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Entwurf für neue Richtlinie bereits im Umlauf

EU will Smartphones mit austauschbaren Akkus

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Nachdem die EU ihre Richtlinie für einheitliche Ladegeräte verabschiedet hat, sollen die Smartphone-Hersteller nun dazu verpflichtet werden, einfach wechselbare Akkus zu verbauen. Dem niederländischen Financieele Dagblad zufolge kursiert in Brüssel bereits ein entsprechender Entwurf, den die renommierte Wirtschaftszeitung vorab in Augenschein nehmen konnte.

Akkutausch Dp

Bilder: depositphotos.com

Die EU-Kommission wolle damit einen weiteren Schritt hin zu verbraucher- und umweltfreundlicheren Smartphones gehen. Entsprechende Vorschriften könnten durch verbesserte Reparatur- und Recycling-Optionen für einen nachhaltigeren Produktkreislauf sorgen. Damit verbunden wolle man auch die Garantie- und Gewährleistungsfristen verlängern.

Dem Bericht zufolge sollen die Pläne bereits im kommenden Monat der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die weitere Diskussion diesbezüglich wird abhängig davon, wie weitreichend die Vorgaben angedacht sind, auf jeden Fall spannend. Genaugenommen sind beispielsweise die iPhone-Akkus ja auch jetzt schon tauschbar, der EU geht es offenbar jedoch darum, dass der Akku-Tausch auch vom Nutzer selbst problemlos durchgeführt werden kann. Eine solche Vorgabe dürfte drastische Auswirkungen auf den Smartphone-Markt haben. Hersteller stünden künftig vor der Frage, ob sie auf ein eigenes Geräte-Design für die EU-Staaten setzen oder ihre Denkweise generell umstellen. Bisher wurde gegen solche Forderungen stets mit den dafür notwendigen größeren Gehäuseabmessungen und weiteren baulichen Nachteile argumentiert.

Quelle: Der Standard / Danke Timi

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27. Feb 2020 um 18:20 Uhr von chris Fehler gefunden?


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      •  ut paucis dicam

        Bestellen, einlegen, fertig!

      • Wie kann man nur grundsätzlich dagegen sein!
        Ich bitte auch folgendes zu Bedenken: Ein Austauschakku würde Abermillionen von Elektroschrott im Bereich der Akkupacks überflüssig machen.
        Es ist grundsätzlich umweltschonend und vor 15 Jahren bei Nokia fandes es auch noch alle geil.. wo ist das Problem.
        Danke EU

      • LOL, ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit. Als ob damals auf Elektroschrott geachtet wurde. Jeder hat sich doch die China/Tschechen Akkus (für 1€ EK) im Laden dann mit nem 100% mehr bedrucktem Akkukapazitätsaufkleber gekauft und gewundert dass die Akkus bei gleicher Größe auch nicht länger hielten, dafür aber 2 von 10 innerhalb 1 Woche defekt zurück kamen.

      • @Ralf
        bin ich bei dir, diese Müll akkus haben nur kurz gehalten und sicher mehr Elektroschrott produziert wie ein Iphone das von einem autorisierten Betrieb aufgemacht wird.

      • Was genau soll daran nicht gut sein? Kommst du noch irgendwie klar?

      • Endlich wieder dicke Handys mit Plastik überall, juhu

      • Ein Austauschakku würde dank Idioten im Restmüll landen.

    • Der Akku ist doch schon tauschbar??? Nur halt nicht vom Durchschnittsbürger… einen Ölwechsel macht nun mal auch nicht jeder selbst, wo ist das Problem der EU???

      • Vielleicht weniger ein Problem der EU, als das der ganzen Welt.
        Ob eine Hose eine 2-3 mm dickere Beule hat – was in gewissen Fällen sogar im cm Bereich gewünscht ist – spielt doch weniger eine Rolle, als Elektroschrott, der die Umwelt verdreckt.
        Und um das Argument „Apple recyclet doch die Handys umweltschonend“ gleich vornweg zu nehmen: ja, aber nur ein Bruchteil von dem, was sie verkaufen. *augenwisch*

      • Also ich erinnere mich noch an Zeiten wo „jedermann“ einen Ölwechsel durchführen konnte. Aber ich bin eben auch keine 20 mehr.

      • Du wirst lachen, früher konnte man sogar die Leuchtmittel am Auto selbst wechseln. Und das hat nicht 250€, sondern 2,50€ gekostet und 2 Minuten gedauert. Findest du wahrscheinlich auch doof ;)

      • Ja, wir erinnern uns alle an die Halogenlampen mit Leuchtweitenregulierung von damals…
        [*Anmerkung: Die Marge bei den Ersatzteilen ist in der Tat übertrieben, die Leuchtmittel sind aber nicht vergleichbar. Übrigens ähnlich wie NiMH und LiPo-Akkus nicht vergleichbar sind.]

      • Also ich muss sagen ich fahre regelmäßig beides. Und ich sehe einen Unterschied, finde die 2,50€ Halogen Variante aber nicht unbedingt schlechter. Gut sehen kann ich jedenfalls mit beiden.
        Es gibt einfach sehr viele Beispiele bei denen das neuere zwar irgendwie einen „will ich haben“ Faktor auslöst, im Kern aber nicht wirklich besser ist.

      • Ich fahre tatsächlich ebenfalls beides. Die Halogenfunzeln würde ich im Gegensatz zu den LED als bessere Teelichte bezeichnen. Das ILS kann man aber – trotz praktischer und die Sicherheit erhöhende Techniken wie das Kurvenlicht – in der Tat eher als Spielerei betrachten, die im Falle eines notwendigen Austausch einfach nur den Preis in die höhe treiben. Die Halogenlämpchen lassen sich bei vielen Fahrzeugen ja weiterhin wechseln. Es wird nur fummeliger im Motorenraum, was nicht zuletzt Sicherheitsbausteinen und CW Wert (also „der Umwelt“) geschuldet ist. Ob selbiges nicht auch bei gesteuerten LED Systemen technisch möglich wäre, statt die komplette Einheit austauschen zu müssen, ist jedoch berechtigt streitbar.

      • Dennis, ich frage mich, wo DEIN Problem ist!!!: früher waren sämtliche Handy-Akkus vom Benutzer selbst tauschbar; ich selber benutze nach wie vor ein solches: ein HTC HD2, zu welchem ich sogar mehrere Akkus und ein externes Ladegerät verwende.

        Wenn jemand zu blöd ist, ein Batteriefach eines entsprechenden Handys zu öffnen, und einen darin enthaltenen Akku selber zu wechseln, dann, sorry, ist er auch zu blöd zum telephonieren.

      • @Steve, iGon, Mike:

        Es tut mir wirklich leid, aber ich kann eure Argumente nicht nachvollziehen!

        Schön wenn jeder seinen Akku selbst wechseln kann: was glaubt ihr was der Durchschnittsbürger mit dem alten Akku macht? Bestimmt nicht (!) ordnungsgemäß entsorgen, sondern einfach in die Tonne schmeißen… geht nicht immer von euch aus, sondern von der breiten Masse… also ist es auch nicht gut für die Umwelt, wenn jeder den Akku seines Handys wechseln kann!

        Es gibt auch heute Autos bei denen jedermann die Glühbirnen (!) selbst wechseln kann. Ist auch kein Problem. Dann hat man aber keinen Xenon oder LED-Scheinwerfer. Auch hier ist wieder das Problem der Entsorgung zu erwähnen! Kein Hausmüll! Übertragen auf ein Smartphone wäre dann die IP-Schutzklasse halt der Mehrwert, den man nicht mehr hat!

        Also: aus meiner Sicht gehört der Akkutausch in die Hände von Fachleuten, die sich auch um die Entsorgung kümmern. Meine Meinung.

      • @Dennis: Ganz offensichtlich haben wir nur eine einzige Gemeinsamkeit, Dennis: auch ich verstehe Deine Argumente nicht.

        Um Deine erste Frage zu beantworten, Dennis, zunächst mein Vorspann: ich bin Durchschnittsbürger:

        a) Und stelle Dir die Gegenfrage: was glaubst Du, Dennis, was ich mit dem alten Akku mache?: als Zweitakku verwenden, solange es geht. Denn ich habe kein Geld zu verschenken – genausowenig, wie die von Dir angeführte breite Masse (auch, wenn ich mir das Recht herausnehme, stets und immer von mir auszugehen, nur so nebenbei, Dennis) … . Und ist der Akku ganz kaputt, dann geht er, tatsächlich, dorthin, wohin er dann gehört: in den Müll.
        Deshalb -nun kommt das, Dennis, was Dir wohl noch weniger gefallen wird- denke ich, daß es für mich als Verbraucher/Nutzer gut ist, wenn jeder den Akku seines Handys selber wechseln kann, denn das spart uns Nutzern, und damit auch mir, am Ende bares Geld. Meine Mittel sind für MICH, und nicht für die Umwelt, ggfs. auch noch nach (D)einem Motto àla „schützt die Umwelt: hört auf, zu atmen!“

        b) Das gilt erst recht für Dein Beispiel mit den Xenon- oder LED-Scheinwerfern (sofern dies vorliegend überhaupt vergleichbar ist, versteht sich). Wobei es auch im Falle der letzteren aus meiner Sicht nicht zwingend sein muß, daß jedermann diese nicht auch selber wechseln können sollte. Zur Entsorgung siehe a), ein Problem hiermit sehe ich nicht – was kaputt ist, gehört entsorgt – oder repariert, sollte sich die Reparatur FINANZIELL lohnen.

        c) Die IP-Schutzklasse, so sie denn durch die Nutzer-Austauschbarkeit des Akkus betroffen wäre, ist aus meiner Sicht nachrangig. Wo gehobelt wird, fallen Späne; es sind mithin Präferenzen zu setzen – und beim Smartphone ist mir die (Optimierung der) generelle(n) Verwendbarkeit für das Arbeiten im Allgemeinbereich/gewöhnlichen Umfeld wichtiger als diejenige für irgendwelche Spezialanwendungen, z. B. in irgendwelchen Schwimmbecken oder dgl. .

