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Keine Garantie durch Flüssigkeitsschäden

Wasserdichte Smartphones: Klage gegen Samsung – auch beim iPhone ist Vorsicht geboten

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Das Thema kommt passend zur Urlaubszeit: Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass australische Verbraucherschützer Samsung wegen irreführender Werbung verklagt haben. Der Hersteller bewerbe seine Smartphones als wasserdicht, in der Realität sei der Wasserschutz der Geräte aber eingeschränkt. Die Schutzklasse der Geräte qualifiziert nämlich nur zu einem zeitweiligen Untertauchen bis zu 30 Minuten mit einer maximalen Tiefe von bis zu 2 Metern.

Samsung Galaxy S8

Samsung-Präsentation des Galaxy S8

Vorausgehend waren mehrere Schadensfälle, bei denen Samsung Garantieleistungen mit dem Hinweis, die Geräte seien nicht für derartige Benutzung gedacht, verweigert hatte. Mehrere Werbespots erwecken den Verbraucherschützern zufolge allerdings den Anschein, dass sich die Geräte auch in eben solche Umgebungen verwenden lassen.

Auch Apple verweigert Garantie bei Wasserschäden

Apple-Nutzer sind hier aber kaum besser dran. Wir haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass auch Apples Aussagen zum Wasserschutz der Geräte mit Vorsicht zu genießen sind. Apple hat iPhone und Apple Watch ebenfalls im Rahmen mehrerer Werbekampagnen ausdrücklich als wasserdicht bezeichnet, und das iPhone XS im Rahmen der Präsentation des Geräts sogar als „in verschiedenen Flüssigkeiten, darunter Salzwasser getestet“ bezeichnet (ab Minute 40:27 hier im Video).

Im Kleingedruckten schränkt Apple die Aussagen zur Wasserfestigkeit der Geräte allerdings massiv ein und schreibt unter anderem: „Beachten Sie Folgendes, um Flüssigkeitsschäden zu verhindern: Nicht mit dem iPhone schwimmen oder baden gehen“.

Iphone Xs Wasserdicht Im Pool

Vorstellung des iPhone XS: „Ihr könnt es in den Pool werfen…“

Mittlerweile sind mehrere Fälle bekannt, in denen Apple bei Flüssigkeitsschäden dann auch tatsächlich Garantieleistungen verweigert hat. Erst gestern hat uns wieder eine Leserzuschrift zu diesem Thema erreicht:

Nun hatte ich […] mein iPhone XR kurzfristig für die Dauer von insgesamt ca. 30-40 Sekunden ins Mittelmeer gehalten um Fische zu filmen. Nachdem kurz darauf FaceID ausgestiegen und die Rückkamera ab und an einen Feuchtigkeitsschleier auf dem Bild hatte bin ich heute zu Apple am Ku-Damm gegangen. Dort bekam ich die Antwort, dass es sich dabei um einen Wasserschaden handelt und dieser von der Garantie ausgenommen ist.

Der Leser hatte sich auf den von Apple zum iPhone XR angegebenen Wasserschutz nach IP67 verlassen. Die Klasse „erlaubt“ die Verwendung bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von bis zu 1 Meter. Allerdings ist kaum bekannt, dass sich diese Aussagen auf Süßwasser beziehen, da Salzwasser aggressiv auf die Dichtungen der Geräte wirkt.

Im Süßwasser wäre der Schaden möglicherweise nicht entstanden, verweigert hätte Apple Garantieleistungen wohl aber auch nach einem Sturz in die Badewanne, denn Apples Garantiebedingungen schließen Flüssigkeitsschäden generell aus. Im Kleingedruckten lässt sich dies auch auf den Produktseiten der Geräte nachlesen:

Das iPhone XR ist vor Spritzern, Wasser und Staub geschützt und wurde unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Es ist nach IEC Norm 60529 unter IP67 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 1 Meter). […] Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.

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05. Jul 2019 um 11:30 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    103 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ja, Salzwasser ist aggressiv und greift die Dicjtungen schnell an. Dasselbe gilt im Übrigen auch für Chlor im Schwimmbad!

