Unverbindliche Orientierungshilfe
o2 lanciert neue 5G-Karte: Netzabdeckung leider unübersichtlich
Wie angekündigt hat der Mobilfunkanbieter Telefónica heute seine Online-Karte zur o2-Netzabdeckung überarbeitet und bietet in dieser nun auch Informationen zur Verfügbarkeit des hauseigenen 5G-Netzes an.
Söder und Haas stecken ihre Hände durch zwei blaue Ringe
Dieses hatte o2 in Oktober offiziell an den Start gebracht und mit einem gleichzeitigen Debüt in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und München in den fünf größten Metropol-Regionen der Bundesrepublik eingeführt. Kurze Zeit später folgten dann auch Essen, Düsseldorf, Potsdam und Stuttgart.
Zudem hat die o2-Mutter angekündigt, bis Ende nächsten Jahres mehr als 2.000 5G-Standorte und damit rund 6.000 5G-Antennen auf den 3,6-GHz-Frequenzen errichten zu wollen.
Nun wurde wie gesagt die o2-Netzkarte überarbeitet. Die neue Ausgabe, die fortan auch die 5G-Verfügbarkeit des Anbieters berücksichtigt steht unter der bekannten Adresse o2online.de/service/netzabdeckung zur Verfügung, das Update enttäuscht (uns) allerdings recht schnell und rechtfertigt dem Abstecher nicht wirklich.
Statt mit dem 5G-Update auch die Karte selbst zu aktualisieren, setzt der Netzbetreiber weiter auf die blau-gelb gefleckte Übersichtskarte, die nach Adresseingaben grob über die theoretische Verfügbarkeit der vier Funkstandards GSM (2G/G/E/O), UMTS/HSPA (3G/H/H+), LTE (4G/L) und 5G aufklärt.
Vom Desktop aus aufgerufen, lassen sich spezifische Kartenpunkte per Doppelklick markieren – mobil wollte es uns nicht gelingen einen Pin zu setzen. Anschließend blendet die Karte 1-5 Funkbalken pro Mobilfunkstandard ein und informiert mit Wortnoten wie „eingeschränkt“ oder „sehr gut“ über die Netzabdeckung.
Über die angezeigten Ergebnisse lässt sich dann auch noch hervorragend streiten. Diese wollen mit (unseren) persönlichen Erfahrungswerten so gar nicht übereinstimmen und sollten auch euch nur als Orientierungshilfe definitiv aber nicht als Entscheidungsgrundlage für einen Wechsel in das o2-Netz dienen.