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Wearables und NFC: Neue Spekulationen im Vorfeld der iPhone-Vorstellung

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Die gestrige Apple-Ankündigung eines Special Events am 9. September sorgt natürlich dafür, dass die Gerüchte im Vorfeld noch einen Schub zulegen. Zwei Themen stehen im Zentrum der Spekulationen: Wearables und NFC.

Eine knackige deutsche Übersetzung für das Wort Wearables zu finden, ist nicht einfach. Der Begriff umschreibt das weite Feld der am Körper tragbaren und mit unterschiedlichsten Sensoren ausgestatteten Elektronikgeräte. Und ebenso weit gefasst sind auch die Erwartungen betreffend dessen, was uns denn am Dienstag in einer Woche zusätzlich zum iPhone 6 erwartet.

„Wearable Device“ als neues iPhone-Zubehör

Apple selbst hat bislang ja nicht einmal das neue iPhone, geschweige denn ein „One more thing“ bestätigt. Doch die Gerüchte aus unterschiedlichen und zumindest teilweise sehr seriösen Quellen lassen in der Tat annehmen, dass uns ein mit Sensoren vollgepacktes Begleitprodukt für das iPhone ins Haus steht. Die Betonung liegt allerdings auf Begleitprodukt. Der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg spricht in einem aktuellen Bericht von einem „tragbaren Gadget“, das eher als iPhone-Zubehör und nicht als eigenständige Produktkategorie angesehen werden sollte. Dafür spricht unter anderem die Tatsache, dass die Präsentation im Zusammenhang mit der diesjährigen iPhone-Vorstellung und nicht im Rahmen eines separaten Events erwartet wird.

Apple will introduce a wearable gadget along with new iPhones on Sept. 9, a person with knowledge of the plans said. Notices for the event, which will also take place in Cupertino, were sent out yesterday. … Apple will give the new wearable a boost by pairing its debut with its flagship product, the iPhone. The company also may be trying to manage expectations for the new device, signaling that it’s more of an accessory instead of a category that stands by itself.

NFC: iPhone 6 mit sicherem Bezahlsystem?

Zweites großes Thema im Vorfeld der iPhone-Präsentation ist das Thema NFC. Wir hatten gestern bereits über entsprechende Gerüchte berichtet, auf diese nun wie aus dem Nichts aus verschiedenen Ecken weitere entsprechende Hinweise folgen. Der zumindest in der Vergangenheit regelmäßig gut informierte Blogger John Gruber sieht Apples A8-Prozessor als wichtigen Bestandteil einer Mobile-Payment-Lösung von Apple. Ähnlich wie die Touch-ID-Fingerabdrücke könnten auch Kreditkarteninformationen in einem geschützten und für Unbefugte ebenso wie für Drittanbieter-Apps nicht auslesbaren Bereich direkt auf dem Prozessor der neuen iPhones gespeichert werden. In Kombination mit einem NFC-Prozessor könnte Apple auf diese Weise ein mobiles Bezahlsystem mit enorm hohem Sicherheitsstandard anbieten.

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29. Aug 2014 um 08:24 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Lassen wir uns doch einfach von Apple einen Chip einpflanzen, am besten direkt ins Gehirn…!!!!

      • Wearable ist auch nicht „knackig“, sondern einfach nur das englische Wort für tragbar. Im Übrigen braucht man für so einen Scheiß kein Wort, denn das wird sic wie 3D-Filme kaum durchsetzen. Den Blödsinn gibt es in Kleidung ja schon länger und keine Sau interessiert sich dafür. Da wird auch Apple nichts daran ändern mit irgendeinem überflüssigen überteuerten Gerät. Ein paar Freaks werden kaufen und das war’s dann auch.

      • Hast du das vor dem ipad auch gesagt? ;)

      • ⚡️ iThor ⚡️

        YMMD!

      • Soso, 3D Filme haben sich also nicht durchgesetzt. Warst du die letzten 10 Jahre einmal außer Haus, z. b. im Kino oder hast einen Fernseher gekauft ?

      • 3D ist und bleibt ein Nischenprodukt, warst du in den letzten Jahren außer Haus? Wann hat der Käse mit 3D angefangen? Vor über 30 Jahren. Und? Wie ist der Marktanteil heute? Wie viele Filme werden in den Kinos in 3D gezeigt? Wie viele im fernsehen? Wie viele 3D Fernseher werden gekauft? Tolle Marktentwicklung..

        Und ja, auch beim iPad habe ich gesagt, dass ich das nicht brauche. Erst das mini hat mich überzeugt, da ich das unterwegs schnell und besser bedienen kann und insbesondere auch für Städtetouren ideal ist. Das große brauche ich weiterhin nicht, für zu Hause reichen Handy, iPad mini und ein Laptop.

