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Für Privat- und Geschäftskunden

384 statt 32 Kbit/s: o2 entschärft Daten-Drossel bis Ende April

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36 Kommentare 36

Der Netzbetreiber Telefónica wird seine Daten-Drossel in Tarifen mit begrenztem Datenvolumen leicht entschärfen und vorübergehend auf 384 Kbit/s anheben. Die Kulanz-Regelung soll vorerst bis Ende April gelten.

Drossel Gif O2

Damit sollen Mitarbeiter von Unternehmen, Freunde und Familienangehörige auch in der aktuellen Ausnahmesituation jederzeit erreichbar bleiben. Technisch wird die Lösung „in den nächsten Tagen“ greifen.

Regulär drosselt o2 die Surf-Geschwindigkeit nach dem Aufbrauchen des Inklusiv-Volumens in vielen Fällen auf lachhafte 32 Kbit/s, die eine Internet-Nutzung so gut wie unmöglich machen.

Die technische Umsetzung erfolgt für O2 Postpaid-Kunden innerhalb der nächsten Tage, für O2 Prepaid-Kunden innerhalb der kommenden ein bis zwei Wochen. Für O2 Free Kunden mit einer Weitersurfgarantie und Nutzer der aktuellen O2 Free Unlimited Tarife ändert sich nichts.

In den kommenden Wochen werden sie sich ohne Einschränkungen über aktuelle Entwicklungen informieren und mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben können – telefonisch oder Videotelefonie, über WhatsApp und andere digitale Kanäle. Dafür wird die Surf-Geschwindigkeit nach Verbrauch des inkludierten Datenvolumens auf 384 Kbit/s angehoben. Mit dieser vorbehaltlich bis Ende April geltenden Aktion können Kunden die relevantesten Smartphone-Anwendungen ohne Zusatzkosten unlimitiert nutzen.

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17. Mrz 2020 um 15:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Armes Deutschland.
    Nicht nur nen Haufen Geld zahlt man für einen Premium Vertrag, nein sogar auf lächerliche 32KB/s wird man gedrosselt…
    zeigt nur wieder in welchem Steinzeitalter sich Deutschland befindet…

    • Dass das so ist, weiß man ja nicht erst seit gestern, dies ist wegen der Krise eine Maßnahme von o2, auch damit die Leute zu Hause bleiben. Was ist daran jetzt verwerflich? Man kann auch überall was dran finden.

      • Dass sie die Verträge weniger lachhaft machen, macht es nicht besser.

      • Wie hilft denn die Erhöhung der gedrosselten Geschwindigkeit um diese geringe Menge dabei, dass die Leute Zuhause bleiben?

        Die Leute haben doch sowieso Zuhause einen DSL Anschluss. Wenn jeder mehr Zuhause ist, dann wird auch weniger Datenvolumen anfallen, weshalb diese Erhöhung sowieso Lachhaft ist.

      • Mitnichten haben alle zuhause DSL und vielleicht will ja der eine oder andere der jetzt keine Freistellung oder Zwangsurlaub hat nun verstärkt um das Wohlergehen seiner Familie auf dem laufenden halten.

        Zudem ist es doch eine nette PR-Geste.

    • Jedem Kunden steht es doch grundsätzlich frei in aktuelle Free Tarife zu wechseln und sich von den unzeitgemäßen Tarifen mit Drosselung selbst zuverabschieden!!!!

    • Zu POTS- und ISDN-Zeiten hätten die Leute dafür einen Arm und ein Bein gegeben…. :D

    • Da kann ich mich ja noch glücklich schätzen, daß ich noch einen alten Free-S-Vertrag hab, der „nur“ auf 1 MBit gedrosselt wird. Ist zwar langsam aber es geht noch was. Bei 32 kbit geht ja faktisch nix mehr. Die E-Mail-App schaut nach neuen Mails, macht damit die „Leitung“ dicht und dann geht nicht mal mehr ne Nachricht durch.
      Schade, daß die neuen „Free“-Verträge nicht mehr „Free“ sind sondern wieder auf nahezu nichts runter gedrosselt werden.

      384 kbit müßte man mal testen. Meine Eltern hatten jahrelang so einen DSL-Anschluß zuhause, war nicht schön. Aber mobil ohne Streaming, Updates, nur für E-Mail und Messaging, könnte grad noch so gehen.

  • Haha das ist ja wohl ein schlechter Witz. Wenigstens die alten 1mbit hätten sie machen können.

  • Aber nur bei Neukunden nehm ich an. Schließlich haben wir einen laufenden Vertrag.

    • Was ist daran negativ… Auf Grund der aktuellen Lage, ermöglicht man Kunden, die sonst nur 32kBit haben und somit quasi offline sind wenn ihr Datenvolumen verbraucht ist, mit der Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
      Ab 1MBit kann man ohne Probleme streamen, das würde jedes Netz zu seh belasten.
      Sh. in Spanien, wo nun alle Provider die Kunden bitten, nicht mehr so viel zu surfen. Hier wurde keine Geschwindigleit getrosselt. -> Folge, alle Netze unbrauchbar.

      • Lächerlich ist, dass es einer Krise bedarf um lächerliche Vertragsbestandteile zu verändern…. Übergangsweise…

      • Ich muss den Witz vorher ja nicht absichtlich hervorheben und unterstreichen oder? Zumal die zusätzliche Bandbreite ebenfalls noch ein Witz ist….

      • Verstehe auch nicht, was daran negativ ist. Mit 384 kBit lässt sich das Internet einigermaßen nutzen. Und darum geht es in der aktuellen Situation! Wer regulär über ein gewisses Datenvolumen hinaus mehr Speed braucht, bucht halt regulär einen teureren Tarif.

  • Dauerhaft wär mal was. Bei der Swisscom wird man zum Beispiel gar nicht gedrosselt – Es geht einfach immer weiter. Und weiter. Und weiter. Ausser bei den billigsten Abos, aber da ist eine Hard Cap und Internet ist dann aus.

    • Nichts bezahlen wollen, aber verlangen wie ein Premium König behandelt zu werden.
      Wer ist jetzt arm?
      Ich finde es gut, dass sie das soweit lockern. Es steht jedem frei einen Vertag in einen nächst höheren ein zustufen oder sogar wo anders hin zu wechseln. Da wird dann aber auch rum gemeckert.

  • o2 gibt damit indirekt zu, dass 32kbits kein Internet mehr ist, da wir so nicht erreichbar wären.
    Für mich sind die angebotenen „Flats“ bei allen Anbietern betrügerisch!

  • Ich bin bei meinem Altvertrag o2 free flex geblieben – und habe keine Probleme mit Datendrosseln.

    ÄTSCHIBÄTSCHI!!!

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