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Gnadenfrist für Bestandskunden

Notability: Beliebte Notiz-App fortan nur noch im Jahresabo

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Notability, eine der beliebtesten Notiz-Applikationen im App Store, wechselt vom Einmalkauf- zum Abo-Modell. Die Anwendung, die sich vor allem bei Anwendern von iPhone und iPad durchsetzen konnte, verabschiedet sich mit Ausgabe der jetzt verfügbaren Version 11.0 von der bisherigen Strategie, rund 10 Euro für den Universal-Download aufzurufen. Stattdessen tritt Notability in die Fußstapfen zahlreicher anderer Entwickler und versucht die eigene Nutzerbasis ab sofort zum Zeichnen eines Abonnements mit wiederkehrenden Zahlungen zu bewegen.

Notability App

Dieses soll 16 Euro pro Jahr kosten (ist zur Einführung jedoch etwas günstiger erhältlich) und wird von einer neuen Gratis-Ausgabe der eigenen Anwendung begleitet, die einen begrenzten Funktionsumfang auch jenen Anwendern zur Verfügung stellt, die sich gegen ein Abo entscheiden. In der Basisversion muss allerdings auf den iCloud-Abgleich verzichtet werden, der Inhalte zwischen iPhone, iPad und Mac synchronisiert. Zudem wird die Anzahl der möglichen Notizen limitiert.

Gnadenfrist für Bestandskunden

In vollem Umfang wird sich Notability perspektivisch allerdings nur mit laufendem Abo nutzen lassen. Dies gilt auch für Bestandskunden.

App Abo Notability

Zwar werden diese den Vollzugriff auf die App noch ein Jahr nutzen können, im kommenden Herbst soll aus den Kauf-Versionen jedoch die Abo-Version mit abgespecktem Funktionsumfang werden. Anders formuliert: Wer Notability in der Vergangenheit bereits gekauft hat, hat die App nicht wirklich gekauft, sondern darf diese nur noch bis November 2022 nutzen, ehe auch hier ein Abo fällig wird, um weiterhin auf die gewohnten Funktionen zugreifen zu können.

Durch Apple forciert

Die Umstellung, die Notability jetzt angekündigt hat, ist für viele App-Anbieter nahezu alternativlos. Zwar lassen sich Frickel-Lösungen zusammenschustern, die auch im App Store den Verkauf jährlicher Upgrades ermöglichen. Apple selbst bietet den Entwicklern als langfristig tragbares Geschäftsmodell jedoch ausschließlich die Abo-Option an, bei der 15 Prozent vom erwirtschafteten Umsatz übrigens direkt an Apple abgeführt werden müssen.

Laden im App Store
‎Notability: Notizen, PDF
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Entwickler: Ginger Labs
Preis: Kostenlos+
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01. Nov 2021 um 19:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • In der Tat. Ich nutze Goodnotes, allerdings sporadisch vielleicht 2-3 mal im Monat. Sollten auch die und Procreate auf Abo umstellen, weiss ich nicht mehr wofür ich mein iPad Pro noch brauch. Bei der Vorstellung der neuen Pros mit XDR wollte ich es sofort haben. Nach ein paar Tagen hab ichs mir dann doch anders überlegt und es gelassen. Wie sich nun zeigt die bessere Entscheidung. Software ist einfach nur noch abartig teuer geworden und undurchschaubaur. 3D Programme nur um mal kurz für den 3 D Drucker was zu konstruieren ist einfach unbezahlbar im Monatsabo. Einmalig 200€ wär ich dabei, aber doch nicht jedes Jahr für Features die ich nicht will und nicht brauche.

      • Was spricht gegen Apples Notes App?

      • Nichts! Außer man möchte eben mehr. Vektorbasierte Schrift, Vorlagen, bessere Seiten und Ordner Organisation, Formerkennung und und und..

        Für gelegentliche Notizen ist die Apple App ausreichen. Für die Uni oder Schule aber nicht!

      • Die Funktionen sind nicht wirklich vergleichbar. Apples Notizapp eignet sich weniger gut um beispielsweise Aufzeichnungen für die Uni anzufertigen.

      • Gerade für Mitschriften eignet sich Apples Notizen gut. Goodnotes/Notability machen vieles komfortabler, aber Apple Notizen kann man durchaus nutzen.

      • marius müller westerwelle

        @Micky sowas kann auch nur jemand sagen der damit nicht täglich arbeitet… Apples Notizen kann nicht mal ansatzweise mit GoodNotes oder diesem hier mithalten. Ich zumindest bin froh damals auf GoodNotes gesetzt zu haben. Da war auch das Upgrade auf die neue Version besser gelöst als dieses Abo

      • „Jemand, …“. (Relativsatz). Gruß von jemandem, der täglich arbeitet.

      • Software ist unglaublich günstig geworden. Auf’m Mac war es normal, für eine Software wie diese gut und gerne 50€ pro Versionssprung zu zahlen. Dagegen sind 11€ doch ein Witz.

      • Klar – vielleicht gibt es ja noch einen „Spende“-Button für dich, falls der Entwickler mal nichts mehr dran macht- sonst fehlt ihm noch die Butter auf’m Brot.
        Wer eine neue Version mit neuen Features benötigt, soll auch ruhig dafür zahlen- wem die einmal gekaufte Version reicht, den möge man bitte nicht weiter „ausnehmen“.

      • Nur konnte man früher die Version so lange nutzen wie man wollte, diese auch auf neuen Rechnern installieren und sogar noch verkaufen

      • Naja, ich habe in meinem Leben schon oft für Software bezahlt und finde das auch völlig angemessen. Aber von 10 Euro einmal auf 11 Euro pro Jahr umzustellen? Nach 5 Jahren sind es dann schon 55 Euro und es wird halt mit der Zeit mehr und mehr. Egal ob ich neue Funktionen haben möchte/brauche. Bisher habe ich eine Software gekauft, solange genutzt bis ich der Meinung war das ich ein Update brauche und dann das Geld für das Update ausgeben. Nun darf man sich nur noch entscheiden, brauche ich alle Funktionen (= Abo) oder reichen mir Basisfunktionen. Finde ich schwierig.

      • Richtig, für einen Versionssprung wurde bezahlt!
        Reichte dir die alte Version Blind man halt bei der alten Version.
        Das ist der Unterschied!

    • Ich verstehe immer nicht, warum es Schade sein soll, für eine gute Software 11€ im Jahr zu bezahlen. Das sind 2 Burger King Menüs. Wir hatten damals für Software noch viel Geld berappen müssen, die nicht mal annähernd und auch noch im Schreckens-Tempo ihre Arbeit verrichteten, oder eben nicht. Für 11€ im Jahr bekommt ihr auch immer die Updates, das ist doch etwas.

      Kopf hoch: Ihr werdet es überleben. Das sind nur 0,03 Euro /Tag.

      • Wenn sie (Ginger Labs) eine neue App bauen, dann sollen sie in doch ins Abo-Modell wechseln. Aber die bezahlte Software unbrauchbar zu machen, bzw. schon bezahlte Funktionen zu entfernen finde ich nicht in Ordnung. Ich habe, eine für AppStore-Verhältnisse, gehobene Menge an Geld für einen gewissen Funktionsumfang ausgegeben ( und nachgekauft ), ohne über eine vom Hersteller herbeigeführte Zeitbegrenzung informiert worden zu sein. Sorry, wenn versprochene und bezahlte Funktionen entfernt werden und per Abo wiederhergestellt werden sollen, erscheint das eher wie Betrug, und sorry, da ist mir dann auch die Anzahl der Burger King Menüs egal.

