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Ein Sack voll Müll: Apples Spiele-Imperium in der Kritik

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71 Kommentare 71

Unter der Überschrift „Wie Nachbauten, Angst und Gratis-Spiele Apples Gamer-Revolution verwässert haben“ nimmt sich die Online-Ausgabe des EDGE-Magazin die Spiele-Kategorie des App Stores zur Brust.

Der Abgesang auf das immer schlechter werdende Unterhaltungsangebot des App Store startet unverblümt:

Seit dem wir Apple vor rund zwei Jahren zur „heißesten Anlaufstelle für mobile Gamer“ erklärt und prognostiziert haben, dass der App Store die Vidospielindustrie unwiderruflich verändern wird, hat sich viel verändert.

Und entwickelt sich in den kommenden Absätzen zu einer fundierten Kritik, die euch einen Abstecher wert sein sollte. Die Redaktion des EDGE-Magazins berichtet von einem langsam aufkommenden Gefühl, resignierender Enttäuschung – ein Gedanke der uns nicht fremd ist…

An dem gleichen Ort, an dem wir einst einen vielversprechenden neuen Marktplatz voll frischer Ideen, lebendiger Kreativität und aufregenden neuen Gaming-Konzepten gesehen haben, stellt sich 2014 Enttäuschung ein. Mittlerweile ist der App Store brechend gefüllt mit geldgierigen Müll-Spielen, schamlosen Nachbauten und vorhersehbarer Folgetitel.

Sicher, Spiele die es wert sind entdeckt zu werden existieren nach wie vor, die meisten davon fristen jedoch ein trostloses Dasein in dunklen Ecken und scheinen sich – diesen Eindruck geben uns die zahlreichen Grusel-Berichte kleiner Entwickler – in einer Welt voller In-App-Käufe und Free-to-Play Titel nicht mehr finanzieren zu können. Was ist nur aus der „iOS Gaming Revolution“ geworden?

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13. Mrz 2014 um 10:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Klar ist Apple schuld. Die programmieren auch jede Pfurz-App.

  • Leider wahr. Suche ich mit dem iPad nach tollen Spielen finde ich fast nur In-App-Kauf verseuchte Spiele

    Hat jemand Empfehlungen fürs iPad?

  • Whao, die treffen es meiner Meinung nach voll ins Schwarze. Wenn ich daran denke, wie oft ich früher Apps gekauft habe und wie selten ich das heute mache, weil einfach fast nur noch Müll zu finden ist … schade eigentlich .. aber was könnte man dagegen machen? Schärfere Regulierung? Das artet schnell in Zensur und Willkür aus.

    • Apple sollte bessere Filter zur Verfügung stellen. Ich würde sehr gerne bevor ich den AppStore betrete ALLE Apps ausblenden die in-App-Käufe enthalten, ebenso alle Apps die nur asiatische oder russische Schriftzeichen enthalten. Darüber hinaus entweder alles ausblenden was lite, light, iPhone, iPad oder HD im Namen enthält oder nur universal-Apps anzeigen lassen.
      Dazu eine Preisspanne von bis Anzeigen.
      Dadurch würde massig weniger geladen > gekauft und die Entwickler irgendwann wieder gezwungen umzudenken, weil mit diesen Kriterien nur noch vielleicht 5.000 Apps übrig bleiben

      • Ja – klingt gut und es soltle einen speziellen IAP geben.
        Der aus einer Demo die Vollversion macht. Dann wäre es gut. Auch wäre es praktisch, bestimmt Firmen auf seine eigene Blacklist oder Whitelist setzen zu können.

      • Das wär sinnvoll. So würden viele gar nicht erst auf die versuchung kommen schrott in die Charts zu laden. Gut wäre auch ein „EHRLICHES: Nutzer kauften auch“. Dann kann ich bei App’s wo ich weis das die gut sind sehen was Leute mit meinem Geschmack noch so „hoffentlich“ gutes kaufen. Bei youtube mit Musik klappt das wunderbar.

