160 Mio. Einheiten bestellt
Milliarden-Deal: Samsung liefert OLED-Displays für das „iPhone 8“
Bereits im Dezember berichtete die Digitimes unter Berufung auf Zulieferer-Kreise über eine Vertiefung der Partnerschaft zwischen Apple und Samsung. Die Prognose damals: Die auf Monitor-Komponenten spezialisierte Tochter des koreanischen Elektronik-Konglomerates, Samsung Display, werde Apple im kommenden Jahr exklusiv mit den OLED-Bildschirmen für die nächste iPhone-Generation beliefern.
Header-Bild: Martin Hajek
Eine Vorhersage, die der Korea Herald jetzt zu bestätigen scheint. So Informiert das Blatt nun über einen Vertragsschluss zwischen den beiden Elektronik-Giganten mit einem Gesamtvolumen von mehr 4,3 Milliarden US-Dollar. Demnach habe sich Cupertino dafür entschieden, für die Fertigung des im „iPhone 8“ verbauten OLED-Displays weiterhin auf Samsung Display zu setzen und weitere 60 Millionen Einheiten der neuen Display-Komponente bestellt.
Die beiden Unternehmen sollen sich bereits im vergangenen Jahr über die Fertigung einer ersten Charge von 100 Millionen OLED-Display-Panels verständigt haben.
Considering Apple sells 200 million iPhones a year, the combined 160 million units of OLED panels will make up almost 80 percent of the entire sales.
In Samsung – das Unternehmen gehört schon seit dem ersten iPhone zu Apples Auftragsfertigern – dürfte Apple einen kompetenten Display-Partner gefunden haben. Während im iPhone nach wie vor Flüssigkristall-Displays von Zulieferern wie LG Display, Sharp und Japan Display zum Einsatz kommen, setzt Samsung bereits in 70 Prozent seiner Geräte auf die „organic light-emitting diode“-panels.
Samsung Display stellt aktuell rund 95% aller am Markt verfügbaren OLED-Displays her.