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Content-Offensive am 22. April

Zum „Tag der Erde“: Apple feuert aus allen Kanälen

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64 Kommentare 64

Der Tag der Erde, der in diesem Jahr auf den kommenden Samstag fällt, sollte eigentlich dazu dienen, sich Gedanken über die Umwelt und den Einfluss des eigenen Konsumverhaltens auf diese zu machen.

Dies hat auch Apple getan und empfiehlt zum bevorstehenden „Tag der Erde“ einen bunten Blumenstrauß an Inhalten, die sich auf den hauseigenen Geräten und über die von Apple angebotenen Dienste konsumieren lassen.

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Von Apple TV+ bis in den Apple Store

Abonnenten von Apple TV+ empfiehlt Cupertino etwa einen Blick in die seit wenigen Tagen verfügbare Serie „Janes tierische Abenteuer“ (im Original „Jane“) zu werfen, die in Teilen vom Wirken der britische Verhaltensforscherin und Naturschützerin Dr. Jane Goodall inspiriert ist.

Ebenfalls relevante im Katalog des Video-Streaming-Dienstes: Die Natur-Dokumentationen der Apple TV+-Serie „Giganten des Tierreichs“ (im Original „Big Beasts“).

Apple News, Apple Fitness, Apple Music

Für deutsche Anwender eher uninteressant ist die Sonderausgabe von Apple News. Das Nachrichten-Abo präsentiert spezielle kuratierte Natur- und Klima-Sammlungen zum „Tag der Erde“.

Auf Apple Music werden ab dem 21. April von der Natur inspirierte Inhalte bereitstehen. Unter anderem ein „Mixtape for Mother Earth“.

Beim Workout-Video-Dienst Apple Fitness+ wird der Naturfokus des 22. April von neuen, themenbezogene Meditation und Workouts flankiert.

Nutzer der Apple Watch können genau am Tag der Erde, also am 22. April, eine limitierte Auszeichnung erhalten, wenn ein 30-minütiges Training absolviert wird.

Apple Earth Day 2023 Activity Badge Inline.jpg.large 2x

Alle Stores mit passenden Inhalten

In den Auslagen der Podcast-App, im Book Store der Bücher-Applikation und in der Karten-Applikation sollen thematisch passende Zusammenstellungen angeboten werden, die aus Anlass des „Tag der Erde“ auf verfügbare Inhalte mit Umwelt- und Naturbezug aufmerksam machen.

Und auch in Apples Filialgeschäften werden zum „Tag der Erde“ gesonderte Workshops angeboten, die den Schutz des Planeten in den Mittelpunkt der Veranstaltungen rücken – ein neues iPhone kann im Anschluss an die Session dann direkt im Ladebereich erworben werden.

19. Apr 2023 um 19:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Gut so. Immer weiter Apple :)

    Geht uns immerhin alle was an!

    • Alles greenwashing. Solange man funktionierende Geräte in den Müll werfen muss, weil Software nicht mehr funktioniert oder Batterien nicht getauscht werden können – weil vintage Status.
      Nachhaltig ist nicht neu zu kaufen sondern lange zu nutzen – genau das Gegenteil ist das Geschäftsmodell von Apple (natürlich auch der anderen). Jedes Jahr künstlich Nachfrage zu erzeugen und Ressourcen verbrennen

      • Sehe ich nicht. Nutze mein 11 Pro schon ne Ewigkeit. Ein Akku-Swap zwischendrin und soweit happy. Updates werden auch jahrelang angeboten. Wer neu kauft, dann weil er will und nicht muss.

      • Muss dir leider zustimmen Hans_M – am Ende geht es bei Apple nicht um Nachhaltigkeit, sondern nur darum, Neugeräte abzusetzen. Ist ja verständlich, aber dieses auf umweltfeundlich Machen ist einfach unauthentisch.

      • Apple bietet doch schon doppelt soviel Software wie jegliche Konkurrenz

      • Kann es sein, dass Deine Beiträge tendenziell einseitig und durch eine nahezu manische Nörgelsucht geprägt sind…?
        Als Sportkommentator würde man von Dir bestimmt auch zu hören bekommen, dass der Athlet zwar mit großem Abstand seine Mittwettbewerber deklassiert hat aber mit der falschen Ernährung weit unter seinen Möglichkeiten bleibt … :-)))

      • Das ist ganz einfach und hat nichts mit nörgeln zu tun! Es ist Fakt!!
        Schon mal aufgefallen wie viele Hersteller plötzlich mit Attributen wie: Nachhaltigkeit, umweltbewusste Produktion, erneuerbare Energien ( die es eigentlich gar nicht gibt) usw. werben?
        Das ist Verkaufsstrategie nichts anderes und ein großer Teil der Verbraucher fällt darauf rein.

