iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 37 262 Artikel

Scheinbar hohe Dunkelziffer

Apple-Mitarbeiter: „Wir sind die beliebteste Plattform für die Verbreitung von Kinderpornografie“

Artikel auf Mastodon teilen.
137 Kommentare 137

Die vom Onlinemagazin The Verge ausgegrabene iMessage-Konversation zwischen zwei ranghohen Apple-Mitarbeitern wirft ein interessantes Licht auf die jüngsten Überwachungs-Ankündigungen des iPhone-Herstellers. Aus dem iMessage-Verlauf der beiden mit den Schwerpunkten Sicherheit und Betrug befassten ranghohen Apple-Beschäftigten geht hervor, dass Apple die Menge der über die hauseigenen Angebote ausgetauschten Missbrauchsinhalte als gravierend einstuft.

Apple Friedman Sibert Kinderporno Einschaetzung

Das iMessage-Protokoll stammt aus den Gerichtsunterlagen zum Verfahren Epic Games gegen Apple. Dort lässt sich eine Konversation zwischen den beiden Apple-Mitarbeitern nachlesen, in der die Rede davon ist, dass die Plattform aufgrund von Apples hohen Privatsphäre-Standards ausgesprochen ist, wenn es um die Verbreitung von Kinderpornografie geht. Die Nachfrage, ob es viel davon in Apples Ökosystem gebe, wird mit einem knappen „Ja“ beantwortet.

Die Unterlagen lassen allerdings weder erahnen, woher der Apple-Mitarbeiter seine Informationen hat, noch lassen die Aussagen eine tatsächliche Einschätzung der damit verbundenen Größenordnung zu. Doch deutet das Gespräch zumindest darauf hin, dass man sich bei Apple schon länger der Tatsache bewusst ist, dass mit zunehmendem Schutz der Privatsphäre auch ein verstärktes kriminelles Interesse an der Nutzung der Apple-Dienste einhergeht. Die betreffende Konversation wurde bereits im Februar vergangenen Jahres geführt.

Die Zahl der von Apple beim National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) gemeldeten Fälle ist vergleichsweise gering. Hier wurden im Jahr 2020 nur 265 Verdachtsfälle gezählt, während beispielsweise Dropbox mit 20.928 Bildern knapp das Hundertfache gezählt hat.

23. Aug 2021 um 12:22 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    137 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Diese „Seuche“ ist verankert in der gesamten Gesellschaft.
    Um so mehr dann dort, wo Anonymität oder Abhängigkeits- und Machtmissbrauch systemisch möglich sind. Schwierig, das umfassend zu bekämpfen. Ein echtes Dilemma…

  • Vielleicht sollte Apple iCloud Fotos einfach komplett deaktivieren oder wenigstens das Teilen von Fotos unterbinden.

      • Apples Scan funktioniert ja auch angeblich nicht, wenn der Benutzer iCloud Fotos für sich deaktiviert.

        Wenn Apple iCloud Fotos komplett deaktiviert, dann bieten sie Pädophilen keine Plattform mehr an und müssen deshalb keine Technik einführen, die den Upload auf den Geräten scannt.

        Den Verlust von iCloud Fotos wäre dann etwas, was alle im Kampf gegen Kinderpornografie in Kauf nehmen müssten.

      • Oder Apple lässt iCloud Fotos so wie es ist und die die es nutzen sind halt mit dem Scan der Bilder einverstanden. So besteht wenigstens die Möglichkeit das dadurch auch Personen die solche Bilder in der icloud haben erkannt werden und diese dann auch Strafrechtlich verfolgt werden. Wenn die großen Plattformen die Möglichkeit des Bilder Austausches reduzieren verlagert sich das Problem nur auf kleine Anbieter die gegebenenfalls nicht die Möglichkeiten des Scans haben oder das nicht wollen.

      • Das Problem, was ja seit Wochen in diverses Artikeln erwähnt wird, ist ja nicht, dass Apple etwas gegen Kinderpornograhie tun muss, sondern die Art und Weise, wie sie dies tun werden. Die Technik, die eingesetzt werden soll, befindet sich ja nicht nur auf Geräten, die iCloud Fotos nutzen, sondern auf allen.
        Somit kann diese Technik nicht nur für den Scan von Hashes genutzt werden, sondern für alles was gewünscht wird. Auch, wenn Apple sagt, dass sie das nicht zulassen werden.

      • Das grundlegende Problem ist Vertrauen. Haben oder nicht haben.
        Apple könnte mit dem nächsten Update auch alle iPhones als Wanze nutzen und jeden selber überwachen oder das für eine Regierung implementieren. Es würde sicher erst nach einigen Monaten oder Jahren auffallen. Sie könnte mir auch einfach mein gesamtes iTunes Guthaben löschen und behaupten ich habe davon Filme gekauft. Die Technik kann viel. Das man den Scan ausweiten könnte ist ja schon immer so (bis jetzt hat Apple die Scans in der icloud gemacht) da hätten sie auch nach anderen Inhalten scannen können. Ich vertraue Apple dass Sie diese Technik nicht ausweiten um Regierungen entgegen zu kommen. Ich vertraue auch meine Bank dass sie mir morgen nicht sagen ich haben kein Geld mehr.
        Es soll nicht heißen das ich den Scan auf dem Gerät gut finde, ich verstehe z.B. den Vorteil nicht da es ja aktuell nur Personen betreffen soll die icloud Fotos nutzen sehe ich keinen Mehrwert die Bilder lokal zu scanen und nicht erst in der icloud.

      • Daten werden nicht direkt nach iCloud übertragen sondern erstmal nur lokal in ein anderes Verzeichnis verschoben.
        Damit werden sie dann lokal auf genau dem einen Gerät in iCloud angezeigt. Die Synchronisierung mit den Servern und mit anderen Geräten erfolgt erst danach langsam im Hintergrund und ist von der verfügbaren Rechenleistung und Verbindungsgeschwindigkeit abhängig.
        Somit ist ein lokaler Scan sinnvoll, da die Daten ggf. vor der Übertragung und Verbreitung überprüft werden. Quasi ein lokaler Uploadfilter.

      • Du hast natürlich vollkommen Recht, dass Vertrauen ein Grundpfeiler jeglicher Nutzung von digitalen Diensten und dem Umgang im „analogen“ Bereich ist.
        Wer weiß, was Apple sonst im Hintergrund macht.
        Ein Beispiel wäre, dass sie bei der Einführung von MacOS 11 verhindert haben, dass Apple Apps von Drittanbieter Firewalls geblockt werden können. Dieser Bypass wurde erst im Nachhinein entfernt.
        Apple muss sich dieses Vertrauen besonders verdienen, da sie im Vergleich zu anderen Anbietern einfach deutlich mehr Macht haben. Sie sind einfach extrem breit aufgestellt und dominieren viele Bereiche.
        Die Technik, die Apple einsetzen möchte, ist in meinen Augen auch nicht ausgereift genug. Wieso setzt der Alarm erst bei 30 gemeldeten und hochgeladenen Bildern ein?
        Etwas übertrieben gesagt, könnte man sich fragen, ob Apple seine Cloud einfach nur „sauber“ halten möchte oder ernsthaft etwas gegen dieses gravierende Problem tun möchte.
        Was mir in dieser ganzen Diskussion einfach fehlt wäre eine Antwort von Strafverfolgungsbehörden, ob Apples Vorhaben wirklich im Kampf gegen Kinderpornografie helfen kann.

      • Zu deinen lezten Absätzen, Mattihas:

        Alarm: Würde der bei jedem Treffer losgehen, wären die falsch-positiv-Meldungen zu hoch. Ausserdem wurde ja gezeigt, dass auch unscheinbare Bilder gleiche Hash-Werte erzeugen können. Da wäre die Entrüstung sicher gerechtfertigt, wenn reihenweise Unschuldige plötzlich verdächtigt werden, weil die Folgen eines solchen Verdachts, auch wenn unbegründet, gravierende Konsequenzen nach sich ziehen können, und letztendlich mehrere Existenzen vernichten können.
        Ausserdem haben die eigentlichen Täter (und das behaupte ich mal so ins Blaue) bestimmt mehr als 1, 2 Bilder auf dem Handy.

        Cloud: Ja, ich denke auch, dass eher die Cloud sauber bleiben soll. Imageproblem im wahrsten Sinne der Doppelbedeutung. Da es ein gesellschaftliches Problem ist, ist der Kampf dagegen eine Sisifusarbeit.
        Es ist eine Sache des Charakters, des Denkens und der Einstellung zum Gegenüber. Eine grundsätzliche Haltung aus Respekt und Nächstenliebe* zum Menschen, besonders gegemüber Schwächeren. Und leider auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.
        *so ungern viele das Wort hören, aber es beschreibt halt wirklich genau das, was heutzutage fehlt.

        Reaktion: Ich denke, Apple hat den Behörden, und besonders den Kindern, gerade einen Bärendienst erwiesen, da nun einige bewusst falsch-positiv-Bilder erstellen und speichern werden.