        Also gehört nach meiner Sicht der Akkutausch in die Hände eines jeden Verbrauchers/Nutzers, welcher, als mündiger Bürger, bereits mehr als genug Geld in die Anschaffung seines Smartphones steckt, Dennis.

        Aber das schrieb ich ja schon. …

      • @Steve: Ganz offensichtlich ist die Schnittmenge der Semantik die Du und ich mit dem Wort „Durchschnittsbürger“ verbinden nicht kongruent, Steve.

        zu a) Ich habe nicht gefragt, Steve, was Du mit deinem Akku machst. Nun weiß ich es, Steve, was Dich aber aus meiner Definition von „Durchschnittsbürger“ ausschließet, Steve. Schön, dass es solche Ausnahmen gibt, Steve… Das meine ich, wenn ich sage „schließe nicht von Dir auf die Allgemeinheit“…
        Dazu eine kurze Knobelaufgabe: Wenn die doppelte Menge an Akkus im Umlauf ist, wieviel Rohstoffe sind dann für diese doppelte Menge gebunden und somit nicht direkt rezyklierbar, Steve? Wenn diese dann auch noch im normalen Hausmüll landen, wird der Gesamtbedarf an Rohstoffen nicht geringer (umweltfreundlicher) sondern steigt an. Zudem sind die Akkupacks die tauschbar sind zusätzlich mit Kunststoffspritzgussgehäusen ummantelt, um den mechanischen Belastungen beim Transport und der Handhabung standzuhalten, was den Müllberg zusätzlich wachsen lässt, Steve. (Ein folierter Akku, wie er bei fest verbauten Geräten verwendet wird um Platz und Gewicht zu sparen, ist in voll aufgeladenem Zustand mit spitzen Gegenständen im Rucksack ein schöner Zündsatz, mehr nicht.)
        Zu deiner Bemerkung zum Motto àla „schützt die Umwelt: hört auf, zu atmen!“ kann ich nur sagen: Stützt die Umwelt, fangt an zu denken…

        Wie meine Vorredner schon angesprochen haben gibt es in der Situation „alle Akkus von jedem tauschbar“ auch wieder (vermehrt), Dank der „Geiz-ist-Geil“-Mentalität, Hersteller die minderwertige Akkus zu kleinen Preisen auf den Markt werfen. Und voilà: Hat man auch hier noch schneller, noch mehr Müll… ach ja, ich vergaß: ,Steve.

        zu b) Das Beispiel der Xenon- / LED-Scheinwerfer liegt in der Sache selbst: Xenon-Brenner kann man selbst tauschen, dies ist aber mit Risiken verbunden um nur ein paar zu nennen, Steve:
        -Hochspannung beim Zündvorgang (ca. 10 bis 60 kV)
        -Explosionsrisiko (Druck von 8 bar im ausgeschalteten Zustand)
        -Es werden Handschuhe und Schutzkleidung bei der Handhabung benötigt
        … aber hey, warum nicht selbst wechseln? Ist doch besser für die Umwelt und spart Geld…

        Bei LED-Scheinwerfern sieht die Sache wieder anders aus: Hier muss unter Umständen das komplette Modul getauscht werden. Die Scheinwerfer sind aber prinzipiell, die Lebensdauer betreffend, auf ein Fahrzeugleben ausgelegt. Nicht auszudenken wieviel CO2 dadurch eingespart werden kann: keine Fahrt zum Baumarkt/ Fachhändler/ Bestellung der Ersatzteile bei Onlinehändlern etc…. Umweltschutz gibt es nicht für „lau“… Wenn man nicht will, dass immer mehr produziert wird muss man sich einfach mit Service-Gebühren anfreunden. Gut, dass die Hersteller das tun, anders ist dem Konsumverhalten der Allgemeinheit wohl kaum Einhalt zu gebieten (es wird repariert, statt komplett neu zu produzieren).
        PS:
        Das Beispiel mit den Scheinwerfern habe ich nicht angeführt bzw. nur aufgegriffen, da meine Antwort vorerst mehreren Personen galt, Steve.

        zu c) siehe a)… Es ist nicht nur die IP-Schutzklasse die durch die Austauschbarkeit betroffen ist. Die Austauschbarkeit erfordert mechanisch bewegliche Teile am Gerät selbst. Diese bilden immer Schwachstellen (potentiell mehr Müll, wenn mal etwas abbricht). Zudem ist eine Wasserdichtigkeit schwer herstellbar. Es geht auch nicht darum mit seinem Smartphone Schnorcheln zu gehen, sondern um ein unbeabsichtigtes Fallen lassen in Flüssigkeiten (Spüle, Toilette, Pfütze, Badewanne…) Die Schutzklasse hilft dabei den „Elektroschrott“ zu mindern, da der Widerstand gegen eindringende Feuchtigkeit zumindest produkttechnisch berücksichtigt ist.

        Es ist wie es ist: Smartphone-Akkus sind tauschbar (auch jetzt schon), Steve. Xenonbrenner sind auch tauschbar. Alles was Menschen bis jetzt geschafft haben ist machbar, das was noch nicht geschafft ist folgt. Die Frage ist doch: Muss jeder alles können / dürfen?

        Sei es drum, Steve. Unsere Ansichten sind wohl einfach zu verschieden.

    • Stefan B. aus H.

      +1
      … und die Hersteller werden Wege finden (müssen) das technisch so umzusetzen, dass es ohne Nachteile in Bezug auf Wasserdichtigkeit, etc. erfolgen kann.

      Jetzt fehlt mir noch ein Durchgreifen gegen geplante Obsoleszenz aufgrund fehlender Sicherheitsupdates und Erhöhung der Gewährleistung ohne Beweislastumkehr auf 2-3 Jahre für elektronische / elektrische Produkte.

      • 2-3 Jahre für elektronische Geräte ohne Beweislastumkehr?
        Viele machen ihre Geräte selbst kaputt. Ich behaupte nicht, dass da Absicht hinter steckt. Aber dann muss nach 2,5 Jahren noch kostenfrei repariert oder getauscht werden?! Bitte nicht. Sehe ich (als Kunde) nicht ein. Auch wenn es natürlich Vorteile für die Kundenseite hätte. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten bezahlt man das dann halt mit. Wird eben alles teurer.

      • @revosback: teurer wird das SO ODER SO, revosback.

    • Endlich wieder dicke Smartphones die nicht wasserdicht sind. Hurra

      • Nen Uboot ist auch nicht klein aber wasserdicht? Was sagt die Baugrösse über die Dichtigkeit aus?

      •  ut paucis dicam

        wer geht denn mit dem Smartphone schwimmen?

      • Es gab auch schon Wasserdichte Smartphones mit wechselbarem Akku.

      • Ein U-Boot hat ja auch keinen von außen austauschbaren Akku.
        Es gab früher Handy’s die hatten über dem Akku einen Deckel mit einer Dichtung drin. Dadurch würden die Geräte aber auf jeden Fall wieder dicker. Trotzdem ist so ein Plan vollkommen sinnlos. Was sollte das denn bringen? Einen Akku beim IPhone kann man überall für wenig Geld tauschen lassen. Das gilt auch für alle anderen Marken. Viele machen es ohnehin selber. Weniger Abfall würde das auch nicht produzieren. Ist mal wieder so ein „ich habe sonst nichts zu tun“ Plan.

      • Hast du bei einer wasserdichten Uhr schon einmal die Batterie gewechselt und bist dann tauchen gegangen?

      • Mach ich alle 1-2 Jahre mit meinem Tauchcomputer. Und jetzt?

      • Mach ich auch ca. alle 2 Jahre.

      • Ich und danach zum AStore reklamieren ohne Erfolg ;-)

      • Endlich wieder Smartphones, welche das smart in der Namensbezeichnung auch verdienen, Sven H.

        Extra für Dich: was ist preiswert-produktiver:
        – den Akku selber zu wechseln
        – das von einem Reparaturbetrieb ausführen zu lassen

        Kleiner Tip für Dich: nur eine Antwort ist richtig. …

  • Undich will einen mp3 player mit DAB+ und Apple Music, aber juckt auch keinen

  • und QI und Wasserdicht und in 10min voll geladen…. ich will auch mal gerne was

  • Ich halte das für eine schlechte Idee, jeden Hinz und Kunz ins Innere eines 900€ SmartPhones gucken zu lassen. Die Lithium-Ionen Akkus können, bei falscher Handhabung echt übel hochgehen, Feuer fangen, sich aufblähen, etc.

    Zudem ist es ja nicht so, als würde man an jeder Stelle im Akku-tausch-prozess Fehler machen können wie „Stecker nicht abgemacht“, „Stecker schief drauf gesteckt“, „Displayeinheit beschädigt“.

    Außerdem ist es dann für die Hersteller viel schwerer die Handys wasserdicht zu machen. Es hat einen Grund, warum die abgeklebt und an allen Ecken und Kanten dicht sind…

    Ich denke, dass dies wieder so eine Brüssler Schnappsidee ist, um Steuergelder sinnbefreit einzusetzen. Haben die denn keine technische Beratung, der dennen sagten kann, dass des eine schlechte Idee ist?

    • -1
      wo steht, da jeder Hinz und Kunz das machen soll?
      Hast Du den Entwurf gelesen?

      • genau darum geht es doch.
        vom fachmann kann man jeden akku wechseln lassen…
        eu otto normal verbraucher/in soll es können.

    • Wenn man die SIM Tauschbar machen kann, geht das mit dem Akku auch.

      Apple will halt neue Telefone verkaufen und das geht mit nem schlechten Akku als Argument besser als mit einem guten, leicht austauschbaren.

      Erinnert euch doch mal an die iPhone Bremse vor ein paar Jahren.

      Jetzt wird ein getauschter Akku sogar als „Mangel“ angezeigt. Das sollte mal ein Autohersteller so wagen.