      • @Bruno: Nur, weil du „es ist Fakt“ mit zwei „!“ schreibst oder erwähnst, dass viele andere Hersteller mit Nachhaltigkeit werben, wird die Frage, wie umweltbewusst Apple handelt nicht geklärt!
        Außerdem unterliegst Du dem weit verbreiteten Fehler, die Motivation als Maßstab für die Ergebnisse heranzuziehen!

      • @Bruno: natürlich ist es auch legitim damit zu werben, wenn man etwas macht. Im Zweifelsfall, ob ich das eine oder andere Produkt kaufen möchte, kann die Nachhaltigkeit schon letztendlich ein Grund sein ein bestimmtes Produkt zu erwerben, und darin ist rein gar nichts verwerflich. Und der Verbraucher „fällt auch nicht darauf rein“, sondern ihm ist es wichtig. Wenn dir das alles egal ist, dann ist das deine Entscheidung.

        Und natürlich gibt es „erneuerbare Energie“. Man kann über die Begrifflichkeit sicherlich streiten, aber letztendlich stehen Wind und Sonne immer wieder zur Verfügung und werden nicht „verbraucht“.

      • Macht Apple nichts, dann jammert ihr rum. Macht Apple was, dann jammert ihr auch rum.
        Egal was Apple macht, ihr jammert.
        Ist das euch schon mal aufgefallen?

      • Nein – ich nörgle nicht nur rum – aber es nervt mich halt, dass mein funktionierendes iPad – für das es sogar noch Software-Updates gibt – wegen einer defekten Batterie, die Apple nicht mehr tauschen will jetzt Elektroschrott ist

  • zum Tag der Umwelt könnte Apple mal empfehlen, dass nächste iPhone auszulassen und das aktuelle ein Jahr länger zu benutzen …

    • Keiner hindert Dich daran, dein iPhone nicht jedes Jahr auszutauschen.
      Da aber selbst bei einem Tausch, das Altgerät nicht im Abfall landet, sondern nachweislich konkurrenzlos lange als Gebraucht-/Fefurbished-Gerät in Gebrauch ist, macht Apple hier vieles richtig!

    • Was hat Apple damit zu tun, wie lange Du dein iPhone nutzt? Außerdem ist Apple hier vorbildlich, weil die iPhones im Gegensatz zu den Androiden nicht in den Mülleimer wandern, sondern einen guten Wiederverkaufswert haben und hierfür ein echter Markt besteht.
      Deshalb hat das iPhone in den USA trotz des kleineren Marktanteils beim „Neugeräteabsatz“ den größten Bestandsgeräte-Marktanteil.

      Du solltest dich mal fragen was nachhaltiger ist: Ein teures Produkt kaufen und das nach der üblichen Nutzungsdauer wieder zu verkaufen, oder ein billiges Gerät kaufen und das dann wegzuwerfen.

      Das Betrifft nahezu alle Produkte, zum Beispiel auch Kleidung. Ich habe zuletzt zwei Jahre alte Schuhe für 140 EUR verkauft. Die wird ein anderer noch eine Zeit lang tragen. Billigschuhe schmeißt man nach 2-3 Jahren weg.

  • „Zum „Tag der Erde“: Apple feuert aus allen Kanälen“ und erzeugt klimaschädliche Treibhausgase…. :-)

  • Ich bin da immer etwas hin und hergerissen.
    Zum einen hätte Apple wirklich bessere Potentiale zum Thema Nachhaltigkeit: Gerätezyklen, Reparatur/Akkutausch, und einiges mehr
    Andererseits ist es halt schon viel mehr als der Großteil der anderen Konzerne der Branche aufwändet bzw. generell aller Großkonzerne.

    • Patrick Schulze
    • länger als 10 Jahre akku reparieren? Wo bleibt da der sinn. Würde eher die Reparaturzeit etwas kürzen. Neue geräte effektiver sind wenn sie eh aus recyclten materialien sind?

    • Nur weil’s mehr als andere ist, heißt es nicht, dass es gut genug ist,

      Als mein Ohrpolster von meinen Beats Kopfhörer anfing sich aufzulösen, wurde mir geraten neue Kopfhörer zu kaufen.