      • Das sehe ich auch so.
        Ist irgendwie wieder so ein halbseidener Versuch, und sie wollten damit vielleicht eher ihr Image aufpolieren. Wer ist denn bitte nicht dafür, dass die dreckigen Pädophilen geschnappt werden?
        Aber da steht halt auch im Raum, dass diese Art Technik für jede andere Art der Überwachung eingesetzt werden kann. Und wenn eine Regierung genug Druck macht, kommt Apple denen entgegen. Sieht man ja gerade bei China und den Gravuren…

      • @Matthias 14.16 Uhr

      • Ich habe immer grössere Schwierigkeiten mir das Vertrauen in Apple einzureden. Zwei Dinge machen mich misstrauisch:
        1) die fehlende offene Kommunikation
        2) wie schnell sie in kommunistischen Staaten einknicken

      • Ich nutze für nichts eine Cloud egal wo

      • Das ist doch vollkommen in Ordnung. Trotzdem wird diese Scan Software auch auf deinem iPhone sein.

      • Hmm, ich finde solch absolute Aussagen immer problematisch:
        wo ist dein Kommentar denn nun gespeichert?

      • Genau auf den Punkt gebracht!

      • Ganz abgesehen davon dass iCloud Fotos vermutlich eines der Zugpferde ist, warum man sich bei Apple in der iCloud mehr Speicherplatz klickt, ist es doch auch eine feine Sache, Fotos geräteunabhängig irgendwo gesichert zu haben. Für einige dürften Fotos heutzutage eine der wichtigsten privaten Daten sein- der Bedarf diese zumindest zu sichern und im Falle von iCloud Fotos dem Betriebssystem die Verwaltung des lokalen Speicherplatzes dafür zu überlassen (sprich: die Fotos automatisch in die Wolke zu synchronisieren und danach bei Bedarf vom Gerät zu löschen) ist definitiv da, behaupte ich. Und wenn Apple nicht das Geschäft mit diesen Daten macht, dann ein anderer. Meiner Meinung nach.

      • Zur Aussage von Duelux

      • Ups. Ich meinte die Initiale Aussage von Matthias in diesem Thread.

    • Klar und Autos am besten auch verbieten, ich meine es gibt ja auch einige Gestörte, die damit Menschen überfahren. Am besten gleich die Messer mit abschaffen, schneiden können wir mit viel Mühe auch anders.

      Es muss einfach viel mehr Geld und Einsatz in verdeckte Ermittlungen gesteckt werden um so viele von den Kranken aufzuspüren. Fotos zu scannen wird da nichts bringen, das weiß ab spätestens iOS 15 jeder von denen & dann wird halt ein Umweg gefunden.

      • Apple hat, wie sie selber sagen, ein gewaltiges Problem mit Kinderpornografie auf deren Servern.
        Deren Plan ist es eine Technik einzusetzen, die scheinbar noch nicht ausgereift ist und die Option bietet anderweitig eingesetzt werden zu können, auch wenn Apple sagt, dass sie das nicht zulassen würden. Wieso hat Apple die Kontrolle ihrer iCloud Server in China denn an die Behörden abgegeben? Macht ein Regime Druck und riskiert Apple den Markt zu verlieren, werden sie dem vermutlich auch nachgeben. Es handelt sich einfach um ein Gewinnorrientieres Unternehmen.
        Also anstatt eine Technik einzusetzen, die Gefahren mit sich bringt, können sie iCloud Fotos deaktivieren. Was passiert denn z. B. mit Videomaterial?
        Die Verlagerung solches Bildmaterials wird doch jetzt so oder so auf andere Dienste stattfinden. Also entweder auf andere Cloudanbieter und wenn diese mit ähnlicher Technik nachrücken, dann möglicherweise auf private Server und NAS.

        Wie du schon richtig schreibst, muss an anderer Stelle angesetzt werden. Z. B. präventive Massnahmen in Schulen, Kitas oder beim Kinderarzt. Oder auch der Aufstockung von Ermittlungsbehörden, damit Straftaten nicht verjähren.

    • Wie bist Du denn drauf?
      Dann auch gleich sämtliche Kameras und Smartphones abschaffen. Das Internet natürlich auch.

  • Interessant ist auch wann das besprochen wurde und ich hätte auch gern den Verlauf davor gesehen weil man das sonst „out of context“ genommen werden könnte…

  • Ich wette, Apple ist auch die beliebtetste Platform für die Vorbereitung von allen anderen kriminellen Straftaten, insbesondere terroristische. Diese Dunkelziffer würde mich noch mehr interessieren, da das Potential zur gesellschaftlichen negativen Wirkung bedeutend größer ist.

  • Was für ein unglaublich billiger Move die aktuellen Bestrebungen des Endgeräte-Scans zu flankieren und zu stützen. Auch noch schön den aktuellen Feind als Quelle zitieren und somit einen Gegner für sich sprechen zu lassen. Ekelhaft ist es ohnehin wie dieses so wichtige Thema gerade einfach nur vor den Karren gespannt wird um die Privatsphäre wieder ein großes Stück weit abzuschaffen.

    • Wenn du Kinder hättest, würdest du so einen Quatsch nicht schreiben. Bei unseren Kindern hört der Spaß für mich auf. Kinderpornografie hat NIRGENDS etwas verloren und gehört ohne weiteres nachverfolgt und bestraft!
      Was deine Privatsphäre angeht, die hat bereits mit aufkommen des Internets geendet, herzlichen Glückwunsch. Am besten noch bei FB angemeldet oder dergleichen.

      • Was ist mit Kindern, die durch islamistischen Terror getötet werden? Geht da Spaß bei dir da noch weiter?

      • Was für ein Unsinn. Nur weil Kinder auch anderweitig misshandelt werden, ist es ok wenn Fotos über iCloud verteilt werden?
        Man kann über die Scan Technik gerne rum lamentieren, aber bitte nicht die Schandtaten gegenüber Menschen die sich nicht verteidigen können priorisieren. Wir sind besser als das.

      • Auf so unterkomplexe Nutzer wie dich setzt jede Firma

      • Ich habe Kinder, trotzdem ist das sehr schlecht inszeniert und auch sehr schlecht umgesetzt.

      • Spätestens mit entdeckung der elektrizität sollten wir alle das rechts auf privatsphäre verwirkt haben…

        Vielleicht sollten wir alle mal mal mehr auf einander acht geben und uns bewust sein, das es pädophilie gibt und das die meisten fälle in der Familie stattfinden. Meistens sind es die Väter, Stiefväter und Onkel. Und, ja ich bin selbst Vater aber deshalb muss ich doch nicht alle Freiheiten jubelnd aufgeben. Ich möchte nicht überwacht werden!

        Im übrigen sind unsere (deutschen) überwachungsmechanismen sehr gut..einfach mal die Zahlen von früher und heute ansehen.

      • Conchita Tufuwurst

        Ich habe keine Kinder und finde Kindersmissbrauch einfach nur zum Kotzen. Glaubst du nur weil du Kinder hast rechtfertigt das eine die Ausspionierung aller Nutzer? Ich möchte wegen ein paar kranken Idioten nicht unter Generalverdacht stehen. Apple ist weder Gesetzgeber noch ausführendes Organ. Apple ist ein Anbieter von Smartphones und Computern. Die haben sich einfach nicht als Polizei oder Staatsanwaltschaft aufzuspielen.

      • Derzeitig scannt jeder mobile OS Hersteller seine Kunden. Nur werden die Daten nicht dafür genutzt Missbrauchsfälle zu entdecken, sondern die passende Werbung zu schalten oder halt dir weitere Infos anhand des Foto Inhalts anzuzeigen.
        Wie denkst du merkt die Foto App, wo dein Gesicht überall drin ist?
        Oder google dass du den entsprechenden Schuh im Bild hast?
        Ich glaube die Meisten wissen halt nicht, dass die Technik längst überall eingebaut ist. Das ist purer Medienrummel.

      • So verhält es sich doch auch mit Bill Gates und Corinna oder? In vielen Bereichen sind es private Firmen die schon längst die „Gesetze“ machen

      • Hättest du es beim ersten Absatz belassen.
        Mit Whataboutism und Framen hast du deine Aussage zu ungunsten deiner Kinder geschwächt :(

    • Dachte ich mir auch, irgendwo mal nebenbei erwähnen und dann wissen dass es öffentlich wird durch das Verfahren und man es dann rechtfertigen kann.
      Warum führen die nicht so Gespräche ala weisst du schon dass wir das grösste Unternehmen sind, was Steuern hinterzieht?

      • PS: Ich bin pro Pädophilen Bekämpfung, aber nicht so. Dann kann man besser die Pädo Hunters unterstützen.

    • So schaut es aus. Es wird alles versucht um es zu rechtfertigen …

    • Du meinst also, Apple hat die zwei Mitarbeiter Februar letzten Jahres diese private Unterhaltung führen lassen, um ihre Haltung zu diesem Thema zu stützen, da sie wußten, daß Verge sie in den Unterlagen zum Epic-Verfahren findet? Mmmmhm…

    • Vor allem wenn man bedenkt, dass iCloud derzeit noch nicht E2E-verschlüsselt ist, sollten doch alle diese Feststellungen zu Ermittliungen führen, sofern Apple das bisher nicht einfach ignoriert hat (Negativpresse vermeiden?).
      Höchstens über iMessage könnten dann derartige Inhalte inzwischen mit E2E verpackt sein, dann sollte es jedoch für Apple nicht mehr festzustellen sein.
      Apples Antrieb, diese gerätebasierende Prüfung einzubauen, dürfte zu aller-aller-allererst der Versuch sein, marketingtechnisch mit weißer Weste argumentieren zu können, wenn E2E für iCloud Fotos kommt. Der Schutz von Kindern bietet wie so häufig den Hebel, um Nebenwirkungen und zukünftige Forderungspotenziale zu kaschieren.

