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Initiative von Google und Apple

COVID-19: Bluetooth Kontaktverfolgung im Comic erklärt

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95 Kommentare 95

Über die gemeinsame COVID-19-Initiative von Google und Apple konnte ifun.de noch vor dem Osterwochenende berichten.

Um Gesundheitsbehörden weltweit bei der Ermittlung von Kontaktpersonen zu unterstützen, werden Apple und Google eine umfassende Lösung auf den Markt bringen, die sowohl Programmierschnittstellen (APIs) als auch Technologien auf Betriebssystemebene umfasst.

Bereits im Mai werden beide Unternehmen APIs veröffentlichen, die die Interoperabilität zwischen Android- und iOS-Geräten unter Verwendung von Apps der Gesundheitsbehörden ermöglichen. Diese offiziellen Apps werden den Benutzern anschließend über ihre jeweiligen App-Stores zum Download zur Verfügung stehen.

Bei dem hier skizzierten Ansatz der beiden Unternehmen sind Datenschutz und Transparenz, laut Apple, „von größter Bedeutung“. Entsprechend Datensparsam soll die Bluetooth-Kontaktverfolgung arbeiten. Wie genau das „Decentralized Privacy-Preserving Proximity Tracing“ (DP-3T) arbeitet, hat Nicky Case im eingebetteten Comic festgehalten:

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14. Apr 2020 um 16:21 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hoffentlich hören dann auch die Deep State Verschwörungen hier auf.

    • Wie man den Kommentaren entnehmen kann, verstehen die Menschen den Comic nicht und vertrauen auch nicht auf die API oder Apps. Den Quellcode anzuschauen wird wohl nichts nutzen, da mit Sicherheit keiner diesen versteht. Somit bleibt also nur der aluhut als Schutz vor Corona. Vielleicht noch ein paar Kristalle.

      • Schüßler-Salze helfen

      • Ich finde es super dass an dieser App gearbeitet wird und dass Apple und Google mit geeigneten APIs Ihre Betriebssysteme erweitern wollen. Ob dies alles schnell genug geht wage ich etwas zu bezweifeln.
        Ich selber würde mir diese App dann gerne installieren, da ich aber mein soziales Leben sehr zurück gefahren habe wird da nicht viel bei raus kommen, denn beim Einkaufen habe ich nicht so lange Kontakt zu anderen.
        Man muss aber auch die Bevölerung anhören die sich sorgen um Privatsphäre und Datenschutz macht und diese hier nicht direkt verdammen.
        Meiner Meinung mach wäre eine Offenlegung des Quellcodes einer solchen App auf jeden Fall hilfreich.

      • Bachblüten und Schüssler-Salze für alle, dann ist die Welt wieder „in Ordnung“. LOL

  • Es gibt bereits ein Comic über eine App die noch nicht existiert ?
    Nicht schlecht aber ich möchte doch erstmal die App sehen bevor ich mich auf diesen Comic verlasse ^^

    Aber die Idee finde ich klasse und in solch einen Fall wie aktuell würde ich sogar auf meine Privatsphäre verzichten wenn es denn helfen kann, das nicht zu viele darunter leiden müssen oder gar sterben.

    • Für rein nichts auf der Welt lohnt es, seine Privatsphäre zu opfern. Im ganzen Universum gibt es dafür nicht einen einzigen Grund – keinen.
      Nur wenn die App läuft, wie im Comic gezeigt, und dies wird sie wohl, werde ich sie mir installieren. Sobald nur der geringste Zweifel aufkommt, das hier Daten persönlicher Natur abgegriffen werden, wird sie selbstredend gelöscht.

      • Da gab es so Sendungen wie Big Brother oder Junglecamp … wenn es wirklich keinen Grund gibt ….?

      • Daumen hoch +1

      • Lieber Markus,
        selbstverständlich obliegt es Dir ganz allein der Meinung zu sein das es „keinen einzigen Grund im ganzen Universum gibt“ der Deinen Anspruch auf Privatsphäre in Frage stellt. Aber hast Du dabei Deinen und den Tod von Menschen die Du liebst oder die Dir wichtig sind als DEN tatsächlich einzig notwendigen Grund in Betracht gezogen?
        Bis dahin: Bleib gesund und achte darauf nicht am Ende für Krankheit und Sterben anderer Verantwortlich zu sein!

