Aus der Gerüchteküche
iPhone Edition: Touch-ID auf Rückseite, besserer Klang, inklusive AirPods?
Wenn es um die für dieses Jahr erwartete Sonderauflage des iPhone geht, ist sich Gerüchteküche weiterhin nicht im Geringsten einig. Kommt das Gerät überhaupt noch vor dem Winter, wenn ja unter welchem Namen und mit welchen Funktionen? Im Zentrum der Diskussion steht in den letzten Wochen der Fingerabdrucksensor Touch-ID. Angeblich gibt es Probleme bei der Integration desselben in ein vollflächiges Display und Apple plane daher, den Sensor auf der Rückseite zu platzieren. Diese Meinung vertritt auch eine neu veröffentlichte Studie der Finanzberater CLSA. Informationen aus dem Umfeld der Produktionsbetriebe legen den Schluss nahe, dass Apple den Sensor auf der Rückseite des neuen iPhone platziere.
Grundsätzlich muss der Sensor auf der Geräterückseite keine Verschlechterung bedeuten. Verschiedene Android-Telefone arbeiten nach diesem Prinzip und an der richtigen Stelle platziert kann der Sensor hier auch durchaus komfortabel sein. Meist liegt ja ohnehin ein Finger auf der Geräterückseite, um ein Kippen nach hingen zu verhindern. Probleme gibt es natürlich im Zusammenspiel mit Hüllen, diese müssten dann über eine zusätzliche Aussparung für den Finger verfügen. Die CLSA-Analysten haben ihre Vorstellungen in die unten eingebettete Grafik gepackt. Der Sensor wäre demnach zentral auf der Rückseite, unterhalb des Apple-Logos angebracht.
Grafik: CLSA via MacRumors
iPhone 8 mit AirPods und besserem Wasserschutz?
Auch die Analystentruppe der US-Bank JPMorgan hat zum Wochenende abgeliefert und befeuert die Gerüchteküche um das iPhone 8 mit neuem Material. Als Quelle für deren Informationen muss ebenfalls die Apple-Zuliefererszene in Asien herhalten.
JPMorgan zufolge soll Apple beim iPhone 8 die Audioeigenschaften und die Wasserdichtigkeit weiter verbessern. Bereits das iPhone 7 ist ja mit zwei Lautsprechern ausgestattet, die im Querformat gehalten für gegenüber den Vorgängermodellen deutlich besseren Klang in Stereo sorgen. Apple wolle mit dem neuen Modell die Klangeigenschaften des in die „Hörmuschel“ integrierten zweiten Lautsprechers weiter verbessern. Ebenso soll das neue Gerät dauerhaft wasserdicht sein, das iPhone 7 ist nach der Norm IPX7 ja nur bis zu 30 Minuten geschützt, beim iPhone 8 soll Apple die Norm IPX8 für Schutz beim kompletten Eintauchen auf unbestimmte Zeit anstreben.
Für hochgezogene Augenbrauen sorgt die Behauptung von JPMorgan, Apple wolle dem neuen iPhone die drahtlosen Ohrhörer AirPods beilegen. Eine Erwartung, die momentan sehr unwahrscheinlich klingt. Nicht nur aufgrund des mit 179 Euro sehr hohen Einzelpreises der Ohrhörer sondern auch aufgrund der Tatsache, dass Apple bis dato nicht in der Lage ist, ausreichende Stückzahlen zu produzieren, um die Bestellungen im Einzelkauf abzudecken.