      • Das Problem ist nicht die EINE App, für die ich im Abo zahle, sondern eher die Summe mehrerer einzelner Apps. Hier käme ich locker auf 15 bis 20 Euro pro Monat. Da überlege ich mir dann natürlich schon, ob ich die einzelne App wirklich brauche, oder ob ich nicht doch mit Apple-Boardmitteln auskommen kann/will.

        Ich rede hierbei nicht von Abos wie beispielsweise Netflix, Spotify, Todoist oder ähnlichem, bei denen eine gewisse Infrastruktur vorgehalten wir, die natürlich auch bezahlt werden will.

      • Ich kann dir auch Leasingraten von Autos auf die Stunde rechnen. Dann klingen die Summen auch so klein, das man eigentlich nicht mehr nein sagen kann. Aber das ändert weder die Summe noch das Problem. Das ist doch nur ein Schönrechnen. Und am Ende macht es die Summe.

      • Übertragen wir das doch einfach mal: du hast ein iPhone für 1000€ gekauft und Apple beschließt jetzt es unbrauchbar zu machen, es sei denn du bezahlst ab sofort 1100€ im Jahr an Gebühr an Apple. Hab dich doch nicht so. Sind doch nur 3€ am Tag für ein Gerät was du täglich viel benutzt. Tolles Schnäppchen….

      • Abo-Modelle an sich finde ich nicht wirklich problematisch, mir aber meine bezahlte App abzuschalten… das ist für dich in Ordnung?

      • Wenn man für die Handschrift erkennung und Mathematik Konvertierung bezahlt hatte hat man sie dann auch im Freemium? Ich hab doch 2 Extras gekauft die im abo anscheinend enthalten sind?

      • Interessant finde ich die Frage, ob man GingerLabs deshalb verklagen könnte. Streitsumme: Ursprünglicher Kaufpreis. Fänd ich ziemlich genial, zöge das einer durch. Aber ich bin mir sicher, dass das irgendwo vertraglich ausgeschlossen wurde. Oder?

    • Der „Aboschei***“ ist Teil der Zukunftsvision Apples, bei der zunehmende Service-Umsätze auffangen, was durch zurückgehende Hardware-Verkäufe an nicht mitgenommenen Profiten auf der Strecke bleiben würde.

      So ist nicht nur der Smartphone-Markt gesättigt, die neuen Geräte die noch gekauft werden haben auch immer längere Nutzungszeiträume. Will man den Investoren Börse weiter gefallen müssen die Umsätze woanders eingefahren werden. Mit Streaming-Video, mit iCloud-Speicher, mit Werbung im App Store und mit einer Umsatzbeteiligung bei der Entwickler-Community die möglichst planbar ausfallen soll. Hallo Abo-Modell.

      Mit Apps wie Notability müssen sich jetzt auch die letzten großen App Store-Namen den Apple-Vorgaben fügen, da sich anders kein gutes Geld mehr verdiene lässt.

      Wir Konsumenten müssen (bei aller berechtigten Kritik an solchen Umstellungen) damit aufpassen, auch den richtigen Adressaten zu erwischen – und der sitzt in Cupertino. Mit dem Team Notability ist hier wohl eher Empathie angebracht.

      • Verstehe ich nicht. Inwiefern hat Apple denn Einfluss darauf ob ein Entwickler Software als Abo oder Vollpreis zur Verfügung stellt ?

        Und wenn als Abo, warum hat Apple schuld daran das eine 10€ auf einmal 16€ per Jahr kostet ?

      • Wenn Apple es dir schwieriger gestaltet, Einmalkäufe und Upgradepreise anzubieten, es dir aber über alle Maßen schmackhaft und einfach macht, ein Abomodell anzubieten, außerdem bevorzugt Abomodell-Apps im AppStore auf der Hauptseite bewirbt, dann ist das eine Beeinflussung. Apple hat jedes Interesse daran, dass Entwickler Abomodelle anbieten, weil auch Apple dadurch regelmäßig an meiner App-Nutzung verdient.

      • Sorry, aber das ist Mann einfach nur die Standardausrede der Entwickler. Was spricht gegen eine neue App? Was spricht gegen neue Funktionen per inApp Kauf? Bekommen andere auch hin.

      • Also ich meine was hindert denn den Entwickler daran Notability 2 oder Notability 3 zu verkaufen ?

        Ich glaube nicht unbedingt dass die Entwickler so böse darum sind ihre Software deutlich teurer verkaufen zu können/müssen.

      • Was sich in letzter Zeit an den AppStore Regeln geändert hat, war doch stets gut für Entwickler?

        Was hat Apple bzgl. Einmalpreisen aus Entwicklersicht verschlechtert?

      • Apple bietet keine gangbaren Wege für klassische Upgrades an. Und der Aufwand, den du als Entwickler hast, wenn du diese selbst implementieren willst, ist riesig.

        Du müsstest mehrere Apps parallel im Store anbieten. Etwa Version 2 und Version 3. Denn du willst ja auch einen Weg haben Bug-Fixes für die alte Version auszuspielen.

        Dann hast Du einen riesen Support-Aufwand weil dir erste Neukunden schreiben, die Version 2 gekauft haben, aber eigentlich Version 3 kaufen wollten.

        Zudem verlierst du als Entwickler mit jeder neuen App deinen „Suchrang“ und tauchst erst wieder auf platz 30 für die für dich wichtigen Suchbegriffe auf.

        Es gibt hundert Gründe die die Abo-Variante aus Entwickler-Perspektive deutlich attraktiver machen, auch je, die selbst keine Abos mögen.

      • Bisher geht es bei mir noch immer ganz ohne App-Abos! Und zukünftig dann wohl auch ohne Notability – dazu nutze ich es einfach zu wenig. Außerdem geht es mir gegen den Strich für so etwas permanent zahlen zu müssen- sorry, aber für mich das falsche Modell.
        Und einem Bestandskunden die Software zu verkaufen und später dann die weitere Nutzung einzuschränken ist für mich ebenfalls ein no-go!

      • Das wird Apple auch erst machen, wenn man sie gesetzlich zwingt.

        So macht Apple den Gewinn und das Risiko trägt der App-Entwickler

      • Naja, ein Einmalkauf um die upgedatete App dann auch mit den neuen Funktionen der 3.0 nutzen zu können, wäre auch denkbar. Abo ist eben einfacher.

      • Sorry. Aber die Anbieter haben sehr wohl eine Möglichkeit. Was spricht dagegen, die App per Update für Bestandskunden als „lebenslang“ freizuschalten? Neue Kunden können ja gerne 16€ zahlen.

        Und wer zwingt bitte die Entwickler plötzlich 16€ pro Jahr zu nehmen?

        Die haben keine Ideen und melken den User.

      • Was spricht dagegen Bestandskunden einfach einen Code zur Freischaltung zur Verfügung zu stellen? Ich denke nicht dass das technisch so schwierig ist. Bestandskunden einer ehemaligen Kauf-App innerhalb einer bestehenden App (!) in ein Abo zu zwingen grenzt für mein Empfinden fast schon an Betrug. Es ist legitim den Support für bestehende Versionen einzustellen. Der Kunde sollte aber die Entscheidung selbst fällen können ob er dann mit Support in die neue App mit Abo wechselt oder er seinen bestehenden Kauf ggf. mit ungefixten Fehlern weiter nutzen möchte.

