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3 Jahre später: DriveNow ist Deutschlands größter Car-Sharer

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Carsharing. Ein Geschäftszweig der ohne das iPhone nicht denkbar gewesen wäre.

Hier bei ifun.de haben wir das rasant wachsende Phänomen in den vergangenen Jahren am Beispiel des Joint-Ventures DriveNow verfolgt und die iPhone-Unterstützung des City-Mietwages nicht nur in einem Video-Test vorgestellt, sondern immer auch auf die starke Diskrepanz zwischen Carsharing-Nutzern und den von ihn verwendeten Betriebsystemen hingewiesen:

Trotz Android-Dominanz in Deutschland wird das DriveNow-Angebot weitaus häufiger von iPhone-Nutzer in Anspruch genommen. Der Split lag zuletzt bei 70%-30%.

Jetzt meldet sich der Car-Sharer mit aktuellen Zahlen zu Wort. Nur drei Jahre nach Gründung ist DriveNow mit rund 290.000 Kunden jetzt das kundenstärkstes deutsches Carsharing Unternehmen.

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Zum Jubiläum verzeichnete das Carsharing Joint Venture der BMW Group und der Sixt SE rund 290.000 Kunden. So viele Nutzer hat kein anderer Carsharing Anbieter in Deutschland. In München, der Geburtsstadt des Unternehmens, sind aktuell rund 77.000 Kunden registriert. Sie können 450 Fahrzeuge nutzen. Größte deutsche DriveNow Stadt ist Berlin, wo mittlerweile mehr als 100.000 Menschen DriveNow nutzen und auf 900 Fahrzeuge zurückgreifen können. […]

Eine hohe Nachfrage besteht nach den im Juni 2013 eingeführten, rein elektrisch betriebenen BMW ActiveE in Berlin und München. […] Die 60 Fahrzeuge werden im Durchschnitt über 8.000-mal monatlich angemietet – Tendenz steigend. Im ersten Jahr haben die Kunden mit den 60 Fahrzeugen rund eine Million Kilometer zurückgelegt.

DriveNow verzichtet inzwischen auf einen Führerscheinaufkleber und setzt seit Anfang des Jahres auf starre Kunststoff-Karten zur Fahrezuganmietung.

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11. Jun 2014 um 09:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich bin angemeldet aber noch nicht benutzt. „Fall der Fälle“ Anmeldung.

    Über div. Portale für 4,95€/9,95€ oder kostenlos zum anmelden. Glaub in der vorletzten Autobild ist ein Gutschein für 0€. Also schnell noch kaufen.

    • Geht mir ähnlich. Für mich erschließt sich der Nutzen nicht wirklich. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Regel günstiger. Wenn ich was getrunken habe, darf ich weder CarSharing, noch mein eigenes Auto benutzen.
      Möchte ich ins Umland, brauche ich sowieso mein eigenes Auto oder einen Mietwagen. Damit ist das ganze System wieder teurer.
      Also für mich ist mein eigenes Auto wesentlich günstiger als diese ganzen CarSharing Angebote.
      Aber interessant finde ich diese Angebote schon. Müssen halt nur preislich interessanter werden.

      • Ich nutze das sehr häufig hier in Köln und anderswo. Vorteile:

        Mit Gepäck vom/zum Flughafen, bei schlechtem Wetter nicht an der Bushaltestelle stehen, ohne 4 mal Umsteigen ans Ziel kommen, auch abends in entlegene Stadtteile kommen, nüchtern hinfahren und betrunken mit öffentlichen zurück… ist für mich eine geniale Einrichtung! Ich nutze – wenn ich dei Wahl habe – allerdings lieber car2go wegen der niedrigeren Preise und weil ein Zweisitzer für einen Passagier nicht so übertrieben ist, wie ein Viersitzer. Ausserdem kann man den Smart wirklich immer irgendwo parken.

  • Gratuliere!
    Der Service ist für Leute in der Stadt großartig!
    Im Gegensatz zu Car2Go kriegt man auch tolle Fahrzeuge und nicht solche unsägliche Smart Gurken ohne Komfort und zu ähnlichen Preisen…

    An der iOS Integration müssen sie allerdings noch arbeiten: bei manchen Minis funktionierts, bei fast allen BMWs kaum. Telefon wird gesynct, Musik über BT ist ein Albtraum…
    Man hat manchmal das Gefühl dass da ein paar IT Blindgänger in München am Werk sind…

    • Danke für den Hinweis! Ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu Flinkster in München, seitdem die (wohl schon im Hinblick auf die Kooperation/Fusion mit Car2Go) praktisch nur noch Kleinstwagen anbieten, ich aber Autobahn-/Langstreckentaugliche Fahrzeuge benötige.
      Carsharing benutze ich seit weit über 15 Jahren, es ging also auch ohne iPhone, damals aber nur mit festen Stellplätzen.