      Ich habe mein iPhone 8 Plus selber wieder Dicht bekommen als ich denn Akku getauscht habe, ist kein Hexenwerk.

      • Tausche mal bei einem neueren Audi oder VW die Batterie. Auch da muss der Freundliche erst mal das Diagnosegerät anstecken und die neue Batterie am Bordcomputer anlernen.

      • Autobatterien müssen nicht vom Freundlichen angelernt werden. Bei VAG Fahrzeugen geht das nach dem Einbau innerhalb von ein paar Tagen automatisch.

      • Ja da sieht man mal wie verrückt kompliziert das alles ist. Verstehe echt nicht warum die Leute so verrückt nach diesen überkomplexen Autos sind.

    • Jonas, was für einen Schnaps willst Du uns hier eigentlich auftischen?:

      – bei allen fest eingebauten Akkus der aktuellen Handies handelt es sich um LiIon-Akkus;

      – meiner Erinnerung nach hat zumindest bereits ein iPhone angefangen, im Flieger zu kokeln, mußte von der Besatzung gelöscht werden (Glück gehabt);

      – Schief angesteckte Kabel, beschädigte Display-Einheiten, usw. kommen auch bei den aktuellen Festakku-Handies vor – Kurzfassung: Das „Shit happens“-Prinzip ist universell, keine Eigenheit von Handies, deren Akkus vom Nutzer selber getauscht werden können;

      – seit wann wird mit Handies im Wasser telephoniert?

      Die Brüsseler Idee, welche die Möglichkeit des vormals vom Nutzer selbst wechselbaren Handyakkus wieder einfordert, sorgt für Nachhaltigkeit und Kostensenkung für uns Verbraucher, also auch für Dich.

      Jonas: si tacuisses, Philosophus mansisses … … …

      • „meiner Erinnerung nach hat zumindest bereits ein iPhone angefangen, im Flieger zu kokeln, mußte von der Besatzung gelöscht werden“
        Das Gerät wurde zuvor nicht fachgerecht repariert und eine Schraube hat für einen Kurzschluss im Akku gesorgt. Für einen beschädigten oder kurzgeschlossenen Wechselakku lässt sich ebenso wenig in einem Linienflugzeug das Fenster herunterkurbeln um den qualmenden Akku zu entsorgen.
        Und um dir einen weniger geschwollenen Ratschlag zu erteilen:
        Wer auf dem Fettar*ch sitzt sollte nicht mit Waffeln werfen.

    • Danke, nur darum gehts. Die Welt ist am abkacken und anstatt sich um echte Probleme zu kümmern…

      • Die Umweltverschmutzung ist kein echtes Problem?

      • Das ändert am Kaufen von Smartphones exakt 0,0… ausser das man sich pauschal noch nen Akku zulegt den man später wegschmeisst.
        So läd man wenigstens bewusst damit die Akkus länger halten.

      • @venom: Von bewusstem Laden bei QI und Schnellladen kann ja wohl keine Rede sein.

      • @VeNoM: ich lade lieber produktiv – und habe per se 2 Akkus, einen davon als Wechselakku. Bei Akkudefekt wird der kaputte Akku preiswert selber ersetzt, und der defekte Akku landet -wie Du zu Recht vermutest- auf dem Müll. Das ist, wie gesagt, für mich als Verbraucher günstiger, zumal ich, so oder so, für die Müllentsorgung bezahlen muß, VeNoM. …

    • DennisRR: wo keine Regel, da Chaos – es würde jeder machen, was er will. …

  • Haben die nichts besseres zutun?
    Mein Gott, ein Akku vom iPhone ist in 5 Minuten getauscht!
    Außerdem bietet Apple einen Tausch für kleines Geld an.
    Unter den Umständen das Ganze als „nicht Tauschbar“ bezeichnen, ist lächerlich!
    Die EU will mal wieder für Technologischen Rückschritt sorgen!

    • Und ökologisch ist er nicht einfach tauschbar. Entweder fährt man extra zu einem Apple Store, oder das Gerät wird nach Tschechien geschickt.

      • Die Leute decken sich mit Wechselbattetien ein, werden später natürlich alle fachgerecht entsorgt.
        Mehr Fake-Akkus werden zum Einsatz kommen, Brände/Explosionen nehmen zu. Die Handys werden wieder dicker, fällt es hin, darf man wie zu 3310 Zeiten 3 teile aufheben. :)

      • Ismen das so wäre, wäre das klasse. Weil wenn es heutzutage hin fällt, hebt man nicht 3 Teile auf, sondern kann für 500€ ein neues Display einbauen lassen.

    • Martin, ich antworte Dir mit folgendem Beispiel aus meiner Praxis: der Austausch des Akkus für mein betagtes HTC HD2 durch mich selbst kostet -außer dem Zweitakku- null komma nada.

      Hättest Du vorliegenden Artikel richtig/komplett gelesen, wäre Dir klargeworden, daß die EU-Kommission die VOM NUTZER SELBER durchzuführende Tauschbarkeit der Handy-Akkus einfordert.

      Bei den aktuellen Handies, vor allem den iPhones, ist der Akku vom Nutzer selber „nicht tauschbar“. Der Tausch der Akkus ist mithin nicht trivial, denn er erfordert das Einschalten einer Zwischenstation (Servicebetrieb).

      Die Möglichkeit des Batterietauschs durch den Nutzer selber ist mithin, auch technisch gesehen, einfacher, billiger, nachhaltiger, praktischer, universeller.

      Nicht die EU (-Kommission) will hier also für technische Rückschritt sorgen, sondern (Leute wie) Du.

      W.z.z.W.

    • Martin, den Akku meines betagten Handys HTC HD2 tausche ich in ein paar Sekunden selber!

      Außerdem kostenlos!!

      Die festeingebauten Akkus der aktuellen Handygeneration, vor allem der iPhones, bedürfen demgegenüber des (auch noch kostenpflichtigen) Eingriffs eines Dritten, namens Servicebetrieb – somit sind diese Akkus vom Nutzer selber nicht tauschbar, und genau das ist die Motivation der EU-Kommission in vorliegendem Beitrag, den Du hier kommentiert, aber wohl nicht (richtig/vollständig) gelesen hast – ROFL!

      WER will vorliegend für technologischen Rückschritt (bezogen auf uns Verbraucher/Nutzer) sorgen: die EU (-Kommission) – oder Du??

      W.z.z.w. …

      • Alleine schon wegen der fachgerechten Entsorgung sollten Akkus nur von Fachkräften gewechselt werden.

      • @Bendr: die fachgerechte Entsorgung rechtfertigt auf keinen Falle Mehrkosten (und zeitweiliger Verzicht auf das Gerät) durch Akkuwechsel durch Fachkräfte, Bendr. Denn auch die Müllabfuhr entsorgt defekte Akkus fachgerecht – und sei es durch Abgabe letzterer bei den Batterie-Sammelstellen. Und Verbraucher (wie ich) leben auch nicht nach einem Motto àla „schützt die Umwelt: hört auf, zu atmen!“, sondern stellen eher schon einmal die Frage: „Wer schützt uns vor den Umweltschützern?“ (keine Ironie!) …

      • „Denn auch die Müllabfuhr entsorgt defekte Akkus fachgerecht – und sei es durch Abgabe letzterer bei den Batterie-Sammelstellen.“
        Entschuldige, aber darf ich ob dieser Naivität lachen? In welcher Gemeinde lebst du bitte, dass diese in Wechselgehäuse verklebte und verschweißte LIon/LiPo-Akkus fachgerecht entsorgt, sprich recycelt? Das passiert im Idealfall mit Akkus in Folienverpackung. Aber nicht mit den eingeschweißten Dingern, das Zerlegen ist zu aufwändig und mangels Norm nicht automatisierbar. Das Zeug wird „thermisch verwertet“ (also im Hochtemperaturofen vernichtet) und die Asche landet anschließend keinesfalls in einer Scheiderei, die Rohstoffe gehen somit verloren.
        Wenn du „fachgerecht entsorgen“ möchtest musst du deine Akkus erstmal selber aus ihrem Gehäuse entfernen, bevor du sie zur Schadstoffannahmestelle bringst. Nur verbrenn dir dabei bitte nicht das Gesicht…

  • So langsam nervt die EU. Es gibt Wichtigeres zu bestimmen. Warum kann der Nutzer nicht entscheiden? Angebot und Nachfrage! Ich für meinen Teil hab keine Probleme damit, mein iPhone in eine zertifizierte Werkstatt oder bei Apple direkt zum Akkutausch mit Originalware zu bringen.

    Viel mehr führt der frei-manuelle Tausch durch die Nutzer doch dazu, auf Billigakkus auszuweichen und damit diverse Risiken (z.B. Akkubrand) erst zu ermöglichen.

    •  ut paucis dicam

      In Brüssel sitzt jetzt der Grinsekasper und pflegt ihre Profilierungsneurose!

    • Was hindert dich daran weiter zu Apple oder einer zertifizierten Werkstatt zu gehen?

      Soviel Blödsinn selten gelesen.

    • Stefan, was unterstellst Du den anderen Usern?

      Und erinnerst Du Dich etwa nicht an Vorfälle, wie z. B. den Brand eines iPhones (mit, wie bei Apple üblich, festeingebautem Akku) in einem Flugzeug? …

      • Das war eine Schraube, die jemand bei einer nicht fachgerechten Reparatur im Gehäuse gelassen hat, welche punktuell Druck auf das Akkupack ausgeübt hat und so einen Kurzschluss verursacht hat. Was glaubst du wohl, wieso deine Wechselakkus mit soviel Kunststoff umgeben sind? Damit sie dir nicht in deiner Tasche abfackeln. Gut, eine Büroklammer könnte trotzdem die Kontakte brücken und einen Kurzschluss erzeugen. Das ist aber genau so wenig für ein Beispiel zweckdienlich, wie nicht fachgerecht ausgeführte Reparaturen.