      • @joergP

        Solche Antworten hasse ich. Wenn die Sachebene verlassen wird und auf die Emotionsschiene gewechselt wird… darauf kann man nicht wirklich antworten ohne als empathieloses Arschloch dazustehen…

      • Wie sieht es so aus: Was ist dir wichtiger? Deine Privatsphäre oder dein und das Leben anderer Menschen?
        Ganz ehrlich und meine persönliche Meinung: wenn es eine App ermöglicht zig zehn-Tausende Menschenleben zu retten, ist mir meine Privatsphäre in diesem Moment zweitrangig.
        Aber das Konzept funktioniert und wird bereits eingesetzt. Daher ist die Diskussion überflüssig.
        Also setzt euere Aluhüte ab und rettet Menschenleben!

      • Auch das Leben anderer Menschen, geliebten oder gehassten, Kindern oder Alten, und auch mein eigenes ist es nicht wert, dass ich meine Privatsphäre aufgebe. Ich wünschte mir von anderen Mensch viel mehr Rückgrat, denn der Tod gehört eben zum Leben dazu. Wie er eintrifft, ist völlig dabei völlig unerheblich. Ich opfere für die Ängste anderer niemals meine Rechte!

      • Ja das stimmt wohl Markus – der Tod gehört zum Leben dazu. Aber wenn ein Mensch diesen einem anderen schuldhaft zufügt, nennt unsere Rechtssprechung das Mord. Und wenn ein Mensch einem anderen Menschen in einer Notlage nicht hilft, nennt man das unterlassene Hilfeleistung. Vielleicht kommst Du ja auch noch auf die Idee Fahrerflucht nach einem Unfall mit dem Schutz der Privatsphäre begründen und legalisieren zu wollen? Wie Du es auch drehst und wendest: Wenn Du Dich derart unter Berufung auf Deine Privatsphäre Deiner Verantwortung entziehst, dann sei gewiss das sich eben andere konsequent Dir entziehen – und zwar in Gänze! Und damit: Over and out!

      • Moin Markus, was machst Du denn, wenn Du (oder jemand aus Deiner, Dir heiligen, Privatsphäre) wirklich mal dringend auf medizinische Hilfe angewiesen bist?

        1.) Einen Notarzt garnicht erst anrufen?
        2.) Oder anrufen, Deine Not schildern, aber Deinen Namen und Aufenthaltsort nicht verraten?
        3.) Oder vielleicht doch schnell noch mal Dein Hirn anwerfen, bevor alle Lampen aus gehen?

    • Naja, am Anfang war die Idee, dann wurde ein Konzept draus und irgendwann später ein Produkt. Und so ist es auch hier. Die Idee (Funktionsweise) der App bildlich darstellt. Ist halt etwas anders als ein rein technischer Text.

  • Also bei den Zügen, die die Situation hier annimmt, bekommt man wirklich eine ganz schlechtes Gefühl.

  • Das heist man landet in Quarantäne BEVOR Corona nachgewiesen wurde?
    Also wie die Gefährder beim PAG? Und das ganze wird mit einem Comic erklärt.
    Muss spontan an den Satz „wehret den Anfängen“ denken.

  • Nein, kein Freiheitsliebender Mensch möchte, dass wir die Überwachungssysteme (und Praktiken) aus China importieren.

  • Okay, verstanden…

    Das Tracking erfolgt also schon VOR einer Infektion.

    Und die App setzt dann voraus, dass sich die Kontaktpersonen freiwillig in Quarantäne begeben auch wenn sie symptomfrei sind? Personen in systemrelevanten Jobs kriegen dann einen Gelben ohne krank zu sein?
    Gibt die App eine Meldung ab, wenn sich potentiell infizierte nun trotzdem unter Leute begeben? Flagt die App der potentiell infizierten automatisch nach dem Matching oder erst, wenn sich dieser mit Symptomen im Krankenhaus meldet?

    Also werden Leute mit den typischen Symptomen nun doch getestet ohne aus einem Risikogebiet gekommen zu sein oder Kontakt mit infizierten gehabt zu haben?

  • Arbeitsrechtlich interessant wird es aber auf jeden Fall, wenn die App einen Quarantäne schickt und man darüber seinen Arbeitgeber informiert.

    • Arbeitsrechtlich nicht relevant, dass denken, die Schlussfolgerung und dass anschließende handeln übernimmt die App nicht. Soll allerdings Leute geben, welche stur nach Navi fahren und sich wundern, wenn die Karre im Fluss landet.

