Podcast-App Castro: Weniger Funktionen, mehr iOS 7
Vergleichen mit unseren Favoriten, Pocket Cast und Downcast, spart die neuveröffentlichte Podcast-Applikation Castro (AppStore-Link) zahlreiche Funktionen ein, die bei der Konkurrenz zur Grundausstattung bzw. zum guten Ton gehören.
Castro setzt die iOS 7-Designrichtlinien auch funktional um, verzichtet auf Knöpfe, Regler und zu viel Einstellungen. Die App setzt auf Gesten, auf das schnelle Suchen und Abonnieren interessanter Podcasts, auf eine Listendarstellung die Episoden-Informationen vorhält, weitere Merkmale der abonnierten Radiosendungen aber nur zögerlich preisgibt.
Wir haben den 2,69€-Download, das Angebot gilt nur zur Einführung, ohne mit der Wimper zu zucken geladen und melden uns in einer Woche mit einem Fazit, das unseren Eindruck der fabelhaft gestalteten Applikation im Alltagseinsatz wiedergeben wird. Denn gerade Podcast-Apps lassen gute bzw. fehlende Funktionen erst dann erkennen, wenn euch diese mehrmals täglich ins Solpern bzw. zum Schmunzeln bringen.
Unser Ersteindruck: Kein (OPML-)Import bereits vorhandener Abos. Keine Kapitelmarker. Schönes Scrubbing mit elastischen Gesten. Farblich passende Vollbild-Ansichten. Automatische Downloads. Push-Nachrichten. Gute Speicherverwaltung. Ihr seid Podcast-Freunde und 3€ tun eurem Weihnachts-Budget nicht weh? Wir empfehlen den Castro-Test.