      Ich betone -Ohrpolster-! Die Kopfhörer waren einwandfrei!

      Warum man mir direkt Neugeräte andrehen will, habe ich absolut nicht verstanden. (Klar, Gewinnmaximierung).

      Hab‘ mir dann welche für wenige Euro online bestellt und die Kopfhörer sind wie neu. Da kann mir keiner erzählen, dass Apple sich mega viel Mühe gibt.

      • …und mit dieser Einzelfallschilderung eines Kopfhörerpolsters willst Du jetzt die Ökobilanz eines internationales Konzenrs charakterisieren?
        Zudem Du selber nicht nach einer sinnvollen Lösungen gesucht hast, sonder ein zusätzliches Wegwerfprodukt gekauft hast … von einer Firma, deren Ököbilanz höchstwahrscheinlich Magenkrämpfe verursacht?

      • Nichts mit Einzelfall, ist mir auch passiert und da gibt es sicherlich noch jede Menge weitere Fälle.

      • Ach Bruno, dann gehe mal in Dich und überlege in Ruhe, wie relevant das Beispiel für die Ökobilanz von Apple ist … auch wenn es Dir ebenfalls und jede Menge anderer Kunden passiert ist.

  • Patrick Schulze

    Die Big Beasts wird es nur mit Deutschen Untertitel geben, hab ich das richtig verstanden? Das ist so schade! Verstehe nicht warum sie sich nicht die Mühe machen zumal noch nichteinmal viel auf ein Sprecherbild Syncronisiert werden muss. Das sind schöne Sachen die man gern den Kindern zeigen will aber ohne Deutsche Syncro mögen Kinder das nicht so sehr. Ging mir damals beim Oppy schon so.

  • An Scheinheiligkeit nicht zu überbieten! Dem Planeten Erde würde es um einiges besser gehen wenn die Amis nicht den halben nahen Osten zurück in die Steinzeit zerbombt hätten, Vietnam nicht mit Napal entlaubt hätten, Japan nicht mit 2 Atombomben beglückt hätten, Gas nicht per Fracking zu fördern, Nordstream 1&2 nicht zu sprengen, Jugoslawien nicht mit Uran angereicherter Munition zu beglücken…und so weiter & so fort! Echt unglaublich!!! Sorry, aber das musste jetzt mal raus!

    • Finde ich auch, Veränderungen finden (u.a.) dadurch statt, dass man Themen möglichst vielen bewusst macht!

      • Bewusstsein schaffen bringt am Ende halt nix, wenn es den Leuten trotzdem egal ist.
        Deshalb sollte man Leute/Firmen an Taten und nicht an Worten messen.

      • Logik-Fehler: Erkennen ist die Voraussetzung für (bewusste) Taten. Wenn Du also einem Bewusstsein-Schaffen die Bedeutung absprichst, reduzierst Du damit die Voraussetzung/Wahrscheinlichkeit der Taten.

  • Deswegen werden ALLE Produkte jedes Jahr erneuert. Genau mein Humor ;(

    • Leider trifft Dein Kommentar weder meinen Humor noch mein Verständnis

    • Dj Vertuga, bitte nachdenken. Denke mal bitte etwas nach und verlasse deine kleine Blase. Dann fällt dir bestimmt was auf. Und du wirst verstehen, dass deine Sichtweise nicht mehr so ganz stimmt.

    • Apple bringt 3-4 neue iPhone Modelle pro Jahr, jetzt vergleiche das mal mit Xiaomi, Samsung und Co. Da kommst Du auf 15-25 Modelle p.a.

      Das gleiche beim Mac. Da gibt es 3-6 neue Modelle p.a. bei HP, Dell, Lenovo jeweils auf 25-40 p.a.

      Niemand befiehlt Dir ein neues Produkt zu kaufen, wenn dein bisheriges noch funktioniert. Und nirgendwo wirst Du ein Smartphone finden, das länger mit Updates versorgt wird. Selbst mein iPhone SE1 von März 2016 das ich wegen der kompakten Größe immer zum Sport mitnehme, hat vor 10 Tagen ein Update bekommen. Das ist über 7 Jahre alt und wird voraussichtlich noch 2 Jahre Sicherheitsupdates bekommen.

      Übrigens: Der 1. Akku des 7 Jahre alten SE hat immer noch 92% Kapazität.