    • @swische
      Wenn Du Kontakt mit einem Covid-Positiven hattest, wirst Du getestet. Bist Du dann ebenfalls positiv, bekommst Du den Gelben.

      Das war vor der App so, und wird auch mit der App so sein.

      Arbeitsrechtlich also nix Neues.
      Nur schneller und sicherer.

  • Und wer bringt dieses Konzept nun in die Köpfe der deutschen Politiker? Stattdessen wird hier sowieso wieder ein eigenes Süppchen gekocht und nicht ein Internationaler Standard entwickelt.

  • Verwenden am Ende dann eh so wenige, dass es keinen Sinn macht…

  • kein Fremder kann damit was anfange, aber jeder einzelne kann eben nachsehen ob man selber mal kontant hatte. ist das so schwer zu verstehen, jetzt ist das schon so einfach gemacht.

  • Ist zwar nett gemacht. ABER da die Google und Apple api’s sowas im Hintergrund nicht erlauben und sich das auch nicht so schnell ändern wird, wird das dauern.. sicher gibt es auch Dinge die bis zu 5 Minuten nach dem beenden der App angestellt werden können aber sicher keine an/abfragen über Bluetooth .

  • Was ich nicht verstehe, wenn es in Südkorea und Taiwan eine solche App gibt, die dort funktioniert, wieso gibt es sie bei uns in Deutschland noch nicht? Täglich sterben Leute an dem Virus und eine solche App wäre zusätzlich zu den bereits ergriffenen Maßnahmen eine weitere Möglichkeit, Menschenleben zu retten.
    Insbesondere, wenn die App eine Drittanbieter-App ist, man sie selbst installieren kann, kann man sie nach Ende der Pandemie auch wieder selbst löschen.
    Was ich auch interessant finde, Südkorea und Taiwan haben es offensichtlich auch ohne API geschafft.

  • Schlomo Biernbaum
  • Ausser das ich von so einer APP nichts halte und mir meine Freiheit lieb ist frage ich mich trotzdem ob die 14 Tage nicht zu kurz gedacht sind. Die Inkubationszeit beträgt 2 aber manchmal auch 3 Wochen, der Test 1-3 Tage und dann muss noch das ganze durch eine einmalige Nummer freigegeben werden. ÄHM ich glaube da stimmt in der Zeitleiste etwas nicht

    • Hast du die Befürchtung, dass du mit dieser App deine Freiheit abgibst? Also Freiheit, die hast du sicherlich weiterhin. Und selbst mit FB oder WA kannst du weiterhin deine Freiheit lieb haben ….

  • und was bist wenn Bob immer Mundschutz an hatte? Muss Bob dann trotzdem in Quarantäne?

    • Erst macht er einen Test wegen Verdacht auf Ansteckung durch Kontakt mit einem Infizierten. Bis zum Testergebnis bleibt er hoffentlich in freiwilliger Quarantäne. Danach je nachdem ob das Ergebnis positiv oder negativ ist.

      Das einzige was die App übernimmt ist das schnelle Melden „Du hattest Kontakt mit einem Infizierten“. Und der Vorteil dabei ist: Es klappt auch mit einem Unbekannten aus der U-Bahn.

      Alles weitere ist wie bisher. Man muss selbst sich beim Gesundheitsamt melden usw.

      Ich bin was Datenschutz und Privatsphäre angeht (beruflich geprägt) sehr heikel und sehr kritisch. Aber das BT-basierte Konzept kann wirklich auch aus dieser Sicht gut funktionieren. Und technisch muss Apple und Google helfen, weil die APIs es aktuell nicht hergeben.

  • Ich werde mir sowas niemals auf meinen Handy installieren, das sind ja Maßnahmen wie zu DDR Zeiten!

    • Dann scheinst du nie wegen einem einfachen Papp-Plakat 1 Jahr im Zuchthaus gesessen zu haben. Diese Vergleiche mit der DDR sind sehr unnötig und werden dem damaligen Regime nicht gerecht.

    • @GoPro

      Ich wage zu behaupten, dass Du von den „Maßnahmen zu DDR-Zeiten“ null Ahnung hast. Sonst würdest Du beides nicht miteinander gleich setzen.

