n + n = 2*n, for n > 2: Strategien für Threes!
Auch Eric Pramono hat sich mit unserer Montags-Empfehlung, dem Zahlen-Schiebe-Spiel Threes! auseinandergesetzt und kann inzwischen nicht nur eine Highscore von 22,782 Punkten für sich verbuchen, der Blogger hat auch einen simplen Strategie-Guide formuliert mit dem das Freischalten der hohen 3er-Potenzen gelingen könnte.
Neben den beiden Spielregeln, die Pramono mit 1 + 2 = 3 und n + n = 2*n, for n > 2 zusammenfasst, listet sein Eintrag vier Strategie-Tipps und fünf grundsätzliche Regeln, die beim Bezwingen der am 6. Februar erstmals von uns vorgestellten Universal-Applikation helfen sollen. Etwa das Verschieben von Steinen, ohne den Finger dabei vom Display zu heben, um so eine Vorschau auf mögliche Kollisionen zu erhalten. Den „slow slide“-Zug. Pramono schreibt:
Es ist wichtig nicht zu vergessen, dass der Platz auf dem Spielbrett limitiert ist und das Spiel genau dann endet, wenn man sich nicht mehr bewegen kann. Freier Platz muss also akribisch verwaltet werden. Ich empfehle für einen Zug zu planen der mindestens zwei, besser aber noch mehr Plätze gleichzeitig freigibt bzw. ineinander schiebt.
Pramono empfiehlt Steine mit einer großen Zahl immer in den Ecken zu positionieren und die drumherum positionierten Spielsteine so anzuordnen, dass die weit von den Ecken entfernten, mit den kleinsten Ziffern ausgestattet sind.
Nachdem du deine Ecke gewählt hast, überlege Dir ob die vertikal oder horizontal spielen willst. Ich spiele vertikal und behandele die Spalte ganz links so, als sei sie unbeweglich. Ich wische fast nie nach rechts, vor allem dann nicht, wenn die Spalte bereits große Zahlen beherbergt. Es ist wichtig, diesen Ratschlag konsistent anzuwenden: Link steine sollten rößer als rechte sein, obere größer als untere […]
Artikel wie Pramonos Auseinandersetzung mit der Spiel-Mechanik von Threes! haben wird den Tatsachen zu verdanken, dass Threes! auf Timer, In-App-Käufe, Werbung und den alltäglichen App-Store-Müll verzichtet. Sehr schön.