43 Euro pro Transaktion
Girocard-Bericht: Kontaktloses Bezahlen immer beliebter
Die für die klassische Girocard verantwortliche EURO Kartensysteme Gesellschaft, ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft, hat ihre Jahreszahlen 2021 vorgelegt und geht damit auf die Transaktionen ein, die im vergangenen Jahr mit der nach wie vor als „EC-Karte“ bekannten Zahlmethode umgesetzt wurden.
Demnach hat die Girocard im vergangenen Jahr mit insgesamt rund 5,9 Milliarden Transaktionen ein Plus von rund 8,0 Prozent verzeichnen können. 2020 kam man noch auf 5,5 Milliarden Transaktionen.
43 Euro pro Transaktion
Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 7,2 Prozent von 236 auf 253 Milliarden Euro angestiegen. Pro Transaktion werden damit durchschnittlich 43 Euro umgesetzt.
Motor dieser Entwicklung war nach Angaben des Gemeinschaftsunternehmens das kontaktlose Bezahlen:
Waren Anfang des Jahres noch rund 63 Prozent der Zahlungen im girocard-System kontaktlos, steigerte sich dieser Wert zum Jahresende 2021 auf rund 73 Prozent. Kontaktloses Bezahlen im girocard-System mit Karte, Smartphone oder Smartwatch hat sich damit im Alltag der Kunden etabliert.
Erst kürzlich hatten die Sparkassen, die ihre Girocard nach zähen Verhandlungen inzwischen auch über Apple Pay anbieten können, ebenfalls von einer Erfolgsgeschichte gesprochen.