    • GoPro versteht die App nicht. Und hat auch noch nicht so richtig mitbekommen was damals in der DDR passierte.
      Eigentlich genau für solche Leute ist dieses Comic gedacht. Und, GoPro, schau dir mal den Film „Das Leben der anderen“ an … Und dann erkläre mir mal den Zusammenhang zu dieser App. Vielleicht verstehe ich ja nicht was du genau meinst.

  • Mit dem Benutzen eines zB iPhones oder dem banalen „Surfen“ im Internet hinterlässt man mehr Spuren als mit einer solchen App jemals möglich sein wird. FB, WA, Amazon u. Ä. erwähne ich nun mal nicht.

    Wer vor dieser App „Angst“ hat muss sie ja eh nicht installieren. Aber dann bitte nicht mehr das Internet nutzen. Und bitte ein altes Nokia Handy besorgen …

      • bredi: Leider wird von ThomyK da nichts kommen. Aber er hat einfach mal seine Meinung geäussert – aber ohne Argumente oder Informationen. Platt. Erinnert mich etwas an mach gewisse Politiker, die einfach Dinge behaupten und Fakten schaffen wollen, weil es ihnen so in den Kram passt. Alles andere sind … naja, wir kennen das ja.

    • ThomyK: Ein paar Argumente wären angebracht. Aber vermutlich hast du keine …

      Von daher: Schalte bitte deinen Computer aus, das iPhone. Nutze nichts mehr das Internet. Du hinterlässt so gut wie immer Spuren, und hast keine Idee davon, wie viel die da draussen über dich wissen. Und dann gleichzeitig diese App eine SchnüffelApp zu bezeichnen ist schon heftig und dxxx.

  • Alter. Wenn man hier so liest, kann man das wirklich vergessen, dass sich 60% die App freiwillig installieren. Dabei wäre es ein so gutes Mittel. Also weiter Lock down.

  • Ich werde mir die App installieren, wenn diese genau wie oben beschrieben, funktioniert. Sonst nicht. Den Sourcecode würde ich mir auch gerne anschauen ob das so passt.

    Ich nehme Privatsphäre, Datenschutz und meine Freiheit sehr ernst. Aber auch meine Verantwortung ggü. der Gemeinschaft.

  • Also manche scheinen sich nicht selbst zu hören. Jede App kann schnüffeln und viele hatten es schon wo es dann raus kam.
    Wie Doof und Egoistisch muss man im Leben sein ? Leben retten ist wichtiger als dieser Pseudo Datenschutz unter dem Ihr Euch versteckt. Wie ist das noch mit der Schnüffler App der Regierung ?

    Man muss schon mehr als dämlich sein wenn man ein Smartphone , Whatsapp und co nutzt und dann meint die halten alle schön Datenschutz ein.

    Wenn ja Wenn diese App so funktioniert wie beschrieben, gehört diese ins Betriebssystem fest integriert ohne Lösch Möglichkeit.

    Jeder Tode ist einer zu viel, und mit dem dämlichen Gewäsch das an der Grippe auch viele sterben braucht keiner zu kommen, denn Corona ist extrem agressiver

  • Beängstigend, wieviel Vertrauen einige noch immer in den Staat oder gar private Unternehmen haben. Zeigen nicht gerade so viele Politiker in Deutschland, wie viel wichtiger denen die Wirtschaft ist als die Gesundheit der Bürger??? Man hat den Eindruck, dass Söder der einzige mit nem klaren Kopf ist… aber so ist Bayern halt. Schon immer fortgeschrittener.

    App: Gut, dass der Quelltext angeblich öffentlich sein wird. Doof nur, dass das alleine nicht hilft, oder denkt hier jemand, dass die es so machen werden, wie z.B. Telegram (https://core.telegram.org/reproducible-builds), wo man tatsächlich prüfen kann, ob der Quelltext aus den App Stores 1:1 der gleiche ist, der zum Download bereit steht? Und ohne so eine Prüfung, kann man jeden x-beliebigen Quelltext zum Download anbieten und lustige Comics erstellen, um die Leute zu besänftigen.

    Wäre eventuell naiv zu denken, dass „Kontaktverfolgungsprogramme“ wirklich nur anonyme Daten sammeln würden. Personalisierte Daten sind Milliarden wert, zudem ein guter Test für Staaten, wie gut Trackingsoftware beim Bürger ankommt. In Deutschland scheinbar gut, wenn man sich hier die Kommentare durchliest. Obwohl einige aus der Vergangenheit hätten lernen können (zweiter Weltkrieg mit der Überwachung, später Stasi, heute Kameras, IP-Adressen, Staatstrojaner usw.). Alles wurde und wird von der Bevölkerung gedultet. Damals hatte man keine Wahl, heute machen Bürger es freiwillig.