    • Die 1:1 Übersetzung „fühlt“ sich aber irgendwie anders an. Das Wearable impliziert eben mehr als das deutsche Wort aussagt. Ist eben eine Sache des Sprachgebrauchs.

    • Das ist ja das Problem. Ein iPhone kann ich auch tragen, nämlich herum tragen. Wearable ist als tragen wie einer Uhr gemeint. Oder sonstiges…
      Schade dass dieses Zubehör keine neue Produktlategorie wird.. Ich denke dabei immer noch an Cooks Aussage diesbezüglich..

      • Du weißt dich noch gar nicht, was es überhaupt wird…

      • Besser die präsentieren uns jetzt ein schönes neues Zubehör und später ein geiles neues Produkt aus einer neuen Produktkategorie. Wenn jetzt ein aufgemotztes Fuelband als das Highlight präsentiert wird, was wir alle nach Cooks Ankündigung erwarten, dann wäre ich doch etwas enttäuscht.

    • In dem Kontext würde ich „wearable“ eher mit „anziehbar“ übersetzen.
      Tragbar ist IMHO eher mit „portable“ zu übersetzen.

  • Die Speicherung der Kreditkartendaten in einem speziell gesicherten Bereich ist nur für das Marketing sinnvoll. Sicher wäre, wenn Apple ein System bieten würde, bei dem man die Zahlung mit einer einmaligen Kennung bestätigt. Wie bei einer TAN.
    Wenn die Daten aus dem gesicherten Speicher übergeben werden, sind die Daten wieder öffentlich. Da kann man die auch auf einer Webseite eingeben.

    • ich bin fast bei dir. nachdem die software in richtung „health/fitness“ maechtig aufgebohrt wurde ist der naechste logische schritt, das erste wirklich schicke, durchdachte tracker-armband anzubieten. und da es von apple kommt werden die „selbstvermesser“ dies liebend gerne, und mit stolz, den ganzen tag lang tragen. und es wird alle funktionen von deinem scanadu-beispiel haben. und damit der selbstvermesser beim joggen kein iphone dabei haben muss, wird der tracker – quasi offline – alles speichern fuer die spaetere, drahtlose daten-uebergabe an das phone.

  • Denke do kommt ein Fuelband was niemand interessieren wird. Selbst als Apple „Fan“ kann ich mit dem Ding nichts anfangen. Dann doch lieber eine schöne Uhr mit tollen Funktionen.

  • Also falls ein „aufgebohrtes“ Band ähnlich den Fuelband kommt, wäre ich wirklich enttäuscht. Was haben die da groß entwickelt? Aber unabhängig davon, hat man doch keine Lust seine Armbanduhr gegen so ein Band zu tauschen. Ständig an beiden Armen was zu tragen, nervt auf Dauer auch. Das Gadget sollte also schon eher wie eine Uhr aussehen. Vlt. begründet Apple keine neue Produktkategorie mehr, weil LG u. a. mittlerweile Smartwatches vorgestellt haben und man bei Apple zu spät dran ist. Aber falls das Wearable Device dann eher wie eine klassische Uhr aussieht und diese ersetzen kann sowie nebenbei smarte iOS-Funktionen bietet, wäre die Aufgabe gut von Apple gelöst.

    • Apple ist mit den allermeisten seiner Produkte „spät dran“, i.d.R. warten sie ja bis die technischen Voraussetzungen gegeben sind, ein verbraucherfreundliches, ausgereiftes Produkt überhaupt erst auf den Markt zu Bringen. Ich meine wer will eine Uhr, deren Batterie ab 10 Uhr abends leer ist?

  • Es wird wohl eine Art Fitnesstracker auf Steroiden sein, und der Name? Vielleicht das „Apple iLeaf“

  • Ich bin gespannt wie Apple ein mögliches Wearable anbieten will.
    Ich sehe nach wie vor kein ausreichend großen Markt um mit so etwas Geld zu verdienen. Samsung selbst legt seine Gear ja schon länger den Smartphone bei.
    Ich denke nicht das man das Gerät als Einzelposten verkaufen wird. Es wird ja, wie man Apple kennt, ohnehin nur 100%ig mit dem iPhone 6 zusammen arbeiten.