  • Apple kann ja zum Tag der Erde das Wireless-Charging für ihre Geräte deaktivieren.
    Danke

    • Nein, aber das Ausrollen eines konfigurierbaren „Economy-Fokus“, bei dem der User mit ein paar Klicks den Stromverbrauch aller seiner Apple-Geräte – – bei Erhaltung der für ihn unverzichtbaren Funktionen – auf ein Minimum reduzieren kann, wäre eine interessante Aktion!

    • Der Anteil an Leder-Zubehör bei Apple ist im Verhältnis zum gesamten Sortiment verschwindend klein.
      Aber die Konsequenz, mit der Apple beispielsweise von Jahr zu Jahr den Plastik-Anteil der Verpackungen subsituiert ist für mich bemerkenswert.

    • Was spricht dagegen? Das Leder Armband der Apple Watch sieht nach 7 Jahren noch aus wie neu. Die Silikon oder Nylonarbänder muss ich alle 2 Jahre „entsorgen“ weil man die nicht vernünftig gereinigt bekommt, oder sich verfärben. Somit dürfte das Lederarmband ökologisch die bessere Wahl sein, auf jeden Fall, wenn das Tier nicht nur für Leder gezüchtet wurde.

      • 1 Tiere werden leider zu meist für Leder gezüchtet. Es wird nicht aus Schlachtabfällen hergestellt. 2 Es gibt Alternativen aus Apfel, Kaktus, usw die genau so langlebig sind.

  • Württembergischer Greif
      • Für den Greif ist es schon eine hinreichende Voraussetzung, dass die Aktion von Apple ist…

      • Wenn ich mir so Deine Kommentare zu diesem Thema durchlese habe ich den Eindruck Du bist bei Apple angestellt.
        Oder Du gehörst zu den Lemmingen die alles glauben was Apple Dir vorgaukelt und Dein Nickname ist nur Wunschdenken.
        Sicherlich ist Apple innovativ und bei einigen Entwicklungen Vorreiter. Umweltbewusstsein und angebliche Nachhaltigkeit ist Verkaufsstrategie. Dazu gehört nicht viel um das zu erkennen.

      • Na also geht doch: „FanBoys“ oder „Lemminge“ fehlte noch, Bruno.

  • Wie wäre es mit qualitativ stabileren Geräten? z.B. nicht so kratzanfällige Oberflächen? Oder z.B. austauschbare Akkus? Bruchsicheres Glas?

    Dann würde das der Umwelt auch einiges helfen. Wer weiß wie viele Displays pro Jahr ausgetauscht werden?

    Oh… ja.. warte… dann würde ja Apple Gewinnverluste haben. :-)
    Also ist Apple Mutter Erde doch nicht so wichtig..

    • Wie soll denn die ganze Zubehör Industrie an dein Geld kommen. Das für beide ein WIN-WIN wenn der Hersteller auf den Zubehörmarkt verweisen kann.

    • Aha …!
      Es sind also drohende „Gewinnverluste“ (doppel-grins), die Apple davon abhalten, stabilere Rahmen und kratzfestes und unzerstörbares Displayglas zu produzieren. Und die dadurch verursachten vielen Displayschäden weltweit stellen ein signifikantes Umweltproblem dar?
      Und zusätzlich die Möglichkeit, selber jederzeit bei nachlassender Ausdauer der iPhones, schnell einen (bestimmt sehr umweltfreundlich produzierten) Billig-Akku einzusetzen, bis der dann auch nachlässt, ist Deine Vorstellung von einem vorbildlichen Verhalten für die Umwelt?

