5 Lese-Links zur Apple Watch: „Zum Joggen muss das iPhone mit“
Eine Tabelle mit allen Optionen. Das Robservatory hat ein All-In-One Spickzettel für die Apple Watch veröffentlicht und listet in seiner Tabelle alle Kombinationen, Größen und Preise für die ab April erhältliche Apple Watch. Apple wird 38 unterschiedliche Modelle anbieten – das leichteste Modell trägt den Beinamen „Classic Buckle“ und bringt 56 Gramm auf die Waage.
Apple stellt Verkauf von Fitness-Armbändern ein. Sowohl das Jawbone Up als auch das FuelBand von Nike wurde im Vorfeld des Apple Watch Verkaufsstarts aus den Apple Filial-Geschäften entfernt. Der erneuten Reduzierung der Auslage war der Verkaufsstopp der FitBit-Schrittzähler im vergangenen Herbst vorausgegangen.
„Zum Joggen muss das iPhone mit“. Caitlin McGarry hat sich in der amerikanischen Macworld mit den Läufer-Vorzügen der Apple Watch beschäftigt und ist zerknirscht. Apples Armbanduhr katalogisiert zwar die von euch zurückgelegten Schritte und misst euren Herzschlag, um mit Anwendungen von Drittanbietern zusammenzuarbeiten, GPS-Daten zu verwerten und die Laufdaten in Echtzeit auszuwerten und an entsprechende Online-Dienste zu senden, muss das iPhone aber weiterhin in Reichweite verfügbar sein.
Doch meine Hoffnungen wurden zerstört, als ich auf Apples Event realisierte, dass mehrere der wichtigsten Fitness-Features nicht verfügbar sein werden wenn ich ohne mein iPhone 6 laufe. […] Apps können ohne das iPhone nicht auf die von der Apple Watch gesammelten Daten zugreifen und die Watch hat kein GPS-Modul zum anzeigen der aktuellen Lauf-Route
Bild: Hiné Mizushima
Um die Watch besser zu bewerben, müsste Apple dem iPhone einschenken. Diese These stellt Josh Dzieza auf und erklärt: Eines der besten Features der Apple Watch ist das Verlagern der eingehenden Kurznachrichten auf das Handgelenk ihrer Nutzer. Diese können – je nach Frequenz – den Alltag des durchschnittlichen iPhone-Anwenders erheblich belasten. Das Problem: Apple wird sich davor hüten müsse die Apple Watch damit zu bewerben, dass das nervende Telefon nun öfter in der Hosentaschen bleiben kann.
Aber wie soll man auf die Bühen gehen und erklären, dass die beste Sache an den neuen Gadget die Tatsache ist, dass mit dem anderen Gadget, dem das die letzten 8 Jahre in einen Fetisch verwandelt wurde, jetzt weniger benutzt werden muss?
Dem fürchterliche Buzzfeed-Video konnten wir uns bereits im heute veröffentlichten Artikel zu Apples neuer Zielgruppe widmen. Auch Neil Cybart hat sich mit dem inhaltsleeren Emoji-Clip auseinandergesetzt und bricht dem Video – das sich kurz nach seiner Veröffentlichung (zurecht) dem Verdacht ausgesetzt sah, von Apple bezahlt worden zu sein – eine Lanze:
Wenn die Technologie mit der wir uns umgeben immer persönlicher wird, spielen Emotionen eine größere Rolle bei den Erklärversuchen, mit denen die neuen Geräte in unseren Alltag einsortiert werden sollen. Während Manche beim Blick auf das BuzzFeed-Video wohl nur ein unangenehmes Gefühl in sich aufkommen spüren, gibt es sich viele Konsumenden, die hier etwas für sich mitnehmen können und anschließend anfangen werden sich genauer mit der Apple Watch zu beschäftigen.