FBI-Debatte: Gates und Zuckerberg melden sich zu Wort
Facebooks Mark Zuckerberg und Microsoft-Gründer Bill Gates haben sich in die von Apple entfachte Diskussion um die Ermittlungsbefugnisse der amerikanischen Strafverfolgungsbehörden eingemischt und kommen in der New York Times beziehungsweise in der Financial Times zu Wort.
Gates im Video-Interview mit der Financial Times
Während Gates die Forderungen des FBI relativiert (laut Gates ist der Begriff „Hintertür“ in der aktuellen Diskussion fehl am Platz) und in seinem Kurzinterview nicht nur den Wunsch der Ermittler nachvollziehen, sondern diesem im spezifischen Fall auch zugestanden hätte, überrascht der Gründer des sozialen Netzwerkes Facebook mit verständnisvollen Worten in Richtung Apple:
I don’t think building back doors is the way to go, so we’re pretty sympathetic to Tim and Apple.
Zuckerberg sortiert sich damit hinter Googles CEO Sundar Pichai ein, der dem Unternehmen aus Cupertino bereits am Freitag seine Solidarität zusagte und sich auf Twitter zum offenen Brief des Apple-Chefs äußerte.