AppStore: Verbesserungsvorschläge von genervtem Entwickler
Via eMail macht uns Andreas Heck, unter anderem mit dem Quartett-Spiel Supertrumpf Fussball (AppStore-Link) im AppStore vertreten, auf die kürzlich von ihm veröffentlichte Artikel-Serie im eigenen Blog derheckser.com aufmerksam. In bislang fünf Artikeln kommentiert Heck die alltäglichen Probleme bei iTunes Connect (der von Apple bereitgestellten Entwickler-Plattform) und informiert über den Stress der iPhone-Programmierer hinter den Kulissen. Die von Heck ins Rampenlicht gerückten Probleme sind nicht neu, warten jedoch seit Monaten auf eine Lösung. Wir fassen kurz zusammen.
Promo Codes: Im Dezember 2008 eingeführt, bieten die Gutscheincodes den AppStore-Entwicklern die Möglichkeit, kostenlose Versionen ihrer Applikationen an Presse und Freunde zu verteilen. Das Problem: Noch immer benötigt man zum Einlösen einen iTunes-Account im Amerikanischen Store.
Standard-Sprache: Wählt man während der iTunes-Connect Erstkonfiguration die falsche Standard-Sprache, darf man seine Zeit von nun an mit dem manuellen Austausch der AppStore-Beschreibungstexte verbringen. Eine Einstellung die sich nicht zurücksetzen lässt.
Schlagwörter: Seit kurzem konzentriert sich die AppStore-Suche nur noch auf den Titel einer Applikation und die vom Entwickler eingereichten Schlagwörter (wir berichteten). Den Schlagwörtern stehen jedoch nur 100 Zeichen zur Verfügung. Laut Heck viel zu wenig um alle relevanten Sucheingaben interessierter Nutzer zu erfassen.
Die Altersfreigabe: Ein leidiges Thema, über das wir in der Vergangenheit bereits des Öfteren berichten konnten. Ist die eigene Applikation in der Lage Internetseiten anzuzeigen, Bilder von Biki-Modellen zu präsentieren oder benutzt das Wort „Fuck„, darf man sich als Entwickler auf einen Warnhinweis beim Download und die Altersfreigabe 17+ freuen. Spiele wie Resident Evil 4 (AppStore-Link) sind hingegen mit Altersfreigaben von 9+ ausgestattet.