    • Stimmt das war gemeinsam mit Corona alles lange geplant, hatten die in der Telegram-Gruppe doch recht :D

      Ich wette Apple und Epic haben den ganzen Rechtsstreit auch nur deswegen inszeniert, dient alles dem großen Plan.

  • Mir gefällt nicht was Apple da mit unseren Fotos plant, und die damit verbundene erste „offene Luke“ , den Einschnitt in den „Datenschutz“ unserer Telefone, aber mir gefällt noch weniger was einige Menschen mit Kindern machen, wenn es also wirklich etwas bringt dann bin ich einverstanden.
    Auch wenn es vermutlich nur dazu führt das diese Menschen auf andere Dienste ausweichen.

  • Wer glaubt dass es nur die iCloud betrifft der irrt glaub ich gewaltig.

    Glaube das diese kranken Leute überall was liegen haben und eher auf eigene Server zurück greifen als so Firmen Server eines Ami-Konzerns.

    Das wegen 0,001% (vl noch weniger?) aber 100% der Leute ihre Privatsphäre in der iCloud aufgeben müssen, ist ein echtes Desaster für ein Unternehmen das sich so Datenschutz auf den Nagel hängt.

  • Apple hat ne seltsame Idee.
    Leute laufen Sturm dagegen.
    Es tauchen plötzlich appleinterne Mails auf, die einen Sinn in die Idee legen.

    Komich.

  • Damit muss man halt leben. Logisch werden auf Apple-Geräten Kinderpornos geteilt oder andere schreckliche Inhalte. Aber das ist nun einmal so. Deshalb jeden User unter Generalverdacht zu stellen ist ein Unding.

  • Mal was zum nachdenken. KiPo – keine Diskussion – darf es nicht geben! Aber ….

    Quelle:https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/kinderarbeit-fragen-und-antworten/166982

    160 Millionen Mädchen und Jungen sind nach aktueller Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und UNICEF Kinderarbeiter*innen. Das heißt, sie müssen unter Bedingungen arbeiten, die sie ihrer elementaren Rechte und Chancen berauben. 

    Quelle:https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2021/report-klimawandel-auswirkungen-auf-kinder/246268

    UNICEF: EINE MILLIARDE KINDER DURCH DIE AUSWIRKUNGEN DES KLIMAWANDELS „EXTREM STARK GEFÄHRDET“

    Quelle: https://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/kindersoldaten/

    Mehr als 250.000 Kinder weltweit werden von Konfliktparteien als Soldaten eingesetzt, etwa 40 Prozent davon sind Mädchen. Diese Kinder werden zu Tätern gemacht und sind zugleich Opfer. Sie werden körperlich und psychisch versehrt, wozu auch deutsche Waffen und die deutsche Politik beitragen. Die Bundesrepublik hat zwar die wesentlichen internationalen Übereinkommen zum Schutz von Kindern ratifiziert, aber beim Thema Kindersoldaten hat sie keine weiße Weste.

    So und nun die Gretchenfrage. Ausgehend von der Logik alle zu kontrollieren um das Thema Kipo zu eleminieren.

    Was genau wird getan um die anderen Themen mit so brachialer Vorgehensweise zu verringern?

    Ich weiß es nicht und möchte auch keine Prio Liste erstellen was schlimmer ist.

  • Woher stammt der Leak? Und woher wissen die Apple Mitarbeiter, dass sie die größte Plattform für diese Scheisse sind? Scheint ja so, als würden sie bereits auf Inhalte scannen.

    • Tun sie auch schon seit Jahren, ist den ganzen Hobby Datenschutzexperten aber erst jetzt ein Dorn im Auge. Wenn man Dateien in eine Cloud lädt, akzeptiert man dass diese gescannt werden. Ist seit Beginn der Clouds so & zwar bei allen mir bekannten Clouds. Apple will jetzt nur eine neue Methode verwenden & WENN man die iCloud aktiviert, dann wird schon vor dem hochladen abgeglichen. Und natürlich liefert die Headline mit dem Wort „Apple“ deutlich mehr Klicks.

      • Und zwar völlig zu Recht, was die Anzahl der Klicks angeht, Jasko_Tabasko.

        Daß mehrere -sogar alle- Clouds das tun -und (wenn sogar!) auch bereits seit längerer Zeit-, macht aus der kriminalisierenden Datenausspähung nichts Ordnungsgemäßes.

        Ganz im Gegenteil!: wenn andere/alle in die Mosel springen, dann springe ich noch lange nicht hinterher!!! …

      • Nein, da verstehst du meinen Kommentar aber grundlegend falsch. Es geht eher darum, sich über irgendwas bei einem Hersteller aufzuregen, obwohl man es jahrelang bei dem gleichen Hersteller & der Konkurrenz akzeptiert/hingenommen hat. Oder stehst du bei 10 Leuten, die in die Mosel springen, daneben und meckerst erst beim 10., die anderen 9 waren aber okay?

  • Ich finde es schon einmal gut, dass hier alle gegen KiPo und für die Bekämpfung und Bestrafung von Pädophilen sind.
    Allerdings, wenn ich manche Beiträge lese, dann kann ich nur vorschlagen, dass zukünftig regelmäßig Polizei (oder vielleicht ein Blockwart?) in jeden Haushalt geht und sich dort umsieht ob KiPo versteckt wird. Der Zweck scheint ja für viele das Mittel zu heiligen.
    Mir graust es!

    • ebend! das ist das entscheidende was die meisten nicht wahrhaben wollen. in der analogen realtität bedeutet das eine tägliche hausdurchsuchung mit wühlen in persönlichen sachen. auch wenn dem wühlenden die augen verbunden sind.

      • Der Vergleich hinkt gewaltig. Wenn Du das Vorgehen vergleichen willst, dann mit einem Türsteher.
        Apple will den Scheiß einfach nicht in ihrer Cloud haben. Und niemand „muss“ eine Cloud nutzen, somit wird hier kein Grundrecht eingeschränkt. Wenn Du nicht willst, dass Apple deine Fotos scannt, nutze die Cloud nicht. Und nein, Apple wird nicht heimlich trotzdem suchen, denn das wäre illegal und kostet als Verstoß gegen die DSGVO 4% vom Jahresumsatz pro Jahr und Fall.

      • Wenn es Apple nur darum geht, die eigenen Server „sauber“ zu halten, würde es allerdings ausreichen, zweifelhafte Aufnahmen einfach vom Upload auszuschließen. Aber dass Apple-Mitarbeiter die Daten nach 30 Positiv-Meldungen unter die Lupe nehmen und ggf. die Behörden informieren, widerspricht allen Datenschutz-Grundsätzen, egal, wie gut gemeint der Kampf gegen solche Aufnahmen auch sein mag.

      • Wenn Du mitbekommst, dass ein Bekannter/Freund von Dir KiPo-Material hat/verteilt, dann behältst Du das für Dich???

        Ich denke, Du würdest Dich in diesem Fall mit strafbar machen?!?!

      • Nein, ich mache mich nicht strafbar, wenn ich das für mich behalte. Niemand ist verpflichtet, andere Menschen anzuzeigen, schon gar nicht, wenn es Familienangehörige, Freunde und Bekannte sind und man somit befangen ist.

        Natürlich ist der Besitz oder gar das Verteilen von solchen Aufnahmen zu verurteilen, aber sofern die Behörden davon Kenntnis erlangen, müssen sie ermitteln, und der Betreffende hat unweigerlich ein Strafverfahren mit mindestens einem Jahr Gefängnis am Hals (vor Kurzem wurden die Gesetze dazu nochmals verschärft).

        Falls er solche Aufnahmen an mich geschickt haben sollte, hänge ich sogar mit drin, weil ich die dann ja auch besitze (war doch so bei Metzelder, die Bekannte, die ihn angezeigt hat, bekam auch eine Strafe aufgebrummt). Wenn es ein guter Bekannter ist, würde ich lieber versuchen, ihn erst einmal zur Rede zu stellen, was er sich dabei gedacht hat…

      • und natürlich glauben wir alle an das gute im Unternehmen dass die Bilder natürlich erst nach der Auswahl zum Upload gescannt werden … klar doch !

      • NEIN!

        Hier nur mal eine (evtl. passendere) Analogie aus der realen Welt:
        Wenn Du zB ein Fußballspiel in einem Stadion besuchen willst, wird Dein Rucksack durchsucht. Man guckt, ob Du evtl. Andere schädigende Gegenstände (Waffen) ins Stadion bringen willst.

        Regt sich da ein Mensch auf? Nö!

        Generalverdacht allen Besuchern gegenüber? Aber klar!

      • Nein, der Vergleich passt nicht. Du gehst an einen öffentlichen Ort, und die Security-Mitarbeiter werfen einen Blick in Deinen Rucksack, ob Du nicht gefährliche Gegenstände mitgebracht hast. Genauso, wie Apple schon seit einer ganzen Weile alle Inhalte scannt, die in der Cloud landen. Aber die Stadion-Security kommt nicht zu Dir nach Hause und guckt in Deinen Rucksack, wenn Du in der Wohnung den Rucksack packst, um Dich auf den Weg zum Stadion zu machen.

