Im Hintergrund geladen, auf Kommando eingespielt
Zentrale HomeKit-Updates: iOS 14.3 trifft Vorbereitungen
Smart-Home-Komponenten, deren Produktverpackungen mit der Kompatibilität zu Apples HomeKit-Standard werben, sollten sich ohne die Installation von Drittanbieter-Applikationen einrichten, konfigurieren und einsetzen lassen.
Hier und da stellen diese zwar wünschenswerte Zusatzfunktionen wie etwa die Energie-Verbrauchsmessung bei mit HomeKit kompatiblen Zwischensteckern bereit – für die Steuerung der Basis-Funktionen von Geräte-Klassen wie Steckdose, Licht, Kamera, Garagentor, Schalter und Co. sollte der Griff zu Apples Home-App jedoch gemeinhin ausreichen.
Updates stellenweise mit Account-Zwang
Eine Faustregel, die bislang mit einer Einschränkungen gültig war: Zum Einspielen von Firmware-Aktualisierungen führte kein Weg um die zahlreichen Hersteller-Applikationen herum. Und damit nicht genug: Stellenweise setzen die Hersteller-App auch die Erstellung eines personalisierten Nutzer-Kontos voraus, ehe sich hier nach verfügbaren Updates prüfen lässt und diese auch eingespielt werden können.
Ein Ärgernis, das iOS 14.3 zukünftig anzugehen scheint. Die gestern Abend freigegebene, erste Beta des neuen Betriebssystems führt einen zentralen Update-Bereich in Apples Home-App ein, der über verfügbare Firmware-Aktualisierungen der im eigenen Haushalt aktiven HomeKit-Geräte informiert.
Zentrale Übersicht aller Updates
Anwender werden hier aktuell zwar immer noch auf die Apps der jeweiligen Hersteller verwiesen, die neue Übersicht und die beschreibenden Texte suggerieren jedoch, dass Apple langfristig einen Weg anbieten wird, die Updates zentral einzuspielen.
So heißt es im Bereich „Softwareupdate“ der Home-App: „Der HomePod wird automatisch aktualisiert. Updates für Geräte von Drittanbietern werden auf deine Geräte geladen und du kannst auswählen, wann sie installiert werden“.
Schon in der Vergangenheit war die Home-App in der Lage auf verfügbare Firmware-Updates aufmerksam zu machen, kam hier jedoch stellenweise mit Versionsnummern und Anbietern durcheinander – ifun.de berichtete.