      • Das ist zum Teil ziemlicher Unsinn, was du da sagst. Du förderst nur das Schwarz-Weiß-Denken, weil du nicht in Graustufen denken willst.
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        Kleines Beispiel:
        Z.B. das Angry Birds Star Wars bietet InApp-Käufe. Die Käufe erleichtern lediglich nur etwas. Zwei Planeten, die eigentlich jeweils 89 Cent kosten, kann man auch „kostenlos“ erhalten, indem z.B. bei einem in den vorhergehenden Planeten alle drei Sterne in allen Leveln holt. Das ist durchaus anstrengend, aber machber. Und weshalb hat man sich das Spiel geholt? Weil es Spaß macht! Daher ist es auch egal, wenn man nicht sofort diese geschlossenen Planeten sieht. Schließlich hat man dann den Ansporn das Ziel zu erreichen.
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        Dann gibt es Spiele, wo man nicht weiterkommt, wenn man nicht ständig etwas per InApp kauft. Das sind mMn bescheuerte Spiele.
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        Also: Nur weil ein Spiel InApp-Käufe anbietet, ist es nicht unbedingt schlecht.

      • Eine Filterfunktion für den AppStore find ich klasse! Sicher ist das eine gute Hilfe – den Markt würde es wohl kaum verändern. Diejenigen, die von den IAP-Apps mit dem Klingeltonmarkt-Flair beeindrucken lassen, werden einen solchen Filter nicht nutzen – und alles bleibt wie es ist – quasi.

  • Die bringen es auf den Punkt:

    – lieblose Fortsetzungen – gerne auch mit InnApp Käufen zugemüllt
    – um Quests zu erfüllen müssen ständig Freunde eingeladen/geschlagen werden – meist nur über Facebook
    – miese Updates

  • Vielen Dank an das ifun-Team an dieser Stelle, die mit regelmäßigen Rezensionen etwas Licht ins Dunkel bringen. Apps die in der Regel immer einen Download wert sind.

  • Geht mir genauso, wenn ich mir heute die Topcharts anschaue und diese mit denen von vor 2-3 jahren vergleiche sehe ich nur noch müll auf den vorderen plätze. Ich bereue es mitterweile einige dieser apps ( die nur noch über cydia zu bekommen sin) nicht gekauf zu haben.

    • Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass immer mehr Teenies mit iphone rumlaufen, sich die damalige zielgruppe stark verändert hat.

      Diese Teenies kaufen dann jeden scheiß, wie damals über Jamba und co.

  • Dieses Problem lässt sich nicht nur im Apples App Store, sondern auch in jedem anderen Store für mobile Plattformen beobachten.
    Diese scheinen mehr und mehr zum Spiegelbild unserer derzeitigen Gesellschaft zu verkommen: Quantität vor Qualität.

  • Was soll man machen. Konsumenten die Dummheit verbieten? Klar hat Steve Jobs mit seiner IAP-Revolution den Mainstream-Spielemarkt ruiniert, was aber auch eine Epiphänomen der ungleichen Vermögensverteilungen in den Haushalten ist. Die Hersteller interessieren nur noch die ‚Whales‘, Kids mit 5000€ Taschengeld, die damit mal eben Ihre ganze Schulklasse zum dominierenden Clan des gerade angesagten Games pushen können und somit zum Helden werden. Diese Spieler finanzieren das ‚Free‘-to-Play für die anderen Spieler, die ‚Fishes‘. Die Konzerne kennen die Gegebenheiten und die darin zu monetarisietenden Sozialpsychologischen Dynamiken. Kleines Detail: EA macht 95% des Umsatzes mit FTP-Trash-Games, die restlichen 5% teilen sich Fifa, Battlefield & co.