  • Ist doch klar das Samsung die Gear bei Ihren Phones dabei legt. Sonst würde der Schrott ja nie weg gehen ;-)

  • Ist doch schnurz Pups egal was Apple am 9.9. präsentiert……es laufen genug Kinder rum die es kaufen werden :-)

  • Wenn so was kommt, dann darf man wieder dauernd so interessante fb-posts wie „Hans Müller hat 2 Kalorien beim Treppensteigen mit Apples Ich-hab-was-Teures-am-Arm Device verbrannt“ lesen.

  • Erstens hat Apple in der Vergangenheit nie als Ziel gehabt, ein Produkt unter vielen anderen zu sein.
    Ziel war es immer, auf der Basis einer bestehenden Produktgruppe ein neues Gerät anzubieten, welches Bedienung und Funktion soweit aufbohrt, das es quasi zu einer neuen Produktgruppe führt. Beispiel Handy -> iPhone
    Zweitens war immer ein Ziel, Produkte auf den Markt zu werfen, die viele Leute gut gebrauchen können. Erinnern wir uns doch mal alle an das IPad. Der Aktienkurs ging in den Keller, die Presse zog über Apple her und heute? Wer ist inzwischen mit der Produktgruppe (sei es ios oder Android) ausgestattet?

    Wir sollten einfach mal abwarten, was wir gezeigt bekommen. Danach mal überlegen, welche Vor- und Nachteile das neue Produkt hat und erst danach jubeln oder jammern.

  • Und was ist, wenn Apple sein neues Wearable einfach als Gimmick dem neuen IPhone beilegt? Dieses Teil wäre nach dem Verkaufsstart in Windeseile auf dem ganzen Planeten verteilt und plötzlich wollen es alle haben und die anderen Hersteller ziehen wieder nach! Wenn es also kein eigenständiges Gerät ist, wäre Apple gut beraten es als Zugabe zu vermarkten. Wie das eigene OS und diverse Software! Dann wäre es jedenfalls weit von der Floppgefahr entfernt und die Nutzer gewöhnen sich daran. Und Apple wäre als erstes Unternemen dick im Gesundheitsmark drin!?

    Ich persönlich wünsche mir eine Iwatch!

    • Gefällt mir. Guter Gedanke. So würden sie echt ein Produkt auf den Markt in Masse verbreiten, um so die Kategorie auszutesten und die Leute zu sensibilisieren für größere Entwicklungen. Zum iPhone sind dann Kopfhörer (nutzt die denn jemand ernsthaft?) und eben das neue Teil dabei. Find von weiter oben die Idee des „iLeave“ spannend… eine Art Ansteckmessgerät in Form des Apfelblattes, was ja so sehr auf der Einladung in den Mittelpunkt gerückt wurde. Naja, abwarten. Ist ja nicht mehr lang.

  • Nur merkwürdig, dass bisher kein einziges Bauteil geleakt worden ist und beim iPhone 6 scheinbar fast alles bekannt ist.

  • … ein mit Sensoren vollgepacktes Begleitprodukt für das iPhone ins Haus steht….
    Und:
    … eher als iPhone-Zubehör und nicht als eigenständige Produktkategorie angesehen werden sollte. Dafür spricht unter anderem die Tatsache, dass die Präsentation im Zusammenhang mit der diesjährigen iPhone-Vorstellung und nicht im Rahmen eines separaten Events erwartet wird.

    Das erklärt die Doppeldeutigkeit der Headline „Wish we could say more“;
    Es wird also ein weißes Armbändchen zu sehen geben, dass nach nichts aussieht. Und gerade dad wird dann als Sensation gefeiert.

  • Warum muss es denn ein Armband sein? Wireless Earbuds sind doch zB. auch ne Art tragbares Gerät. Immerhin haben die gerade viel Geld für Beatz bezahlt! Und wenn man nun noch weitere sensoren in die Dinger reinpackt. Kommunikation mit Siri etc. Schrittzähler gibts doch schon ohne ende und das iPhone ist inzwischen auch einer, also warum nicht mal etwas kreativer sein? Apple bringt definitiv keine Uhr! Dafür sind die Geschmäcker zu verschieden! Apple würde eher ein unsichtbares Gerät mit viel praktischen nutzen und starker Integration in ihr Ökosystem designen! Aber warten wir mal ab.

  • Hier geht es eindeutig darum, dass die Apple Sticker nicht mehr beigelegt werden, sondern sich ein Apple-Logo in Form eines Schlüsselanhänger im iPhone-Paket befindet ;-)

    ;D

  • Vielleicht kommen ja neue Bluetooth-Kopfhörer von Dr. Dre als Wearable zum 6er??

  • Wenn ein bald ein neues gerät auf den markt kommen würde wären doch wahrscheinlich schon bilder veröffentlicht worden?

  • Erfinder.Garage
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