Im Zeichen der Zeit: Die WWDC-App 2011, 2012 und 2013
Wer sich Apples gestern Abend freigegebene WWDC-App genauer anschaut und wie @Yuize, mit ihren beiden Vorgängern vergleicht, kann schon jetzt Indizien sammeln, die bei der Beantwortung einer der spannenden WWDC-Fragen helfen könnten: Wird uns Apple mit der iOS-Umgestaltung vom Stuhl fegen und die Kinnladen der 4000+ anwesenden Entwickler aufklappen lassen, oder sollten wir eher mit einem schrittweisen Feinschliff rechnen?
Mit Blick auf die langsame Interface Evolution von OS X, dürfte auf der sicheren Seite liegen, wer seinen Wett-Einsatz auf die zweite Option spielt. Gleiches gilt für die WWDC-Applikation.
Die Version 2013 – ganz rechts – ist zwar flacher als ihre Vorgänger, verzichtet auf die dunkle Menu-Leiste und wirkt, nicht zuletzt wegen des Griffes in den Pastellfarben-Katalog (der auch Apples WWDC-Logo schmückt) luftiger. Die Screenshots verdeutlichen jedoch: Apple hat das Ruder nicht um 180° herumgerissen, sondern tastet sich Schritt für Schritt in Richtung der neuen UI-Ästhetik.