  • Bin ja mal gespannt wann die EU sich selbst durch Regulierung abschafft. Ich freu mich drauf. :-)

    • Nein, sie denkt 10 Jahre voraus und das ist gut so. Nur denken ist offenbar heute nicht jedermanns Sache. Sieht man an vielen unsinnigen EU-Bashing-Kommentaren hier.

      • Naja, die Kommentare hier zeugen eher davon, dass die Leute nicht mal wissen wie die EU arbeitet, was dort gemacht wird und welche komplexen Zusammenhänge bestehen. Typer Aluhut- und AfD-Anhänger Marktgeschrei…

      • Wo gehobelt wird, fallen Späne. Sicherlich gibt es auch Regelungen, die nicht gerade sinnvoll oder auch nur unglücklich formuliert sind und in der Praxis nicht das bewirken, was sie sollen. Das ist aber bei jeder Gesetzgebung so, ebenso, dass es immer andere Meinungen gibt.
        Aber hier sieht man wieder, dass nicht argumentiert wird, sondern einfach reflexartig die EU für dumm erklärt wird. Es ist für mich erschreckend, wie sich diese Gesellschaft entwickelt.

      • Danke. Recht hast Du.

  • Finde ich nicht gut.
    1. kommen dann irgendwelche Hinterwäldler-Akkus in Betrieb, deren Versagen für gewöhnlich dann dem Hersteller des Smartphones untergeschoben wird.
    2. Gibt es bereits die Möglichkeit Akkus zu tauschen. Ich kenne noch dieses Geklappers meiner alten Nokia-Handys, wenn ich den Akku getauscht habe. Letztendlich hat es nichts großes gebracht.

    Das ist der gleiche Schuss nach hinten wie mit den Netzteilen… :-/

    • Mit den schlechten Akkus ist doch heute schon, wenn man in so einem hinterhof Laden seinen Akku tauschen lässt.

    • aber dann meckern wenn es beim geringsten wasserschaden hinüber ist oder nicht mehr staubdicht ist…

    • Nr. 69, was daran findest Du nicht gut?:

      1. a) wird, zwingend logisch lt. sogar Deiner vorliegenden Argumentation, die Konkurrenz gefördert, b) sind Käufer/Nutzer generell als mündige Bürger anzusehen;

      2. besitzen aktuelle Handies keine durch den Nutzer selber wechselbaren Akkus mehr, sondern nur die älteren – wie auch mein HTC HD2. Die Änderung dieses Tatbestandes nenne ich persönlich: Kostentreiberei auf dem Rücken des Käufers/Verbrauchers.

      Die Rückkehr zu vom Käufer/Nutzer selbst zu wechselnden Akkus bringt also sehr wohl Großes, und zwar sowohl hinsichtlich des Kosten-, als auch hinsichtlich des Nutzenfaktors, Nr69 – der Nutzer kann einen Wechselakku innerhalb von Sekunden, und an jedem Ort ins Gerät einlegen.

      Du solltest Dich lieber nicht selbst „erschießen“, Nr69 :-) …

      • Bei der stetigen Erwähnung deines HTC HD2 denkst du aber schon daran, dass dessen Akkukapazität knapp 40% derer eines iPhone 11 beträgt. Was unter anderem auch einfach der größe des Wechselakkus geschuldet ist. Immerhin braucht das Gehäuse, in welches der Akku geklebt ist, Platz. Und zusätzlich benötigt das Aufnahmemodul und die Verschalung im Smartphone zusätzlichen Platz.
        Ein etwas größerer Akku kompensiert dann schonmal den Leistungsverlust der ersten 3 Jahre Intensivnutzung. (Um auf das Neu-Niveau des HD2 zu kommen wären es beim iPhone 11 eher 8 Jahre – und bis dahin ist das Ding sowieso durch).

      • @Pazuzu: Bei der stetigen Erwähnung (und Verwendung, versteht sich) meines HTC HD2, Pazuzu -und die Korrektheit Deiner 40%-Behauptung einmal unterstellt-, denke ich vor allem daran, daß ich (m)einen erschöpften Akku mit einem kleinen Handgriff gegen einen Reserveakku ersetzen kann.

        Wie Du in diesem Zusammenhang darauf kommst, daß „ein etwas größerer Akku dann schon mal den Leistungsverlust der ersten 3 (drei) Jahre Intensivnutzung kompensieren könne, würde ich sehr gerne wissen, Pazuzu.

        Denn, bei Unterstellung des Zutreffens Deiner Rechnung: die Kapazität des Reserveakkus meines HTC HD2 betrüge 40% derer eines iPhone 11 -siehe oben-, benötigte ich entweder 2 Reserveakkus (habe ich im übrigen, für alle Fälle …) – 3 x 40% = 120%, oder aber ich benötige jeweils nur eine Steckdose/Autozigarettenanzünderbuchse, um während des Gebrauchs des Reserveakkus den verbrauchten wieder aufzuladen.

        Versuch Derartiges doch einmal bei einem iPhone 11 – Waidmannsheil (ROFL)!

        OneMoreThing, Pazuzu: Mein HTC HD2 stammt aus dem Jahr 2009 – und funktioniert bis heute einwandfrei. Das sind Deine 8 Jahre, und drei weitere Jahre obendrauf.

        Vielleicht denkst Du einmal über die Überarbeitung Deiner Rechnung nach, Pazuzu … … …

      • Ganz einfach…
        Akkukapazität HTC HD2: 1230mAh
        Akkukapazität iPhone 11: 3110mAh
        Das entspricht 39,5%
        Ich kenne wenige Leute die ihr Smartphone im alltäglichen Gebrauch regelmäßig dreimal täglich leersaugen.

        Ich rede vom Kapazitätsverlust durch Ladezyklen und der Lagerung von Akkus bei vollem Ladezustand. Beides senkt nachweißlich die maximal erreichbare Kapazität bei einem alterndem Akku. (Lion und Lipo lagert man übrigens am besten bei einem Ladezustand von 50%-60%, 100% sind für die Lagerung schadhaft)
        Da die meisten Nutzer mit ihrem Akku einen Tag lang auskommen, ist für sie der Akkuwechsel solange obsolet, bis die Kapazität soweit gefallen ist, dass dieses Ziel nicht mehr erreicht werden kann. Und das tritt bei einem von Grund auf größerem Akku erst später als bei einem kleinerem Akku* auf.
        (*bedingt durch das Zusatzgehäuse und die zusätzliche Verschalung im Gehäuse).

        Da es sich um unterschiedliche Geräte handelt will ich beim Vergleich nicht zu streng sein und behaupten du müsstest deinen Akku schon dreimal täglich wechseln und zu keinem Zeitpunkt das Gerät „zwischenladen“ um wirklich einen Vorteil gegenüber einem festverbautem Akku zu erzielen. Aber das wäre gemein. Deswegen erstmal die Frage, wie häufig du bei deinem Gerät denn täglich den Akku wechseln musstest?
        [Oder nutzt du das Ding wirklich noch? Dann sicherlich mit neueren Zellen, denn die alten sind nach der Zeit platt. Oder du wechselst halt wirklich dauernd, weil deine Akkus durch sind. Dann können wir uns jedoch die weitere Diskussion an dieser Stelle sparen.]

        Keine Ahnung, aber wo du den Zigarettenanzünder ansprichst (unsere Autos haben dafür USB Interfaces, aber egal…): Wenn ich Auto fahre hängt das Mobiltelefon am USB Kabel und ich habe die Hände am Lenkrad und nicht auf dem Display. (Als Beifahrer kann ich das Ding übrigens auch anstecken, gibt ja genug Buchsen.)

        Ich habe hier noch ein funktionsfähiges iPhone 3G von Anfang August 2008. Die Akkukapazität genügte damals für einen Universitätstag (hatte das Ding wirklich gerne und häufig als Plotter/grafischer Taschenrechner im Einsatz) und zwei Stunden Bahnfahrt vollkommen, geladen hatte ich über Nacht. Ein Wechselakku wäre zu keinem Zeitpunkt nötig gewesen.

        Ich bleibe dabei, es ist gut und sinnvoll wenn ein Akku grundsätzlich relativ unkompliziert ausgetauscht werden kann. Das Gehäuse also aufgeschraubt und Klebungen entfernt und leicht sowie kostengünstig ersetzt werden können. Aber bei einem so kompakten Gerät des täglichen Lebens auf Kapazität zugunsten eines umweltunverträglichen Wechselakkus zu setzen halte ich nicht für besonders förderlich.

  • Jo, also wieder in eigenen Gehäusen verklebte Akkus, die durch den zusätzlichen Aufwand seltener recycelt werden. Klingt gut…

  •  ut paucis dicam

    Bei unseren „alten“ (Zweit“-) Geräten ließen sich wunderbar die Akkus tauschen. Sowas wünsche ich mir auch fürs iPhone wieder! Bestellen, einlegen, fertig.

    • Genau und dann bekommt man wieder einen drei Jahre alten Akku der nach kurzer Zeit hin ist. Super Regelung

      •  ut paucis dicam

        ich habe Originalakkus gekauft und die halten wieder jahrelang!

      • Eben, ich auch immer. Waren zwar teurer, aber das war’s mir wert. Aber die Aufschreier hier haben früher offensichtlich den Billigschrott benutzt und beklagen dich nun, dass sie sich wieder (offenbar) selbst wieder in diese Gefahr begeben könnten.

    • Ja, vielleicht ein alter verschweißter und verklebter NiMH Akku, der sich zumindest beim recycling einfach aufbrechen schreddern lässt. Nur erzähl mal der Recyclingwirtschaft sie sollen ihre Mitarbeiter händisch und vorsichtig die verklebten Kunststoffgehäuse der Wechselakkus öffnen lassen. Die lachen dich aus und werfen das Zeug aus Kostengründen wieder in den Hochtemperaturofen…
      (Ja, es gibt entsprechende druck- und feuer- bzw. temperaturgesicherte Schredderanlagen für Lithiumakkus. Wenn die Akkus in einem zusätzlichen Gehäuse stecken müssen sie da aber erstmal raus. Und das händisch. Damit sich das in Deutschland bei Mobilfunkakkus rentiert müsste der Mindestlohn wieder runter. Not an option, imho.)