    Wenn es wirklich um die Gesundheit geht, wieso wird nicht ein weltweites Non-Profit Open Source Projekt gestartet, was Daten *unverschlüsselt* absendet? So kann jeder mit 2 Minuten Aufwand prüfen, welche Daten denn überhaupt verschickt und empfangen werden (Stichwort Wireshark, usw.). Wenn es doch angeblich keinerlei privaten Daten sind, sollte das völlig unproblematisch sein und man braucht dann nicht mehr den Quelltext, da man ja sehen kann, was die App macht. Weltweites OpenSource Gemeinschaftsprojekt hätte dann auch den Vorteil, dass die App weltweit nutzbar ist und nicht nur in einzelnen Ländern oder wird es niemals mehr Grenzöffnungen geben oder sind gar weitere Pandemie ausgeschlossen? (scheinbar….)

    PS: Ebenfalls naiv anzunehmen, dass eine App die aktuell minimalen (!!) Einschränkungen* lockern würde. Eine App ist ein Extra. Gut für das Sammeln von (nicht sonderlich aussagekräftigen) Statistiken, mehr auch nicht. (zum einen ist die App freiwillig, zum anderen hat nicht jeder einen Internetzugang oder das Handy ständig bei sich)

    *Ich selbst würde nicht mal von Einschränkungen sprechen. Jugendliche sind in Gruppen mit 15 Personen unterwegs, alle dicht an dicht. Polizei fährt vorbei und winkt denen zu. Am Strand gehen 6 Leute zusammen spazieren, in Parks wird in Massen rumgelegen. In Supermärkten wird manchmal 1,5m eingehalten, meist jedoch nicht. Plastikfolie vor dem Kassierer… zum bezahlen muss man aber um die Folie rumgreifen und könnte den Kassierer anhusten. Callcenter (outbound!!!) sitzen weiter mit 300 Leuten dicht an dicht zusammen. Das sind doch keine Einschränkungen?!

    Es sollten eher mal RICHTIGE Einschränkungen her und nicht so ein Kinderkram. Katastrophenfall ausrufen, Leute sollen 14 Tage zu Hause bleiben. Wer unterwegs erwischt wird und keinen lebensnotwendigen Beruf hat, Haft. Keine „gib mir 10 Euro und die Sache ist erledigt und du kannst weiter Leute anstecken“…..

    Ich sehe Deutschland da echt als hoffnungslosen Fall. War schon immer typisch Deutsch, dass man sich doch eher über andere Länder aufregt. USA, Italien, Spanien usw…. (sowas könnte man sich maximal erlauben, wenn man es im eigenen Land perfekt gemeistert hätte!)

    • Das ist ein kompletter Troll-Post, oder?
      Wie soll das weiter gehen? Die Wirtschaft hat jetzt schon ordentlich einen wech bekommen und Leute wie du schreien nach mehr und das obwohl in Deutschland eindeutig erstmal nichts passiert ist. So gar nichts…
      Impfstoff wird dieses Jahr nicht mehr kommen. Medikament? Vielleicht irgend etwas zugelassenes, aber sicher auch kein extra Entwickeltes.

      Wir haben jetzt schon zig tausende Arbeitslose mehr. Ich würde sogar behaupten die erste Mio haben wir locker voll.

      Wenn wir zu viele Arbeitslose haben wird es auch mit der Kohle eng, irgendwer muss die ganze Party am Ende auch noch bezahlen. Auch damit so Kleinigkeiten wie Polizei, Feuerwehr und auch Krankenhäuser und Pflegeheime weiter laufen.

      Was soll 14 Tage einsperren bringen? Glaubst Du dann ist das Virus weg? Und selbst wenn es in Deutschland weg wäre, was natürlich überhaupt nicht stimmt, schon gar nicht nach 14 Tagen, eher nach 100 Tagen oder so, was machst Du dann?

      Grenzen zu und nie wieder einen Menschen rein lassen?

      Es sterben mehr Menschen an Grippe oder an krankenhausresistenten Keimen, von Alkohol und Rauchen mal ganz zu schweigen.