        Die Wohnung ist ein gesetzlich besonders geschützter Raum, und die privaten Gerätschaften wie Smartphones gehören zu diesem geschützten Raum. Nur, wenn die Behörden eine richterliche Anordnung ausstellen, darf die Polizei eine Hausdurchsuchung machen. Die Stadion-Security kannst Du hingegen jederzeit an der Haustür abweisen, die haben in Deiner Wohnung nichts verloren.

  • Wenn es kommt wie geplant werden die KiPO Nutzer einfach auf andere Plattformen zugreifen.
    Dann kommt noch hinzu das Apple ab 30 Bildern tätig werden will! 29 Pornos sind egal aber 30 ganz schlimm!
    Ich bin dagegen das meine Inhalte von wem auch immer gescannt werden, auch wenn ich KiPo verurteile!

    • Deine werden ja auch nicht gescannt, oder wohnst Du in den USA. Und wenn es irgendwann auch in der EU gemacht wird, dann nutze keine Cloud!

    • Es werden nicht 30 Bilder gescannt oder was auch immer du meinst sondern 30 verschiedene Punkte in einem Bild. Und zwar im Hash. Bitte benauptet nicht etwas, was nicht stimmt.

      • Deine Behauptung ist Knallfalsch.

        Es werden ALLE Fotos gescannt und ein Hash-Wert daraus errechnen. Danach wird gegengeprüft ob dieser Hash sich in der CSAM Datenbank befindet und ein Voucher erzeugt. Liegen mindestens 30 Voucher vor guckt sich ein Apple Mitarbeiter die Bilder an ob es sich um Kinderpornografie handelt ODER um fehlerhaft markierte Bilder. Ein Bild von einem Eisbecher könnte theoretisch den gleichen Hash erzeugen wie eins der KiPo Hashes oder in der Nähe liegen, da der Algorithmus versucht auch Ähnliches zu erkennen und die Fehlerquote aktuell verlangt auf 30 Treffer zu warten weil es durch aus zu 29 Fehlern kommen soll/kann.
        Problematisch ist das in die Hashwert Datenbank auch mal ein Chinesisches Propagandabild hinzugefügt werden könnte und durch den lokalen Abgleich und Upload wir überhaupt nicht wissen was verglichen wird und was somit in welchem Land vielleicht nicht erlaubt sein soll…

  • „…then the logical inference would be that more CSAM exists on Apple’s platform than anywhere else. Friedman was probably doing nothing more than reaching that conclusion.“

  • Ihr seid die beliebteste Platform für so ziemlich alles. Terrorismus, Drogen, Diebstahl, Waffen. Sollen jetzt sämtliche Behörden den Vollzugang bekommen, und alle abschnorcheln? Selbstverständlich nicht. Die kapieren es einfach nicht. Dafür gibt es Polizei und andere Behörden, sowie Richter die bei Verdacht Überwachung genehmigen können. Aber meine Hardware kompromittieren, und mir irgendwelche here Ziele vorschieben, das kann Apple vergessen. Die beste Methode ist allerdings die Gesellschaft stärker machen, Kinder schon im Kindergarten aufklären, einen Zusammenhalt der Gesellschaft fördern. Aber um Gotteswillen doch nicht durch Einbruch in unsere Privatsphäre. Die haben in Cupertino den Verstand verloren.

  • Man kann kriminelle Bilder auch mit optochemischen Film fotografieren, daheim in der Dunkelkammer selbst entwickeln, (oder Polaroyd) die Bilder mit einem PC, der dauerhaft vom Internet getrennt ist, einscannen, auf DVD brennen und nach dem Tote-Briefkästen-System den andern Mitgliedern des KiPo-Rings zukommen lassen. Nur die Dummen erwischts…

    • Vielleicht kommt ja demnächst jemand auf die Idee das in jeder Dunkelkammer ein Mitarbeiter von BASF /oder eine Kamera mit Algorithmus vorhanden sein muss, der jede Fotoentwicklung überwacht und ggfs. meldet falls der Algorithmus denkt etwas verbotenes entdeckt zu haben?

  • Wie will Apple das Problem denn abschätzen, wenn sie nicht in unsere Daten hineinschnüffeln?

    • Korrigierender Nachtrag, Tim: Apple ist für die Abschätzung dieses Problems weder zuständig, noch kompetent.

      Also soll Apple sich hier gefälligst heraushalten, sprich: das Problem von den hierfür eigentlich kompetent-Zuständigen -und zwar auf legale Weise!- lösen lassen: von den Kriminalbehörden mit entsprechender (gerichtlicher) Weisung.

      Kriminalisierung von Kreti und Pleti geht nun einmal gar nicht.

      Punkt.

  • Was ist schändlicher: Kinderpornographie als solche – oder, daß Apple diese zum Deckmäntelchen für kriminalisierendes Ausspionieren seiner Kunden nutzt/nutzen will?

    Kopf – oder Adler? … … …

    • Da die Daten nur in den USA bei Nutzung der iCloud kontrolliert werden und jeder User es selbst in der Hand hat es zu verhindern, ist die Frage wohl überflüssig.
      Und nein, Apple wird es niemals heimlich doch bei allen machen, denn das ist weder in den USA noch in der EU erlaubt und die Strafe dafür selbst für Apple unbezahlbar.

      • Wenn China befiehlt es auf jedem iPhone zu aktivieren egal ob iCloud oder nicht aktiviert, dann gibt es auch keine Strafe zu zahlen für die Ausspähung chinesischer „Bürger“.
        Ebenso wenn China möchte das auch andere Hashes als KiPo überprüft werden wird sich Apple beugen und keine Strafe befürchten müssen.

        Oder man macht es „Ausversehen“ und meldet es als Hackerangriff.
        Selbst DSGVO Verstöße und Strafen sind doch ein Witz, wie man an der CDU App gerade wiedermal gesehen hat…

  • Bearbeitungstrupp

    Ich habe Kinder und unterstütze so ziemlich jede Maßnahme gegen Kinderpornografie.
    Sollen alle cloud Dienste weiterhin (wie schon lange…) auf kriminelle Photos scannen und zur Anzeige bringen, ok.

    Aber, eine Tür aufzumachen durch die man die Inhalte auf meiner Hardware regelmäßig prophylaktisch durchsucht, ist ganz und gar nicht in Ordnung und der Punkt, um den es geht.
    Da scheinen manche Verteidiger Apples etwas durcheinander zu bringen.

    • Wo ist denn der Unterschied für dich ob vor dem Upload, oder danach gescannt wird? Wenn der US Bürger es nicht will, kann er einfach die Cloud abschalten. Ein iPhone kann man nämlich auch ohne gut nutzen.

      • Bearbeitungstrupp

        Der Unterschied ist genau das… ;)

        Wenn du keinen Unterschied zwischen einem Scan der Cloud Dateien und dem Scan auf der privaten Hardware siehst, verstehst du natürlich nicht das Problem, das viele damit haben

      • Nein, ich sehe da wirklich kein Problem, weil Apple beim Scan auf meiner Hardware ganz genau sagen muss, was, wann und wie gesucht wird – auf ihrem Server dürfen die nach allem möglichen suchen.

      • Es gibt hier mehrere gravierende Unterschiede:
        Scannt Apple die hochgeladenen Fotos ist absolut sichergestellt, dass die Fotos auch hochgeladen worden sind und der User damit zwangsläufig damit einverstanden war, dass das von ihm hochgeladene Foto in der Cloud gescannt wird.
        Baut Apple hingegen eine Hintertür zum Scan auf dem Gerät ein, ist es nur EIN Klick, um auch ungefragt zu scannen. Es wird nicht lange dauern bis es ausversehen ohne aktivierte iCloud passiert, bis ein Staat wie China den einen Klick fordert und Apple einknickt aufgrund der sonst drohenden Konsequenzen wie z.B. Verkaufsstopp.

        Und der 2. Punkt ist: in der Cloud werden Fotos abgeglichen. Auf meinem Gerät könnte aber zum Beispiel auch einfach direkt mit abgegriffen werden welche Fotos erkannte Person X enthalten oder alle Fotos mit einer bestimmten Objekterkennung. Unter den Scanuploads der Kinderpornografie wird man im geschlossenen System von Apple nicht erkennen ob noch mehr abgezapft wird oder nicht.

        Hier wird das iPhone missbraucht um 99,99% unschuldiger User zu überwachen und die 0,01% zu dummen Pädophilen hätte man auch per iCloud Scan rausfischen können. Alle anderen Kinderschänder werden spätestens jetzt nicht mehr ein iPhone nutzen sondern andere Wege gehen, aber der Schaden am Image, Vertrauensverlust und Begehrlichkeiten bei anderen Staaten/Behörden wäre unwiderruflich geweckt

  • Was soll dieses Framing von Apple? Wollen sie damit sagen, dass Apple-Nutzer überdurchschnittlich pädophil sind?

  • Ich für meinen Teil habe langsam echt die Nase voll von diesen Pro und Contra Argumentation…..
    Wenn ich mir Privatsphäre auf die Fahne schreibe, dann muss ich das nunmal auch einhalten…..und nein….auch mit noch so tollen on device hashing Verfahren und ML Content screening ist das nicht in Ordnung und ein Eindringen in meine Privatsphäre.
    Wenn ich bock habe den ganzen Tag Nacktbilder von mir zu machen und an meine Partnerin zu schicken, dann sollte ich das tun können, ohne das die irgendwann vielleicht mal zur Überprüfung auf dem Screen eines Apple Mitarbeiters landen. Genau so sollte der komplette iCloud Inhalt inklusive Fotos vollständig E2E verschlüsselt sein….das wäre der Idealfall den ich ich mir schon lange wünsche.
    Nun bewegt Apple sich ausgerechnet in die entgegengesetzte Richtung. Hätte ich nicht erwartet.