      • Eine Alternative zu Flinkster ist für mich citeecar. Vor allem, wenn man irgendwo außerhalb hin- und zurück fahren will (mit Standzeit dazwischen), ist das für mich teilweise nur halb so teuer wie Drive-now. Außerdem kann ich den Wagen im voraus reservieren – kostenlos. Das ist bei Drive-now nur eingeschränkt und kostenpflichtig möglich.

    • Ich wohne in der Kölner Innenstadt und finde Car2Go und DriveNow eher unpraktisch. Ich muss immer erst schauen, wo denn jetzt gerade mal ein Auto steht und wenn ich Pech habe ist gerade keins in der Nähe. Ich nutze zum Beispiel seit Jahren Cambio. Die haben das Prinzip der festen Stationen. Da kann ich jetzt schon mein Auto fü Samstag buchen und weiss auch genau, wo es dann stehen wird. Situationen, wo ich mal spontan ein Auto brauche, gibt es bei mir nur dann, wenn der Ausflug mit Freunden oder Kollegen mal wieder später wurde und ich keine Lust mehr habe zu laufen. Dann bin ich aber eh nicht mehr in der Lage zu laufen und rufe daher ein Taxi. Für mich persönlich ein hat sich der Sinn von den Stationslosen CarSharing Angeboten noch nicht erschlossen. Wann nutzt ihr denn Car2Go oder DriveNow und wo seht ihr die Vorteile? Jeder hat ja andere Voraussetzungen und Ansprüche und mich würde einfach mal interessieren welche Gründe es für DriveNow und Car2Go gibt.

      • Warum ich Flinkster in München genutzt hatte, als sie noch massenhaft Autos nach meinem Geschmack (C-Klasse Kombi Automatik, Tempomat, Klima, Navi etc.) als Sonderklasse angeboten hatten? In erster Linie für abendliche Autobahnfahrten raus aus München und zurück, u.a. um das Autofahren nicht zu verlernen und z.T. auch um mich bei Freunden dafür zu revanchieren, dass die mich ständig mit ihrem Auto mitnehmen (und die passen nun mal nicht in einen Smart).
        Innerhalb Münchens und Umland nutze ich ausschließlich öffentl. Verkehrsmittel (IsarCard9Uhr Gesamtnetz) oder gehe zu Fuß, daher habe ich auch keine Parkplatzprobleme.
        Bin aber offensichtlich ein untypischer Car-Sharing-Nutzer.

      • Ich wohne auch in Köln und bin bei Cambio, drive now und car2go. Cambio ist super für den Samstag Großeinkauf. Die Station ist direkt nebenan. Kein lästiges Parkplatzsuchen und weites Geschleppe. Der Vorteil bei den beiden anderen ist die one way Sache. Bei strömenden Regen los und einfach in der City geparkt. Parkgebühren? Nö. Für die Fahrt zum und vom Flughafen Köln Bonn werde ich demnächst wegen Sportgepäcks auch auf drive now, zur Not auf car2go zugreifen. Günstiger als Taxi und wenn man nachts ankommt fährt auch keine Bahn.

    • Der feine Unterschied: Mit ner ‚Smart Gurke‘ finde ich immer einen Parkplatz und obwohl ich selbst einen 1er-BMW fahre ziehe ich in der Stadt die ‚Gurke‘ vor……a

      • Das ist aber auch der einzige Vorteil: zT haben diese Gurken nicht mal Servolenkung und an die Telefon-Freisprech-Integration haben sie bis heute nicht gedacht…

        Ziemlich peinlich für Mercedes…

  • Warum wird zum Teufel mein Kommentar schon wieder nicht angezeigt? Nervt Leute….

  • Sch** Plastikkarten! Bei mir scheitert die regelmäßigere Nutzung des ähnlichen Angebots von Car2Go allein an der Tatsache, dass man diese verfluchte Karte immer dabei haben müsste. Heute muss man mit so viel Plastik herumlaufen, dass man sich eigentlich eine Handtasche anschaffen müsste.

  • Bald kommt der BMW i3 und über die Einführung des i8 wird auch schon gemunkelt. :)

  • Ich verstehe die Einleitung nicht: „Carsharing. Ein Geschäftszweig der ohne das iPhone nicht denkbar gewesen wäre.“ Da ich natürlich kein Auto besitze (Umwelt, zu teuer, zu viel Stress, u. s. w.), betreibe ich seit 2003 problemlos Car Sharing. Wusste gar nicht, dass ich da schon ein iPhone hatte, so wie die vielen anderen auch ;-)

      • Was für eine dumme Antwort…

      • Ja mal ehrlich, was soll immer dieses Geschwafel, wie geil man doch ist, nur weil man etwas schon benutzt hat, bevor es andere gemacht haben? Wollt ihm ja nur seine gewollte Anerkennung zukommen lassen ;)

      • Ja mal ehrlich, was soll immer dieses Geschwafel in den Antwortkommentaren, wenn man den Sinn nicht verstanden hat? Da kann man nicht nachfragen, da muss sofort beleidigt werden. Oder um das gleiche Niveau zu erreichen: Vielleicht vor dem Schreiben erst mal Hirn einschalten, falls vorhanden!

