Ein Sack voll Müll: Apples Spiele-Imperium in der Kritik
Unter der Überschrift „Wie Nachbauten, Angst und Gratis-Spiele Apples Gamer-Revolution verwässert haben“ nimmt sich die Online-Ausgabe des EDGE-Magazin die Spiele-Kategorie des App Stores zur Brust.
Der Abgesang auf das immer schlechter werdende Unterhaltungsangebot des App Store startet unverblümt:
Seit dem wir Apple vor rund zwei Jahren zur „heißesten Anlaufstelle für mobile Gamer“ erklärt und prognostiziert haben, dass der App Store die Vidospielindustrie unwiderruflich verändern wird, hat sich viel verändert.
Und entwickelt sich in den kommenden Absätzen zu einer fundierten Kritik, die euch einen Abstecher wert sein sollte. Die Redaktion des EDGE-Magazins berichtet von einem langsam aufkommenden Gefühl, resignierender Enttäuschung – ein Gedanke der uns nicht fremd ist…
An dem gleichen Ort, an dem wir einst einen vielversprechenden neuen Marktplatz voll frischer Ideen, lebendiger Kreativität und aufregenden neuen Gaming-Konzepten gesehen haben, stellt sich 2014 Enttäuschung ein. Mittlerweile ist der App Store brechend gefüllt mit geldgierigen Müll-Spielen, schamlosen Nachbauten und vorhersehbarer Folgetitel.
Sicher, Spiele die es wert sind entdeckt zu werden existieren nach wie vor, die meisten davon fristen jedoch ein trostloses Dasein in dunklen Ecken und scheinen sich – diesen Eindruck geben uns die zahlreichen Grusel-Berichte kleiner Entwickler – in einer Welt voller In-App-Käufe und Free-to-Play Titel nicht mehr finanzieren zu können. Was ist nur aus der „iOS Gaming Revolution“ geworden?