    • Salzwasser ist nicht aggressiv wie Chlor. In erster Linie senkt Salz die Oberflächenspannung von Wasser, wodurch dieses durch noch kleinere Öffnungen passt (z.B. am Mikrofon).

      Langfristig kommt dann natürlich auch Korrosion etc. dazu, aber das ist nicht der Grund, wieso nach einem kurzen Salzbad direkt Schäden auftreten können.

      • Sicher? Müsste Salz die Oberflächenspannung nicht erhöhen? Mit Spülmittel kann man die Oberflächenspannung – glaube ich – verringern!?

      • Nicht schlecht , Ben. Salz erhöht definitiv die Dichte von Wasser. Je mehr Salz, desto höher die Dichte. Aber schon cool, wie selbstsicher WillyW sein Unwissen hier verbreitet, was einige auch noch glauben.

    • Salzwasser soll Dichtungen zerstören?! Innerhalb von Sekunden??? Du meinst sicherlich Salsäure.

    • Die Werbungen sind generell überall irreführend und teilweise unglaublich. Mit der Apple Watch kann man schwimmen, das wird beworben und darf man auch aber dann sollte man bei Handys immer entweder etwas dazu einblenden oder die Werbung weglassen.
      Es ist doch wie überall versprochen wird : bei der Autowerbung sieht man ein tolles Auto, was man haben möchte, beim Händler ist das was ganz anderes *gezeigtes Modell enthält Extras, ist aber ab Preis X zu erhalten … am Ende zählt man 10000 drauf.
      Gibt so viele Beispiele wo Werbung was verspricht was der Händler nicht halten kann. Oder habt ihr schon mal einen Burger bei Mc gegessen der so aussah wie auf dem Bild ?

      • Nein aber theoretisch könntest du solange einen verlangen bis er so aussieht :D

      • Ich gebe dir recht und die Gesetze und Rechtsprechung müsste dringendst geändert werden.
        Wird mit dieser Funktion geworben, muss die Garantie auch für diese gelten.

        Der Kunde lässt sich in Deutschland verarschen, das ist schon nicht mehr feierlich.

        Da kann ich auf jedes Produkt IP67 oder IP68 zertifiziert labeln. Kommt es zu einem Schaden muss ich ja eh nichts bezahlen.

        Diese beworbene IP Zertifizierung ist das Papier nicht wert auf das es gedruckt wurde. Es ist reine Kundenverarsche.

      • Meine Apple Watch macht keine Töne mehr und hat kein Taptic mehr. Vermutlich Wasserschaden sagte mir Apple. Ich war nie Baden mit den Uhren. Die einzige Verbindung mit Wasser kommt zu Stande, wenn es beim Hände Waschen mal zu Spritzern kommt, oder bei Regen. Ich war auch enttäuscht. Es war eine S2, oder ist es, denn ansonsten geht sie noch. Meine S4 hat auch bereits Audioprobleme. Es muss nicht unbedingt an Wasser liegen. Auch hier dann vom Händewaschen und Regen (Radfahrer). Eine weitere Möglichkeit sind Staub von Zement und co. Der ist sehr sehr fein.

  • IP67 ist eine Produkteigenschaft und fällt damit automatisch unter die gesetzlichen Garantieregeln. Zumindest in den ersten 6 Monaten nach Kauf kann ein Hersteller das nicht ausschließen.

    • Gesetzlich ist die Gewährleistung beim Händler. Darauf könntest du dich realistisch in den ersten sechs Monaten berufen. Danach brauchst du wohl ein Gutachten. Apple gibt selbst keine Garantie. Willst du mit dem Kunden an der GeniusBar diskutieren, ob er in 100 cm Tiefe war oder 120 cm? Oder, ob das Gerät mal vorher runtergefallen ist und die Dichtungen beschädigt sind.

  • Habe gerade das Problem mit meiner Apple Watch 4. 1min im Wasser gewesen, kaputt :(

    • Sorry, aber das ist doch Quatsch..

      Ich gehe mit meiner S3 regelmässige in der Woche schwimmen und seither nie etwas passiert..

      Anders als das iPhone ist die Watch ja zum schwimmen gemacht.