      • Das ist nicht nur die „Zukunftsvision von Apple“ sonder auch die von allen namhaften Entwicklern. Auch für Windows und Android setzt sich der Trend durch, weil es auch die fairste Art der Entlohnung für einen Entwickler ist. Man kann heute nicht mehr eine 29,99 EUR App anbieten und diese 10 Jahre mit Updates versorgen. Das sollte eigentlich jedem klar sein. Das Abo ist für den Kunden fair (er zahlt nur für den Zeitraum der Nutzung) und der Entwickler ist daran interessiert die Software ständig zu verbessern.

        Ausnahmen sind Spiele, die nicht aktualisiert werden. Aber eine Produktivsoftware sollte in beiderseitigem Interesse ein Abo sein.

      • Das stimmt nicht. Microsoft hat es eingesehen. Mittlerweile gibt es MS-Office für einmalkauf.

      • Das hat der Kunde in der Hand – und nicht Mircosoft, oder Apple!

        Leider kann die Industrie mehr, als noch vor 30, oder 40 Jahren- da wäre so etwas schnell abgehandelt gewesen- die älteren Semester erinnern sich noch garantiert an den Versuch, Jacobs-Kaffee in einer anderen, als der 1 Pfund-Packung verkaufen zu wollen. Auch, was heute an den Tankstellen möglich ist, hätte es da 100% nicht gegeben- aber egal- heute geht’s halt.

      • Aber wer sagt denn, dass man nur 30 EUR für Zahn Jahre ausgibt? Durch neue iOS Versionen, durch neue Funktionen, durch neu gestaltete UI haben sich immer schon neue Versionen gerechtfertigt. Da konnte sich jeder überlegen ob er erneut kauft oder nicht. Oder durch ein Upgrade Preis auf die neue Version aktualisiert. Dafür gab es schon immer Lösungen. Ich bin absolut kein Freund von Abo Modellen und werde auch bei den Preisen keine Abos abschließen. Oder zumindest so wenig wie möglich. Bisher komme ich gut ohne Abos klar. Und irgendwann kommt es dann vielleicht auch soweit, dass sich Menschen hinterfragen, ob dann auch die Geräte überhaupt noch Sinn machen und diese ggf. auch nicht mehr kaufen. Aber vielleicht täusche ich mich ja und es machen doch alle mit.

      • Das ist leider absolut richtig. Ich weiß nicht (dazu fehlt mir die Ahnung) wie aufwändig es für apple wäre, den AppStore so anzupassen, das Entwickler Apps zum einmaligen Kauf anbieten, aber parallel auch Erweiterungen, bzw. Updates oder verschiedene Versionen ihrer Apps dort anbieten können. Das wäre dann das Pendant zur „alten“ Welt, wo man Software gekauft hat, Erweiterungen kaufen konnte oder auch, wenn man sie brauchte, Updates. Aber klar, da verdient dann der Entwickler nur sporadisch etwas daran, im schlimmsten Fall auch nur einmal. Das würde dann für Apple natürlich auch bedeuten, weniger Einnahmen.

        Ja es stimmt, der Hauptakteur hier ist Apple, aber die Entwickler sind damit nicht automatisch fein raus. Was spricht dagegen, eine App zum Kauf anzubieten? Parallel kann man dann ja, alle X Jahre eine neue Version rausbringen, wer die haben will, kauft neu, wer nicht, nutzt die alte weiter.
        Und weitere Funktionen? Kann man ja als einmal Kauf dazu anbieten.

        Wenn man halt will.

        Aber das Argument, ohne Abo sind die Einnahmen zu gering und man käme so nicht über die Runden? Meiner Ansicht nach hat man dann ein schlechtes Geschäftsmodell, bzw. seine Hausaufgaben vorher nicht ordentlich gemacht.

        Computersoftware wird bis heute sehr oft (ja ich weiß, auch hier greift das Abo um sich, siehe Adobe) regulär zum Kauf angeboten und es gibt Softwareunternehmen, die das erfolgreich seit Jahrzehnten machen (Siehe zb QuarkXPress).

      • Sehe ich nicht so! Es ist ja in Ordnung, wenn die auf Abo umstellen mit einer neuen App, aber eine gekaufte App unbrauchbar zu machen, es sei denn, man zahlt jetzt monatlich ne Gebühr, ist kriminell.

      • Die Firmen, die sich von Apple zum Abomodell überreden lassen, müssen dann auch die Kritik einstecken.

        Die meisten Abbo Apps verschwinden dank Alternativen auch in der Bedeutungslosigkeit.
        Der einzige Gewinner bleibt Apple

  • heinrichviertelvor12

    verabschiedet sich mit Ausgabe der jetzt verfügbaren Version 11.0 von der bisherigen Strategie, rund 10 Euro für den Universal-Download aufzurufen

    Und ich verabschiede mich von Notability

  • Ein Abo – gerade für die Notability App – wäre ja noch OK.
    Aber leider geht damit (wieder einmal) eine MASSIVE Preissteigerung einher. :-(

    Ich werde wohl zu einer der günstigeren Alternativen wechseln.

  • Benötigt man sowas? Ernste Frage, bei Monterey kann man doch unten rechts in die Ecke mit der Maus schnell und effektiv eine neue Notiz anlegen.

  • Schei* Apple. Der Laden geht mir nur noch auf den Senkel!

      • Artikel gelesen? Der Druck auf Abomodelle umzusteigen geht von Apple aus.

        Notability ist hier nicht das einzige Beispiel. Als nächstes wird wohl GoodNotes auf Abo umstellen

      • Wenn es so großen Druck gäbe, wie kann es dann sein, dass nicht alle (und teils deutlich kleinere Entwicklerbuden) nicht aufs Abo-Modell wechseln? Klar, Apple empfiehlt es & das kleine kleine Notability muss das natürlich direkt umsetzen. Von 10€ einmalig auf 16€ pro Jahr ist natürlich auch nur die Schuld von Apple.

        Notability ist eine Top-App & mit GoodNotes wahrscheinlich die sinnvollste App auf einem iPad (wenn man drauf schreiben will). Wenn ich für eine App ein Abo abschließen würde, dann für eine von den beiden. Aber sich hinter Apple zu verstecken ist einfach Quatsch.

      • Ja das denke ich auch zumal die Entwickler ja den Preis bestimmen können. Dann sollen sie doch 3€ im Jahr machen und gut ist, dann kann jeder die App günstig im Abo nutzen und in erst über 2 Jahren den ursprünglichen Preis bezahlen

      • Artikel lesen und verstehen!!! Ist schon schwer dies zu tun…, 15% gehen an Apple. Kassieren für nichts!!!

      • Haben wir, du scheinbar nicht.

    • Ich denke, dass dieses Fingerpointing nur der Ablenkung dient. Zum einen ist Apple daran interessiert seine eigenen Apps populärer zu machen und wie würde es leichter gehen als anderen Apps ein Abo-Modell „aufzuzwingen“? Zum anderen sind die App-Hersteller sicher nicht abgeneigt da mitzuziehen, da sicherlich viele einfach das Abo machen werden. Die Frage ist halt, wer zieht bis wie weit mit!?
      Ich habe Notability lange genutzt, doch bin seit längerem auf die Apple eigene Notizen App umgestiegen. Diese ist auch besser über Spotlight durchsuchbar. Hatte zwar Notability noch im Einsatz, aber die fliegt spätestens jetzt dann komplett von allen Geräten – wieder ein paar hundert MB pro Gerät gespart;)
      aber man darf sich tatsächlich die Frage stellen in wie weit man noch Prp-Modelle benötigt, wenn man zum Pro noch pro App ein Abo benötigt. Das muss jeder selbst entscheiden, aber wie sonoft im Leben: wer gierig wird, verliert am Ende mehr!