  • Wird die Geräte leider hässlicher machen, aus ökologischer Hinsicht macht es allerdings Sinn.

    Wasserdicht und QI sind ja trotzdem kein Problem.

    • Das iPhone ist bereits jetzt von Zeit zu Zeit immer hässlicher geworden, hat also nichts mit einem einfach zu tauschen Akku zu tun.

      • Genau, von den optisch perfekt designten iPhone ist nicht mehr viel übrig, außer höherwertige Materialien und gute Verarbeitungsqualität. Wie ich diesen Kamerahubbel bis heute hasse und ich will keine Hülle haben, damit es plan ist. Auch den Notch und die abgerundeten Displayecken kann ich immer noch nicht leiden.

  • Ich freue mich schon wieder auf den knarzenden Akkudeckel.
    Geht gar nicht.

  • Und danach wird gemeckert, dass die Akkulaufzeit weniger geworden ist.
    Austauschbare Akkus haben immer einen etwas anderen Platzbedarf (Anschlüsse, Platz damit er reinpasst etc.)
    Damit würde Kapazität abnehmen oder die Größe erheblich zunehmen.

  • Immer nur die persönlichen Vorteile sehen … die Welt, nein falsch … die Menschen sind einfach nur dumm und in jeder Beziehung gierig.

    Es wird schon keiner sterben, wenn das Gerät etwas dicker sein sollte und man nicht damit in der Wanne plantschen kann

  • Schade. Dann bestelle ich meine Apple Handys halt aus Übersee, da Apple bestimmt für den europäischen Markt eigens ein iPhone mit wechselakku entwickelt. Hut ab EU.

    • Niemals werden die das machen, wenn die EU so weiter macht, würde es mich nicht wundern, wenn sich die elektronikkonzerne iwann so weit es geht aus der EU-Zone zurück ziehen. Dann gibts für die Eu halt nur noch die alten Handys die da waren bevor der Beschluss kam

      • Es gibt in zahlreichen Bereichen eigene/ergänzende Regelungen bezogen auf einzelne Standorte. Da schaffen es Hersteller auch, die jeweiligen Regeln des Landes einzuhalten. Du fährst wahrscheinlich tagtäglich mit einem Beispiel dafür durch die Gegend.

      • Saudi0815, wer sich aus der EU-Zone, so weit es geht, zurückzieht, wird dort auch, so wenig wie möglich, Umsatz machen.

        Ob (i)Elektronikkonzerne das wohl wollen? ,,, ,,, ,,,

  • Bei den pösen Android Smartphones funktioniert es ja auch, von daher wird das doch für das Äpfelchen ein Klacks sein. Bin auf das Gejammer von Apple gespannt, weil sie befürchten, vielleicht etwas weniger Geld mit übertriebenen Reparaturpreisen zu scheffeln.

  • Die EU sollte sich mal langsam um die drängenden Probleme kümmern. Was soll dieser kleinkarierte Mist.

  • Mir fehlt hier der ökologische Kontext. Was bitte schön ist daran ökologisch, in Zukunft die Akkus von jeder Privatperson wechseln zu lassen? Angefangen beim Bestellen der Akkus. Millionen Kunden kommen auf die Idee, nach dem Motto, wer hat den günstigsten Akku gekauft, einen Stammtisch einzurichten und unterbieten sich. Der Verpackungsmüll der Ware, dann der Müll der Rücksendung etc.pp.. Nein nein nein. Ich geh jetzt Schwimmen, sonst Verbeiss ich mich hier noch im Autositz.

    • Schön ist der Gedanke auch an die Leute, die immer meinen sie müssten direkt einen Ersatz Akku dazu kaufen so wie sie es zum Beispiel bei Kameras und so weiter machen. Das würde dann automatisch wieder assoziiert, und zig Akkus würden völlig ungenutzt rum liegen denn mit Akkupacks kann man das auch nicht vergleichen. Denn die sind nur zum Laden und zum vorhalten zusätzliche Energie, und nicht zum einbauen

      • Wer sein Handy oft nutzt, möglicherweise sogar beruflich den ganzen Tag, warum sollte der nicht einen Ersatzakku dabei haben und einsetzen. Jeder wird schon wissen, wie viel Akku er täglich benötigt. Angesichts der im Gegensatz zu früheren einfachen Handys sind die derzeitigen Smartphones eben immer noch kein lange nutzbares Gerät ohne es wieder aufladen zu müssen.
        An Funktionen hat man in den letzen Jahrzehnten viel eingebaut, an der Akkukapazitität aber nicht genug gearbeitet bzw. womöglich ist eben an physikalische Grenzen gestoßen.
        Kompatibel wurde es jedenfalls nicht.

    • Ökologisch daran ist simpel, dass 80% der User das Handy nicht mehr benutzen, wenn der Akku schlapp macht. 18% bringen es dann zum Store oder Handy-Doctor, und vielleicht 2% trauen sich den Wechsel selber zu (Zahlen sind nicht echt – aber das genau ist der Beweggrund der EU).

      Wenn man die 80% auf 40% runter bekäme, wäre für Klima und vor allem für die endlichen Ressourcen (Lithium, Kobalt…) viel gewonnen.

      Ich kann mich vielen anderen hier nur anschließen: nicht alles, was die EU macht, ist doof, nur weil manche nicht den kompletten Blick auf die Dinge haben. Vertraut doch vielleicht auch mal drauf, dass Leute., die Zugang zu mehr Zahlen, Daten und Fakten haben. die richtigen Konsequenzen ziehenIch wüsste nicht, warum ich jetzt traurig sein sollte, wenn ich denn Akku meines iPhones wieder leichter selber tauschen könnte (hab zum Beispiel noch ein 6s, mit dem ich nach wie vor sehr zufrieden bin).

      • Ohne eine Statistik darüber, aus welchen Gründen Altgeräte ersetzt werden, ist deine These leider relativ wertlos. Und dann darfst du die jeweiligen Zahlen in Relation dazu stellen, wie viel weniger Akkus recycelt werden, weil dies durch die Wechselgehäuse nicht mehr wirtschaftlich ist. Dann kannst du tatsächlich errechnen inwiefern dadurch seltene Erden eingespart werden können – oder nicht.

    • Ganz kurz, Privatprinz: Ökonomie geht vor Ökologie. …

  • Totaler Blödsinn, selbst mein 6s(meiner Schwester vermacht) läuft noch einwandfrei mit dem ersten Akku! Und ganz ehrlich, das hat seine Schuldigkeit getan. Derartige Elektronik hat nur eine begrenzte Lebensdauer, die sollten eher die Hersteller durch Auflagen dazu zwingen, dass die Geräte solange funktionieren, Akku/Hardware und Software

  • Für mich totaler Blödsinn! Ich habe in keinem Handy bisher je ein Akku gewechselt. Ganz zu schweigen können wir uns dann von wasserdichten Handys wieder verabschieden denn spätestens wenn man einmal da dran war so 100 % wird es niemals wieder dicht. Allein das Handlingswegen würde ein Handy wohl auch nie wieder so dünn wie sie derzeit sind weil es viel zu fummelig wäre. Für mich ist diese gewollte Regelung so unnötig wie ein Kropf

      • Intelligente Antwort, bist du oberschlau und hast völlig andere Argumente?

      • Richtig wasserdicht ist ohnehin kein Handy und es gibt auch überhaupt keinen Grund dafür, dass ein Handy wasserdicht sein soll.
        Und mich stört es auch nicht, wenn die Teile nicht mehr so dünn-zerbrechlich wären, was daran „fummelig“ sein soll, erschließt sich mir nicht. Mir wäre eine längere Akkulaufzeit wesentlich wichtiger.

      • Was für ein Unsinn quatscht du da? Natürlich sind Handys wasserdicht, nur bei Akkutauschmöglichkeiten seh ich da Probleme

  • Der Einleitungssatz im Bericht ist mal wieder nicht korrekt. Bezüglich der einheitlichen Ladegeräte wurde noch keine Richtlinie verabschiedet, wie sich ja sogar aus eurem verlinkten eigenen Artikel ergibt.

  • Und tschüss Kabelloses Laden, mal wieder nicht zuende gedacht die Idioten.

    • Wasserdicht wozu, VeNoM?: Telephonierst Du etwa in der Badewanne, oder im Schwimmbecken des Freibads? …

      • ähm ja!
        gibt durchaus leute die auch im Schwimmbad damit bilder machen oder halt in der Badewanne telefonieren.

      • @Michi: Michi, könntest Du mich vlt. (für all Deine Aktiva, versteht sich) als Erben einsetzen, für den Fall, daß nicht nur Dein Smartphone durch Dein Bad kaputtgehen sollte, sondern Du -ich wünsch‘ es Dir ja nicht!- bei dieser Gelegenheit den Inhalt des Kinofilms „The Green Mile“ in der Realität -sprich: im Schwimmbadbecken oder in der Badewanne- nachvollziehen solltest? :-))

      • Ich glaube nicht, dass Michi ein besonders guter Leiter ist…
        Tödlicher Stromschlag bei 3,7 bis 4,7 Volt. Ist. Klar. Sherlock.

        PS: Wer im öffentlichen Schwimmbad Fotos macht ist jedoch auch mir suspekt.

  • Danke nein EU.
    Kümmere dich unwichtigere Sachen.

    Klar hat die eu auch Vorteile.

    Aber jedes Mal kommen sie mit neuen Unsinn
    Bei Regen sieht man übrigens die von der EU Vorgeschriebene weiße Fahrbahnmarkierung nicht.
    Einheitliche Ladegeräte? Kann umgangen werden wenn man einen „plastikadapter“ dazu packt
    Artikel 13 wurde trotz massiver Proteste auch verabschiedet.
    Usw.