    Denn nochmal….auch wenn die Erkennung jetzt nur lokal läuft, nur auf strafbaren Content scannt und noch dazu nur auf Bilder angewendet wird, die sowieso in der iCloud landen…..morgen kann das schon ganz anders aussehen.
    Die aktuellen iOS Geräte beherrschen machine learning dank ihres ML Core ziemlich gut. Die gesamte Szenen und Objekterkennung in der Fotos App läuft lokal. Was sollte Apple in der Zukunft also daran hindern sämtlichen Content des iPhones dank ML zu durchsuchen und an Apple zu melden?
    Damit wird effektiv jegliche Art der Verschlüsselung umgangen. Wenn ich Angst vor meinem Betriebssystem haben muss, nutzt mir keine Verschlüsselung der Welt mehr etwas und vor so einer Zukunft habe ich wirklich Angst.
    Ich bin nicht bereit meine Privatsphäre komplett aufzugeben,, nur um ein paar wenige Straftaten zu verhindern.

    • Der Apple Filter 2.0 scannt dann in Zukunft einfach alle Apps….WhatsApp, Signal und Co sind E2E verschlüsselt und damit eigentlich sicher. Aber Apple hat die Lösung….in Zukunft werden einfach sämtliche Eingaben in Messengern lokal auf Schlagworte gescannt…..du tippst ‚Bombe‘ in WhatsApp ein und eine Stunde später steht die Polizei vor deiner Tür. Ach du wolltest nur ‚Bomben Stimmung‘ schreiben? Na das besprechen wir dann mal auf der Wache….schöne neue Welt.

    • Deine Phantasie überlasse ich dir, aber Apple darf auf deinem iPhone nicht die Fotos durchsuchen, wenn Du die Cloud nicht nutzt. Die dürfen auch nicht nach anderen Sache. suchen.
      Es gibt immer noch Gesetze, die Apple daran hindert und nein, Apple wird es nicht trotzdem machen, denn das kommt irgendwann raus und würde Apple in den sicheren Bankrott treiben, denn die Strafzahlungen in den USA wären für Apple gewaltig. Dagegen waren die von VW Peanuts.

      Außerdem hat heute jedes Smartphone eine solche KI, wer garantiert die denn, dass Xiaomi oder Huawei das nicht schon lange machen? Die stehen unter staatlicher Kontrolle Chinas und mangels Marktanteil in den USA droht denen auch keine Milliardenstrafe.

  • Apple scannt schon seit 2019 alle Mails!!!
    Das ist schon voll „Google Like“….
    und jetzt die Fotos…
    Was kommt als Nächstes?

    Es ist nichts mehr sicher… NICHTS

    • Naja, Apple scannt nur die Mails nach KiPo, Google scannt deine Mails um alles von dir zu erfahren, was Sie werbewirksam nutzen können und natürlich auch nach KiPo. Wenn Du sicher per Mail kommunizieren willst empfehle ich dir Posteo.

  • Die allermeisten Straftaten werden über das Telekom Netz abgesprochen Alle Telekomgespräche mit KI scannen und bei buzzwords von einem Telekommitarbeiter abhören lassen?

  • Immer dasselbe! Alle möchten sichere Strassen nachts ! Aber mehr Kameras aufstellen wollen Sie nicht wegen der Privatsphäre!Alle sind gegen Kinderpornographie aber einen Algorithmus der meine Mediathek nach solchem scannt wollen sie auch nicht ! Auch wegen der Privatsphäre! Dass kann ja nicht vorwärts kommen wenn es immer solche Bremser gibt! In Sachen Sicherheit Kindes Missbrauch und Terrorismus sollte es keine Privatsphäre geben!

    • In Afghanistan wurde von den US Soldaten eine Technik zum Registrieren biometrischer Daten eingesetzt, um angeblich Terrorismus zu bekämpfen. Diese Technik ist jetzt in den Händen von den Taliban. Meinst du, die setzen die Geräte auch gegen den von uns definierten Terrorismus ein?

    • @Rolf:
      Ich verurteile Deine Meinung nicht, möchte Dir aber gerne eine andere Sichtweise beschreiben, weil es mir sehr wichtig erscheint. Auch stellvertretend zu ähnlichen Äußerungen hier:

      Deiner Meinung nach wäre ich unter Umständen grundsätzlich ein krimineller, da ich die iCloud nicht nutze, nicht überall Kameras sehen möchte und nicht gescannt werden mag. So lese ich deinen Kommentar zumindest.

      Ich verrate Dir etwas:
      Die Apple iCloud darf man laut Apple AGB beruflich nicht nutzen (so zumindest auch Deutschland, wegen der DSGVO …). Ich bin selbständig und habe mich ohne Probleme für eine andere Lösung entschieden, welche, nebenbei bemerkt, noch wesentlich komfortabler und zuverlässiger ist.

      Jetzt bin ich womöglich schon höchst gefährlich für Dich geworden, oder?

      Meine Freiheit, ohne iCloud, Google und Facebook & Co. zu leben, möchtest Du mir bestimmt auch gerne nehmen. Weil Du Angst hast, da ich schwieriger zu kontrollieren bin, nehme ich mal an. Ich erscheine womöglich nicht in der Form und auf den Kanälen, die „wichtig/üblich“ sind. Es ist nur logisch, dass ich entweder Threema oder Signal als Messanger nutze. Bin ich jetzt noch gefährlicher für Dich? Bin ich jetzt verdächtig? Magst Du mich sicherheitshalber scannen?

      Wovor hast Du Angst? Kennen wir uns? Vielleicht bin ich sogar Dein Arzt des Vertrauens? (Dein(e) Geliebte(r)? … hahaha, Scherz!!!)

      Ich würde Gesundheitsdaten (als Beispiel) mit zusätzlichem Aufwand geheim halten wollen und sogar müssen, auch verschlüsselt und auf Festplatten, die geschützt sind und gesichert aufbewahrt werden (Feuerfeste und wasserfeste Tresore an unterschiedlichen Orten), solange es vorgeschrieben ist! Jenseits von Clouds oder Zugriffen, die politischen Wandlungen unterliegen! Eigentlich cool von mir, oder? Ich nehme Dein „Danke“ dafür gerne an! Diesen Aufwand kannst Du Dir als technikbegeisteter Mensch (sonst wärest Du nicht hier aktiv) sicher grob ausrechnen.

      Oder sollte ich Deine Daten womöglich lieber über eine offizielle Hintertür verfügbar halten? Falls mal diese oder jene Regierung wissen möchte, was ich von dir an Daten habe.
      Aber wer garantiert uns beiden denn, was mit Deinen Daten passiert? Nicht, dass Du noch verurteilt wirst, weil Du vielleicht homosexuell bist, eine andere Meinung vertrittst, als unser(e) Kanzler(in) – die Beispiele bitte als Sinnbild verstehen – aktuelle Vergleiche zu anderen Ländern sind rein zufällig!

      War es nicht schlimm, dass damals Frauen verbrannt wurden, nur weil sie rotes Haar hatten (Hexen), Wissenschaftler/innen verachtet und umgebracht wurden, weil sie etwas „entdeckt“ hatten? Die Welt ist eine Scheibe, sagt die Religion (eingeknickt, hahahaha). Aktuell kippt die Politik die Impf Empfehlung der StiKo, Kinder nicht zu impfen (da sind wir bei deinem Thema „Kinder“). Ich frage mich, seit wann stellt sich die Politik dermassen über die Wissenschaft?
      Als lesenswert empfinde ich von mir recherchierte Artikel:

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=75253

      https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.08.10.21261846v1

      Es passiert gerade so viel, wo wir aufmerksam sein sollten und immer hinterfragen sollten, was wovon kommt.
      Ach, und um das direkt klar zu stellen: ich bin kein neumodischer „Querdenker“, aber ich darf quer denken (im Ursprung des Wortes, falls diesen noch jemand kennt!).
      Vielleicht bin ich ja ein Künstler, der quer denken muss! Klar, keiner braucht Künstler, aber mach mal das Radio an, den Fernseher, schau Dir deine Tapete an, Deine Klamotten, das Cover Deiner Lieblingsplatte oder vielleicht Deine coole Küche … das Design der Bierflasche … das Design mancher Apple Produkte …

      Einerseits werden wir beruflich angehalten, Daten zu schützen, andererseits genau diese Daten offen zu legen. Da bin ich wirklich irritiert!

      Und @Rolf und alle, die ihr ähnliche Kommentare schreibt, Ihr möchtet aber lieber uns alle unter Generalverdacht stellen und zusehen, was technisch machbar ist und jede Bewegung der Bürger kontrollieren? Von der Wirtschaft delegiert?
      Dann sei folgender Bericht vom Oktober letzten Jahres sicher spannend:

      https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-ueberwachte-volk-chinas-sozialkredit-system-102.html

      Viel Spaß beim Popkorn ;-)

      • @Menschmaschine Gegen deine Einstellung habe ich gar nichts ! Wenn auch in unserer Zeit sehr ungewöhnlich.Wer interessiert sich schon um die Daten von Rolf? Er hat nicht viel Geld auf dem Konto, und sonst ist er auch ein normalo.Also ist mir egal wer meine Daten hat.Siehst du ich bin ein extrem und du bist ein extrem.Ich bin der Meinung wer gegen diese Systeme etwas hat ,will nicht für etwas haften was er vielleicht mal macht! Ich hingegen stehe für mein Verhalten grade ! Also dürfen sie gerne meine Daten haben wenn Sie wollen.