  • Inwieweit ist es denn rechtlich haltbar, einen Funktionsumfang den ich als Einmalzahlung käuflich erworben habe wieder einzuschränken?

    Ich kaufe mir ja auch keinen Porsche für 120.000 Euro um 2 Jahre später zu erfahren, dass ich Dank Softwareupdate nur noch 130 km/h fahren darf, so ich ab Oktober 2022 nicht bereit bin, jährlich 2.500 Euro zu zahlen.

    Oder hab ich hier einen Denkfehler?

    • Eigentlich müsste es eine neue Version geben, die alte bekommt halt dann keine Updates mehr. Aber die aktuell bezahlten Funktionen zu beschränken und hinter ein Abo zu packen scheint mir auch nicht rechtens :)

    • Rechtens nach dem D Recht vermutlich nicht. Aber welches Recht greift hier? Einer hier die Eula durchgelesen beim Einrichten des Telefons? ;). Ist wie das „lebenslanges Nutzungsrecht“, wo das lebenslang nicht auf den Käufer sondern auf die App abzielt. Den ganzen Kram hatten wir nun doch schon hunderte mal, angefangen mit einem Navi Anbieter der plötzlich Bye Bye sagt oder der andere der auf ein Abo Model schwenkt, welches übrigens aus heutiger Sicht durch aus sein Geld wert ist #tomtom.

    • Es gibt leider einen gravierenden Unterschied zu unseren Ungunsten. Den Porsche kaufst du. Eine App bezahlst du für ein Nutzungsrecht. Eine App kann man nicht vollständig kaufen. Und damit wird es leider juristisch problematisch als Verbraucher etwas unternehmen zu können, auch wenn ich es exakt wie du als Betrug ansehe und bei jeder App die aufs Abomodell wechselt und meinen Kauf unbrauchbar macht sofort meinen Kaufpreis bei Apple gerne zurückfordern möchte, da ich mich „bestohlen“ fühle

  • Oh je, war seit Jahren fleißiger Nutzer der App. Dieser Zwang ab kommendem Jahr die App, obwohl schon bezahlt, im Abo zu betreiben ist sehr negativ zu bewerten!!
    Was ist mit den Notizbücher der letzten Jahre falls man nicht dem Abo folgt habe ich dann Zugriff auf Alles???

  • Das ist schade. Sie war jahrelang eine nützliche App für mich.

    Das zum Thema digitale Software kaufen. Deshalb werden bei der Playstation auch nur disk’s gekauft.

    Und Abomodelle mag ich ungern nutzen, reichen schon die die ich habe.

    Schade schade

  • Wenn wenigstens die Familienfreigabe für das Abo ginge, aber die wird nicht unterstützt. Damit eskalieren die Kosten noch mehr. Wir werden wohl auch die Alternativen prüfen.

  • Also mich bewegen sie dadurch nur dazu die App zu löschen. Mir gehen diese ganzen Abo-Modelle dermaßen auf den Zeiger… wer kann es sich schon leisten, Dutzende von Abos abzuschließen? Ich habe hier jedenfalls keinen Goldesel stehen…

    • Wir sollten unsere Arbeitsleistung einfach auch im Abo anbieten egal um was es sich handelt. zum Beispiel als Müllmann im November für 1000€ gearbeitet. Wird ohne weitere Leistung nicht künftig weitergezahlt, dann macht der Müllmann seine Leistung von November rückgängig und stopft den Müll wieder in alle Tonnen bis er wieder als Abo bezahlt wird. Dann kann sich auch jeder diese Abo-Pest leisten….

  • Ein Wort seitens eines Studenten, der Notability aktiv nutzt: Scheiße

    • Auf Good Notes wechseln. Hoffe die bleiben beim bisherigen Modell. Und die Ordnerstruktur ist da auch besser.

      • Habe ich auch überlegt – aber wenn die morgen auch zum Abo wechseln?

        Ich werde immer unsicherer, ob ich ÜBERHAUPT noch Apps kaufen soll, wenn auf das Nutzungsrecht bei Apple kein Verlass mehr ist.

      • Hat GoodNotes auch eine Formel Erkennung? Ich benutze die sehr häufig bei Notability.

      • Und der nächste Schritt ist zu überdenken ob man dann überhaupt noch ein neues Apple Gerät kaufen sollte für tausende Euros wenn man zur Nutzung künftig hundert Abos benötigt mit laufenden Kosten.
        Für iOS Boardmittel reicht auch mein iPhone 6S noch problemlos aus….

      • Sie treiben die Nutzer immer mehr in die Richtung ihr Gerät zu jailbreaken und die apps illegal und kostenlos auf ihr gerät zu ziehen. Genau so wie netflix hbo amazon apple tv disney und und und und. Je mehr es gobt desto mehr abos. Willkommen zurück PirateBay. Unverständlich

  • GoodNotes wird jetzt wohl ein paar Käufe zusätzlich verzeichnen.

  • Macht das Goodnotes auch?
    Wenn nicht, dann hab endgültig einen guten Grund zu Goodnotes zu wechseln.

  • Und wieder eine App weniger. Ich verstehe ja, dass Entwickler kontinuierlich Geld verdienen müssen, aber wenn ich für jede App (120 bei mir) ein Abo abschließen müsste, wäre ich arm.

    Nur eine Frage stellt sich: Ich habe die App damals gekauft, ist das wirklich legal, dass sich nach einiger Zeit dann der Funktionsumfang verringert, weil auf ein Abomodell umgestellt wird? Oder passiert das nur, wenn man die App updated?

    • Interessante Frage. Hoffe dazu kann jemand etwas belastbares sagen.

    • Ich habe Tatsächlich gerade was gleiche gedacht … muss/kann ich mir die jetzige App zur Sicherheit als Backup irgendwo ablegen und Auto Updates für einzelne Apps deaktivieren ?
      Ich habe doch schon eine. Vollversion bezahlt … diese möchte ich auch weiterhin nutzen dürfen

    • Interessiert mich auch. Immerin hat man einen rechtsgültigen Kaufvertrag abgeschlossen. Ich habe App und Funktionsumfang vollumfänglich gekauft.
      Aber vermutlich werden per AGB bestimmte Services davon ausgenommen. Alles, was Serverkoste verursacht, dürfte wohl von der Lebenszeit-Logik ausgeschlossen sein.

    • Es wäre ja mal gut wenn es dazu ein höchstrichterliches Urteil geben würde. Kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich legal ist – aber ein paar Zeilen Code im nächsten iOS und schon geht die alte App nicht mehr, obwohl alle bestehenden Funktionen ausreichend sind.

      Da bleibt nichts anderes als zu kaufen oder zu verzichten (was ich tun würde). Wenn wirklich mal die gesamte Community mal konsequent solche Änderungen boykottieren würde, würde es schnell eng für die Anbieter und diese Art von softwaregeschäft recht schnell am Ende.

      Was man unseren Abgeordneten bei der EU noch beibringen sollte, ist, dass es nicht reicht die Hersteller zu mindestens 5 Jahre Updates zu zwingen sondern auch dazu, dass die Updates auch kompatibel sein müssen.