      • Naja das einfache wechseln von einem Akku (egal ob billig verarbeitet oder nicht) ist immer noch umweltfreundlicher als das gesamte gerät auszustauschen. Da müssen wir uns wohl nix vor machen. Gleiches bei allen anderen Komponenten ebenfalls. Dass Apple auch extra Kabel und Chips (ver)bauen lässt um seinen veralteten lightningstandard noch verkaufen zu können, anstatt schon seit Jahren (wie bei iPad und Mac) auf usb-c Stecker zu setzen ist auch fragwürdig. Die bisher verbauten Stecker zeigen auch, dass dieses „der ist nicht robust genug“ Argument auch eher heiße Luft ist und solange man nicht mit nem Schraubendreher in der Buchse unterwegs ist nicht ins Gewicht fällt. Wenn Apple die Umwelt wichtig gewesen wäre, hätten sie bei der Abschaffung der Ladegeräte auch gleichzeitig das ladekabel aus der Verpackung verbannt und den Kunden auf Nachfrage halt ein gratis USB-A oder USB-C Kabel gegeben. Denn die meisten hatten wohl beim Wegfall kein USB-C Ladegerät zuhause, dafür aber noch 20 USB-A Geräte. Das gleiche auch bei den ledercases, da gibt es mittlerweile auch Alternativen die wesentlich umweltschonender sind, macht im gesamtportfolio bei Apple zwar nicht viel aus, ist am Ende aber doch ne verkaufsposition die für genügend Umsatz sorgt um sie nicht einzustampfen (da kann wohl jeder selbst überlegen, was dass an abgesetzten Produkten bedeutet und wie viele Kühe dafür einmal um die Ecke gebracht wurden). Apple ist vieles aber halt kein Unternehmen dem die Umwelt wichtig ist. Ist aber auch ein schönes Beispiel von „ich schaffe Aufmerksamkeit für ein Thema, aber interessiere mich null für die Umsetzung“, das trifft auch auf die Kunden zu, die sich hier krampfhaft jede Ausrede schönreden um bloß nicht das eigene Verhalten zu überdenken.

      • Sorry, Dickelson, aber hier passt so Einiges nicht bei Deinen – teils recht polemischen – Aussagen:
        1.) Keiner muss sein gesamtes iPhone/iPad austauschen wenn der Akku nachlässt
        2.) Ab wann der Wegfall der Lightning-Kabel und Umstieg auf USB-C-Kabel positive Einflüsse hat, ist eine spannende Frage; Fakt ist, das zunächst eimal unzählige funktionierenden Lightning-Kabel auf dem Müll landen und fast so viel USB-C-Kabel neu angeschafft werden müssen… nicht nur an die Tech-Freak denken.
        3.) Kunden auf Nachfrage Kabel zu „geben“ bedeutet einen nicht unerhebliche Orga-Aufwand bei Apple und die zusätzlichen Transportkosten sind auch nicht gerade optimal für die Öko-BIlanz
        4.) Diejenigen, die Nicht-Leder-Cases oder-Armbänder kaufen möchten, finden bei Apple eine Riesenauswahl an allen möglichen alternativen Materialien. Aber es gibt auch Kunden, die Leder nachfragen und nicht auf Zubehör-Lieferanten (mit schlechterer Ökobilanz bei der Herstellung) ausweichen wollen. Übrigens waren die Kühe nicht für’s Leder „um die Ecke gebracht“.
        Aus dem, was ich über Apple in Erfahrung bringen konnte, zählt Apple sehr wohl zu den Unternehmen, bei denen Umweltbewusstsein einen großen Stellenwert einnimmt und die sehr viel unternehmen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

        Kann man noch mehr tun?.. Klar, man findet immer Beispiele, wo Verbesserungspotential besteht! Aber diese Beispiele zu nutzen, um alles andere als „Greenwashing ohne Taten“ abzutun, ist armselig.

        Keine Ahnung, wer sich hier „krampfhaft Ausreden schönredet“ aber ich sehe (hier) genügend, die so verzweifelt das Haar in der Suppe suchen anstatt das gesamte Menü zu genießen (oder woanders zu essen)!

      • Den ersten Satz werf ich doch grad mal zurück.
        1. natürlich nicht, machen nur die meisten weil es sich wirtschaftlich nicht lohnt, ein Schelm wer Böses dabei denkt wenn man sich Apples Reparaturoptionen anschaut. iFixIt lohnt sich hier als Website auch. Das zu ignorieren: naja du weißt worauf ich hinaus will.
        2. genau, hätte man es vor Jahren schon gemacht wären wohl viele Drähte und plastikkügelchen eingespart worden. Hier zu sagen „jetzt muss man alles weg werfen“ hat dann auch ein geschmäckle. Schließlich kriegt ja jeder aktuell noch ein neues Kabel zu seinem Gerät. Wenn da also nicht der Verschleiß zur Entsorgung führt, dann doch irgendwann win Platzproblem.
        3. natürlich wäre das eine prozessoptimierung, passiert in Firmen täglich und das traue ich Apple tatsächlich zu. Aber ja, wahrscheinlich kann da jemand dann nur noch 59 anstatt 60 Pakete in der Stunde füllen, wäre halt die Frage ob der wirtschaftliche Verlust es wert wäre. Transportkosten sollten hier auch eher kein Problem darstellen, das Gewicht der Pakete würde sich wohl nur im einstelligen g Bereich ändern und bei vielen wohl sogar gänzlich weg fallen (siehe Punkt 2 mit dem platzproblem).
        4. was passiert denn sonst mit den Kühen? Einmal mit der lederproduktion beschäftigen und du wirst sehen, dass gerade für Leder sehr viele Kühe aus Indien nach Pakistan gebracht werden (kein scheiß) die nur dafür drauf gehen. Das ist aber ein Thema welches wesentlich weitreichender ist als nur Apple. Leder ist generell nicht umweltfreundlich, es gibt bis heute keinen gerbprozess der umweltverträglich ist. Jeder der Leder kauft kann auch gleich Öl in den Garten kippen, Umwelt ist da nicht wichtig.
        Der nächste Teil: ESG ist jedem Unternehmen heute „wichtig“. Mir ist zumindest kein größeres Unternehmen bekannt, welches das nicht medial ausschlachtet.
        Ich bleibe bei meinem letzten Satz und du gehörst da leider dazu, auch wenn man sich sonst gut mit dir streiten kann. Die Komfortzone ist halt doch zu angenehm.