        Es geht in meinem Kommentar nicht darum erster gewesen zu sein, sondern um den Einleitungssatz. Zumindest in den Ballungszentren ist Car Sharing schon lange vor dem iPhone en vogue. Und es sind tausende Andere garantiert viele Jahre länger dabei als ich.

      • Hmm… Ok… Dann is das wohl so… Verzeihung, mein Fehler…

    • Aber im Jahr 2003 – und den Jahren danach – konnten man nicht wirklich davon reden, dass Carsharing sich „durchgesetzt“ hätte. Das ist meiner Beobachtung nach erst in den letzten 2-3 Jahren passiert. Und diese Entwicklung hat die Möglichkeit der Verwaltung per Smartphone sicherlich befördert.

  • Die Einleitung ist wirklich etwas verwirrend. Stadtmobil gibt es schon seit 20 Jahren.
    In meinen Augen ist es wichtig zwischen den Systemen zu unterscheiden. Car2go und Drive now sind freefloating Modelle. Also ein Geschäftsgebiet mit frei wählbaren Parkplätzen- für Kurzstrecke gedacht. Stadtmobil zB hat feste Stadtionen. Damit kann man günstig Langstrecke machen und auch mal mehrere Tage ausleihen ohne zu viel zu bezahlen. Sind beide sich sehr gut ergänzende Systeme für Leute die kein Auto wollen oder brauchen, aber voll mobil sein möchten.

  • Da fällt mir noch was ein: Im Moment läuft ein Pilotprojekt von Daimler, was sich car2go black nennt. Ist eine Mischung aus den oben beschriebenen Systemen. Es soll in den größeren Städten in D parkspots geben, in denen mehrere Autos stehen. Die kann man mit dem Smartphone anmieten (kein Plastikkarten-Masaker :-) und an einer beliebig anderen Stadtion (gleiche oder andere Stadt) wieder abgeben. Klingt interessant und gibt einem noch mehr Möglichkeiten. Ne App gibt es auch schon.

  • Die sollten die Karte, via App eintauchen, Technich ist dies viel besser und Zeitgemässer zu lösen.

  • Ohne die Erfindung des Autos wäre Carsharing nicht möglich gewesen.

  • Das kommt ganz drauf an, mit wem man sich vergleicht. Ich persönlich glaube nicht, dass DriveNow die größten sind. Ich denke Flinkster, das CarSharing Angebot der Deutschen Bahn, hat wesentlich mehr (registrierte) Nutzer… Ein Meldung alla Zweitgrößte… verkauft sich jedoch nicht so gut. Marketingtechnisch wurde hier vermutlich gut geschraubt.

    • Vielleicht geht es hier um die Anzahl der registrierten Kunden?
      Flinkster hat wahnsinnig viele Bussineskunden. Mein Arbeitgeber baut seit Jahren auch den eigenen Fuhrpark ab, dafür werden für geschäftsreisende Mitarbeiter Flinksterautos zur Verfügung gestellt.
      Der Mieter ist jedoch nur mein Arbeitgeber (auch wenn auf den dann 450 Nutzer kommen).
      Mag schon sein, dass DriveNow die meißten Nutzer hat – dafür halt nur private.
      Und rein Subjektiv; wenn ich in München durch die Stadt laufe, kommen auf ein Flinkster-Auto gefühlt 34 Drive-Nows…

    • Vielleicht ist flinkster aber auch kein carsharing sondern einfach eine Mietwagenfirma…

  • Car2Go ist klasse. Nutze ich regelmäßig.

    Die Smarts sind das Gegenteil von Gurken, die gehen dank Elektro-Antrieb ab wie Schnitzel. Ich mache damit ja keine Tagesfahrten sondern kurze Fahrten zum Einkaufen oder so, und schon da machen sie richtig Spaß.

    Drivenow gibt es in meiner Stadt noch nicht, sonst wäre ich bei beiden angemeldet. Schade, dass in den Kommentaren wieder die typisch deutsche Auto = Statussymbol Mentalität durchkommt.

    • Ohne Servo und Telefon-Integration bleiben es Gurken. Kleine Gurken zugegebenermaßen…

      Drive Now und C2G haben Dank Smartphone erst erfolgreich sein können. Das bescheuerte Standplatz System bisheriger Car Sharing Firmen kam wirklich niemandem entgegen.

      • Du möchtest sicher nicht mit einem C2G mehrere hundert km fahren. Wäre zu teuer. Du vermischt zwei komplett unterschiedliche Systeme. Bei den Systemen mit fester Stadtion ist das relativ günstig und gut machbar. Bitte nicht über Dinge urteilen, die man nicht kennt.

      • @Thilo: So isses

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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