      • Mir ging es genauso, nur kurz in den Pool gehüpft und schon hatte sich die Apple Watch Series 4 verabschiedet. Es sind einfach Geräte die von Maschinen gefertigt sind, da gibt es Fehler deswegen trage ich auch inzwischen keine AW mehr im Wasser.

      • @mateisback und genau da ist schon der fehler. Beim rein springen hast du einen höheren druck als ip67. Selbst ein wasserhahn im voll aufgedrehten zustand hat einen höheren druck

      • War Quatsch? Nur, weil Deine nicht kaputt gegangen ist?

    • Also ich bin schon zigfach mit meiner Watch 3 schwimmen gewesen

      • Ich auch, andauernd auch im Schwimmbad mit Chlor keine Probleme seit Anfang an. Jeden Donnerstag schwimmen.

    • Ich bin schon seit der ersten Generation regelmäßig mit der Watch baden gewesen. Sowohl Pool, Schwimmbad als auch Baggersee. Nie Probleme gehabt.

    • Echt???
      Mist!
      Ich war damit naiv im Schwimmbad. Die Uhr kann ja auch Bahnen tracken. Ein Bekannter geht mit der Uhr wöchentlich trainieren.
      Was gilt denn jetzt?

      • Die Zertifizierung ist Kundenverarsche.

        Entweder du hast Glück und nichts passiert oder du hast Pech und die Uhr ist kaputt.

        Ist die Uhr kaputt bringt dir die Zertifizierung nichts da Apple nicht bei Wasserschäden zahlt, egal ob dein Gerät eine IP-Zertifizierung hat oder nicht. Wenn da einer vor mir steht und die IP-Zertifizierung als Pluspunkt aufzählt muss ich immer hart lachen. Wie kann man sich nur so verarschen lassen?

      • Die IP Zertifizierung ist absolut kein Mist, geht aber höchstwahrscheinlich einfach über deinen Horizont hinaus. Diese Zertifizierung sagt einfach aus, dass das Gerät unter Laborbedingungen und den genannten Einschränkungen (Dauer,Druck etc.) überlebt. Eine Garantie darauf wird niemals ein Hersteller dafür geben können. Das fing schon damals mit den Sonys an. Und so irreführend die Werbung für manche sein mag (das sollte dann eben geklärt werden und danach anders beworben), anders geht es nicht. Denn wie soll der Apple Store Mitarbeiter im Falle eines Schadens beurteilen können ob das iPhone nun 1 Meter oder nicht doch 2 Meter unter Wasser war? Das geht einfach nicht, aber nein natürlich hier im Forum würde dann selbstverständlich keiner Lügen und die Hersteller können sich auf uns verlassen. Es ist lange nicht immer das rational sinnvoll, was für den Kunden am besten wäre. Und die Zertifizierung meines XS zeigt mir einfach: ich kann es im Regen benutzen und wenn es mir in den Pool fällt kann ich SICHERER sein, dass es überlebt hat als damals, wo ein iPhone 4 bei leichtestem Wasserkontakt zu 99% defekt war.

    • Hier bin ich der Meinung dass sie das nicht so einfach abwiegeln könnenm, denn:
      Die Apple Watch Series 4 ist nach ISO Norm 22810:2010 wasserdicht bis 50 Meter. Das bedeutet, sie ist für Aktivitäten in flachem Wasser wie Schwimmen in einem Pool oder im Meer geeignet. Die Apple Watch Series 4 sollte aber nicht beim Sporttauchen, Wasserski oder bei anderen Wasseraktivitäten mit hohen Geschwindigkeiten oder in tieferem Wasser verwendet werden.

