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Extrembelastung nicht verkraftet

Akku des Pixel 10 Pro Fold löst sich bei Härtetest in Rauch auf

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24 Kommentare 24

Der von Zack Nelson durchgeführte Härtetest für das Google Pixel 10 Pro Fold zeigt, warum Smartphone-Hersteller besonderen Wert auf die Qualität der Akkus und deren Integration ins Gehäuse legen sollten. Der Akku des neuen Google-Telefons ist im Rahmen der Tests unter starker Rauchentwicklung „thermisch durchgegangen“ und hat das gesamte Innenleben des Geräts zerstört.

Das Durchgehen des Akkus war die Reaktion auf die ohne Frage extrem beanspruchenden Biege- und Festigkeitstests von Nelson. Eine derart starke Belastung ist im Alltag zwar kaum zu erwarten, dennoch sollten entsprechende Tests zum Qualitätsprogramm eines Herstellers gehören. Allerdings dürften solche Extremszenarios auch zum Testprogramm der Hersteller gehören und Nelson betont, dass er die Geräte bei seinen Tests stets der gleichen Vorgehensweise unterziehe und das Google Pixel 10 Pro Fold das erste faltbare Smartphone war, das dabei derart reagiert hat.

Google verliert gegen das iPhone Air

Für Google dürfte das Testergebnis auf jeden Fall unangenehm sein. Der Hersteller hat die seit der vergangenen Woche zum Preis von 1.899 Euro auch in Deutschland erhältliche neueste Version seines Klapptelefons damit beworben, dass es die besondere Konstruktionsweise zu seinem bislang langlebigsten faltbaren Telefon macht. Im Vordergrund stand dabei zwar die überarbeitete Scharnierkonstruktion, doch sollte man damit verbunden auch grundsätzlich ein besonders stabiles Gerätekonzept erwarten können.

Wie es umgekehrt sein kann, hat Nelson bei seinem Test des neuen iPhone Air von Apple gezeigt. Das bislang dünnste von Apple gefertigte Smartphone hat sich dabei erstaunlich robust gezeigt und erst bei einer Punktlast von knapp 100 Kilogramm ernsthaft Schaden genommen. Und selbst dann waren sowohl der Akku und das iPhone Air selbst noch soweit intakt, dass zwar das Displayglas gebrochen und das Gehäuse verformt war, der Bildschirm selbst jedoch weiterhin funktioniert hat.

15. Okt. 2025 um 09:20 Uhr von chris Fehler gefunden?


    24 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Und der Teil mit dem feinen Sand und dem Scharnier ist sehens und vor allem hörenswert…. :-)

  • Der Influencer der das Handy geknickt hat sollte besser nicht die dämpfe einatmen und das brennende Handy auch nicht mit den Händen anfassen. Das kann böse ausgehen. Was manche Menschen für ein paar Views riskieren…

  • Nur mal eine ganz bescheidene Frage: was ist hier die Nachricht, und warum wird über solchen Nonsens berichtet?

    • Danke. Mit der nötigen Gewalt bekomme ich faktisch jedes Gerät gehimmelt. Und die Reaktion des Akkus ist durch die Zusammensetzung des Akkus schnell erklärt.
      Ein iPhone Air mit einem Foldable zu vergleichen ist auch nicht sonderlich sinnvoll.
      Google wird natürlich dieser „Test“ nicht gefallen – jeder mit gesundem Verstand nimmt das zur Kentniss und vergisst es umgehend, da es nunmal nicht die Realität des Smartphonealltags abbildet.

      • @Tiberium: Naja, das Leute ihre Handys mit an den Strand nehmen, oder an andere staubige, dreckige Orte, entspricht schon der Realität. Auch das sich Leute auf du Geräte drauf setzen, kommt häufig vor. Von daher entsprechende seine Tests schon der Realität.

      • Das mit dem Sand kann ich nachvollziehen. Aber dieses mit aller Gewalt auseinanderbrechen finde ich doch sehr „gewollt“. Und ich denke das „draufsetzen“ wird dann wohl eher mit geschlossenem Fold passieren – und da bezweifle ich stark das es so bricht.

      • ++1: genau richtig!

    • Wieso so kritisch? Ich finde es durchaus positiv, dass die Werbeversprechen der Hersteller noch mal überprüft werden. Dazu gehört demnach auch darüber dann zu berichten.
      Und im Artikel steht ja auch eindeutig, dass solch eine extreme Belastung des Geräts im Alltag eher unwahrscheinlich ist.

      • chicken charlie

        Nein, du meinst Unbox Therapy. Der hat damals beim iPhone 6 Plus das „Bendgate” ausgelöst. Dieser YouTuber aus dem Google-Video ist JerryRigEverything und eher bekannt für seinen Spruch „scratches at level 6 with deeper grooves at level 7”. Er hat auch viel mehr Tiefgang als Unbox Therapy. Der ist eher eine wandelnde Werbetafel im Internet und hat mittlerweile so gut ausgesorgt, dass ihm alles egal ist.

  • Tolle Sache! Als Nächstes bitte einen Porsche Taycan nach 60 km Vollgas und Schnellladung ordentlich hin und her biegen.
    Oder den Tester bei 36 Grad nach einem 60 Belastungs-EKG in Alufolie wickeln, in die Sauna legen und gucken, ob er „thermisch“ durchgeht.

  • chicken charlie

    Das ist absolut am Thema vorbei. Was ist daran schlecht, wenn es einen Youtuber gibt, der Szenarien durchspielt, damit ich das nicht selbst machen muss? Es ist doch gut, durch solche Videos zu wissen, was das iPhone Air aushält und was nicht. Auch, dass die Werbeversprechen der Hersteller auf den Prüfstand gestellt werden. Apple wird beim iPhone Air ganz genau hingeschaut haben, damit es in Videos von JerryRigEverything oder Unbox Therapy nicht so ein Fiasko wird wie beim iPhone 6 Plus damals.

  • @ifun-team: da euer Feedback Formular bei mir nicht klappen will, hier als Kommentar:
    dieser Teil liest sich sehr redundant:
    „…dennoch sollten entsprechende Tests zum Qualitätsprogramm eines Herstellers gehören. Allerdings dürften solche Extremszenarios auch zum Testprogramm der Hersteller gehören…“

  • Ihn scheint hier keiner zu kennen. Sonst würde keiner schreiben, dass es Schwachsinn ist.

  • Diese Tests existieren doch nur weil damals jemand beim hinsetzen nicht nachgedacht hat.

  • Unmögliche Tests weit von der Realität entfernt. Unglaublich wieder

  • Die Sache mit dem Samsung Note 7 war seinerzeit im Vergleich hierzu viel schlimmer.

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