iPhone 6s: Etwas dicker, etwas dunkler und aus Apple Watch-Alu
Die diesjährige iPhone-Generation, das für den Herbst erwartete iPhone 6s, könnte trotzt identischem Hardware-Design mit leichten Materialänderungen vorgestellt werden. Dies geht aus einer Anleger-Notiz des überdurchschnittlich gut unterrichteten Markt-Analysten Ming-Chi Kuo hervor.
Bild: Y. Farahi
So soll die Integration der Force Touch-Funktion in das neue iPhone-Display – ein Feature, das seit Veröffentlichung der Apple Watch als ausgemachte Sache gehandelt wird – das iPhone 6s um rund 0,2 Millimeter dicker werden lassen. Während das iPhone 6 aktuell 6,9 Millimeter vom Display bis zum Geräte-Rücken misst, könnte das iPhone 6s so 7,1 Millimeter kräftig sein.
Darüber hinaus könnte Apple auch die Gehäuse-Fertigung umstellen und einen Materialwechsel zum 7000er Aluminium in Betracht ziehen, das derzeit auch beim Bau der Apple Watch eingesetzt wird.
Dieses beschreibt Apple wie folgt:
Bei der Apple Watch Sport haben wir mit 7000er Aluminium angefangen, das auch für Profi-Rennräder verwendet wird. Daraus haben wir eine neue, genauso leichte, aber viel stabilere Legierung entwickelt. Sie ist 60 % härter als das meiste Aluminium – bei einem Drittel der Dichte von Edelstahl. Sie hat eine helle und glänzende Farbe, gleichmäßige Struktur und ist frei von Mängeln und Unreinheiten.
Der für eine „s“-Generation eher ungewöhnliche Material-Wechsel soll sich auch auf die Farben des iPhones auswirken. So geht Kuo davon aus, dass das goldene Geräte-Modell etwas gelblicher wird. Die Variante in Spacegrau soll – analog zur Uhr – dunkler als bislang angeboten werden.
Derzeit werden folgende Termine für den Launch des iPhone 6s gehandelt: Vorstellung am 8.9 – Verkaufsstart am 25.9.