    • Wie war die Reaktion von Apple Support? Ist die Garantie verweigert worden? Gehe regelmäßig mit der Watch schwimmen, daher sehr interessant…

      • Ich stehe mit Apple noch in Kontakt. War im Apple Store, meinten nein, haben sie aber dann dennoch (kostenlos) eingeschickt. Kam aber wieder fix zurück mit dem Text „Leider haben unsere Techniker festgestellt, dass kein Anspruch auf Service besteht, da das Produkt Anzeichen von Fehlgebrauch oder nicht autorisierten Modifikationen aufweist“. Habe mich dann nochmal mit Apple in Verbindung gesetzt und dem Berater gesagt, das die Uhr ein Montagsprodukt ist. Es wird geworben das sie wasserdicht ist, aber ist sie nicht. Derzeit laufen „interne“ Untersuchungen, weil die kein richtigen Reparatur Bericht zu meiner Uhr finden. Warte hierzu weiter auf feedback.

    • Entweder Produktionsfehler oder die Uhr nicht verriegelt (Tropfensymbol) vor dem Schwimmen.
      Beim starten von Schwimmtrainings verriegelt die Uhr automatisch.

      • @Didis: Das Tropfensymbol ist lediglich eine Art Display-Sperre, damit das Gerät durch das Wasser keine Fehlinterpretationen im Sinne von Touch-Eingaben macht. Verriegelt wird da nichts, dem Wasserschutz des Gerätes ist es egal ob mit oder ohne aktivem Tropfensymbol (mir fällt grade nicht mehr der Name der Funktion ein).

      • Das Tropfsymbol hat aber noch eine weitere Funktion. Sobald es wieder abgestellt wird, verwendet die AppleWatch eine spezielle Tonabfolge, um damit das Restwasser aus dem Mikrofon/Lautsprecher Bereich zu „pusten“. Von dem her sollte es immer verwendet werden, wenn die Watch im Wasser war.

    • Ich hatte bei meiner 4er ebenfalls schon einen vermutlichen Wasserschaden. Beim ausblasen des Wassers mit dem vorgesehenen Verfahren, gab dieser nach dem 3ten oder 4ten Schwimmen ein Krächzen von sich, das wars dann. Wurde anstandlsos getauscht. Bei 3er und der jetzigen keinerlei Probleme.

    • Also ich gehe mit der Uhr wöchentlich Bahnen schwimmen und auch duschen bzw Baden und hatte noch keine Probleme!

    • Ihr verwechselt da etwas. Die AppleWatch ist auch von Apple entsprechend Wassertauglich markiert und es steht nirgends was von Garantie Ausschluss:
      Die Apple Watch Series 4 ist nach ISO Norm 22810:2010 wasserdicht bis 50 Meter. Das bedeutet, sie ist für Aktivitäten in flachem Wasser wie Schwimmen in einem Pool oder im Meer geeignet. Die Apple Watch Series 4 sollte aber nicht beim Sporttauchen, Wasserski oder bei anderen Wasseraktivitäten mit hohen Geschwindigkeiten oder in tieferem Wasser verwendet werden.
      Jedoch steht beim iPhone folgender Text:
      iPhone XS und iPhone XS Max sind vor Spritzern, Wasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 2 Metern). Der Schutz vor Spritzern, Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzer­handbuch befindet sich eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.
      Es ist also auf den Apple Seiten klar unterschieden. Beim iPhone macht es auch irgendwo Sinn. Sonst halte ich es einfach mal 1 Stunde ins Wasser, wenn es 1 Jahr alt ist und gehe es dann auf Garantie ersetzen.

  • Widersprich sich Apple und co. damit nicht?

    30 Minuten, aber Garantie deckt das nicht ab. So könnte man doch jeden Mist bewerben und so gleich ausschließen?!

    • Nicht wirklich.
      Apple kann ja auch nicht überprüfen ob die Vorgaben denn überhaupt eingehalten wurden. So ist es bspw nicht wirklich ersichtlich ob das Gerät länger als 30 Minuten und/oder tiefer als 1 Meter im Wasser war.
      Auch könnte das Gerät einer mechanischen Belastung ausgesetzt gewesen sein welche das eindringen von Wasser begünstigt.

  • Ich finde das auch sehr irreführend! Gut, dass sich da mal jemand beschwert.
    Entweder es ist wasserdicht oder nicht. Aber nicht so ein Durcheinander wie aktuell.

  • Aber wozu gibt es dann bei der Watch die Schwimmtrainings?