      Ich höre jetzt schon die, die mir entgegenhalten, dass dadurch jede Innovation behindert wird, aber: was haben uns die ganzen iOS-Versionen der letzten Jahre als Anwender tatsächlich gebracht außer immer komplizierteren konfigurationsmenüs .

    • Ihr kauft nie! eine App in App Store. Man kauft lediglich ein Nutzungsrecht!

      • Selbst dann würde man ja kein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht kaufen. Notability könnte ohne Probleme eine neue Abo-Version rausbringen, die dann halt neue Updates etc. erhält. Notability hätte auch von 10€ einmalig auf 5-10€ pro Jahr umstellen können, aber nein die gehen auf 16€. Und verstecken sich dann hinter Apple.

    • As of the new update to Notability (version 11.0), the developer has stated those who purchased the app before it was free will only have the functionality they paid for, for the next year, and will then be downgraded to the free version. This is against App Store guidelines section 3.1.2(a) which states that an app switching to a subscription model cannot remove features for those who have previously purchased the app.

  • Ich frage mich ernsthaft ob man gegen sowas nicht juristisch vorgehen kann. Beim Vertragsabschluss war die App zum Kauf angeboten und wenn ich etwas kaufe gehört es mir im vollen zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Umfang.
    Wenn sie eine neue App rausbringen und die alte nicht mehr pflegen wäre es ok, dann funktioniert sie halt nur bis IOS xy zwingend irgendwas voraussetzt.

  • Also kein Update ziehen. Gut das ich automatische Downloads ausgeschaltet habe…

    • Finde ich nicht praktikabel, jede Woche duzende Updates mit der Hand anzustoßen.
      Und nach 15 Wochen tippt man versehentlich doch auf Update bei Notability …

      • Schon aber dennoch besser, als wenn man sich plötzlich wundert, wenn Funktionen verschwinden, die vorher noch enthalten waren. :/

  • Was ist mit meinem Geld das ich dafür als einmal kauf gezahlt habe? Ist ja im ein Kaufvertrag Ausserdem gibt es ja auch ein neues gesetzt mit der Update pflicht.

  • Sich hinter Apple zu verstecken ist einfach nur armselig!

  • Ich ziehe Goodnotes vor – Cloudsmbindumg und -synchronisierung, MacApp, iPad App, iPhoneApp. Und was für mich Goodnotes deutlich besser macht: Ich kann eine Papiergrösse der Seiten festlegen, A4, A5, A3… ohne das werden Ausdrucke zum Blindflug.

  • Immer wieder amüsant wie die Leute bei lächerlichen ca 1,50€ im Monat ausrasten ;D
    Jaja, schon klar, geht ja ums Prinzip und so, Anzeige ist eh raus ^^

    • Es geht nicht mal ums Prinzip, sondern um die Menge. Kannst meine Jahresgebühr ja gerne übernehmen, sind ja nur 16€ im Jahr. Zahlst du dann auch alle anderen Apps?

      • Nutzt du ernsthaft jeden Monat 30 Apps von dem Kailber?

      • Locker 20 Apps intensiv.

      • Sicher nicht da ich es mir nicht leisten kann/will/muss, aber wenn ich könnte würde das so aussehen:
        Adobe Lightroom + Photoshop: 11,89€ (Affinity)
        Shaper3D: 29,99€ (Tinkercad/Sketchup Free)
        DayOne: 2,92€ (Card Diary)
        Ulysses: 5,99€ (Notebooks)
        Tyme3: 3,99€
        Moleskine Flow: 1,99€ (Procreate)
        Tweetbot: 0,99€ (Twitter App)
        Controller für Homekit: 1,99€ (Eve)
        Lifesum: 2,08€ (Nike)
        1password: 3,99€ (Enpass)
        Castro Podcast: 2,99€
        Bear: 1,49€

        Macht in Summe: 70,30€/Monat, 843,60€/Jahr. Der größte Teil der aufgeführten Apps habe ich tatsächlich gut und gerne vor der Aboumstellung genutzt. Nach dem Abo sind sie von meinem iPhone verschwunden weil ich alternativen (in Klammern) gefunden habe die nicht ganz so schön und intuitiv sind aber vollends ihren Zweck erfüllen. In dem Sinne, lasst euch nicht v…n.

    • Es kommt am Ende auf die Anzahl der Einzelabos an. Das summiert sich halt am Ende.

  • Rechtlich sehe ich das for Bestandskunden ziemlich kritisch.
    Aber nun, tschüss dann […]

  • Abo ? Sowas mache ich nicht mit. GoodNotes ist sowieso besser !

  • Echt traurig. Als langjähriger Kunde fühlt man sich verarscht. Bin in diesem Moment auf GoodNotes umgestiegen. Hoffe die halten Ihr Wort für den „einmalkauf“…

  • Vor vielen Jahren mal günstig gekauft. Habe aber nur immer wieder etwas rumgespielt, weil es nur ein Backup per WebDAV erlaubt, aber keinen echt Sync. Da muss ich mich fast beim Entwickler bedanken. Wäre ja jetzt fatal, wenn ich von der App „abhängig“ wäre…

  • Hoffe noch das der einzige AppStore auch durch diverse Regierungen mal kräftig aufgebröselt wird.

  • Unter den Umständen hätte ich die App nicht gekauft. Was jetzt bleibt ist negativ bewerten und refund anfordern.

  • Da kann man nur hoffen, dass Apple baldmöglichst Konkurrenz bekommt zum Appstore. Der Druck seitens der EU und der USA steigt ja schon deutlich und Vestager hat ihre Position eigentlich schon klar gemacht, dass Apple bei iOS Konkurrenz zulassen muss. Bei diesem Gebaren wirds auch Zeit, leider…

    • Aha, bei Google ist das nicht so?
      Wie sollen App-Entwickler für einen einmaligen Betrag überhaupt noch eine App jahrelang aktualisieren? Warum sollte er es überhaupt machen, wenn er schon sein Geld verdient hat?
      Ein Abo ist die, für alle Seiten, fairste Entlohnung für eine App. Es wird zukünftig keine Apps mehr für einen einmaligen Betrag mehr geben, egal ob für iOS, MacOS, Windows oder Android. Höchstens noch ein paar Spiele, die sowieso keine Updates bekommen, aber keine Produktivsoftware.

      • Ich frage mich, wie kamen wir erst hierher?
        All die Jahre zuvor… ich muss geschlafen haben… denn es gab nie ein Abo. Aber Updates, die intelligent, brauchbar und nützlich waren, weswegen man gerne wieder bezahlt hat, das gabs.
        Ein Abo ist fair?
        Seh ich nicht so. Im Gegenteil. Ein Abo versorgt den Anbieter brav monatlich mit Geldsegen. Ob er es verbessert, was neues bringt oder neue Funktionen, bleibt ihm überlassen. Is ja auch egal, das Geld kommt. Dann, hin und wieder mal ein Update… Schrift ändern (soll ja auch anders aussehen) und fertig ist das Update. Die Leute sollen ja sehen was sich tut.
        Ich möchte nicht alle App Anbieter über einen Kamm ziehen, viele sind engagiert und es kommt sicherlich auch was dabei raus, wenn sie wissen, da kommt monatlich das Geld.
        Aber leider sind die schwarzen Schafe in der Überzahl.
        Und dann ist das eben noch der finanzielle Aspekt.
        Hier ein Abo, da ein Abo.
        Ja, man nutzt die App ja gern. Die andere auch, und die hier sowieso.
        RatzFatz kommt da monatlich mal kurz so 10-30€ an Zusatzkosten auf einen zu.
        Wo soll das Enden?
        Ich kann es mir leider nicht leisten.

