Besserung, aber nicht bei allen Betroffenen
iOS 12.1 kann LTE-Probleme bei den neuen iPhones nicht gänzlich ausmerzen
Die iPhone-Modelle XS und XS Max standen bereits kurz nach ihrem Verkaufsstart in der Kritik. Besitzer der Geräte berichteten in großer Zahl über Probleme beim WLAN- und insbesondere auch LTE-Empfang. Apple sicherte daraufhin zu, den Sachverhalt zu untersuchen. Im Beschreibungstext von iOS 12.1 fand sich dann auch eine Textstelle, die betroffenen Nutzern Hoffnung gemacht hat. Dass Update sollte sich auch um eine „verbesserte Mobilfunkverbindung für iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR“ kümmern.
Das erste Feedback diesbezüglich ist allerdings ernüchternd. So scheinen die Verbindungsabbrüche im LTE-Netz beim Gros der Nutzer zwar tatsächlich auf ein Minimum reduziert, Probleme mit miserablen Übertragungsraten scheinen jedoch immer noch weit verbreitet. Dergleichen wird auch in Online-Foren berichtet.
Uns liegen zudem einzelne Berichte von Nutzern vor, deren Geräte im LTE-Netz aufgrund von permanenten Netzabbrüchen mehr oder weniger unbenutzbar sind. Wenn hier iOS 12.1 und ein Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen keinen Erfolg bringen, bleibt vermutlich nur der Austausch über den Apple-Support. Dem Vernehmen nach zeigt sich Apple in diesem Fall sehr kulant.