  • Dann dürften beide Firmen die Telefone aber nicht als wasserdicht bewerben/verkaufen,sondern nur als Spritzwasser geschützt. (Nur meine Meinung)

    • Jap sehe ich auch so.

      Aber der Kunde fährt nunmal auf so ne verarsche ab. Leute die einen Wasserschaden hatten, selber bezahlen mussten trotz Zertifizierung, kaufen sich wieder so ein Gerät und freuen sich wieder über die IP-Zertifizierung.

      Die Kunden wollen verarscht werden und freuen sich darüber noch. So groß ist Geltungsbedarf zu zeigen das man sich Apple leisten kann.

      • Du hast schon gelesen, dass die Klage bei Samsung anhängig ist? Die „Verarsche“ ist also breiter gefächert, als dein kleiner Horizont.

  • Auf der Bühne groß dastehen und damit werben und sich dann im Kleingedruckten fein rausreden.
    Sorry, aber das ist irgendwie Verarschung.
    Das geht so lange gut bis der Richtige um die Ecke kommt.

    • FALSCH. Du bekommst NIE Garantie bei einem Wasserschaden. Dies ist auch bei allen normalen Uhren die Wasserresistent sind so. Dichtungen können altern und brüchig werden. Normalerweise müssen Dichtungen ca. nach 2 Jahren ausgetauscht werden.

      • Falsch. Eine Casio bekomm ich in den 2 Jahren immer getauscht bei Wasserschaden, nur bei Apple halt nicht, es sei denn ich hab Glück und erwische einen sehr kulanten Servicemitarbeiter (habe ich bei Apple nie gehabt leider).
        Diese IP-Zertifizierung gehört nicht beworben solange es keine Garantie darauf gibt und ha hier sollte sich Europa einschalten und die Verarsche beenden.

        Solange jedoch alle freudig weiter kaufen und sich noch freuen verarscht zu werden macht Apple ja alles richtig.

      • Die Apple Watch ist nicht IP zertifiziert sondern nach ISO. Auf der Apple Page steht nichts von einem Garantie-Ausschluss bei der Apple Watch. Insofern sollte auch hier innerhalb von 1 bzw. 2 Jahren eine kostenlose Reparatur bei Wasserschaden möglich sein (solange keine anderen physischen Schäden nachweisbar sind)

      • Du kannst versuchen Gewährleistung beim Händler – Apple, wenn dort gekauft – durchzusetzen. Wird wohl vor Gericht gehen. Ich kenne kein Urteil. Garantie ist immer freiwillig!

      • @Bloodsaw: nochmal speziell für dich: „nur bei Apple halt nicht“ – es geht bei der Klage um SAMSUNG! Du kannst gerne gegen Apple sein, aber spezifiziere den Fall hier nicht auf EINE Firma, nur weil du sie (und deren Nutzer) nicht magst.

      • @Zumo
        Spar dir die Mühe, der Bloodsaw kommt alle paar Wochen aus seinem Loch gekrochen, versteht dann die Headline nicht und trollt etwas. Das ist leider nichts neues und mehr als ignorieren kann man da auch nicht machen, denn verstehen wir er es eh nie.

  • „ihr könnt es in den Pool werfen“
    …aber dann ist es kaputt und ihr könnt ein neues kaufen…
    Ist schon eine Schweinerei was die Hersteller hiermit abziehen.
    Das selbst Apple es in der Präsentation zeigt und dann keine Garantie darauf gibt ist lächerlich.
    Dann sollen die halt nicht damit werben.

  • Wie kann Apple denn überprüfen ob die Geräte tatsächlich wie in der IP67 vorgegeben benutzt wurden? Im Nachhinein wird jeder behaupten er/sie habe das Gerät nur eine Millisekunde in 1cm Tiefe genutzt. Ich denke dass das werben mit der Spezifikation (aka wasserdicht) zulässig ist, jedoch sollte deutlicher herausgestellt werden das bei einem Wasserschaden die Garantie trotzdem nicht greift.

  • Mit Wasserdichtigkeit werben und dann in den Garantiebedingungen jeden Wasserschaden ausschließen. Zumal die Positionierung der Indikatoren schon bei zu viel Wasserdampf reagieren kann.