    Irgendwann ist der punkt erreicht da frage ich mich ob es nicht sinnvoller ist wieder auszutreten

    • Wenn du nachdenken würdest, würdest du erkennen, dass sich die EU um wichtige Dinge kümmert.
      Hier beklagen sich wahrscheinliche viele, die freitags die Schule schwänzen und für mehr Umweltschutz auf die Straße gehen, wenn’s dann aber mal um konkrete Maßnahmen geht, ziehen sie den Schwanz ein.

      Einheitliche Ladegeräte können im Übrigen nicht umgangen werden, wenn die Richtlinie richtig formuliert wird.

      • Wenn du mal alle Beiträge lesen würdest, dann würdest du feststellen wie viele Argumente es gibt, dass diese Umsetzung völlig sinnlos wäre.

      • Ich lese hier viele Beiträge, die gar keine Argumente bringen und wenige, die mich trotz Argumenten nicht überzeugen.

      • „wenn’s dann aber mal um konkrete Maßnahmen geht, ziehen sie den Schwanz ein.“
        Problematisch wird es, wenn konkrete Maßnahme potentiell gegenteilige Effekte haben. Nehmen wir dafür die Netzteildiskussion. USB C ist mit seinem Männchen auf Seiten der Buchse nicht für große mechanische Belastungen konzipiert. Bei Mobiltelefonen ist die Buchse häufig höheren mechanischen Belastungen ausgesetzt. Mehr Schäden, mehr Austauschgeräte, mehr Abfall.
        Solange jedes Gerät weiterhin mit einem Netzteil ausgeliefert wird, wird durch die Vorschrift kein einziges Netzteil weniger produziert. Wir haben also einen Nachteil auf der einen Seite und keinerlei Vorteil auf der anderen. Nutzlos.

      • @Pazuzu: Pazuzu, ich frage mich, wie Du mit Deinem Mobiltelephon umgehst – wird wohl so etwas àla Vorschlaghammer und Zange sein. Ob dies Deine Verallgemeinerung bezüglich der Mobiltelephonbuchsen rechtfertigt, stelle ich einmal dahin.

        Fakt ist, daß, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, USB-C höhere Ladeenergien/kürzere Ladezeiten bei höheren Datenübertragungsraten erlaubt.

        Wird bestimmungsgemäß mit den Netzteilen umgegangen, wovon ich bei der Mehrzahl der Nutzer ausgehe (niemand hat Geld zum Wegwerfen), kann es also, auch in Deinem Beispiel, keinerlei zusätzlichen Schaden, Austauschgeräte und Abfall geben.

        Und Du wirst uns doch nicht ernsthaft weismachen wollen, Pazuzu, daß z. B. kürzere Ladezeiten, gepaart mit höheren Datenübertragungsraten „keinerlei Vorteil“ darstellen würden. Wenn Du Dir das einmal klarmachst, dann klappt’s auch mit dem Nutzen.

      • Eines Vorweg zur Datenübertragung: USB C bezieht sie lediglich auf den Steckertyp, nicht auf die USB Generation. Somit gibt es USB C Geräte die lediglich USB 2 verwenden.

        Mit der USB C Buchse auf Seiten des Netzteils habe ich keine zu großen Sorgen. Mit den Dingern wird man auch weiterhin zugeworfen werden, da die EU Regelung daran nichts ändert.
        Bei der Buchse des Mobiltelefons empfinde ich die mechanischen Schwächen jedoch durchaus nachteilig, die im Zuge der Kostensenkung beim USB C Steckertyp in Kauf genommen wurden. Im Gegensatz zum Lightning Anschluss kann der USB C Anschluss nicht das Gewicht des Smartphone halten. Auch ist das mechanisch schwächste Teil auf Seiten der Buchse. Bei einem mechanisch schwächerem Steckertypen eine bedenkliche Entscheidung. Dafür braucht man leider nichtmal extrem brutal mit den Steckern umgehen. Das lässt sich auch empirisch durch entsprechend viele Nutzer mit USB C Steckerproblemen belegen. Bei Computern und Tablets halten sich die Probleme wohl in Grenzen. Bei Smartphonenutzern mit vielen Steckvorgängen, unterwegs angeschlossenen Powerbanks in der Tasche und der Verwendung von Docks treten Schäden an der USB C Buchse jedoch gehäuft auf.

        USB C können Hersteller auch ohne Regelung verwenden. (Und das tun sie, da der Stecker zumindest deutliche Vorteile gegenüber microUSB bietet.) Von USB 2.0 bis USB 3.2 und 5V1A bis 20V5A kann jedoch alles dabei sein. Die Anzahl der Netzteile wird sich nicht ändern. Die Regelung bringt hier also keinen Vorteil gegenüber dem Status Quo.
        Zum Nachteil wird es jedoch, dass ein Nachfolger erstmal von 27 Staaten gebilligt werden müsste und konkurrierende Lösungen, welche die Entwicklung vorantreiben, im Keim erstickt werden. Ich möchte an dieser Stelle zu bedenken geben, dass Lightning maßgeblichen Druck auf die Entwicklung von USB Typ C ausgeübt hat, ohne den der Standard voraussichtlich erst Jahre später verabschiedet worden wäre.
        Übrigens wurde bereits bei der Einführung von Lightning proklamiert, dass diese Schnittstelle für rund zehn Jahre dienen solle. Da wir uns dem Ende dieses Zeitraums nähern arbeitet Apple entweder bereits an einer überarbeiteten Schnittstelle. Oder plant von sich aus auf USB C zu wechseln (dann gibt’s halt zukünftig keine minimalistischen Docks mehr). Bis die Entscheidung durch ist und der Übergangszeitraum abgelaufen ist, hätten wir diesen Zeitpunkt also bereits erreicht.

        Unter Betrachtung dieser Gesichtspunkte muss ich dich erneut fragen: Worin liegt der Vorteil einer Regelung?

      • @Pazuzu: Eines von mir vorweg zur Datenübertragung, Pazuzu, der USB C-Standard unterstützt schnellere Datenübertragungsmodi als den USB 2-Datenübertragungsstandard – sollte ich das nicht bereits hinreichend zum Ausdruck gebracht haben, hole ich dies hiermit nach.

        Und führe dabei an, daß die USB C-Buchse meines iPad Pro 2018 (11′) sowohl den USB 3.1-Standard zur Datenübertragung, als auch das Laden mit stärkerem Ladestrom (PD) (Schnelllademodus) unterstützt, im Gegensatz zum z. B., m. E. völlig veralteten, Lightning-Anschluß, welcher weder den USB-Standard 3.1, noch den Schnelllademodus von USB C kann.

        Ferner gilt: eine Gerätebuchse -ob Telephon oder Tablet- ist, und war noch nie dafür gedacht , (Gewichte) andere(r) Geräte aus- (fest-)zuhalten, Pazuzu – sondern eben, um Strom und Daten zu übertragen. Wer dies ignoriert, zweckentfremdet sein(e) Gerät(e) – und wird in so einem Fall eben, folgerichtig, mit (USB C)- Steckerproblemen konfrontiert. Wie gesagt, ein elektronisches Gerät wird eben nicht „mit Zange und Vorschlaghammer“ bedient – sondern mit der gebotenen, zweckgebundenen, Umsicht. Bereits deshalb versichere ich Dir, Pazuzu, daß ich mit meiner USB C-Buchse noch nie das allerkleinste (mechanische) Problem hatte – und gedenke, Derlei auch nie haben zu werden. Das von Dir angeführte, angebliche, USB C-Problem ist also realiter ein solches des betroffenen Users – und eben nicht der (USB C-) Buchse.

        Und, Pazuzu, die Hersteller verwenden -z. B.- USB C eben nicht DURCHGEHEND, da immer noch keine dahingehende Regelung greift. Gerade als Applegerätenutzer solltest Du das ja eigentlich selber wissen. So verwendet Apple z. B. beim iPad Pro 2018 die moderne USB C-Buchse, an den iPhones bis hin zur Version 11 hingegen noch den alten Lightning-Anschluß (immerhin noch ein Fortschritt zum zuerst benutzten 30-Pol-Stecker), beide zumindest mechanisch inkompatibel zueinander. Ein Lightning-Gerät an einem USB C-NT, um beim Beispiel zu bleiben, erfordert also stets und immer irgendwie einen Adapter (Lightning auf USB C). USB C-Anschlüsse überall, hingegen, machten zumindest (mechanische) Adapter überflüssig.Mithin ein Vorteil zum Status Quo.

        Die Billigung eines Universal-Steckernachfolgers (am liebsten m. E. USB C) von 27 Staaten ist eher eine systembedingte Notwendigkeit, denn ein Nachteil. Und behindern auch keineswegs zwingend konkurrierende Lösungen, welche die Entwicklung vorantreiben, da -jedenfalls aus meiner persönlichen Sicht- ein gemeinsamer Anschlußstandard Lösungen zum Vorantreiben der Entwicklung nicht entgegenstehen – eher umgekehrt, könnten so doch Lösungen gefördert werden, welche direkt allen zugutekommen könnten. In diesem Zusammenhang verstehe ich Deinen Hinweis als Eingeständnis dafür, daß USB C technisch dem Lightning-Anschluß tatsächlich überlegen ist, eben im Sinne des Fortschritts. Und verweise in diesem Zusammenhang auf die Kleinigkeit, daß USB C an Apple-Notebooks und PCs schon zu Zeiten von Lightning als Anschluß verwendet wurde. Lightning erscheint mir, so gesehen, als anschlußmäßiges „Intermezzo“, welches technisch nicht unbedingt geboten war, Zehnjahres-Proklamation hin oder her.

        Als Fazit dieser Gesichtspunkte antworte ich Dir erneut: der Vorteil einer Regelung liegt in der Verringerung des zum Arbeiten notwendigen Geräteparks, durch die Vereinheitlichung von (Geräte-) Standards, dadurch lettzlich breiterer Entwicklungshorizont hard- und softwareseitig.

