iPhone 6s-Produktion: Apple reduziert Fertigung um 30%
Zurück zum Schicksalsjahr. Apple, dies erwarten die Finanz-Experten von Nikkei, wird die Produktion der aktuellen iPhone-Modelle im laufenden Quartal erheblich beschneiden. Stimmen die Angaben der von Nikkei zitierten Zulieferer aus Japan und Südkorea (zu den betroffenen Unternehmen zählen Sharp, LG Display, Sony, TDK, Alps Electric und Kyocera) ist im ersten Quartal 2016 mit einem Rückgang der Produktion um satte 30% zu rechnen.
Der so erheblich reduzierte Geräte-Output steht im starken Kontrast zum vergangenen Jahr. So wirkte sich der Jahreswechsel 2014/2015 nicht auf die Anzahl der täglich produzierten iPhone 6-Einheiten aus:
The U.S. company had initially told parts makers to keep production of the iPhone 6s and 6s Plus for the quarter at the same level as with their predecessors – the iPhone 6 and 6 Plus – a year earlier.
Ausschlaggebend für den Fertigungsrückgang sollen vor allem die gut gefüllten Lager der Netzbetreiber und Mobiltelefon-Anbieter des Einzelhandels sein. Diese würden in allen wichtigen Märkten (von China über Japan bis hin zu Europe und den USA) über einen ausreichend großen Bestand verfügen, um die aktuelle Nachfrage auch ohne Nachbestellungen in Cupertino befriedigen zu können.
Apple soll so lange auf eine „Produktion auf Sparflamme“ setzen, bis der Markt wieder nachbestellt. Zuletzt reduzierte das Unternehmen aus Cupertino seine iPhone-Produktionsaufträge in 2013.