    Klar, Apple muss sich da schützen aber könnte sich ruhig Kulanter zeigen.

    Wie sollen denn Kunden den Geräten vertrauen wenn Apple das nicht mal selbst tut.

    • Die Frage ist doch ob Apple den Kunden trauen kann. Die Spezifikation IP67 wurde sicherlich (auch juristisch) bewusst gewählt um die Garantie für Wasserschäden zu vermeiden. Wäre Apple in dem Punkt kulant gebe es genug Kunden die dies schamlos ausnutzen würden.

      • Ich weiß nicht welche Geräte es alle sind (und habe keine Lust nachzugucken) aber das iPhone XS hat eine IP68 Schutzklasse.

        Das schreibt Apple zum XS:
        iPhone XS und iPhone XS Max sind vor Spritzern, Wasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 2 Metern). Der Schutz vor Spritzern, Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzer­handbuch befindet sich eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.

      • Du hast recht, aber im Artikel geht es aber um ein iPhone XR, und das ist nur IP67 klassifiziert.

      • Das stimmt da hast du recht. Im Deutschen wird allgemein von wasserdicht gesprochen, im englischen ist die Unterscheidung viel deutlicher denn dort spricht man von water-resistent und waterproof. IP68 fällt immer noch unter die Kategorie water-resistent also nicht waterproof. Ich muss mich da wohl etwas korrigieren, die Verwendung von dem Begriff „wasserdicht“ erzeugt eine falsche Vorstellung bei den Kunden wie sie das Gerät im Wasser benutzen können.

  • Hoffentlich nehmen sich Verbraucherschützer in Deutschland auch bald der Sache an. Schließlich möchte man beworbene Funktionen auch gerne guten Gewissens nutzen können.

  • Ab zum Verbraucherschutz oder via Anwalt klären lassen.
    Ich frage mich, wieso noch niemand eine Unterlassungserklärung an Apple geschickt hat, weil sie mit etwas werben, was nicht der Tatsache entspricht.

  • Also meine Apple Watch wurde anstandslos getauscht. Das ich im Meerwasser bzw chlorhaltigem Wasser war spielte dabei keine rolle.

    Bei solchen Meldungen hätte ich ganz gerne einige Fotos der Geräte!
    Den bei Beschädigungen ist es klar das Apple keinen Garantieanspruch gewährt.

  • Ich denke auch in Europa hätte Apple aufgrund der Werbung vor Gericht schlechte Karten.
    Wäre einmal zumindest Grund für Verbraucherschutz für Abmahnung wegen irreführender Werbung

  • Auch mich hat es hier im Urlaub erwischt , habe ein iPhone X und bin 10 sec. Ins Wasser (Süßwasser) jetzt hat mein Display rechts am Bild hellgrüne Streifen ! Ich gehe mal nicht davon aus das Apple da was unternimmt :-/ ich werde es wohl aus eigener tasche zahlen dürfen.

  • Fakt ist doch: Natürlich kann Apple in seinen Garantie-Bedingungen Schäden durch Wassereinwirkung ausschließen, auch wenn es für die Kunden befremdlich ist, und sie es daher besser lassen sollten.
    Bei der Gewährleistung können sie es aber nicht, da sie mit der Eigenschaft „IP86/IP67“ extra werben.
    Zumindest in den ersten 6 Monaten muss Apple (oder der Händler, falls das Gerät nicht bei Apple gekauft wurde) also auf jeden Fall eine Reparatur kostenlos durchführen. Jeder Anwalt dürfte sich freuen, solche Fälle dann zu übernehmen.

    • Ich versuche hier möglichst neutral zu sein: auch in den ersten 6 Monaten dürfte es schwer widerlegbar sein, wenn behauptet wird, das Gerät wurde außerhalb seiner Spezifikation benutzt, z. B. tiefer als 1m, länger als 30 Min., etc.

      Die IP67 Zertifizierung ist hier sehr speziell und genau.

      • In den ersten sechs Monaten, muss Dir aber der Händler beweisen, dass Du das Gerät falsch benutzt hast, nicht andersrum. Erst nach den 6 Monaten greift die Beweislastumkehr.