    • Weder die Trash Spiele noch fifa oder battlefield geben aber ein erkennbaren Innovationsgeist zu erkennen. Die Trash Spiele sind mobile Stores mit Nebenhandlung und Skin. Die anderen genannten Titel sind Jahr für Jahr ein minimal verbesserter Grafikaufguss des letzten Jahres…

      • Das wird sich auch nicht mehr so schnell ändern . Ich sag nur Counter Strike und bf bzw cod extrem viele Spiele der Neuzeit sind so schnell durch siehe das neue tombraider 2013 8-9 Stunden auf Hard ohne sich zu beeilen ist schon mies. Da sind aber nicht die Entwickler schuld oder ea Sonden wir … Weil wir es immer kaufen siehe Cod “ der letzte Teil war scheide den. Neuen Kauf ich nicht “ und doch wird er gekauft

      • Das wird sich auch nicht mehr so schnell ändern . Ich sag nur Counter Strike und bf bzw cod extrem viele Spiele der Neuzeit sind so schnell durch siehe das neue tombraider 2013 8-9 Stunden auf Hard ohne sich zu beeilen ist schon mies. Da sind aber nicht die Entwickler schuld oder ea Sonden wir … Weil wir es immer kaufen siehe Cod “ der letzte Teil war scheide den. Neuen Kauf ich nicht “ und doch wird er gekauft

      • Wunderbarer Kommentar, der sehr klar macht warum das ganze so erfolgreich ist.
        Es ist Fernsehen 2,0.
        Stichworte im lastenheft. Billig, belanglos, austauschbar. Ein Passepartout für die dann optisch hervorragend gemachte witzige Werbung, auf die man sich dann fast schon freut..

  • Diese miesen In-App Käufe…zahle lieber einige Euro und habe dafür den ganzen Spielspaß. Mittlerweile lade ich kaum noch Spiele mit In-App Angeboten. Liegt aber natürlich an jeden einzelnen…

  • Eine mehr als berechtigte Kritik. Allerdings muss man sich auch fragen, in wie fern die Konsumenten (also wir) den Trend begründen. Ich denke nicht, dass Apple die Freemium-Titel pusht. Vielmehr ist es die gute alte Geiz-ist-Geil Mentalität, die dafür sorgt, dass viele Leute Freemium Spiele kaufen, billige (im wahrsten Sinne des Wortes) Kopien von Erfolgsspielen laden und nicht nach den Perlen suchen, die im Store versteckt sind (an dieser Stelle danke an das iFun Team, die für mich schon einige Perlen geborgen haben). Das meiner Meinung nach wirksamste Instrument gegen diesen Trend käme dennoch von Apple: Apps müsste man problemlos innerhalb eines definierten Zeitraums (zB 24h) zurückgeben können. Damit würde die Attraktivität von spannenden, aber kostenpflichtigen Titeln erhöht und gleichzeitig könnte Apple sehen, ob bestimmte Apps besonders häufig wieder zurückgegeben werden.

    • Jo, der Markt bekommt halt das, was er nachfragt. Und bei 99 Cent Apps muss man schon eine ganze Menge verkaufen, damit sich die Entwicklung lohnt. Mehr will die Masse ja auch nicht zahlen, wenn sie nicht for free angelockt und dann angefixt wird.

      • Dann kannst du dich glücklich schätzen, dass es bei dir bisher immer geklappt hat.
        Apps sind nämlich generell erstmal vom Umtausch ausgeschlossen und Apple muss niemandem Geld erstatten, weil dem Kunden das Produkt nicht gefällt. Schwerwiegende Bugs o.Ä. bilden da die große Ausnahme. Zudem kann es passieren das du heute problemlos ne App zurück gibst und du ein paar Sekunden später die Bestätigung für die Rückerstattung im E-Mail Postfach hast, aber dich bei der nächsten Aktion jemand vom Support kontaktiert und dich ausfragt, bevor -wenn überhaupt- etwas unternommen wird. Bei letzterer Möglichkeit teilt man dir einfach kurz und knapp die oben genannte Klausel (kein Umtausch für Apps) mit und das war es dann.
        Genauso gut kann es passieren, dass Apple bei zu vielen Umtauschaktionen einfach mal deinen Account für Einkäufe sperrt.
        Alles schon gesehen, erlebt, etc.