    • Diese „Bremser“ schützen aber vielleicht auch deine sonstige Privatsphäre, denn das System lässt sich beliebig skalieren und Viktor Orban empfindet Lesben und Schwule haben kein Recht auf Privatsphäre, China sieht es so das alle Regimekritiker keine Privatsphäre haben dürfen und überspitzt: vielleicht kommt irgendwo eine radikale Tierschutzpartei an die Macht und dann haben aus deren Sicht alle Fleischesser kein Recht mehr auf Privatsphäre.
      Wo und WER zieht die Grenze? Für Ermittlungen haben wir polizeiliche Einrichtungen und Behörden und keine Firma, die sich aufspielt deren Aufgabe zu übernehmen…

    • Selten hat ein Post zu diesem Thema bei mir so viel Kopfschütteln ausgelöst, wie deiner …

      Nein, wer auch nur einen Funken Freiheit aufgibt, um temporär mehr Sicherheit zu erhalten, wird auf lange Sicht beides verlieren. (frei nach Benjamin Franklin).

      Der Wert von Privatsphäre ist kaum hoch genug einzuschätzen und Untersuchungen von Privatgeräten darf es nur auf richterlichen Beschluss geben. Alles andere ist der erste Weg in eine Dystopie.

      • Dein Kommentar löst bei mir Kopfschütteln aus ! Wie gesagt wenn es um Kinderpornographie Terrorismus , oder ähnlichem geht ! gibt es für mich keine Privatsphäre! Wer bei so etwas auf seine Privatsphäre pocht , schert sich einen Dreck um die Opfer !

      • Das Problem ist, dass auch wenn die Ziele gut sind, z.B. Bekämpfung von KiPo oder Terrorismus, so sind die Wege dahin auf diese Art und Weise einfach falsch. Wenn du ein bisschen drüber nachdenkst, was noch alles möglich ist, mit dieser Art der Überwachung, wirst du selber drauf kommen.

        Wie man bereit sein kann, die mühsam errungenen Rechte auf Privatsphäre aufzugeben, weil ein kleiner Prozentsatz der Straftaten (zugegebenermaßen welche der widerlichsten Straftaten von allen) verhindert werde KÖNNTE, will mir nicht plausibel erscheinen.

        Ich muss es leider sagen, Meinungen wie deine, haben mit zum Aufstieg der Überwachungsstaaten des letzten Jahrhunderts geführt. Eine Gestapo, eine Stasi, wären ohne Menschen mit deiner Meinung nicht möglich gewesen.

        Des Weiteren erinnert mich diese Diskussion an die gleiche Debatte zum Brechen von Verschlüsselungen in Chats, um Terror zu bekämpfen.
        Nicht ein einziger Anschlag der letzten 20 Jahre wäre dadurch verhindert worden. Es ist ein Feigenblatt der Kriminalbehörden, welches gerne herausgeholt wird, wenn eine Maßnahme zur Einschränkung der Privatsphäre beschlossen werden soll.

        Nein, ein freies Internet und eine geschützte Kommunikation als solches müssen weiter mit allen Mitteln gesichert werden.

        Wenn du das nicht einsehen kannst, dann tut mir das sehr leid. Aber das ganze Thema KiPo ist leider ein so trauriges und eine so große auch emotionale Plage, dass hier oft der rationale Verstand aussetzt, was eine Abschaffung der Privatsphäre noch mit sich bringen würde.

        Aber das ist natürlich nur meine Meinung und muss nicht deine sein.

      • Wird sie auch nicht!

      • Damit kann ich gut leben.

        Schade finde ich nur, dass du wahrscheinlich meine Argumente im Sturm der Entrüstung, wie man nur etwas gegen das Verfolgen von KiPo haben kann (Spoiler: Habe ich absolut nicht. Ich will es nur rechtsstaatlich sauber. Denn dann ist es auch verwertbar und sichert die Privatsphäre aller Unschuldigen.) bestimmt nicht mal kurz in Ruhe überdenkst.

        Aber so ist das halt heutzutage. Eine eigene kleine Welt ist einfacher zu bewohnen, als sich mit der großen rumzuschlagen.

        PS: Doch, deine Argumente habe ich durchdacht und stimme ihnen im Grunde nach zu. Aber der innewohnende Weg ist leider komplett falsch.

      • Ganz und gar nicht ich bin die Ruhe in Person.Ich will auch das alles rechtlich sauber geregelt ist was denn sonst?
        wenn sich jeder um seine kleine heile Welt kümmern würde ,dass alles sauber und harmonisch abläuft wär das nicht wünschenswert?Wäre da nicht schon ein grosser Schritt in Richtung ( Frieden auf Erden ) Sorry den Vergleich aber der musste sein.
        Ich habe einfach mehr Vertrauen in das Gute.

      • Na da bin ich ja so was von froh, dass dieses Urvertrauen von dir in das Gute in den letzten 50 Jahren noch nie nachweislich unangebracht war.

        Man kann immer an das Gute glauben, sollte aber innerlich sich mal damit auseinandersetzen, wenn es denn doch nicht so gut verläuft. Und genau das tue ich hier. Mir geht es nicht um die KiPo, sondern um die weiteren Möglichkeiten.

        So Optimisten wie du schreien dann halt im Nachhinein, dass das ja keiner hätte vorhersehen können …

        Schönen Tag noch!

  • Da weiß ein Cloudbetreiber also sehr genau was seine zahlenden Kunden auf dem Server speichern!? Finde den Fehler!!!

  • Wahrscheinlich gibt es hier zwei Lager und es wird immer so bleiben. Ich bin dafür das Apple sowas einführt. Liegt aber auch daran, das ich ein Typ bin der keine Angst hat vor dem was passieren könnte. Ein weiterer Punkt ist auch der, das ich kein Problem damit habe, das zur Vermeidung von illegalen Dingen, bestimmte Maßnahmen getroffen werden.

    Ich finde es ein Unding das ich in vielen Foren, auf Twitter, Kommentaren lese, wie Nutzer Angst haben das ihre illegalen Filme, illegale Musik, gecrackte Programme in Zukunft gescannt werden. Da fasse ich mir wirklich an den Kopf.

    1. Es gibt Menschen die Arbeiten hart dafür, das man Filme, Musik, Programme nutzen kann. Dies soll auch bezahlt werden.

    2. Es können sich anscheinend nur wenige in die Lage eines Menschen versetzen, der in der Kindheit sexuell mißbraucht wurde. Kindesmissbrauch ist in der Gesellschaft weit verbreitet. Viele können sich gar nicht vorstellen, was für und wie viele Monster da draußen alles rumlaufen. Kinder werden diese Traumata nie wieder los. Sie werden im Erwachsenenalter zu Psychopathen, die schrecklich leiden. Das können sich viele gar nicht vorstellen oder wollen es sich gar nicht vorstellen, weil es so grausam ist. Gott bewahre das es eines von euren Kindern trifft, das wollt ihr nicht und natürlich auch kein Kind dieser Welt erleben. Leider kenne ich ein paar Personen die als Kinder mißhandelt worden sind, nicht sexuell, aber sie wurden mißhandelt. Das bekommen Menschen nicht mehr aus ihren Köpfen raus, das ist wie Krieg mit der eigenen Psyche. Selbstmordgedanken, Depressionen, Panikattacken, Krankheiten, etc. … das ist fürchterlich wie manche Menschen daran kaputt gehen.

    Deshalb ist es wichtig, das man Maßnahmen dagegen trifft. Die Technologie von Apple ist einleuchtend und es ist besser das Apple sowas einführt bevor der Staat die Unternehmen dazu zwingt. Apple kann in diesem Moment dann argumentieren: “Wir kümmern uns um das Problem, ihr braucht uns nicht zwingen.” Andere Unternehmen machen es sogar schon, ohne es großartig zu publizieren.

    Man muss sich auch bewusst sein: Apple wird seine Kunden nicht vergraulen wollen und sie ausspionieren. Schließlich lebt Apple davon, aber diese Nutzer, die Apple Geräte nutzen um sowas zu machen, die will Apple gar nicht als Kunden haben.
    Deshalb können sich viele hier sich sein, das Apple ihre Geräte bestimmt nicht zur “Spionage” benutzen wird. Auf der anderen Seite schreien auch viele für einen offenen AppStore ohne zu wissen welche Gefahren das birgt. Kein System ist 100%-ig sicher, aber man kann präventiv handeln.

    Und eines dürft ihr nicht vergessen, das ist ähnlich wie mit dem Impfen. Der Eine will sich impfen lassen, der Andere nicht. Es darf nicht zum Nachteil werden. Wenn ihr Angst habt, das eure Bilder gescannt werden, dann habt ihr die Möglichkeit iCloud Photos auszuschalten bzw. nicht zu benutzen. Ihr habt die Wahl. Auf anderen Plattformen z. B. Google Photos werden eure Bilder auch gescannt, schon seit mehreren Jahren.

