Bericht um einheitliche Verpackungen: Apple verteilt Richtlinien
Erste Gerüchte über den Einzug neuer Zubehör-Verpackungen in Apples Filialgeschäfte kursieren bereits seit mehreren Wochen – teilweise sollen ausgewählte Accessoires gar ganz auf eine zusätzliche Schutzverpackung verzichten.
Einheitslook: Woanders an der Tagesordnung
Spannend dabei: Nicht nur Apples Produkte sollen in den umgestalteten Boxen verkauft werden, nach derzeitigem Erkenntnisstand trifft das neue Karton-Layout vor allem Drittanbieter, deren Accessoires in Apples Store-Filialen verkauft werden.
Im Rahmen der von Angela Ahrendts angeführten Neustrukturierung der Apples Store-Filialen soll Cupertino planen, ausgewählte Zubehör-Produkte in Verpackungen zu verkaufen, deren Gestaltung an Apples Haus- und Hof-Design erinnert.
Der amerikanische BusinessInsider legt heute neue Fakten zum Umbau des Zubehör-Angebotes vor. So hat Apple jetzt ein Memo an die im Apple Vertrieb vertretenden Zubehör-Anbieter verfasst und die Anforderungen an die neuen Boxen detailliert beschrieben.
Apples Einheitsverpackungen setzen auf einen einfarbigen, weißen Hintergrund, auf stets an identischen Positionen platzierte Logos und Icons und auf Produktfotos, die immer aus dem gleichen Winkel aufgenommen wurden. Die Verpackung selbst soll aus einem hochwertigeren Verpackungsmaterial gefertigt und mit einheitlicher Typografie beschriftet werden
In Apples Text an die Drittanbieter heißt es unter anderem:
Im Laufe des letzten halben Jahres hat Apple eng mit seinen Partnern an der Neugestaltung von Verpackungen gearbeitet. Kunden, die unsere Filialen betreten sollen eine einheitliche, großartige Erfahrung haben.
Das neue Design sorgt für ein wertigeres „Look and Feel“ bei den Hüllen und Taschen unserer Drittanbieter. Das konsistente Auftreten quer durch alle Marken macht die Auswahl für unsere Kunden ansprechender und einfacher zu überblicken.