  • Noch ein Gedanke: Glaubt ihr den Ganzen Social-Kram in jedem Spiel ist da nur weil es gerade angesagt ist? Menschen sind allgemein unter Beobachtung/sozialen Situation gewillter hohe Leistungen zu erzielen, und IAPs können dabei helfen. Die Rechnung ist ganz einfach: je mehr ich einem Gamer und seinen Spielstand mit seinem sozialen Netzwerk verbinde, desto wahrscheinlicher wird es, dass dieser Spieler IAPs nutzt, um seine Leistung zu erhöhen, um sich so seinem Status in der Gruppe zu erhöhen. Ich war mal drei Wochen lang Weltranglisten-Erster bei Metriod Blitz HD. Erzähle ich heute noch gerne ungefragt ;-)

  • „Mittlerweile ist der App Store brechend gefüllt mit geldgierigen Müll-Spielen, schamlosen Nachbauten und vorhersehbarer Folgetitel.“
    Dieses Statement sollte man auf die App Store Startseite pappen. 100% zutreffend!

  • Früher war alles besser. Weicht vllt etwas vom Thema ab, aber ich trauere immer noch den guten alten Final Fantasy Zeiten hinterher. Für den neusten Ableger gibt es jetzt schon kurz nach Veröffentlichung die ersten DLC (=IAP für die PS3) mit zusätzlichen Inhalten für 10€ die keiner bracht. Trotzdem gibt es Leute die da zuschlagen, sonst würde es der Entwickler nicht anbieten. Nächste Woche kommt ein Remaster von Teil 10 raus, ganz ohne DLC. In Japan hat sich das Remaster besser verkauft als der neuste Teil. Hoffe dass das den Entwicklern etwas zu denken gibt…dran glauben tue ich nicht mehr.

    Damals musstest du großartige Spiele entwickeln. Heute schlachtest du nur noch den Namen mit irgendwelchen Kommerzmüll aus und versuchst das Maximum an Gewinnen rauszuholen. Resident Evil, Need for Speed, die Liste ist endlos lang.

    Nintendo bleibt bei den Ursprüngen, aber locken damit halt nicht mehr viel Kundschaft an. Aber bei deren Spielen sind mir solch unverschämte Zusatzinhalte bisher nicht vorgekommen. New Super Mario Bros U bietet eine Erweiterung an, die aber Eigenständig schon als vollwertiges Spiel gesehen werden kann, von daher ist das in Ordnung.

    Was will ich damit nun sagen?

    Hab mir letztens wieder Angry Birds heruntergeladen, in der Hoffnung etwas Retro Feeling zu bekommen. Nach 4 Jahren schon von Retro zu sprechen ist abgefahren, trifft es aber sehr gut. Das erste Angry Birds und auch Seasons waren überragend…waren… Dann kamen die Zusatzinhalte und großartige Spiele wurden kaputt gemacht. Wo ist mein Wasser, Cut the Rope…auch hier wird die Liste immer länger. Aber solange die neuen Spiele, so schlecht sie auch sein mögen mit ihren IAP’s, Gewinne abwerfen und es noch Deppen gibt, die das alles kaufen, wird das weitergehen.

    Deppen sind für mich die, die sich einen Sack Gold kaufen, oder was Zahlen um Wartezeit zu überbrücken. Nicht jene, die einen IAP tätigen, um Werbung zu entfernen, Vollversion freischalten, etc. Social Media Integration hat die Games selten besser gemacht.

    Das gute ist, das man alte Spiele immernoch zocken kann. Zumindest wenn man die Spiele im Regal stehen hat. Version 1 von Angry Birds zu zocken, ohne irgendwelchen Zusatzquatsch, werde ich leider nie wieder können.

    Sorry, aber der Frust musste mal raus.