  • Ich frage mich ob Menschen bevor Sie ein Produkt kaufen auch etwas über den Produkt lesen?

    Um zu erfahren ob das iPhone IP67/68 ist würde man die technische Daten von dem Produkt lesen über die Beschreibung des iPhones auf Apple.de. Wenn man bis zum Ende ließt, steht dort, dass das Produkt nicht von der Garantie abgedeckt ist wenn ein Wasserschaden festgestellt wird.

    Auch in diesen Video wird erklärt das man runtertauchen soll. Sprich so wenig Zeit wie möglich.

    Jemand hat auch vorhin geschrieben die Geschwindigkeit würde sich eine Rolle spielen. Das ist absolut richtig. Wir reden nicht von G-Force aber das hat natürlich auch ein Einfluss.

    Die Idee dahinter meine ich ist, dass das eine Notlösung ist, sollte aus versehen das iPhone in Kontakt mit Wasser kommen das die Chance groß ist das nichts passieren wird.

    Wer aber glaubt man könnte damit Unterwasser Fotos machen ist sorry das ich das sage aber meine Meinung nach selbst schuld.

    Ich möchte jetzt nicht Apple verteidigen aber ich wünsche mir das man manchmal einfach nachdenkt bzw. Wenn man zum Thema Wasserdichtigkeit fragen hat, den Hersteller kontaktieren und sich informieren lassen.

    Lass euch das schwarz weiß bestätigen lassen.

    Ich kann nur hoffen das die die betroffen sind, etwas daraus lernen konnten fürs nächste mal und zum Glück müssen die die betroffen sind kein neues iPhone kaufen da es den Austausch Service gibt die um einiges günstige ist als eine neues zu kaufen.

    Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche euch allen einen angenehmen Tag :)

    VG

    • Hey Danke für deinen Beitrag. Stell dir vor, du kaufst dir ein 1000€ teures Handy. Du achtest natürlich darauf, dass Essbesteck möglich gegen Alltagsschäden geschützt ist. Wasserdicht und staubdicht sollte es schon sein, evtl kaufst du dir noch eine Hülle dazu, um Kratzer im Display zu vermeiden.
      Dann fällt dir dein Handy in das Waschbecken oder die Toilette und das Handy ist kaputt. Was machst du jetzt? Neues kaufen? Nee, du hast doch extra ein Handy ausgesucht, dass solch eine kleine Wasserübung aushalten soll – also ab zum Händler. Und der sagt dir dann, sorry, das Handy ist wasserdicht, aber nicht so wasserdicht, dass es unter Wasser sein kann, Kauf dir gefälligst ein neues!

      Ich würde mir verarscht vorkommen und das ganz bestimmt nicht auf mir sitzen lassen. Da kannst du vorher noch so viel gelesen haben.

      • …dass es möglichst gegen Alltagsschäden geschützt ist..*

      • Tho, da hast du mit deiner Schilderung ja gar nicht Unrecht, nur würde ich eben sehr stark bezweifeln, dass es einen echten Fall gegeben hat wo ein iPhone XS (IP68 Zertifizierung) nach einem Sturz ins Wasser mit weniger als 2 Metern wirklich direkt defekt war.

    • Du scheinst ja ein toller Erklärbär zu sein. Dann erkläre uns doch mal mit anderen und eigenen Worten was “ Wasserdicht“ bedeutet. Danke im Voraus.

      • Ja also ich kann das verstehen. Ich glaube was die Leute online lesen und wie sie es interpretieren ist dann vielleicht eine andere. Ich glaube nirgendswo gelesen zu haben das es auf die Seite als wasserdicht deklariert wird sondern Wasser abweisend wenn ich das richtig gelesen habe. Ok, dann ist es jetzt eine Verständnis frage… bin mir nicht sicher. Aber auch wie die es auf der Seite schreiben, IP67/68 wenn dann trotzdem da drunter steht das Wasserschäden nicht von der Garantie gedeckt ist, würdest du trotzdem das iPhone in der Nähe von Wasser nutzen wo ein Gefahr entstehen könnte?

