Navigation zum Cache. Praktisch wenn er mal weiter weg ist).
    Und man kann sih einzelne Caches markieren. Praktisch wenn man sich in einer größeren Liste einen bestimmten merken möchte.

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