Microsofts WordFlow-Tastatur startet in die Betaphase
Microsofts iOS-Abteilung arbeitet zur Zeit hochmotiviert. Nach der Überarbeitung des hauseigenen Übersetzers MS Translator und der Freigabe der Office-Tastatur „Hub“ – ifun.de berichtete – haben die Windows-Macher nun auch den halböffentlichen Beta-Start der WordFlow-Tastatur eingeläutet.
Die Tastatur, die Microsoft bereits seit Januar im internen Betatest einsetzt, basiert zu Teilen auf der Zusatz-Tastatur SwiftKey, die das Unternehmen zum stattlichen Preis von satten 250 Millionen Dollar übernommen hat und soll demnächst als Gratis-Download angeboten werden.
Das Windows-Blog Windowscentral legt heute die ersten Bildschirmfotos der aktuellen Vorabversion vor und gibt uns einen ersten Eindruck der zu erwartenden Funktionen.
Bild: Windowscentral
So soll die intelligente Tastatur (WordFlow nutzt einen eigenen Algorithmus um passende Wörter vorzuschlagen) vergleichsweise flott arbeiten und sich deutlich schneller als andere Drittanbieter-Tastatur nutzen lassen. Die automatische Fehlerkorrektur greift nicht nur auf ein Wörterbuch zu und lernt die von euch getippten Wörter, die Tastatur wertet auch eure Kontakt-Informationen aus und versteht sich so auf das schnelle Schreiben der kompliziertesten Nachnamen.
Die WordFlow-Tastatur lässt sich farblich anpassen und mit eigenen Foto-Hintergründen verzieren, wiegt 80MB und bietet einen Ein-Hand-Modus an, der die Buchstaben halbkreisförmig auf einer Geräteseite ausrichtet. Wann genau Microsoft die neue Tastatur veröffentlichen will, ist derzeit noch unklar.