    Wer nix illegales macht, kann auch nicht belangt werden. Man muss es erstmal beweisen und die meisten von uns sind uninteressant (hoffe ich).

    • Das siehst du leider falsch. Apple als profitorientiertes Unternehmen wird damit auch ohne iCloud Aktivierung und auch auf andere Sachen scannen zum Beispiel in China wenn die Entscheidung ansteht: die chinesische Regierung zwingt Apple den letzten Klick zu betätigen oder der gesamte chinesische Markt steht nicht mehr zur Verfügung. Vorbereitungen sind ja alle getroffen und nur noch ein Klick ohne Aufwand entfernt.

      Was bringt es für einen Mehrwert im Gegensatz zum iCloud scannen auf Apples Servern? Exakt, keinen. Es sei denn man erweitert um die sich aus den Vorbereitung getroffenen Möglichkeiten.

      Wird man damit das Problem los? Nein. Man erwischt damit ein paar Pädos, die zu dämlich sind und nicht wie der Rest aus den Medien erfahren haben „nutzt kein iPhone mehr“ und die man auch mit dem iCloud serverseitigen Scan rausgefischt hätte, was 265 Fotos im letzten Jahr waren?!?

      Erweiterung des Scans um illegale Filme, Musik etc.? kann man natürlich machen, aber dafür muss man erstmal Einblick in ALLES bekommen um klassifizieren zu können ob illegal oder nicht. Und damit übergibt man wissentlich jegliche Daten in die Handy einer amerikanischen Firma?
      Damit ist ein iPhone zum Beispiel nicht mehr als Diensthandy tauglich wenn die Firma keine Spionage einer amerikanischen Firma möchte. Oder noch eindeutiger im öffentlichen Dienst wo es strikt untersagt ist Daten an Drittunternehmer außerhalb der EU zu geben.

      Nicht alles heiligt die Mittel, ansonsten könnten wir auch befürworten das JEDER mit einer Kamera und aktiviertem Mikrofon rumlaufen MUSS und jemand jede Sekunde daraus auswertet. Abdecken natürlich verboten, da sonst keine Auswertung mehr möglich ist…

      • Apple steht nicht über dem Gesetz, das müsst ihr verstehen. Die Reputation die Apple bei sowas verlieren würde, wäre enorm. Deshalb wage ich es zu bezweifeln das Apple da mitgehen würde. Das geht auch anderen Herstellern so. Samsung, Huawei, Google, etc. …

        Egal welcher Hersteller. Er muss sich an die Gesetze die in diesem Land gelten halten. In Deutschland so, in Amerika so, in China so, in Frankreich so …

        Und Apple verkauft nicht als Apple Inc. in Europa. Sondern als Apple International, damit umgeht Apple das Problem mit DSGVO und den Auflagen der amerikanischen Regierung.

        Mir fällt gerade der Name nicht ein. Aber es gibt eine sehr interessante und lange Doku. Dort wird erklärt wie die Mafia sich eigene Smartphones hergestellt hat mit eigenem Betriebssystem. Die wurden nur deshalb hochgenommen, weil die in Kontakt waren mit Personen die keine von diesen Smartphones hatten. Problem war, sie haben über die kriminellen Machenschaften geschrieben. Ein mittelständisches Software-Unternehmen hat das Betriebssystem hergestellt. Die Polizei hat jahrelang im Dunkel getappt. Bis i-jemand einen Fehler gemacht hat …

        Noch ein anderes Beispiel. Die Lieferservice App wo man sich eine Pizza zusammen stellen konnte und und liefern lassen konnte. Nur hat man sich in Wirklichkeit keine Pizza bestellt, sondern einen Account bekommen, mit einer Liste an Zutaten und bekommen hat man Drogen. Steuerlich sauberes Geld. Durch einen Zufall ist die Polizei darauf gekommen. Ich würde nie im Leben auf so eine Idee kommen!

        Ihr schiebt da zu viel Filme! Macht einfach nix illegales, haltet euch fern von sowas und fertig.

    • „Wer nix illegales macht wird auch nicht belangt“ der Algorithmus scannt nicht eindeutig illegales sondern einen Hashwert und ähnliches. Somit schicke ich dir 30 erzeugte Bilder per Messenger, der Fotos automatisch in der iCloud speichert und schon wärst du in den USA erstmal dran ohne etwas illegales getan zu haben.

      Und auch dein Impfvergleich hinkt gewaltig. Eher vergleichbar wäre ein Impfroboter den jeder bekommt der automatisch impft sobald man „iCloud Aktiviert“ sagt. Allerdings könnte Apple das auch aus der Ferne per Knopfdruck starten und sogar den Impfstoff (Scaninhalte) auf Knopfdruck verändern, für jedes Land/Behörde komplett individuell oder sogar bei Grenzübertritten anpassen…

      • @komacrew Du übertreibst hier masslos! Dein Vergleich mit den gesendeten Fotos ist so was von lahm.erstens gibt es eine lösch Funktion! Zweitens du kämst auch dran weil du sie geschickt hast !Und drittens du wirst ja nicht einfach so verurteilt ,sondern es wird ja dann richtig ermittelt und spätestens dann wird dann meine Unschuld bewiesen!Aber eben immer übertreiben!

      • @ komacrew: Wenn du mir 30 solcher Bilder schickst. Dann würde ich dich Apple und der Polizei melden und blocken. DU hast die Bilder nämlich geschickt, nicht ich. Ich melde dich, weil wer sowas besitzt und verteilt, der ist nicht ganz dicht in der Birne! So einfach ist es!

        Auch wer schweigt und weg schaut, hilft bei einer Straftat.

        Kein Gericht der Welt, wird jemanden verurteilen können wenn man belegen kann, das man das Richtige getan hat und nicht schuldig ist. In dem Fall hat man 30 Bilder von einer Person erhalten und sofort gemeldet.

        Leider ist es mir vor ca. 20 Jahren passiert, das mir beim chatten ein minderjähriges Mädchen oder vllt. auch ein Pädophiler solche Bilder geschickt hat. Ich habe das sofort der Polizei gemeldet, die eMail und den Chatverlauf gezeigt und denen mein eMail-Account übergeben (wollen). Den Account haben sie nicht haben wollen, aber ich habe vermerken lassen, das ich es angeboten habe. Ich weiß leider nicht was daraus resultiert ist. Das war einfach ein abscheuliches Gefühl. Das kannst du dir gar nicht vorstellen.

      • Es geht doch auch weniger um 30 echte KiPo-Bilder, sondern um 30 Bilder mit einer ausreichend großen Überschneidung der Hash-Werte. Dass dies gar nicht so kompliziert ist, haben Artikel dazu auf diversen Tech-Seiten in der letzten Woche zum Thema gehabt.
        Der Punkt ist, dass du dann durch einen automatischen Upload in die Cloud sofort im Raster bist. Na klar kannst du das beweisen, dass das keine illegalen Bilder sind. Aber der Anfangsverdacht ist doch entstanden. Viel Spaß beim Rumärgern damit.

        Heute sind des KiPo nach denen gescannt wird und morgen sind es Bilder von Oppositionellen oder sonstige Dinge (Raubkopien oder so einen Käse erwähne ich hier nicht, das ist nun wirklich PillePalle in dem Zusammenhang).
        Ist das alles Zukunftsmusik? Schau mal nach China, die haben schon Face-Scans groß im Einsatz. Die hiesige Polizei freut sich bestimmt jetzt schon drauf, wonach man dann noch alles so scannen kann. Und leider knickt mir Apple hier aus ökonomischen Gründen schon recht häufig bei diversen Themen gegenüber der chinesischen Führung ein, als dass ich glaube, dass man das dann nicht auch durchwinkt.

        Sorry, aber das ist eine Büchse der Pandora, die einfach geschlossen hätte bleiben sollte.

      • Sorry aber deine Einstellung ist mir zu paranoid! Hinter allem etwas gefährliches zu sehen und was alles Böses damit gemacht werden kann ! Das kann ich nicht verstehen!

      • @ _Knight_

        Ich weiß nicht ob du schon mal verreist bist. Du hast so ein Ding, das nennt sich Reisepass. Da ist sowas drinnen, das nennt man glaube ich biometrisches Bild. Wenn du am Flughafen durch die Kontrolle gehst, dann erkennt dich das Ding und der Durchgang geht auf. It’s like magic. In diesem Reiseausweis stehen dann verschiedene Daten über eine Person. Aber Spaß bei Seite. Du verstehst worauf ich hinaus will.

        „Wir“ werden eh eh schon „gescannt“. Glaube mir und das weiß ich von Leuten die aus der Branche kommen. Es gibt mehr als genug Mechanismen, damit man auffällige Leute anfängt zu scannen. Also Menschen die wirklich auffällig sind.

        Ihr schiebt viel zu viele Filme. Das ist finanziell, zeitlich und technisch gar nicht machbar, das man ALLE Menschen scannt. Die schmeißen bestimmte keine Zufallszahl und fangen an Menschen einfach so zu überwachen.

        Sogar bei Banken gibt es bei Banktransfers verschiedene „Alarmsysteme“, die Auffälligkeiten erkennen. Das Ding meldet sich bestimmt nicht, wenn ich bei Amazon Anker-Aufladegeräte bestelle.