        Und was vergessen wird: Ich hab Familie. Viele kriegen den Hals nicht voll. Erlauben keine Familienfreigabe. Ja soll ich jetzt diese tolle App gleich 4x kaufen im Abo?

      • Wir haben es die Entwickler in Vor-AppStore-Zeiten nur geschafft…

        Die Wahrheit ist: es geht gar nicht um die Entwickler, sondern um Apples Aktionäre.

      • Also bei allen Spielen (egal ob iOS, Konsole, PC) bekomme ich seit mehr als zig Jahren umsonst Updates nachdem ich diese per Einmalkauf gekauft habe. Jetzt plötzlich soll das finanziell nicht mehr rentabel sein, absoluter Quatsch. Würde Apple das behaupten, kämen hier hunderte Kommentare wie verblendet man doch sein müsse um das zu glauben. Aber sobald das Wort Entwickler kommt, denkt jeder irgendwie an den Alleinerziehenden Vater, der sich mir müh und Not eine App zusammengebastelt hat & kurz vorm verhungern sei. Das trifft auf Ginger Labs wohl nicht ganz zu.

  • Ist diese ABO Seuche eigentlich nur bei Apple Geräten so krass??? Dann würde sich nämlich mal ein Wechsel zu Android rentieren.
    Oder ist das Google-Universum auch so verseucht?

  • Ist das eigentlich zulässig, nachträglich Geld für ein Produkt zu verlangen, für dessen vollen Umfang man eigentlich bereits bezahlt hat?

    • Das is das was ihr alle denkt und leider falsch im Kopf habt. Lest mal die AGB. Da steht deutlich drin dass ihr nur ein Nutzungsrecht kauft und der App Anbieter jederzeit sein Geschäftsmodell ändern kann.

      Das is einer der Gründe, weshalb ich nur noch Apple-Eigene Apps nutze.
      Machte ich mich doch selbst einmal vor ein paar Jahren abhängig von einer App und die wurde von heute auf morgen eingestellt. Ich stand da wie der Ochs vorm Berg.
      Dann eine andere App genutzt, die ebenfalls nach Jahren dann auf Abo umstellte.
      Damals, bei der ersten App, war alles weg, es dauerte Monate alles neu einzugeben und dann, nachdem ich fertig war, wurde zum monatlichen Aderlass gebeten.
      Mann was war ich sauer…

      „Lieber ein Ende mit Schrecken….“ sagte ich mir und nutze seither nur noch Apple Apps.
      Es geht sogar wunderbar.
      Pages, Notizen, Erinnerungen. usw.
      Ist eigentlich alles da was man braucht.

      Und wichtiges, wirklich wichtiges, speichere ich auf dem Desktop. Nix Cloud. Ich hab ehrlich seit bestimmt 4-5 Jahren, keine App mehr gekauft. Wozu auch?
      Um Dinge oder Funktionen, die zuvor beinhaltet waren, wieder beraubt zu werden, nur um sie sie mit einem monatlichen Abo wieder zu erhalten?
      Nein Danke.

      Ich geb den Vorrednern gerne recht, bzw. sehe es ganz genauso: Software sollte einem gehören und so lange genutzt werden dürfen, wie wir es möchten.
      Updates sollten wie früher auch, Geld kosten. Gerne auch mehr, kostete früher auch wesentlich mehr. Aber diese Entscheidung sollte uns überlassen sein und nicht einfach von heute auf morgen weggenommen werden können. Das ist der Grund, weswegen ich keine Apps mehr kaufe.
      Will ich das Upgrade bzw. ist es das auch wert, so kaufe ich es erneut. Mache ich bei Windows genauso.
      Aber aufzwingen, und das ist es was Apple tut, lasse ich es mir definitiv nicht.

      • Bis heute sind die iOS-Apps aber doch nur beschränkte Abbilder der Mac-Software. Das fängt beim Kalender an (wie duplizierest du auf dem iPhone einen Termin?), geht weiter beim Adressbuch (wie richtest du auf dem iPhone Gruppen ein?) und hört bei Pages noch lange nicht auf.

        Willst du also bestimmte Features nutzen, bist du gezwungen, Drittanbieter-Apps zu kaufen. Die von mir benutzen hatte ich seinerzeit noch gekauft (Fantastical, Cardhop, …), gibt es für neue User inzwischen aber auch nur noch im Abo.

        Und was sagt dir, dass nicht auch Apple seine Software morgen kastriert, um die als Pro-Software neu vermarktet?

      • Guter Denkansatz und für mich auch der Grund warum Apple manchmal gewisse Funktionen „sherlocken“ muss um als Gesamtpaket aus Hardware und Software weiter attraktiv zu bleiben.
        Das Abomodell ist nur für „Geschäftskunden“ wirklich sinnvoll (Vergleich zum Leasing), als Privatkunde sollte man die Finger davon lassen.
        Die Entwickler der Apps können sich ihre Zielgruppe aussuchen. ;-)

      • Mit den Apple Apps machst Du dich jedoch von Apple abhängig und kannst nicht zu einer besseren oder günstigeren Hardware wechselen.

  • Tja, liebe Leute von Ginger Labs Inc., da seid ihr ein Notability-User los.
    Viele Apps nutze ich für ein Abo-Modell viel zu wenig – Notability gehört dazu.
    Notizen werden in GoodNotes kopiert und die App wird gelöscht.
    Gegen die Abo-Run werde ich mich soweit wie nur irgendwie möglich wehren …

  • Was ich nicht verstehe: ich habe es mir gekauft, und zwar zeitlich nicht befristet. Wieso dürfen die mir das wegnehmen? Das ist doch im entferntesten Sinne Enteignung, oder?

    • Hoffen wir doch mal auf die Enteignung des AppStore, wenn die Entwicklung so weiter läuft ist die Einmaligkeit bald vorbei.
      Kann ja wohl nicht sein das die Sicherheit so hoch gehalten wird und Regierungen zb Russland, China Druck ausüben und bekommen was sie wollen.

      • Das ist auch meine Hoffnung: echte Konkurrenz, also die Möglichkeit, statt zu Rewe dann zu Edeka zu gehen, zu Aldi oder in den Bio-Laden um die Ecke.

    • In r/apple auf reddit wird das Thema ebenfalls heiß diskutiert. Dort zitiert jemand Apples Richtlinien, wonach eine App, die auf ein Abo umstellt, dafür Sorge tragen „soll“, dass ehemaligen Käufern der App keine bestehende Funktionalität durch die Umstellung genommen werden darf.

      Allerdings ist die Formulierung schwammig, einige fassen es mehr als Empfehlung statt als Regel auf.

      Auf jeden Fall wird dazu aufgerufen, denn offiziellen Weg zu nehmen und bei Apple eine Beschwerde einzureichen.

  • Einfach mit einem Stern bewerten. Sowas muss boykottiert werden.

  • Ich habe für mich persönlich mittlerweile die Entscheidung getroffen keine Apps mehr im Store zu kaufen.