  • „Ein Sack voll Müll“ – das trifft leider auf einen Großteil der Apps, insbesondere die Spiele, zu! Alleine schon der „Trend“ der verpixelten Retrospiele, als ob sich einige Programmierer zum Lebensinhalt gemacht hätten, der heutigen Jugend den Flair eines Commodore 64 nahe zu bringen. Andererseits ist Potential vorhanden, vor allem die Hardware eines iPad Air bietet eine perfekte Grundlage für technisch anspruchsvolle Games.

    • Diese pixelmatsch Spiele sind meist aber besser als das was neu in den AppStore kommt. Beispiel gefällig? Impossible parking. Gibts „kostenlos“, kommt aber mit direkt 2 Werbebannern, freikaufbaren Fahrzeugen, freikaufbaren Strecken, freikaufbaren Schwierigkeitsstufen, Werbeclip(!) vor und nach jedem Level, nach jedem Level mit einem zusätzlichen versteckten Werbebanner wo replay draufsteht, freikaufbare Versuche weil man gescheitert ist.
      Die Krönung: unterschiedliche Versionen für iPhone und iPad, wo nichtmals der Spielstand noch die getätigten Abzocke-Käufe übernommen werden können.
      Neu im AppStore und sofort hoch eingestiegen…..

  • Das gilt für Google, Amazon, Mediamarkt ….. genauso!
    Alles was Erfolg hat wird kopiert…. solange es Abnehmer gibt, ändert sich daran auch nichts .. ich verstehe die Aufregung nicht wirklich.

  • Den Artikel und die meisten Kommentare hier kann man ja gut verstehen. Trotzdem bleibt für mich die Frage, wie man dem Ganzen denn Einhalt gebieten könnte.
    Ich selbst kann noch keinen Lösungsansatz formulieren, aber vielleicht hat ja jemand schon spontan ein Lösung parat…?
    Intensivere Tesphase durch Apple? Erhöhung der Developer-Gebühr? Einführung einer neuen AppStore Kategorie „IAP“?

  • The Cave ist so eine Perle mit toller Grafik und netten Rätseln. Die Steuerung ist auch endlich mal ipad-tauglich umgesetzt.

    Ich frag mich ja, wie man so einen Schrott wie z.B. Flappy Bird gut finden kann. Wenn solche Games erfolgreich sind, dann wundert mich die Qualität der Spiele nicht.

  • Das Problem ließe sich dadurch entschärfen, dass andere Geschäfte neben dem Apple App Store zugelassen werden. Wenn mir in dem einen das Angebot zu müllig wird, könnte ich zu einem anderen wechseln – wie im echten Leben, wo ich auch die teuersten Läden mit der schlechtesten Beratung (z. B. Media Markt, Saturn Hansa und die anderen Ketten) meide. Dort könnten dann auch Angebote eingestellt werden, die nach Apples Ansicht unmoralisch sind (also zu wenig gewaltverherrlichend sind, aber zu viel Haut zeigen).

  • Verstehe ich jetzt was falsch?
    Apple stellt mit den App-Store lediglich den Platz zur Verfügung, zugegeben mit viel Müll drin.
    Und ist es nicht eine der Aufgaben von Magazinen wie EDGE in diesem riesigen Angebot für den Leser nach guten Spielen zu suchen und darüber zu Berichten?

  • Früher habe ich 1 bis 2 25 Euro Karten für den Appstore im Monat verbraten. Seit bestimmt 3 Monaten lebe ich von einer 25 Euro Karte.
    Es gibt nix neues mehr, anscheinend sind die Zeiten der aha-Erlebnisse auf dem iphone vorbei.

  • Bin auch erst seit zwei Jahren dabei, mir geht es auch so. Beruhigend, dass es auch andere merken….

  • Die EDGE ist dafür da, die Perlen ausfindig und bekannt zu machen.

  • Ich denke mal man sollte nicht alle InApp Käufe über einen kamm Scheren … Ich kann es gut verstehen wenn ein Programmierer ein Spiel für 0€ anbietet – und man dann einmalig 89 Cent ausgeben muss um aus den Spiel eine Vollversion zu machen .. So Schütz er auch gegen illegale Kopien … Leider gibt es aber auch sehr viele Spiele die 89 Cent Wert sind, aber InAPP Käufe für bis zu 200€ anbieten..

