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"Fehler in der Mahnsoftware"

Wirecard verschickt irrtümlich Mahnschreiben an N26-Kunden

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25 Kommentare 25

Kunden der „iPhone-Bank“ N26 haben zum Teil Mahnscheiben erhalten, in denen eine Anwaltskanzlei im Auftrag des ehemaligen N26-Partners Wirecard Forderungen wegen nicht ausgeglichener Minusbeträge auf alten „Number26“-Girokonten stellt. Zusätzlich zu einem offenbar fiktiven Sollsaldo wird darin die Zahlung von Bearbeitungskosten und Anwaltsgebühren binnen zweiwöchiger Frist gefordert. Diese Schreiben sind laut unseren Erkenntnissen durch einen Softwarefehler entstanden und die Forderungen entbehren jeder Grundlage.

Wirecard Mahnschreiben

Uns liegt eine Stellungnahme von Wirecard vor, derzufolge ein Fehler in der Mahnsoftware für den Versand der Schreiben verantwortlich ist. Das Unternehmen will die betroffenen Kunden entsprechend informieren, man habe die Forderungen bereits zurückgenommen und die versandten Schreiben seien hinfällig. N26 verweist in diesem Zusammenhang ebenfalls auf Wirecard, der Fehler läge auf Seiten des ehemaligen Geschäftspartners.

N26 ging im Jahr 2015 unter dem Namen Number26 an den Start, Wirecard war in der Startphase Partner, unter anderem um die Vorgaben der Bankenaufsicht zu erfüllen. Nachdem Number26 letzten Sommer die erforderliche Banklizenz erhalten hatte, trennte sich das Unternehmen von Wirecard und führt seither die Geschäfte unter der Bezeichnung N26.

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24. Mai 2017 um 14:32 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    25 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Da bin ich mal gespannt.
    Hatte gestern auch so einen Wisch im Briefkasten.

  • Und der frühere Partner hat „natürlich“ auch noch den ganzen Datenbestand zur Verfügung…. grossartig !1

  • Schlimmer finde ich, dass ein Rechtsanwalt in solche Dinge verwickelt ist. Einige Mitglieder dieses Berufsstandes scheuen auch vor nichts mehr zurück.

  • Na dann weiß ich ja nun mit welchen Firmen ich nie etwas tun haben möchte…

  • Nie wieder eine Kreditkarte auf einem Girokonto mit Dispo, der a. Nicht beantragt wurde und b. Für eine Plünderung sorgte, die durch eine debit-Karte garnicht gedeckt ist…..n26…Nein danke. Eine Kündigung dauerte über drei Monate, da angeblich Dispo Zinsen angefallen waren….Nachdem das Konto längst gekündigt war….

  • Gut, dass ich mich doch dagegen entschieden habe. „Versehentlich“ angemahnt zu werden, finde ich nicht besonders witzig.

  • Wer sein Feld so einer Butze anvertraut, hat es nicht anders verdient.

  • Da bin ich ja mal gespannt. Mein iPhone war im Februar abbezahlt. Mal sehen ob da noch was kommt.

  • Wenn die Jungs die Mahnung gleich an die Schufa melden, könnte das für die Betroffenen noch lustig werden. Dann sinkt der Score und man hat keine Ahnung warum. Aber bestimmt hat Wirecard das voll im Griff.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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