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Bloomberg zitiert interne Quellen

Apple GPT: Apple testet bereits eigenen KI-Chatbot

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Ein aktueller Bloomberg-Bericht macht zum Thema, dass Apple mit „Apple GPT“ an einem eigenen Konkurrenzprodukt zu ChatGPT oder Google Bard arbeitet. Es sei lediglich noch nicht klar, in welcher Form man diese Entwicklung für Kunden bereitstellen werde.

Apple entwickelt eigenes KI-Framework

Die Tatsache, dass Apple vermutlich mit Hochdruck an einem eigenen Werkzeug arbeitet, das sich mit Angeboten wie ChatGPT messen kann, sollte niemand verwundern. Bereits im Mai konnten wir berichten, dass Apple in diesem Segment zahlreiche Stellen ausgeschrieben hat. Ohnehin wäre es unverantwortlich, wenn die Unternehmensführung des Konzerns die allgemeine Entwicklung in diesem Bereich nicht durch eigenständige Projekte begleiten würde.

Petey App

Beispielbild: Der ChatGPT-Client Petey auf Apple-Geräten

Bloomberg kann hier allerdings mit ein paar aktuellen Details aufwarten, die aus dem Mund von mit der Angelegenheit vertrauten Personen stammen sollen. So habe Apple bereits eine eigenständige Alternative zu den hinter Angeboten wie ChatGPT oder Google Bard stehenden Modellen geschaffen. Das Grundsystem höre auf den Namen „Ajax“ und Apple habe auch einen darauf basierenden Chatbot im Test, der von manchen Mitarbeitern „Apple GPT“ genannt werde.

Schutz der Privatsphäre als zentrale Frage

Apple habe sein Engagement im Bereich Künstliche Intelligenz in den vergangenen Monaten massiv ausgebaut und gleich mehrere kooperierende Teams auf das Thema angesetzt. Dabei würde die Sorge um den damit verbundenen Schutz der Privatsphäre eine zentrale Rolle spielen.

Während Apple sich schon längere Zeit mit Künstlicher Intelligenz im Allgemeinen befasst, und darauf basierende Funktionalitäten auch schon in Anwendungen integriert hat, hat der Hersteller im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz zumindest nach außen hin bislang das Nachsehen. Anders als beispielsweise auf KI basierender Funktionen im Bilderkennungs- oder -verarbeitungsbereich werden mithilfe von generative Künstlicher Intelligenz neue Inhalte erstellt, die auf dem System zuvor antrainierten Informationen basieren. Große Probleme bereitet bislang allen Anbietern in diesem Bereich beispielsweise die damit verbundene Gefahr, dass hier teils auch komplett falsche oder veraltete Inhalte als plausible und aktuelle Information ausgegeben werden.

19. Jul 2023 um 20:12 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Das gute für Apple ist ja, schlechter wie Siri kann es nicht werden

  • Mal eine Frage

    Apple hebt ja dein Datenschutz immer als besonders gut hervor.

    Wurde das jemals getestet z.B vom CCC?

    Ich frage mich das, weil ich z.B in einem Apple Haushalt zu besuch bin, wir dann über ein bestimmtes thema x reden. 1-2 Stunden später wenn ich wieder zuhause bin sehe ich überall Werbung zu diesem Thema.

    Oder auf der Arbeit musste ich ein bestimmtest Produkt googln, habe dies natürlich mit dem firmen pc gemacht. Abends werden mir dann auf dem ipad/iPhone Werbeanzeigen zu dem auf der Arbeit gegoogelten Produkt angezeigt

    • Wo siehst du „überall“ Werbung?

      Und wenn du googlest, hat dann nicht google das Datenschutzproblem?

    • Hey, du bist da wohl an was ganz großen dran. Bleib am Ball… ;)

    • Wenn du über Kekse redest, wird das in deinen Cookies gespeichert. Dann werden die von diversen Apps ausgelesen.

    • Es gibt viele mögliche Erklärungen:
      Wenn du z.B. auf deiner Suche auf deinem Arbeits-PC per Google mit deinem privaten Google-Account angemeldet warst, dann benutzt du vielleicht auch die Google-Suche auf deinem privaten Ipad?
      Dann wäre es für Google ein Leichtes, dir personalisierte Werbung auszuspielen.

    • Google kann dich auch ohne Account zuordnen mit verschiedensten Techniken.

    • Wie Du ja sagst, Du hast gegoogelt. Das geht auch auf iPhone und Mac.
      Zudem sind auf fast jedem iPhone vermutlich Facebook, Instagram, Amazon, Messenger usw. installiert.