    Früher habe ich immer direkt zugeschlagen, wenn ich eine App gefunden habe die mich interessiert hat….Ob ich sie nun tatsächlich brauchte oder nicht.
    Allerdings haben mittlerweile so viele meiner Apps auf Abos umgestellt, dass ich einfach nicht mehr nachvollziehen kann, wie die Entwickler sich das vorstellen.
    Da wird auf 10€ Einmalkäufen plötzlich nen 20-30€/Jahr Abo.
    Mit InApp Käufen für neue Features hätte ich ja überhaupt kein Problem.
    Hätte ich jede Abo Umstellung mitgemacht, würde ich mittlerweile sicherlich 200-250€ pro Jahr für die Nutzung bezahlen…..sorry aber das ist doch nicht mehr normal.

  • Schade, um die Kohle- mit diesem Kenntnisstand vorab, hätte ich nie gekauft.
    Allerdings nutze ich die App sehr selten und daher ist sie für mich verzichtbar. Bevor ich also hier jährlcih Geld abdrücke, nehme ich wieder mit Papier und Bleistift, oder helfe mir mit anderen Apps weiter- wenn das so weiter geht reicht mir ein Mobiltelefon- ein über 1000€ teures Smartphone mit Unmengen an Abos dazu wird immer entbehrlicher (wg. Kosten/Nutzen) …

  • Schade, ich bin Lehrer und immer mehr Schüler sitzen mit einem Ipad und Notability vor mir. Ein günstiges Schülerabo wäre gut…

  • Sich ein Tablet für sagen wir mal 800 Euro kaufen und dann zu knauserig, für eine App 11 Euro im Jahr zu zahlen. Genau mein Humor!!

  • Abo für ne „Miniapp“? Seh‘ ich tatsächlich nicht ein. War schön, aber dafür wird’s zu wenig genutzt. Nach der Gnadenfrist heißt es dann Adieu!

  • Besser ist wohl, keine Apps mehr zu kaufen!
    Man kann ja neuerdings nicht mehr sicher sein, wie lange man die nutzen kann :-))

  • Es ist wirklich nicht einfach. Mir ist völlig klar, dass man als Softwarehersteller bei den Preisen, die man heute bereit ist im App-Store zu zahlen, auf Dauer Löhne (und/oder Aktionäre ;-)) längerfristig nicht bezahlen kann. 10 Euro fühlt sich für eine App aus dem App-Store heutzutage ja wirklich schon „teuer“ an. Dafür erwartet man schon fast lebenslang kostenlose Updates.
    [Vor 25 Jahren war man froh, das neueste Spiel im Kaufhaus für „nur“ 89 DM zu bekommen und nicht zu 119 DM ;-).] Dass das Abo dann als Alternative naheliegt, ist klar.

    Ich stimme dem Autor zu – es wäre wirklich gut, wenn Apple eine vernünftige Upgrade Funktionalität im App-Store implementieren würde. So bezahle ich für die Features einer Version X, kann zu einem reduzierten Preis auf Version Y upgraden – und wenn mir die zu wenige Änderungen bringt, überspringe ich die eben und mache später das Upgrade auf Version Z. Aplle würde ja auch beim Verkauf der Upgrades mitschneiden. Dass die Marge beim Abomodell höher liegt, ist mir schon klar.

    Aus diesem Grund finde ich es schon auch enttäuschend, dass man jetzt die bisherigen Kunden mit nur 1 Jahr „Premium“ abspeist. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie den jetzigen Versionsstand eingefroren hätten, meinetwegen als „Legacy“ Version und dann ihr neues Modell in einem zweiten Branch fortgeführt hätten.

    Meiner Meinung nach wird es aber so laufen, wie eigentlich immer. Einige User sind enttäuscht, entrüsten sich, vielleicht gibt es auch einen kurzen Shitstorm in den Bewertungen. Nach einiger Zeit beruhigt sich die Lage dann und das neue Abo-Modell ist etabliert. Das war bei 1Password so, das war bei Office 365 so – mir ist eigentlich keine wirklich bekannte App bekannt, die den Wechsel ins Abomodell nicht überstanden hätte.

  • Zitat: „Wer Notability in der Vergangenheit bereits gekauft hat, hat die App nicht wirklich gekauft, sondern darf diese nur noch bis November 2022 nutzen, ehe auch hier ein Abo fällig wird, um weiterhin auf die gewohnten Funktionen zugreifen zu können.“

    …klingt wie:

    Wer seine Wohnung in der Vergangenheit bereits gekauft hat, hat die Immobilie nicht wirklich gekauft, sondern darf diese nur noch bis November 2022 nutzen, ehe auch hier eine Miete fällig wird, um weiterhin auf die bewohnten Räume zugreifen zu können.

    Noch darf man wohl berechtigte Zweifel an der Gesetzeskonformität derlei abstruser Geschäftsmodelle hegen.

  • Diese neue Abo Philosophie geht einem langsam echt auf die Nerven. Wieder einmal ein Grund sich nach Alternativen umzuschauen.

  • Ich weiß auch nicht was ich davon halten soll. Mein iPad Pro 1. Gen von 2016 fristet zwar sein dasein, aber eine Daseinsberechtigung hat es nicht mehr so wie früher. SO schick die neuen iPads auch sind, für meine Zwecke wären sie nutzlos. Spielen ist damit unbequem und auch in der Flut der vielen Abo-Spiele nicht wirklich angenehm. Arcade ist da auch keine Option, da es meist nur so Games für die Kaffepause sind, bunt aber meist billig programmiert (nein, ich kenne nicht alle Games, mir ist aber auch noch keines bekannt, dass bei der breiten Masse einen Hype ausgelöst hat wie bei Red Dead Redemption, Cyberpunk, GTA etc.) Aber würde ich teure Spiele für iOS kaufen? Nein, denn wenn Sie aus dem Appstore fliegen, habe ich sie für immer verloren (schon mit vielen Perlen aus der Vergangenheit passiert). Wie gesagt, Arcade ist für mich einen Ansammlung von bunten, aufgewärmte, billigen Spielen auf Kindergartenniveau. Videos kucken ist für mich auf dem iPad auch keine Option, gelegentlich mal YouTube, aber auch hier wird man mittlerweile mit dem Abo drangsalier oder mit viel Werbung abgenervt wo einem die Lust darauf vergeht. Instagram und TikTok konsumiere ich da lieber auf dem iPhone. Meine abbonierte zeitung lese ich da noch ganz gerne, Bücher nicht, da hab ich mein Kindle dafür, weil auf dem iPad zu anstrengend für meine Augen ist. Apps? Hatte ich mal sehr viele darauf. Das iPad war sogar mal mein täglicher Begleiter ins Büro. Viele kleine Helferlein die wie Pilze aus dem Boden shossen habe ich benutzt (Asana, Bear, Pocket, Evernote, Trello etc. etc.) Haben sie wirklich mein Leben erleichtert? Nein, ganz im Gegenteil, nur gestresst. Jetzt muss man für diesen Stresspegel auch noch ein kontinuierliches Abo zahlen. Jede noch so unwichtige Kalenderapp, Emailapp, NotizenappIm will ein Abo. Im Grunde genommen haben die Apps mich nicht wirklich bereichert. Sie waren schöne Begleiter im Alltag auf die ich meinen Workflow angepasst hatte. Nein, sie haben mir nichts erleichtert, im Grunde haben Sie viele Dinge sogar erschwert, aber ich habe mich dazu gezwungen sie zu nutzen weil ich auch mit der Zeit gehen wollte, doch ich habe mich da selbst belogen. Abgesehen davon, hat mich das iPad dann noch spät am Abend getriggert wo ich eigentlich permanent unter Stress stand, weil dort alles gesammelt per Push aufploppte und meinen Puls in die Höhe schiessen lies. Mittlerweile bin ich dankbar für Apple und deren Strategie denn das hat mir die Augen geöffnet. Ich habe ausgemistet und bin nun viel entspannter. Das iPad liegt tagelang, manchmal sogar wochenlang nutzlos mit leerem Akku und tangiert mich null. Der Stress sich dazu zu zwingen dem Ding eine Daseinsberechtigung zu geben ist vorbei. Es ist eben. nur ein iPhone mit größerem Display und kein Desktop-rechner. Wird es auch nie sein. Nicht mit Tim, und vermutlich nicht mit Apples Management bzw. Philosophie. Nun bleibt die Arbeit auf der Arbeit. Organisiert wird nur noch über Office 365 auf dem Desktop Rechner, und sonstigen Boardmitteln. Es klappt, sogar gefühlt besser als davor mit den vielen kleinen eigentlich sinnlosen Apps. Ich bekomme das was ich brauche, nicht mehr nicht weniger. Und am Ende des Tages bleibt mehr Zeit für meine wirklichen Hobbys. Danke Tim.