    Ich persönlich würde mir gern einen Filter wünschen, wo ich Apps nach 3 Kategorien sortieren kann … Einmal das ich nur Apps finde ganz ohne InApp Käufe, einmal das Apps angezeigt werden – die einmalige InApp Käufe Anbieten, und dann eben der Rest …

    Was aber leider auch im AppStore vorkommt – ich kaufe für 3€-10€ ein Spiel/App ohne InApp Käufe … 1 Jahr später kommt von dem Spiel ein Update – es ist auf einmal kostenlos, dafür muss ich jetzt alles per InApp Kauf freischalten …

    • Habe ich leider auch einige Apps gehabt wie TV Movie. Nach dem unbedachten Update direkt gelöscht und seitdem mache ich keine Updates mehr. Allerdings gibt es auch Apps die ohne das Update garnicht mehr funktionieren…

  • Bei meinem ersten iPhone habe ich gerne mal was im AS umgeschaut (und geladen) heute mag ich nicht mal mehr das App öffnen! Eine Detailreiche Suchfunktion würde das evtl. ändern

  • Geiz ist geil ist das Motto der Mehrheit der deutschen und so rocken billig Spiele die Charts. Warum? An jeder Ecke wird gespart , gehandelt und gefeilscht (wie in der Hauptstadt von Maroko) und keiner kauft mehr etwas entgütlig (Zalando, 14 Tage Rückgabe) und will das auch nicht.

    da sind die free2play spiele perfekt. Außerdem sind die meisten User keine Spieler. 15 min Casual Gaming am Tag und das wars. Wir, die gerne mal 1-2 Stunden sitzen und was spielen, sind keine Zielgruppe

  • Ich kann dem nur zustimmen. Ich habe schon ewig nichts mehr gekauft, weil eigentlich das Meiste nur Müll ist was dort so angeboten wird.

  • Leider hat das EDGE-Magazin völlig recht. Ich habe mir vor der In-App-Seuche immer gerne Spiele gekauft und mich daran erfreut.
    Seit dem vieles Freemium ist und nur noch darauf abzielt dich möglichst süchtig zu machen um horrende und undurchschaubare In-App-Purchases zu kaufen, habe ich einfach keine Lust mehr auf den Mist.

  • Ich finde Freemium und IAP grundsätzlich in Ordnung. Vor dem iPhones hatte ich Windows Mobile und Testversionen waren üblich. Das Prinzip ‚Katze im Sack kaufen‘ hat mich häufig vom Einkauf in iTunes abgehalten.
    Leider übertreiben es manche Entwickler/Provider zur Zeit z.B. EA – statt ein Einmalbetrag IAP versuchen sie abzuzocken.

    • Sehe ich auch so. Blöd nur, dass die News-Seiten meist nur Berichte über Apps großer Entwickler schreiben. Bei den Apps von Indi-Entwicklern sind wahrscheinlich auch tolle Sachen dabei, die man aber oft nie zu sehen bekommt, weil die Indis im Marketing nicht so gut sind wie z.B. EA und auch das Geld dafür nicht haben. Nur eine Vermutung.

  • in der consolen und pc welt gibt es eine 10 entwickler die weltklasse spiele auf 3d engines anbieten, ausser infinity blade 1+2 hab ich noch kein IOS spiel gesehen das annähert einem consolen spiel konkurrenz machen kann. selbst wii spiele machen mehr spass.

    leider leider verstehen viele casual gamer nicht das ein 50 EUR spiel + 200 EUR console im end effekt mehr spass macht, als ein 800 EUR iphone + 20 * 2,50 EUR spiele.

    leider sind wir alle auf Apple reingefallen und haben uns wie Eva im Paradis verführen lassen …

  • Die Games im AppStore interessieren mich Null.
    Die Nerven einfach nur und stören die Übersichtlichkeit.
    Sollen die Kids doch auf einem DS daddeln.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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