      Aber für Corona willst du wünscht Du dir nun richtige Einschränkungen mit allen weg sperren!?

      Gibt, ganz nebenbei, neue Zahlen bzw. Studien nach denen das Kontaktverbot so gut wie keinen Einfluss mehr auf die Ansteckungsrate hatte.

      Und wenn Deutschland der hoffnungslose Fall ist, also da wo die Krankenhäuser leer sind und waren, wo die Leute aus andren Ländern eingeflogen werden weil wir bei weitem mehr Kapazität haben als wir brauchen… in welchem Land würdest Du denn lieber sein..?!

    • Dein Kommentar hat gut angefangen und extrem stark nachgelassen.
      Ist das Ironie oder ernst gemeint?

      Es wird gerade mal eben das GG abgeschafft und das Parlament kaltgestellt.
      Wenn Das für dich minimal ist, will ich mir gar nicht vorstellen was für dich maximal ist.

    • Bei ‚…Man hat den Eindruck, dass Söder der einzige mit nem klaren Kopf ist… aber so ist Bayern halt. Schon immer fortgeschrittener. ‚… hab ich erstmal aufgehlrt zu lesen, mir war irgendwie klar was für ein Sinnloses Geschwurbel danach kommt. Hab dann doch nach 5 Minuten, aus lauter Neugier, weitergelesen. Was soll ich sagen, ich hatte Recht: Sinnloses Geschwurbel!

  • Wie sehen die Alternativen zu der App aus? Entweder weiterhin für viele Monate bis zur Verfügung eines Impfstoffes den momentanen Lockdown oder kein Lockdown mehr und einen raschen Anstieg der Fallzahlen in Kauf nehmen, der unser Gesundheitssystem überlastet und dadurch viele Tote verursacht. Andere Möglichkeiten gibt es nicht, da ist die App und weiterhin Verbot von Großveranstaltungen und evtl. noch Mundschutz in der Öffentlichkeit das kleinste Übel.
    Eines sollte jedem klar sein, Covid-19 bekommen wir erst mit einem Impfstoff in den Griff und das wird noch 12-18 Monate dauern und das ist schon schnell.

    • Es geht glaub hier im Großen und Ganzen um eine Grundsatzdiskussion, wo wir dachten, dass wir diese in unseren Breiten nie führen müssten.

      Die Freiheit vieler, zugunsten weniger opfern. Oder eben die Freiheit der Bevölkerung bewahren (keine Datensammlung, etc.) auf dem Rücken weniger (der potentiellen Opfer der Corona-Krise).

  • @maurice. Kannst du mir sagen wie bei dieser App die Freiheit Vieler geopfert wird?

    Liegt das Kernproblem nicht eher in einer fehlgeleiteten Privacy Diskussion? Es ist doch schräg, dass Millionen Menschen Twitter, FB und Kundenkarten benutzen und gleichzeitig eine Welle der Empörung bei dieser App, bei der von Anfang versucht wird offen zu kommunizieren und den Datenschutz zu maximieren, ohne das Wirkung der App leidet. Klar Ist mir natürlich auch, dass es nicht die gleichen Leute sein müssen.

    Dennoch sehe ich keine ausgewogene Verhältnismäßigkeit. Hier im Faden schon, aber wenn man sich auf YT umsieht, sieht es leider ganz anders aus.

    Ich sehe auch nicht das auf dem Rücken weniger Opfer ausgetragen wird. Mit 2% Durchseuchung stehen wir und viele andere Länder noch am Anfang der Krise. Der Lockdown muss und wird aus wirtschaftlichen Gründen bald beendet werden (müssen) und ohne weitere Maßnahmen werden auch unsere IC Kapazitäten überbeansprucht und dann liegt eben die Todessrate schnell bei 5% oder mehr, was dann Millionen von Toten wären. Wie gesagt, der rettende Impfstoff ist in weiter Ferne.

  • Bluetooth ist ja relativ stark:
    Angenommen mein Nachbar (der in einer separaten Wohnung neben meiner wohnt) wäre infiziert.
    Die Wahrscheinlich kein ist hoch, dass hier ein Kontakt registriert würde, der tatsächlich gar nicht stattfindet (unsere Küchen sind nur durch eine Wand getrennt durch die Bluetooth definitiv funktioniert – haben wir schon mal probiert). Das hieße also ich müsste auch in Quarantäne, weil mein Nachbar infiziert wäre?

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