Im Video: Katastrophen-Warn-Apps weiter in der Kritik
Sie heißen Katwarn, Nina oder SAIP, wurden mit Steuergeldern finanziert und sollen ihre Nutzer im Katastrophenfall vor gegenwärtigen Gefahren warnen. Richtig funktionieren wollen die bislang erhältlichen Katastrophen-Warn-Apps aber noch nicht.
Eine Tatsache, mit der wir uns auf ifun.de bereits in der vergangenen Woche auseinandergesetzt haben und unter der Überschrift „Ausfall im Ernstfall“ auf den missglückten Start des Katastrophenwarnsystem KATWARN hingewiesen haben.
Inzwischen ist das Thema auch in der deutschen TV-Landschaft angekommen und wurde in der laufenden Woche sowohl von den ARD-Netzreportern als auch vom NDR-Magazin „Hallo Niedersachsen“ und dem Verbraucherjournal „Volle Kanne“ aufgegriffen. Löblich, finden wir.
Die öffentliche Diskussion läuft, die Clips haben wir euch im Anschluss eingebettet. Vor allem die Bestandsaufnahme des Lokalmagazins „Hallo Niedersachsen“ ist sehenswert. Das NDR zeigt nicht nur Warnserver-Logik der NINA-Applikation, sondern erinnert auch daran, dass die beiden Systeme Katwarn und NINA langfristig wohl in direkter Konkurrenz zueinander stehen werden.
Das Morgenmagazin hingegen versucht sich an einer einfachen Erklärung des Angebotes und der Missstände. Volle Kanne spricht mit Florian Roth vom „Center for Security Studies“ am ETH Zürich.