    • Selbiges Problem habe ich mit dem Firmenhandy. Teams, Outlook, OneNote usw. Man muss es echt Abends ausmachen, damit man noch ein Leben neben der Arbeit hat. Ständig verfällt man den Zwang, nochmal die E-Mails zu prüfen, einen Kollegen per Teams zu kontaktieren oder sogar Kundenanfragen per Teams zu beantworten. Ich schalte mittlerweile einfach nach Feierabend, am Wochenende oder im Urlaub das Firmenhandy aus, sonst dreht man irgendwann durch. Dazu kam der Zwang für mich, auf papierloses Büro umzustellen. Alles hübsch in irgendwelche Apps schreiben und natürlich einarbeiten und und und. Letztendlich hat mich das alles zusätzlich gestresst und ich gehe zurück zu Papier und Stift. Im diesem Sinne, ich fühle mit dir.

  • Tja, und das war’s dann auch wieder für Notability. Ab in den Müll.

  • Um die Guidelines Apple’s zu zitieren:

    3.1.2 (a):

    If you are changing your existing app to a subscription-based business model, you should not take away the primary functionality existing users have already paid for. For example, let customers who have already purchased a “full game unlock” continue to access the full game after you introduce a subscription model for new customers.

    Ohne Worte!

  • Danke. Wird sofort gelöscht. Zum Glück gibt es noch Goodnotes.

  • Das Problem ist nicht das Abo an sich, sondern die damit verbundene Unübersichtlichkeit. Das nervt.

  • Ich möchte mal eine Lanze für das Abomodell brechen. Früher habe ich zur Navigation Navigon genutzt. Eine der besten Offlinenavis damals. Der Preis war ordentlich: ca 80EUR Einmalkauf. Dann hat Navigon aufgegeben. Gemessen am Abopreis, den ich heute für TomTom zahle, wäre ich mit dem Abo günstiger gefahren. Und Navigon ist nicht die einzige Bezahlsoftware, die irgendwann verschwand, z.B. weil sie nach einem BS-Update von Apple nicht mehr funktionierte. Deshalb finde ich Abomodelle nicht per se sch… Nur dann, wenn die jährlichen Kosten zu hoch bzw. meine Nutzungshäufigkeit zu gering ist. Aber dann würde ich vmtl. auch den vermutlich hohen Einmalpreis nicht zahlen wollen

  • Es gäbe auch noch ganz andere, kreativere und deutlich fairere Ansätze. Agenda glaube ich macht das so. Das kaufst du und behältst diese Funktionalität für immer und ewig. Über eine Abofunktion bekommst du dann die neuen Features nachgereicht, sofern du dafür bezahlen willst. Wenn nicht, zahlst Du auch nix und die App wird trotzdem aktuell gehalten, zum Beispiel bei OS Upgrades. Mit diesem Modell trifft man sich irgendwo in der Mitte zwischen dem alten Bezahlmodell mit bezahlten Updates und dem neuen Abo Wahnsinn.

    Ein reines Abomodell verfolgt ausschließlich die folgenden beiden Ziele: erstens einen festen Income Stream für die Entwickler sicherzustellen. Zweitens den Druck für Weiterentwicklungen und Verbesserungen komplett herauszunehmen. Ziemlich einseitig das ganze, deshalb auch dieser Widerstand beim Anwender.

    Dann kommt noch dazu, dass man für ca. 5€ im Monat ein komplettes Officepaket mit Cloudlösung und sattem 1 TB cloudspeicher bekommt. Da muss man sich schon fragen, wie die Entwickler kleinerer Tools auf ähnlich hohe Abogebühren kommen.

    • Bei Nova ist das auch so. Man kann eine jährliche Gebühr bezahlen und bekommt dann die Updates …
      Am Ende des Jahres kann man verlängern oder auch nicht. Bei nicht verlängern bleibt man einfach auf dem aktuellen Stand.
      Will man dann später wieder einsteigen, dann gibts auch wieder Updates.

      Eigentlich ganz einfach! Und vor allem fair!!

  • In allen Beiträgen wurde bereits Vieles angesprochen. Wenn Alternativen wie Good Notes und Noteshelve dieses Abo Modell übernehmen , dann werde ich wieder den klassische Block und Kugelschreiber benutzen. Fotografieren und an die Mitarbeiter senden. Das ist zwar nicht sehr praktisch, aber kostet nichts. Aber wer weiß vielleicht werden in Zukunft auch Fotos vom iPad oder iPhone kostenpflichtig,
    Es bedarf einer alten Strategie. Ich kaufe eine Software und kann sie so lange benutzen, wie meine Bedürfnisse oder meine Hardware es zulassen. Dann kaufe ich die neue Version. Wie schick ist das denn!

    • Das ist es ja, was mich so ärgert. Da will man papierlos arbeiten, kauft die App, die wiederum irgendwann im ein Abomodell überführt wird. Jetzt muss mich dransetzen und alles überführen in möglicherweise eine andere App oder ich erspare mir den ganzen Hickhack und gehe wieder zurück zu Papier und Stift. Sieht so der Weg in eine Digitalisierung aus ?

  • Das Thema Abo hat sich dann erledigt, wenn Apple Sideloads über andere Stores zulassen muss.

  • Es ist Betrug was die machen. Ich habe die App bereits gekauft und auch auf dem Mac. Ich habe es gekauft weil es kein Abo Modell war und davon nie die Rede war. Es macht mir aus betrogen zu werden. Es macht mir was aus noch mehr für etwas bezahlen zu müssen, was ich bereits gekauft hatte! Es macht mir was aus,als eine unaufhörliche Geldquelle gesehen zu werden. Es macht mir was aus wieder verarscht zu werden! Wir sind Menschen. Wer schützt uns von diesen Geldgierigen Betrügern?! Es ist abscheulich, dass Apple das möglich macht und sogar verlangt ! Apple sollte aufpassen, dass ihre Geldgier nicht ihre Kunden verärgert- Menschen haben bisher auch mit Papier große Erfolge erzielt.

  • Naja ich steige jetzt auf Notion um. Ist zwar etwas anders, hat aber seine Vorteile und ist Kostenlos.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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