      • Und das OnePlus 6 kann trotzdem nur USB 2.0 über seinen USB C Stecker (liegt wohl an der Pinbelegung für DashCharge wenn ich mich recht entsinne?). Die Steckerform sagt nichts über die Datentransferrate aus.

        Lightning ist seit 2012 dafür geeignet ein iPhone ohne zusätzliche Stütze zu halten. Soviel zu „ist und war noch nie“.

        Schön und gut, das du von deinem einem Gerät auf alle schließt. Fahr zu einem Hersteller und recherchiere selber wenn du es nicht glaubst. Huawei hat zum Beispiel seine Niederlassung in Düsseldorf. Good luck.

        „Ein Lightning-Gerät an einem USB C-NT, um beim Beispiel zu bleiben, erfordert also stets und immer irgendwie einen Adapter (Lightning auf USB C)“
        Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ne, erstmal brauchst du etwas Litze und einen IC, fertig. Es ist ist völlig egal ob auf Seiten des Netzteils USB A, B, oder C verwendet wird. Von mir aus auch ein Bündel Cinch- oder Bananenstecker, wenn das Netzteil so aufgebaut ist. Das ist vollkommen egal, der Stecker fungiert bereits als Adapter, sonst würde kein IC drinstecken. Hast du dich überhaupt mit dem technischen Aufbau der unterschiedlichen Steckertypen befasst oder schwätzt du hier nur herum?

        „eher umgekehrt, könnten so doch Lösungen gefördert werden, welche direkt allen zugutekommen könnten.“
        Achso, wie das USB Konsortium welches sich jahrelang auf nichts einigen konnte und deswegen auch nichts verabschiedet hat, bis der Druck kam. Das merkst’e jetzt hoffentlich selbst…
        Und warum genau soll jemand Millionen in Entwicklung stecken, wenn man ihm beim Verkauf Baumstämme zwischen die Füße wirft?

        „daß USB C an Apple-Notebooks“
        Ist ja ein Ding, dass ein Mitglied von dem Bums den Kram verbaut, den sein Konsortium gemeinsam verabschiedet. Gut, dass es Thunderbolt 1 & 2 nie gab, weil es ja den nötigen Stecker noch gar nicht gab. Und so ungewöhnlich, dass man nicht umgehend auf einen anderen Steckertyp wechselt. Zumal er für den Einsatzzweck weniger geeignet findet, als der eigene zum verwendeten Protokoll kompatiblen Stecker.
        Ach ja, bevor ich es vergesse. Es gab keinen USB C Stecker als Lightning auf den Markt kam. Es gab den USB 3.0 Standard – über den USB A Stecker.

        Oh, fast vergessen…
        „Verringerung des zum Arbeiten notwendigen Geräteparks […] hard- und softwareseitig“
        Softwareseitig? Wahnsinn, du ignorierst konsequent, dass es um den Steckertyp und nicht die USB Generation geht. Ach ja, und ein Netzteil ist ein Netzteil. Ein Kabel bleibt ein Kabel. Bleibt die Stückzahl gleich sinkt weder der Ausstoß, noch fällt eine einzige Produktionslinie weg. Da die Stückzahl gleich bleibt, erzielen wir hier keinen Vorteil. Das verstehen wir hoffentlich auch ohne Prozessingenieur.

  • Erst die Gurtpflicht im Auto und jetzt auch noch das! Wo sollen diese ganzen Regulierungen nur hinführen?!

  • Hoffentlich werden nicht nur Handys berücksichtigt, sondern auch Sachen wie Airpods oder Macbooks…

  • Um auch mal meinen „Senf“ dazuzugeben, ich bin in der Zeit „jung“ gewesen, als Handys mit auswechselbaren Akkus modern waren. Mein erstes Handy war mein immer noch geliebtes Siemens S25.
    Was soll ich sagen? Ich hatte damals nicht einmal den Fall gehabt, mir einen neuen Akku zu kaufen. Einmal war ein Akku kaputt, war ein Garantiefall. Lief damals wie es heute auch laufen würde, Handy in den Shop gebracht, die machen lassen und gehen.

    Ich sehe in der Vorlage (auch wenn ich im Großen und Ganzen ein Fan der EU bin) keinen wirklichen Sinn.

    Die Akkus bei den heutigen Geräten kann man schnell und günstig wechseln lassen.

    Wie „ungefährlich“ die Akkus heutzutage sind, haben wir doch alle vor ein paar Jahren erlebt. Ich sage nur Samsung Note 7 (?).

    Daher, nein danke. Auf das Risiko verzichte ich gern. Sollte dann doch mal der Fall kommen, das ich einen neuen Akku brauche, gehe ich halt in den nächsten zertifizierten Shop und lasse ihn dort professionell tauschen.

    Und das Thema Müll und Logistik haben wir noch gar nicht angerissen. Ich denke mal, es macht weniger Müll und logistischen Aufwand, wenn große Lieferungen an Shops gehen, als wenn wieder zig tausende (oder gar Millionen) Menschen sich ihre Akkus einzeln bestellen und nachhause senden lassen. CO2 Ausstoß lässt grüßen.

    • Vor allem darf man dann wieder davon ausgehen, dass ein Großteil der getauschten Akkus eben nicht korrekt entsorgt/recycled wird sondern aus Bequemlichkeit einfach im Hausmüll landet. Dann haben wir wieder mal richtig was gekonnt. Aber soweit denkt da in Brüssel wieder mal keiner…

    • Ben, nichts für ungut, aber, wenn Du bereits damals Probleme hattest, einen wechselbaren defekten Akku selber zu wechseln, dann wirst Du den Sinn der EU-Vorlage selbstverständlich noch viel weniger erkennen können.

      Die günstigste Wechselmöglichkeit von Akkus ist immer noch das Selbermachen.

      Und jetzt dürfte die „höhere Mathematik“ kommen, Ben: Gefährlichkeit und Ungefährlichkeit von Akkus haben absolut nichts damit zu tun, ob Akkus fest eingebaut, oder vom Nutzer selbst zu wechseln sind – das folgt aus Deinem eigenen Beitrag, siehe: https://www.androidpit.de/galaxy-note-7-desaster-wuenscht-samsung-den-wechselbaren-akku-zurueck.

      OneMoreThing,Ben: für mich, als Verbraucher/Nutzer, kommt es beim Thema Müll/logistischer Aufwand vor allem darauf an, daß das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt. Um es nach Deiner Argumentation zu sagen, erspart das Selber-Wechseln des Akkus die Reise zur Werkstatt (spart Reisekosten, und von mir aus auch CO 2), Reparaturkosten sowieso.

      „CO2-Ausstoß läßt grüßen – ich möchte ja nicht gleich sagen: „PISA läßt ……“ …

      • Steve, ich glaube um die Pisa Studie brauche ich mir in meiner Familie keine Sorgen zu machen. War aber ein guter Troll Versuch.

        Wenn du meinen Kommentar richtig gelesen hattest, wäre dir sicherlich aufgefallen, was ich geschrieben hatte. Das ich nie einen Grund hatte, einen Akku tauschen zulassen. Außer in Garantiefällen und dort machte damals und auch heute, dies der Hersteller, bzw. Verkäufer.

        Und zur Gefahr, die Energiedichte und Konstruktionsart der Akkus hat sich, sagen wir in den letzten 10 bis 15 Jahren „leicht“ erhöht; damit auch die Empfindlichkeit der Zellen.

        Bzgl. CO2 und der „Reise“ zum Servicecenter deines Vertrauens, wer hat denn was vom Auto gesagt? Ich fahre zb. sehr viel Bus/Bahn & Fahrrad und nutze meinen Wagen nur wenn es nicht anders geht. Dabei wäre Autofahren sogar günstiger für mich, da ich einen Firmenwagen habe. Nur denke ich an die Umwelt und lasse diesen so oft stehen wie es geht.

        Wie gesagt, ich bin ein Fan der EU, vieles macht sie richtig. Manchmal überzieht sie aber auch.

        Und ja, ich kenne mich, berufsbedingt, in der Thematik sehr gut aus.

      • @Ben: Ben, glaube, was Du willst, glaube das ruhig weiter – ich glaube Dir jedenfalls nicht.

        Deinen Anwurf des Nicht-Richtiglesens Deines Kommentars gebe ich Dir entsprechend bezüglich des Lesens des meinigen zurück. Daraus, daß Du nie einen Grund hattest, einen Akku tauschen zu lassen, ist nur Dein persönliches Glück, und kann in keinster Weise einen Schluß darauf rechtfertigen, daß Akkutausch generell -bei Dir, oder bei anderen Usern- nicht erforderlich, oder gar obsolet sei. Das zeigt auch Dein Garantiefall, bei welchem zwar Dein Händler einen neuen Akku garantiemäßig gleich einsetzte – aber nicht etwa, weil Du das selber nicht gekonnt hättest mit Deinem alten Handy, dessen Akkus, wie Du schreibst, ja vom Benutzer selber gewechselt werden konnten, sondern, weil der Garantieablauf dies so vorsah.

        Und die Änderung der Konstruktionsart der Akkus bei Erhöhung der Energiedichte sind kein (zwingender) Widerspruch zur Beibehaltung der Selbstwechselbarkeit der Akkus durch den Kunden, Ben; ganz im Gegenteil, die Berücksichtigung der Erhöhung der Energiedichte, Betriebsgefahr usw. wäre bei der Konstruktionsart im Sinne von Wechselakkus berücksichtigt werden sollen – m. E. sogar müssen, da im Sinne des Verbrauchers.

