iBeacons im Selbstbau: Was steckt in den Bluetooth-Sendern
Im Gegensatz zu Apples „iOS im Auto„-Technologie, die voraussichtlich nur zahlenden Lizenznehmern zur Verfügung stehen wird, werden die von iOS 7 unterstützten iBeacon Bluetooth-Sender zukünftig nicht nur in Supermärkten und Apple-Filialen Einzug halten, sondern auch Bastlern unter die Arme greifen und zahlreiche Hobby-Projekte ergänzen.
Dass sich die iBeacons durchaus einen genaueren Blick verdient haben zeigt Rayko Enz. Der Entwickler des Heilbronner Software-Studios SIC! hat sich die iBeacons näher angeschaut und einen kleinen Artikel über seine Erfahrungen mit der Hardware-Lösung Bluegiga BLE112 veröffentlicht.
Leider gibt es in den offiziellen Meldungen meist nur nette Bildchen von tollen Geschäften, die den geneigten Käufer auf potentielle Schnäppchen hinweisen sollen. Was wirklich hinter der Technik steckt und was damit alles möglich ist sagt dabei keiner. Wir haben uns die Technik daher genauer angesehen und eigene Versuche mit selbst gebauter Hardware unternommen, um die Chancen und Möglichkeiten besser bewerten zu können.
Lesenswert, nicht nur wegen der überschaubaren Teile-Liste, die sich auf den Bluegiga, die passende Firmware und die Gratis-App AirLocate zusammenstreichen lässt.
Das Beacon selbst ist im Grunde nur ein Bluetooth-LE Sender, der ständig Advertisement-Pakete versendet. Dabei werden seine UID und drei Parameter bekanntgegeben. Das war’s auch schon auf der Hardware-Seite.