    • Wenn du „in einem Apple Haushalt“ zu Besuch bist, hast du vermutlich kein Apple-Gerät, also vermutlich einen Androiden dabei. Da hast du deine Wanze schon.

      Aber natürlich kann auch ein Apple-Gerät belauscht werden, sofern sich jemand auf sein Apple-Gerät einen der üblichen Verdächtigen installiert hat, wie z.B. die Google-App, Facebook, WhatsApp, etc. und diese mit weitreichenden Berechtigungen ausgestattet hat (Mikrofon, Kamera, Kontakte, etc.).

      Es hat nichts mit „Apple-Haushalt“ zu tun, ob man belauscht wird oder nicht, sondern mit Berechtigungen und den Menschen, die diese allzu sorglos verteilen (aus Faulheit/Dummheit/Unwissenheit/anderen Gründen).
      Das OS versucht schon, relativ sicher mit den Daten zu hantieren. Und Apple verkauft (derzeit) sicher deine Daten nicht an die Werbeindustrie, das machen andere Anbieter.

    • Bist nicht der erste der das behauptet.
      Eine Arbeitskollegin hat genau das selbe beobachtet.
      Das iPhone nicht mit dem Arbeits-PC verbunden und auch nicht mit privaten Accounts auf den Arbeits-PC eingeloggt.

      Wobei mir selbst sowas noch nicht aufgefallen ist, da ich Werbeblocker verwende.

    • Es kann auch sein, dass du die Werbung sonst auch angezeigt bekommst, aber sie sonst nicht wahrnimmst. Durch das Gespräch zuvor hat man mehr Fokus auf die Sachen und daher fällt dir die Werbung eher auf.

    • Wenn du mit 5 Leuten da sitzt, ein anderer sucht es bei Google und du anschließend aus dem selben Netzwerk nach neuer Unterwäsche suchst, verknüpft Google beides schon anhand der gleichen IP. Da Bedarf es keinen Account und kein Android Gerät. Aaaber. Ich gehe einen Schritt weiter zu behaupten, dass du einfach durch die „neuen Erfahrungen“ eher auf das ganze achtest. Fahre ich ein neues Auto sehe ich genau das Auto ständig im Straßenverkehr. Ist nichts anderes.

      • Ad Placement nach IPs findet so schon lange nicht mehr statt. Einfach mal drüber nachdenken, dass Google mit die hochtalentiertesten und bestbezahlten „Köpfe“ beschäftigt um derartige Konstellationen sauber aufzulösen.

      • Ich hab das immer den gta Effekt genannt ; ) !
        Du findest nen seltenes Auto freust dich und plötzlich war es jeder 3. wagen

      • Das gibt es. Nennt sich Baader-Meinhof Phänomen. Das Baader-Meinhof-Phänomen, auch Baader-Meinhof-Effekt, ist eine kognitive Täuschung, die beschreibt, wenn scheinbar plötzlich überall Dinge auftauchen, von denen man gerade erst gelernt hat. Schuld ist eine selektive Wahrnehmung: Menschen sehen nur, was sie kennen und suchen nach Mustern im Alltag.

    • Die Herausforderung dabei ist, dass viele die Werkzeuge von Werbung nicht verstehen bzw. kennen und dann plötzlich einen Film schieben, man wird belauscht. Wenn dich das Thema interessiert, dann lies dich zum Thema ordentlich ein.

      • Haha. +1 Als ob Google und die Werbeindustrie in der Zeit stehen geblieben ist. Die sind cleverer als ihre Kundschaft.

    • Daklingeltdiekasse

      Personalisierte Werbung kannst du abschalten, wenn du das nicht magst. Allerdings kann ich dir leider von der Ferne aus keine Anleitung(en) geben. Google doch mal selber danach…

  • Hauptsache es funktioniert besser als Siri schlimmer kann es schließlich nicht mehr werden

  • Michaelisonfire

    Und das dann mit siri koppeln. Das waer genial ohne das siri bei fragen irgendwie ne daemliche website öffnen muss.

    Siri ist ne absolute Katastrophe

  • „Hey AppleGPT, schreib mir meine Doktorarbeit!“ Tut mir leid, ich weiß leider nicht was du meinst. Ich habe aber folgendes auf Google gefunden.

  • Sehr gut, das wäre doch noch die Hoffnung für Siri V2.0

  • Siri in schlau? Mir reicht ja wenn Siri überhaupt mal was kapiert. Wieder so ambitioniert alles ^^

  • Bei Apple steht jetzt auch die Zukunft vor der Tür und klopft an!

  • Das kann ja nur eine exzellent saubere Sache werden.
    Und wenn Ajax dann mal KInder bekommt, heissen sie Elmex, Palmolive und Persil.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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