Joggen ohne iPhone: Die Apple Watch lernt Laufprofile kennen
Christy Turlington, Apples Uhren-Ambassadeurin, führt ihr Apple Watch-Blog inzwischen schon fast einen Monat lang. Abgelegt auf der offiziellen Apple.com-Domain, berichtet das 1969 geborene US-Modell über ihren Alltag mit der Apple Watch und geht in ihrem aktuellsten Eintrag nun auf einen Kritikpunkt ein, dem wir uns vor zwei Wochen gewidmet haben: Lässt sich die Apple Watch auch ohne mitgeführtes iPhone als Lauf-Kompagnon einsetzen?
Eine Frage, die von der Macworld-Redakteuring Caitlin McGarry am 12. März noch verneint wurde. „Zum Joggen muss das iPhone mit“ formulierte McGarry damals und verwies auf das fehlende GPS-Modul in Apples Smartwatch. Ohne Ortungs-Komponente würden sich Geschwindigkeit und Routen-Werte nur unzureichend auswerten lassen. Apples Armbanduhr katalogisiert zwar die von euch zurückgelegten Schritte und misst dabei auch den Herzschlag, um mit Anwendungen von Drittanbietern zusammenzuarbeiten, GPS und Laufdaten in Echtzeit auszuwerten, muss das iPhone aber weiterhin in Reichweite verfügbar sein.
Turlington kontert. Dem sei nicht so. Nach mehrmaligen Einsätzen lernt die Apple Watch das persönliche Laufprofil kennen. Kann zwischen Outdoor- und Studio-Einheiten unterscheiden und verblüfft mit genauen Berechnungen. Ein Blog-Auszug:
Nachdem du ein paar mal mit deiner Apple Watch und deinem iPhone gelaufen bist, lernt die Workout-App dein Schritttempo besser kennen. Bei anschließenden Jogging-Touren in der Natur oder auf dem Laufband liefert die Uhr auch ohne iPhone wirklich akkurate Workout-Zusammenfassungen.
Danke Marcel.