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Für Risiken und Nebenwirkungen

App Store-Beipackzettel kommen am 8. Dezember

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Apple hat angekündigt die App Store-Beipackzettel, auf denen Entwickler angeben müssen, welche Nutzerdaten diese für welche Zwecke einsammeln, auswerten und weiterverarbeiten, zum 8. Dezember ausrollen zu wollen. Die Datenschutz-Angaben, die die Entwickler dann auf Vertrauensbasis notieren müssen, sind für alle im App Store angebotenen Applikationen verpflichtend.

Beipackzettel Feature

Zukünftig unter jeder App zu finden

Allerdings wird Apple das Ausfüllen des Beipackzettels erst mit den jeweils nächsten Updates erzwingen, bereits im App Store gelistete Applikationen können bis dahin noch auf die Angaben der Datenschutz-Informationen verzichten.

Angaben auf Vertrauensbasis

Der App Store-Beipackzettel soll langfristig auf den Produktseiten aller App Store-Downloads eingeblendet werden und hier in eine einheitlichen Format über Datenhunger und Verwendungszweck informieren. Ähnlich der Nährwertangaben auf Lebensmittelverpackungen im Einzelhandel hat Apple der Entwickler-Community mehrere Kategorien vorgegebene, die ausgefüllt werden müssen. Diese lassen sich auf Apples Übersichtsseite „App privacy details on the App Store“ einsehen.

Gelistet werden hier 14 Kategorien mit unterschiedlichen Datentypen, die Entwickler fortan zu berücksichtigen haben. Neben Kontaktdaten wie Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer listet Apple hier auch Finanzinformationen, Ortsdaten und GPS-Locations, Gesundheitsdaten, Kontakte, Such- und Browser-History.

Beipackzettel Large Scaled

App Store-Beipackzettel: Grafik zeigt eine Google-Übersetzung

Ausfüllen nicht ganz einfach

Wie gesagt werden die Angaben der App-Verantwortlichen hier jedoch nicht überprüft und sind, ehrlich gesagt, auch nicht ganz einfach auszufüllen. Unsere ifun.de-App fordert euch vor dem Absenden eines Kommentars etwa zur Angabe eines Spitznamens und einer E-Mail-Adresse aus. Beide können frei erfunden sein, werden von uns nicht überprüft oder für andere Zwecke als die Anzeige des Kommentars genutzt und müssen ausschließlich von Nutzern angegebene werden, die unsere Inhalte kommentieren wollen. Sollten wir jetzt Angaben, dass die ifun.de-App Vor- und Nachnamen sammelt? Das Kommentieren mit Klarnamen kommt zwar fast nie vor, ist theoretisch aber möglich.

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25. Nov 2020 um 07:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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