Aktivierung über Wallet-App
Apple Pay: Solaris-Zulassung holt Öko-Bank „Tomorrow“ ins Boot
Habt ihr eine gute Idee und ein knackiges Alleinstellungsmerkmal für eine digitale Direktbank? Mit dem nötigen Kapital ausgestattet, müsst ihr, um diese umzusetzen, heute nicht mehr von Null anfangen sondern könnt auf Plattformen wie etwa die der SolarisBank zugreifen.
Die SolarisBank bietet Businesskunden eine Banking-as-a-Service-Plattform an, die euch als Fundament dienen kann, um eigene Neo-Banking-Angebote zu bauen und bereitzustellen. Ihr bleibt dabei „Eigentümer der gesamten Kundenbeziehung“ und nutzt die von der SolarisBank angebotenen Dienste lediglich um die Finanztransaktionen hinter den Kulissen abzuwickeln.
Dafür besitzt die SolarisBank eine deutsche Banken-Lizenz. Eben jene wurde vor wenigen Tagen für die Nutzung des kontaktlosen Bezahlverfahrens Apple Pay freigeschaltet und ist inzwischen in der Lage dieses Feature auch an die Banking-Angebote durchzureichen, die die SolarisBank als Plattform nutzen.
Dies macht unter anderem die Öko Bank „Tomorrow“, die seit April 2018 mit Solaris kooperiert und deren Unterbau für ihr nachhaltiges Banking-Angebot nutzt.
Jetzt hat Tomorrow damit angefangen, über die Verfügbarkeit von Apple Pay im eigenen Banking-Angebot zu informieren. Zwar wurde der vor wenigen Minuten abgesonderte Tweet bereits wieder gelöscht – wir gehen jedoch davon aus, dass Tomorrow hier lediglich etwas früher als mit Apple abgesprochen über den Aufschluss zur Riege der Apple Pay-Partner informiert hat.
Aktivierung über Wallet-App bereits möglich
So berichten mehrere ifun.de-Leser, dass sich die Tomorrow-Karte bereits für Apple Pay aktivieren lässt. Allerdings funktioniert dies bislang nur über die Wallet-App und nicht über die offizielle Applikation der Öko-Bank selbst.
Tomorrow bietet aktuell zwei Konten mit Visa-Debitcard an. Das reguläre Tomorrow-Konto für 0 Euro im Monat und die „Tomorrow Zero“-Variante mit CO2-Kompensation für 15 Euro im Monat.