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Apple kommentiert Roaming-Gebühren: „We’re trying to fix it“

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Zum Ende der 90-tägigen Apple-Music-Probephase, die für ein Großteil der frühen Tester heute ausgelaufen ist, strengt sich Apples PR-Abteilung an, den hauseigenen Spotify-Konkurrenten weiter in den Schlagzeilen zu positionieren.

Cupertinos letzter Streich: Dieses Eddy Cue-Interview mit dem Londoner Evening Standard.

cue

Im entspannten Gespräch zeigt sich Apples Senior Vice President of Internet, Software and Services zuversichtlich was die langfristige Entwicklung des Streaming-Dienstes angeht, bleibt uns aktuelle Zahlen zum Erfolg bzw. Misserfolg des Abo-Dienstes aber schuldig. Nach wie vor stehen so nur zwei Zahlen aus zweiter Hand im Raum. Je nach Quelle sollen sich zwischen 11 und 15 Millionen Nutzer zum unverbindlichen Test des Music-Streaming-Dienstes entschieden haben.

Wie viele davon jetzt zu Abonnenten wurden? Cue dürfte die Antwort kennen, weicht aber aus:

Ultimately, you never know until it happens. But we’re pleased with the number of people who have tried. Everybody gets fixated on the short term but we’re in this for the long haul.

Uns bleibt also nichts anderes übrig als abzuwarten. Niemand kennt die aktuellen Apple Music Zahlen außer Apple selbst.

We’re trying to fix it

Davon abgesehen, ist Cues Schlussbemerkung ohnehin deutlich spannender als der restliche Dialog mit dem Stadard, der sich zu großen Teilen auf Apple Music und das Apple Music Festival konzentriert.

So äußert sich der Apple Manager, der während seines UK-Aufenthaltes wohl weiterhin auf seine amerikanische SIM-Karte gesetzt hat, kurz aber pointiert zu den europäischen Roaming-Gebühren:

It’s sad, it’s another problem, We’re trying to fix it and we’re making a little bit of progress but you’ve got to convince a lot of people.

Eine spannende Anspielung, vor allem wenn man bedankt, dass Apple doch erst im Auguste Gerüchte dementierte, die Cupertino unterstellten eigene Carrier-Ambitionen zu hegen. Nun steht die Frage also wieder im Raum: Wird Apple seinen Anwendern langfristig eigene Mobilfunkangebote offerieren?

Schon jetzt bietet Apple eigenen SIM-Karten an – ifun.de berichtete – nutzt diese jedoch nur in Kombination mit den Verträgen hiesiger Netzanbieter. Cues „We’re trying to fix it“ deutet jedenfalls darauf hin, dass die Apple-SIM irgendwann wohl auch einen Handy-Vertrag mit iCloud-Logo offerieren wird.

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01. Okt 2015 um 14:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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