Bluetooth 4.0 könnte den Weg frei machen: iPod nano als iPhone-Armbanduhr
Sollten sich die heute aufgekommenen Gerüchte über eine Bluetooth 4.0-Kommunikation zwischen der nächsten iPhone- und der nächsten iPod nano-Generation bewahrheiten, dürfte der enorme Kickstarter-Erfolg des Pebble-Konzeptes Apples Entscheidung sicher beeinflusst haben. Die Smartphone-Uhr hatte im Mai um eine Startfinanzierung von 100.000 US-Dollar gebeten und wurde binnen weniger Tage mit mehr als 10 Millionen Dollar von knapp 70.000 freiwilligen Sponsoren überschüttet. Inzwischen wurde das initial angesetzte Lieferdatum bereits verschoben…
Doch auf Pebble, die Uhr die Kurznachrichten und Benachrichtigungen am Handgelenk anzeigen und seinen Trägern so den andauernden Griff zum Smartphone ersparen wollte, können wir nach Informationen der iLounge vielleicht komplett verzichten. Der iPod nano, Apples kleiner Touchscreen Music-Player, der bereits heute mit zahlreichen Armbändern zum einfachen Zeitanzeiger „umgebaut“ werden kann, soll die Pebble-Funktion übernehmen.
Jeremy Horwitz, iLounge-Editor und Quelle der ersten Berichte über den länglichen Formfaktor und den verkleinerten Dock-Anschluss der nächsten iPhone-Generation schreibt:
Unsere Quelle behauptet zudem, dass Apple an einem bislang noch unveröffentlichten iOS 6-Feature arbeitet, mit dem das iPhone einfach mit Bluetooth 4-kompatiblen Geräten kommunizieren könnte. Die Zusatz-Funktion könnte einen iPod nano beispielsweise in die Lage versetzen iMessage-Nachrichten anzuzeigen, Sprachnotizen aufzuzeichnen und Anrufe abzusetzen, die anschließend über die Kopfhörer geführt werden.