5,49 Euro pro Monat
Flexibits Premium: Neues Abo für Cardhop und Fantastical
Seit dem Start der beliebten Kalender-Applikation Fantastical in Version 3.0 sorgte die verantwortliche Software-Schmiede Flexibits weniger mit neuen Funktionen sondern vor allem mit der Monetarisierung der eigenen Software-Produkte für Schlagzeilen.
Cardhop 3: Versteht jetzt auch Beziehungen
Im Januar 2020 wechselte Fantastical zum Abo-Modell und führte einen Account-Zwang ein, der auch bei Fans der Kalender-Lösung auf wenig Gegenliebe stieß. Ein gutes halbes Jahr später führte Flexibits dann ein Familien-Abo für die Kalender-App Fantastical ein.
Dritter Abo-Umbau in Folge
Mit Flexibits Premium informieren die Entwickler heute abermals über eine Abo-Neuerung, mit der Kunden fortan den Zugriff auf beide Großprojekte des Software-Studios haben sollen. Neben Fantastical gehört dazu auch die Kontaktverwaltung Cardhop, die seit März 2019 auf dem iPhone verfügbar ist und seit heute in Version 2.0 angeboten wird.
Die Idee der Macher: Anwender zahlen fortan einen fixen Betrag für Flexibits Premium und dürfen dafür die Premium-Funktionen von Cardhop und Fantastical nutzen.
5,49 Euro pro Monat
Für den Zugriff auf Kalender und Kontaktverwaltung, zwei Funktionen für die Apple auf Mac, iPhone und iPad eigenen Anwendungen bereitstellt, werden im Flexibits Premium-Abo 5,49 Euro pro Monat fällig. Der Familienzugriff für bis zu fünf Mitglieder kostet 8,99 Euro pro Monat.
Damit entsprechen die Preise den bislang geforderten Abo-Gebühren für Fantastical – Nutzer des Kalenders erhalten die Kontaktverwaltung Cardhop fortan also als Gratis-Dreingabe zum Kalender-Abo hinzu.
Version 2.0 der Cardhop-App lässt sich mit abgespecktem Funktionsumfang kostenlos laden und nutzen, ist Deutsch lokalisiert und setzt zur Installation mindestens macOS High Sierra 10.13.2 oder neuer bzw. mindestens iOS 14 oder neuer voraus.
Das sind die Apps einfach nicht wert, Period.
Sign.
Benutze Cardhop noch so lange es keine Abopflicht als Bestandskunde gibt und danach wird eine Alternative gesucht!
So auch hier!
Die App Cardhop nutze ich fast garnicht mehr! Ich trage eh alles in die original Apple App ein! So auch beim Kalender…..
Sehe ich genau so!
:-/
Cardhop an sich ist gut und grafisch sauber.
Was wäre eine sinnvolle (1x Kauf) Alternative?
@Bellerophon: die original System Apps (besonders der Kalender) glänzen leider an totaler Funktionlosigkeit…
Im Adressbuch gibt es noch nicht mal ein Profilbild ^^
Der Kalender ist so rudimentär, dass man Einträge auch lassen kann!
Nein danke. Ich bleibe bei BusyCal & BusyContacts.
Ich auch. Diese ganzen Abo-Modelle nerven. Lieber zahle ich einen einmaligen, gerne auch etwas höheren Betrag …
Als Fantasctical das erste Wucher-Abo eingeführt hat bin ich zu BusyCal gewechselt. Habe mich bisher noch nicht wirklich mit BusyContacts beschäftigt.
Wo seht ihr (BusyContacts-User) Vorteile gegenüber Apples nativer Kontakte-App am Mac?
Danke für eure Tipps!
Für mich zuerst eine bessere Anwendungsoberfläche. Wird wesentlich besser gepflegt vom Entwickler, Apple hat da gefühlt schon Jahre nichts mehr gemacht. Tags können hinzugefügt werden. 2 verschieben Darstellungen. Mehr Felder …
Ich weiss nicht, mit Kontakte bin ich wie „warm“ geworden.
Naja, BusyCal&BusyContacts gibt es auch in sowas wie einem Abo: „How long does my license last? You get a lifetime license that never expires. However, your license is valid for 18 months of free updates from the date of purchase. „. Für mich ein absolutes GO!
BusyContacts? Gibt’s aber nicht fürs iPhone, oder?
Ich nutze zwar Fantastical und Cardhop noch, da ich sie damals gekauft hatte, aber die Abo-Versionen kommen für mich nicht in Frage. NoGo.
Calendar 366 ist übrigens auch eine klare Empfehlung, guckts euch mal an.
5,50€ mtl. für eine dumpfe Kalender App? lol
Habe aus Gründen der Sicherheit noch die Kaufversion der alten Kalenderapp geladen (damals „preiswert“ gekauft). Jetzt bin ich mir sicher, daß dieses Finanzierungsmodell bei mir keine Chance mehr hat. 12 Monate*5€*100 Apps/ Jahr dieser Art – und nicht nur ich könnte vom Ersparten feudal leben.
Als SW-Entwickler mußte ich auch von meiner Arbeit statt von Lizenzen leben.
Geht jetzt endgültig in die Tonne.
Ein Abo bin ich bereit zu zahlen, wenn zyklisch neuer Content kommt, z.B. Streaming Dienste. Aber nur als Lizenz um eine App nutzen zu dürfen, nein danke. Anfang vom Ende vieler Apps.
Ich hoffe, dass Apple irgendwann mal seine Apps so überarbeitet, damit man nicht nach einer Alternative suchen muss.
Darauf warte ich schon Jahre. Und vermutlich noch einige Jahre, bis mal ein Stand erreicht wird, bei dem man die Apps auch richtig einsetzen kann.
… dann können sie ja nichts mehr über den Store verdienen ;)
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Besonders beim iOS Kalender
^^
Mir würde schon reichen, wenn die iOS-Apps den Umfang der Mac-Programme hätten. Allein, dass man in der Kontakte-App keine Gruppen anlegen und in iCal keine Termine kopieren/duplizieren kann, ein Unding!
Wird Apple aber nicht machen…
Mich würde ja mal interessieren, ob die Entwickler durch die ganzen Abo-Modelle wirklich bedeutend mehr verdienen. Gibt es dazu vielleicht Statistiken oder sind hier Entwickler, die von ihren Erfahrungen berichten können?
Ich bin immer gerne bereit Einmalkäufe zu tätigen, aber habe noch nie ein Abo für eine App abgeschlossen..
Das kann ich nur mit einem „Ja“ beantworten. Unsere Agentur führte letztes Jahr 20+ Kundenprojekte ins Subscription business model, jeder einzelne profitierte vom Wechsel. Übrigens haben Kommentare auf Themen- bzw. Nischenseiten wie hier keinen Einfluss auf Umsätze etc. Von 1.000 Kunden jammern immer die gleichen 25 Preiskäufer… Und gelöscht ;-)
Nachdem Fantastical das Wucher-Abo eingeführt hat ist diese App für mich gestorben, ich würde sie noch nicht einmal kostenlos mehr nehmen.