      • Sorry, Dickelson, hast mich nicht überzeugt:
        Die Aussage, dass die meisten ihr gebrauchtes iPhone (wegen des Akku) wegwerfen ist faktisch falsch. Hierzu gibt es gerade genügend Artikel, die dies belegen.
        Bei den Lightning-Kabel werden sich unsere Standpunkte wohl nicht nicht annähern und dieses „Kabel auf Kundenwunsch nachreichen“ ist, betriebwirtschaftlich die dümmste Variante.
        Womit wir etztendlich bei Deinem Leder-Thema wären: hier ist es (ökologisch idelologisiertes) Wunschdenken, dass der Kunde heutzutage auf Leder verzichten möchte. Wenn man es aus dem Sortiment nimmt, kauft er es woanders. Also gibt es (gerne auch als mittelfristigen Zwischenschritt) nir 2 sinnvolle Wege: (a) man bietet überzeugende Alternativen in vielfältiger Auswahl zu Leder an und (b) man versucht den „Leder-Prozess“ so human und umweltschonend wie technisch möglich zu gestalten. Beides kann ich Apple attestieren. Somit Daumen hoch!
        Weitere Infos zur Meinungsbildung findest Du hier bei iFun im apple Umweltbericht.

        Zum Schluss noch zu meiner „persönlichen Komfortzone“ – Es gibt Unternehmen, bei denen ich aus ideologischen Gründen definitv nicht kaufe. Aber ich bin bekennende Techno-Nerd, Design-Freak & von mir aus auch Sport- & Sportwagen (mit besonderer Lederausstattung) Enthusiast – und dementsprechend kaufe ich mir meine Arbeitsgeräte und Spielzeuge … wobei die Umweltbilanz bei meinen Kaufentscheidungen nahezu keine Rolle spielt. Insofern tangiert das Thema überhaupt nicht meine Komfortzone.

        Aber die vermehrte Zahl unqualifizierte Nörgel- Kommentare beleigt echt zunehmend den Intellekt und es gibt Tage, wo man einfach mal Gegenposition ergreifen muss … und wenn es nur ist, damit Chat GPT auch mal qualifizierten Input finden kann.

  • Wer produziert oder konsumiert, erzeugt auch CO2 und Müll. Wer auf dieser Welt wandelt, verbraucht. Es kommt nur darauf an, mit welchem Verhalten man wie viel verbraucht. Und egal wie viel umgebaut wird: solange es den „emmissionshandel“ gibt, bleibe ich skeptisch.

    Deshalb finde ich dieses selbst Grün- angemale von Unternehmen auch so wunderbar scheinheilig..

    • Verstehe ich nicht: zum einen sagst Du, „es kommt darauf an, wie viel man verbraucht“ und zum anderen wertest Du die Versuche Apples, bei Produktion, Verpackung, Langlebigkeit der Produkte und Recycling relevante Verbrauchs-Paramter positiv zu beeinflussen lediglich als „Grün-Anmalen“.

      Also entweder kommt es jetzt daruauf an, wie viel jede Privatperson und Unternehmung verbraucht oder nicht…?!

      • Wer lebt verbraucht. Wer Produziert verbraucht. Und anhand der Produkte die drin sind, macht die Verpackung einen Bruchteil der Ressourcen aus, die hierfür verbraucht werden. Also: Greenwashing.

  • Apple – Auch besser für deinen Planeten.
    Genau mein Humor.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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