        Beim Zoll werden die Pakete ja auch geprüft. Was glaubt ihr wie gefälschte Ware ausfindig gemacht wird?

        Ich weiß nicht wie viele ich kenne, die Abmahnungen bekommen haben, weil sie illegal hochgeladenen Kinofilme auf i-welchen „Filmplattformen“ gesehen haben. Rufen mich dann an und fragen mich was sie falsch gemacht haben!? Antwort: „Du hättest ins Kino gesehen sollen! Es gibt nix das kostenlos ist.“

        Es wird selten vorkommen das jemand Drogen oder Waffen per DHL verschicken wird. Dafür gibt es auch Mechanismen. Die Menschen die sowas machen, die haben ihre Methoden. Das sind Netzwerke, Gangs, Banden, die „wissen“ was sie machen können und was nicht. Und falls jemand zufällig gescannt wird, dann kann man durchaus erkennen ob jemand da nur zufällig reingerutscht bzw. völlig irrelevant ist.

        Ich verstehe natürlich die Angst bzgl. einer Vollüberwachung. Aber das ist kein Film in dem wir leben. Jeder normale Mensch der nix illegales macht, wird keine Probleme haben. Und eure Selfies, Privatbilder, Nachrichten, etc. … die interessieren keinen. Sie sind irrelevant. Ihr seid irrelevant. So lange ihr nix illegales macht.

      • Das schlimme ist, das die Menschen so schnell vergessen.

        Vlt liegt es daran, dass ich in einem Staat geboren wurde, der auch zum Wohle der Allgemeinheit seine Bürger bespitzelt hat.

        Natürlich ist es (noch) ein zu großer logistischer Aufwand alles und jeden permanent zu scannen. Aber das muss man ja gar nicht. Ab und an und wenn man was trifft wird weiter gebohrt.

        Genau so hat es vor 40 Jahren schon die Stasi gemacht. Und sorry, 95% der Opfer waren unbescholtene Bürger, denen nur die Regierung nicht ganz genehm war. Es waren damit aber Staatsfeine.

        Und nun sagt mir noch was zum Thema paranoid. Das klappte schon vor 40 Jahren ohne die technischen Möglichkeiten sehr gut und wird in dem aktuellen Dtl nur durch das GG und die Rechte und geschützte Privatsphäre verhindert. Und ihr wollt das unterminieren.

        Ja, der Reisepass wird überall gescannt. Aber die Datennutzung muss sich in einem rechtsstaatlichen Rahmen bewegen. Niemand darf ohne einen Verdacht gegen mich, diese Daten benutzen.
        Und genau das ist doch bei dem geplanten Apple-Scan anders.

        Ist das so schwer zu verstehen?

      • Bei einer Polizeikontrolle wird man ja auch kontrolliert. Wenn alles OK ist, fährt man weiter. Das ist hier ähnlich so. Dir passiert nix, wenn alles ok ist. Es ist nur eine „if“-Abfrage. Wenn dieser Hash, dann zähle, wenn nicht, dann nicht. Also vereinfacht.
        Hier arbeitet Apple in dem Fall mit dem Staat USA zusammen bzw. kommt dem Staat entgegen. Lässt den Staat nicht ins System, aber meldet Auffälligkeiten.

        Ich komme aus dem ehemaligen Jugoslawien, mir ist durchaus bewusst zu was Saaten wo Sozialismus, Kommunismus oder Diktatur herrscht in der Lage sind. Es wurde der Schein erweckt das alle gleich sind uns sich alle lieben. Dabei waren radikale Nationalisten mit verschiedenen Ideologien tief im System verankert und haben die Menschen „unauffällig“ terrorisiert und analysiert. Deshalb ist das Land auch kaputt gegangen. Und die Länder schaffen es sogar heute sich noch nicht komplett zu erholen, aber sie haben jetzt die Werkzeuge es selber zu ändern.
        Aber wir in Deutschland leben nicht mehr in so einem System und in diesen Ländern in denen so ein System herrscht, gibt es zwei Möglichkeiten, jemand anderes wählen oder ausziehen. Das klingt hart, aber das ist leider so. Niemand geht gerne, aber in einem korrupten System ist nix mehr zu retten, da sind Menschenrechte das Letzte was zählt. Das Spiel hat man schon vorher verloren.

        Und wenn der Staat will, dann zwingt er die Hersteller sowieso dazu. Jeder Hersteller MUSS die Gesetzesauflagen eines Landes beachten – FERTIG! Er kann nur entscheiden ob er mitmacht oder nicht.

      • Aber ich gebe es hier nun auf. Und wünsche euch wirklich, dass euch diese „Privatsphäre wird überbewertet“ Einstellung nie auf die Füße fällt.

        Ich halte aber fest: Manche User hier wären in Staaten wie Russland, China und Nordkorea besser aufgehoben als in einem Staat wo Rechtsstaatlichkeit ein hohes und unbezahlbares Gut ist.

        Schönen Tag noch!

      • Wie gesagt schau ein bisschen weniger gen Osten! Und geniesse das Leben in Europa!

      • Und wie ich weiter unten sagte. Überlege mal, warum es hier besser ist, als im „Osten“. Ursache und Wirkung sind in deiner Erläuterung einfach komplett falsch rum dargestellt.

        Aber man kann es sich natürlich in seiner weichen flauschigen Blase recht bequem machen.

        Da bin ich froh, dass das Thema an den richtigen Stellen nicht so locker gesehen wird, wie von dir. Denn ich will auch in 20 Jahren noch so prima hier leben, wie du und ich es jetzt können.

    • @Semafor Genau Ich hätte es nicht besser sagen können! Wenn nichts Böses im Sinn hat ! Gibt auch gerne seine Daten weiter vor allem wenn es sich um den Schutz des Kindes , des Lebens allgemein geht.

      • Darf ich dir dann die Frage stellen, ob du also bereit wärst, dass ab sofort die folgenden Maßnahmen gegen dich und deine Kommunikation verhängt werden? Natürlich immer alles von Maschinen ausgeführt und erst bei einem Fund schaut ein realer Mensch drauf.

        – Scan aller Post, die du empfängst und die du verschickst
        – Scan aller Pakete
        – Überprüfung aller Kontoverbindungen und Kreditkartendaten
        – Scan aller Nachrichten von deinem Smartphone
        – Überwachung aller Telefongespräche
        – Überwachung aller Gespräche in deinen vier Wänden
        – Scan aller Dokumente, Fotos und Bücher in deiner Wohnung

        Wenn du nun auch nur zu einem der Punkte „Nein“ sagst, verstehe ich nicht, wie du den Scan nach problematischem Material auf deinem Phone ok finden kannst. Ist doch alles das gleiche oder nicht? So ein bisschen Privatsphäre kann man doch aufgeben, zum Wohle der Allgemeinheit. Oder? Spinnt man nämlich deinen mehrfach hier geäußerten Wunsch, dass Privatsphäre für solche Ermittlungen OHNE Anfangsverdacht abgeschafft gehört, weiter, so landet man nämlich bei dieser Liste.

        Oder siehst du das anders?

      • Wie gesagt ich führe ein normales Leben! Alles was du aufgezählt hast! Wäre für mich kein Problem! Ich habe nichts zu verbergen! Ich weiss nicht ob du dasselbe von dir sagen kannst .

      • Es tut mir sehr leid, aber „ich habe nichts zu verbergen“ kann ja wohl echt nicht deine Antwort darauf sein …

        Oder sie ist es doch … aber dann … kann man dir auch nicht mehr helfen, wenn du das Problem darin nicht siehst.

        Kleiner Tipp: Schau mal nach China oder Russland. Dort verfolgte Oppositionelle hätten hier auch nichts zu verbergen, dort droht ihnen Haft und Schlimmeres. Denn so etwas ist dann alles möglich.
        Aber du scheinst in einer kleinen „ich bin lieb, mir passiert nichts“ Blase zu leben. Das sagten die meisten Deutschen zwischen 33 und 45 auch, wenn der Nachbar abgeholt wurde, und dann die Nachbarin von der anderen Seite …

      • @Knight Doch genau das ist meine Antwort! Wenn ich nichts zu verbergen habe kann und wird mir auch nichts passieren! So einfach ist das ! Wo soll das Problem liegen .Wenn ich kein Problem habe und bin werde ich ein ruhiges Leben führen! Was braucht man mehr ? Mir gehts gut meiner Familie auch mehr braucht es nicht.Dass du aus deiner Stasi Phobie nicht raus kommst da kann ich auch nichts dafür.Mein Tip schau vielleicht etwas weniger nach China oder Russland und freue dich in Europa zu leben!

      • Sorry, eine Antwort muss noch sein:

        Rate mal, warum es hier so ist, wie es ist … wenn du ein wenig drüber nachdenkst wirst du erkennen, dass es hier nur so lebenswert ist, WEIL die Rechtsstaatlichkeit geschützt wurde und wird.
        Es ist hier nicht demokratisch und rechtsstaatlich, weil es sich prima leben lässt, sondern genau andersrum.

        Komm schon … das ist doch echt nicht so kompliziert … na oder vlt doch.

        Ciao

    • +1000
      Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass es schon reicht nicht in die USA zu ziehen.
      Ich gebe auch noch zu bedenken, wo sollen Richter und Staatsanwälte denn ansetzen wenn alles verschlüsselt ist?

    Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 37262 Artikel in den vergangenen 6054 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven