Stichtag 1. Juli
Apple macht Druck: Apps sollen für iPhone X und iOS 11 optimiert sein
Knapp vier Wochen müssen wir noch bis zur Vorstellung von iOS 12 warten. Einen ersten Ausblick auf die kommende Generation des iPhone-Betriebssystems werden wir am Abend des 4. Juni im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2018 zu sehen bekommen. Apple erhöht währenddessen den Druck auf Entwickler, ihre Apps mit iOS 11 kompatibel zu machen und an das iPhone X anzupassen.
Mit Version 11 unterstützt Apples Betriebssystem für iPhone und iPad etliche Funktionen, die allesamt die Verwendung einer aktuellen Entwicklungsumgebung und damit verbunden entsprechende Schnittstellen voraussetzen. Die bekannteste davon dürfte ARKit sein, darüber hinaus setzen diverse Erweiterungen für Kamerafunktionen, Siri, die Apple-Music-Integration aber auch Drag and Drop für das iPad eine aktuelle Code-Basis voraus.
Apple erinnert Entwickler an diesen Umstand und ermahnt sie zugleich, ihre Anwendungen für das große „Super Retina Display“ des iPhone X zu optimieren. Ab Juli werden Updates für Apps nur noch zugelassen, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, auf lange Sicht wird Apple Apps, die nicht entsprechende aktualisiert wurden, dann ganz aus dem App Store entfernen.