        Du fragst mich ernsthaft, wer im Zusammenhang mit CO2 und der „Reise zum Servicecenter des Vertrauens“ etwas vom Auto gesagt hat?: damit gibst Du ein weiteres Beispiel dafür, daß Du meinen Beitrag entweder nicht richtig gelesen, oder/und nicht richtig verstanden hast, Ben: gerne darfst Du, so viel Du willst, mit Bus & Bahn und Fahrrad fahren, und Deinen Wagen nur dann nutzen, wenn es gar nicht anders geht, denn das ist Deine Sache als Betroffener und mündiger Bürger. Erwarte das aber bitte nicht von (Leuten wie) mir, welche Komfort, Schnelligkeit, Praktikabilität (z. B. Transport von Gerätschaften, Einkäufen usw.) das eigene Auto vorziehen – und zwar -vor allem in meinem Fall- stets und immer. Das Auto produziert u. a. CO2 – Du beim Atmen übrigens auch, nur so nebenbei, Ben. Auch auf einer Fahrt zum Servicecenter des Vertrauens. Denn noch lieber als an die Umwelt, Ben, denke ich -Du könntest es ja bereits ahnen- an mich selber. Nichtsdestotrotz Deine Vorliebe für die Umwelt, welche ich (so nicht) teile, aufgreifend, könnte ich folgern, daß letztlich ein Verzicht der Inanspruchnahme des Service-Centers durch Selbererledigen des Akkuwechsels der Umwelt dienlich wäre. Und zwar so oder so, auch, und gerade, weil ich eben nicht nach einer Devise lebe àla „schützt die Umwelt: hört auf, zu atmen!“ (Exkurs: kennst Du das FRUST-Syndrom des ÖPNV?: Fahrplanbindung, Reisezeit, Umsteigen, Stehplätze, Taschendiebe – gönn ich Dir von Herzen, Ben …)

        Wie gesagt, Ben: ob die EU manchmal überzieht, mag ich nicht sagen, und ist vorliegend auch nicht die Fragestellung – die EU handelt vorliegend jedenfalls vollkommen richtig und konsequent.

  • Jetzt wo das iPhone dicht wird, quasi ein Block wird wenn der Lightning Port verschwindet, wollen die einen Deckel. Bescheuert. Hoffentlich kommt es nich so. Akkus entwickeln sich weiter, keiner muss die selbst Tauschen können.

  • Bitte dickere Smartphones. Liegt besser in der Hand und die Kameralinsen stehen nicht mehr vor. Und: keine Ironie!

  • Ich bin mir sicher, die Designer von Apple könnten ein Gehäuse entwickeln, das nicht dicker ist und auch Wasserdicht bleibt, trotts Wechselakku.
    Ausserdem wäre es für die Entwickler auch kein Problem – per Chipcodierung oder so – das nur zertifizierte Akkus funktionieren.

    Aber die Hersteller hätten mit Sicherheit ein Problem damit, das viele Geräte ein zweites Leben bekämen und somit weniger Neuware verkauft wird.

    Würde gerne mal de Aufschrei der Bevölkerung hören, wenn einer in der EU auf die Idee käme, das in keinem Elektrogerät mehr Batterien getauscht werden dürfen.. Damit könnte man die Wirtschaft mal so richtig ankurbeln… ;)

  • Bei so blödsinnigen Beschlüssen könnte man meinen die langweilen sich da. Sollten lieber den Import von minderwertigen Akkus unterbinden, wie es Aldi und Co. gerne mal machen …

  • Das lustige ist, dass es die vorschrift von leicht wechselbaren akkus (ohne werkstatt)in allen geräten schon seit 2010 gibt und sich keiner dran hält. Was soll an dem gesetz jetzt also geändert werden? Nen du du böse böse wenn nicht? Echt lächerlich. Glaube die gesellschaft hat andere probleme…

  • Kleine Akkus bei Smartphones leichter austauschbar machen und gleichzeitig riesige Akkus in Autos promoten – genau mein Humor. Die Akkus in Autos darf ich dann sicherlich demnächst auch selbst tauschen, oder?

    • cwittmann, was haben kleine Akkus bei Smartphones mit riesigen Akkus in Autos zu tun?

      Noch direkter: Was haben Smartphones mit Autos zu tun?

      Wer Elektroautos kauft, nimmt (zu) lange Ladezeiten, gepaart mit (zu) kurzen Reichweiten, in jedem Fall zwingend in Kauf.

      Es sei denn natürlich, man hieße Muhammad Ali, oder Klitsch für KO – und hätte die entsprechende Muskulatur, um Riesenbatterien selber zu stemmen – inklusive nötiges Equipment wie Transportanhänger für den Wechselakku beim Auto, versteht sich. … … …

  • Bitte nicht!!! Lasst mir mein schickes Mobil.

    Langeweile? Fangt bitte bei der Steckdose an! Eine Einheitssteckdose für alle und überprüft die Umsetzung!

    Ihr habt noch Zeit? Macht bei der StVO weiter!!!

    • Paul Panzer, niemand will Dir Dein schickes Mobil nehmen. Mußt ja kein neues kaufen.

      Auch sind hierzulande die Steckdosen einheitlich (bei 220/240 V).

      Und die StVO (der einzelnen Länder) unterliegt der nationalen Zuständigkeit.

      Herr, laß Hirn regnen! …

      • Die Steckdosen innerhalb der EU sind jedoch nicht einheitlich, Steve. Und selbst nach dem Brexit bleibt immer noch Irland (Typ G). Und neben unserem Typ F sollte man die Steckdosen Typ C, Typ E, Typ K und Typ L vielleicht auch nicht vergessen.

      • @Pazuzu: NOCH nicht, Pazuzu, noch nicht.

        Und, wer weiß, vlt. ziehen andere ja nach, wenn der Wirtschaftsriese EU vorangeht …

  • Ich bin mir nicht sicher ob das wirklich im Sinne der Umwelt ist, es wird doch bestimmt viele leute geben die bei 95% Akkuleistung einen billig Akku verbauen …

  • Ich hoffe die Richtlinie wird etwas allgemeiner gehalten und bezieht sich nicht nur auf Smartphones sondern gleich auf andere Geräte mit Akkus wie elektrische Zahnbürsten etc. Die landen viel öfter auf dem Müll, wenn der Akku defekt ist – weil ein neues Gerät in dem Fall halt nicht so viel kostet.

    • Jürgen, wenn der Kaufpreis eines ganz neuen Gerätes niedriger wäre als ein Ersatzakku, dann würde, völlig zu Recht!, niemand, der auch nur ein klein wenig denken kann, den Akku tauschen.

      Das ist aber nicht Sinn der EU-Vorlage, welche darauf zielt, dem Verbraucher mehr Optionen in Eigenregie zu ermöglichen.

  • Das wird auch zeit und besonders für Apple denn Qualität hat Apple schon lange nicht mehr .

  • Ich freu mich so für die Engländer. Die haben den EU Mist endlich hinter sich.

  • endlich, dann können meine kunden, wieder china-schrott-akkus, für einen appel und ein ei kaufen!
    vorteil für mich, da ich die ganzen kaputten handys flicken kann!
    wie dumm ist die eu? es hat einen sinn warum die akkus fest verbaut sind, damit der dumme kunde ,nicht irgendeinen mist einbaut.

    • paule, da können Deine Kunden wieder preiswertere Akkus für einen Appel und ein Ei kaufen – und diese sogar noch -was ein Pech aber auch!- auch noch selber einsetzen.

      Wie dumm für Dich Servicemensch ist das denn? … … …

    • Blödsinn. Die sind fix verbaut weil der Akku meist als erster eingeht bzw. stark an Leistung verliert. Somit kann man dem Kunden alle 2 oder 3 Jahre ein neues Smartphone verkaufen. Klar, gegen die ganzen billigen China Mist Akkus bzw. Fake Akkus die sich als original Samsung ausgeben und für 5€ bei einem Amazon Marketplaceanbieter verkauft werden muss dann auch von der EU was unternommen werden. Das wird bei der Einführung von Wechselakkus wieder stark zunehmen.
      Da könnte man z.B auch Amazon und Ebay zur Verantwortung ziehen, dass die das besser kontrollieren. Man könnte Smartphone Akkus EU weit auch nur von verifizierten Händlern verkaufen lassen. Das würde verhindern, dass irgendein schäbiger Ebay Händler minderwertige Fake Ware verkauft.

  • Juhu ! Die EU wird wieder einmal eine Forderung aufstellen, die es unmöglich machen würde, dass Firmen wie Apple und Co. ihre Gerät in der EU verkaufen können. Und selbst wenn diese spezielle Geräte für die EU bauen würde, wären das sicherlich keine Geräte mit Edelstahlrahmen und Glasfläche hinten sondern eher Plastikbomber mit ner Schieberückseite aus Plastik. Ach EU ! Ihr denkt eben nicht weit genug ! Das scheint bei Politikern ein weitverbreitetes Phänomen zu sein. Oder eine grundsätzliche Schwäche.

  • Hier scheint ein großer Teil der Leserschaft ganz pauschal gegen Richtlinien der EU zu argumentieren – egal was, erstmal alles Sch…!

    Kopp einschalten, drüber nachdenken, eigene Meinung bilden scheint heutzutage zu viel verlangt zu sein!

  • Die sollen lieber die Richtlinie auf Laptops anwenden, denn das wäre für uns Kunden besser. Ein Akkutausch beim iPhone kostet knapp 60€ beim Laptop ist es horrend teuer und muss eingeschickt werden.

    • Gaugo, am besten sollten sie die Richtlinie auf beides anwenden. 60,00 € sind (für mich) sehr viel Geld. Nicht nur, weil ich für diesen Betrag gleich 4 (vier) Wechselakkus zum Selberwechseln für mein HTC HD2 bekommen könnte. …

  • Da bin ich voll der gleichen Meinung mit der EU-Kommission.

    Daß Handies keine vom Benutzer selbst zu wechselnden Akkus -im übrigen: MEHR!- haben, ist eine Ohrfeige für jeden kostenbewußten Verbraucher unter uns.

    Aber, wißt Ihr was?: mein HTC HD2 -welches ich unter keinen Umständen je hergeben werde- besitzt seit jeher von mir selber auswechselbare Akkus – und ich habe gleich mehrere davon, gepaart mit einem externen Ladegerät, zum (quasi) unterbrechungsfreien Weiterarbeiten. …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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