        Mit dem Klo hatte ich selbst die Erfahrung gemacht und habe seitdem gesagt nie wieder das Handy mit im Bad nehmen. Ich spare jetzt auch Zeit auf die Toilette und ärgere jetzt der Rest der Familie nicht haha.

        Ich glaube wir werden hier alle eine andere Meinung zu diesem Thema haben und die Gespräche würde solange im Kreis drehen bis es etwas Neues auf ifun zu lesen gibt wo wir uns alle wieder sehen werden und unsere Meinung vertreten werden.

        Ich wünsche euch allen einen schönen Wochenende :)

        LG

  • Darf ich nochmal darauf hinweisen, dass es im Artikel hier eigentlich um Samsung ging: Und vor allem um das hier abgebildete Werbefoto, auf dem einer deutlich unterhalb der Wasseroberfläche auf seinem Smartphone liest! Dieses Foto mit dem Zusatz IP68 ist eindeutig irreführende Werbung, wenn man das dann mit diesem Gerät nicht machen darf/sollte ohne seine Garantie zu verlieren….

  • Naja es fällt ins Wasser und Getränke werden drüber geleert. Fische Filmen ist da ne andere Geschichte

  • Ich verstehe nicht, wie die Hersteller damit durchkommen. Das Produkt wird mit IP 68 beworben und damit muss das Produkt dies auch abkönnen, sofern es keine mechanischen Beschädigungen aufweist.

    • Wie genau ist den die IP68 Zertifizierung spezifiziert? Steht darin „man darf das Handy zum Filmen unter Wasser bedienen“? Nein, es sind Laborwerte: das Gerät muss im Neuzustand z. B. ohne Bedienung (!) 30 Min. bei 2m Wassertiefe funktionsfähig bleiben. Das sind Laborbedingungen (so schreiben es die Firmen auch), die wenig mit dem Alltagsgebrauch zu tun haben.

      Und wie soll bei einem Wasserschaden nachgewiesen werden könne, dass das Gerät innerhalb dieser Spezifikationen betreiben wurde? „Ich hab nur gaaanz kurz…“ – nein. Geht nicht. In beide Richtungen. Deshalb die klare Absage innerhalb der Garantie. Ist eigentlich nicht so schwer zu begreifen, wenn man es mal nicht aus dem „ich will aber“ Blickwinkel betrachtet.

      • 100% Zustimmung. Vor allem ist die Garantie und was diese abdeckt vollkommen freiwillig und vom Hersteller selbst zu wählen. Der Hersteller könnte auch sagen ich gebe euch gar keine Garantie. Nur auf Gewährleistung habt ihr ein Anrecht aber das Spiel mit der Beweispflicht sollte mittlerweile jeder kennen.

      • Mit etwas zu werben und die Kunden nachher abzuzocken ist einfach assi. Fertig aus. Wer mit ner Flatrate wirbt und nach 2GB auf 64kbit drosselt bekommt auch auf den Deckel. So sollten einige Geschäftsgebaren dieses Apfelsaftladens auch endlich in die richtige Richtung verwiesen werden. Muss ich nicht kaufen? Firmengerät, muss ich haben.

      • @David: Apple und Samsung werben mit einer IP67/68 Zertifizierung. Fertig, den Rest habe ich gerade erklärt.

      • Nein David, denn das ist etwas anderes. Wenn ich dir eine Dienstleistung oder ein Produkt zu kaufen anbiete und dabei dann Punkte nicht einhalte dann ja, dann kannst du das anfechten. Wenn ich dir aber ein Produkt anbiete und sage du kriegst für keinen Cent mehr eine Garantie meinerseits, dann darf ich mir frei aussuchen was da inklusive ist. Und selbst wenn du nicht mehr beim „Apfelsaftladen“ wärst, würde sich 0,0000 nix ändern, da jeder Hersteller das so handhabt. Hier geht es auch um eine Klage gegen Apple, das hast du aber schon lesen können oder?

      • *Samsung

  • Andreas Konrad Müller

    Also, bei mir war Apple kulant: ich war im Urlaub mehrmals mit den iPhone auch unter Wasser im Meer. Cirka eine Woche nach dem Urlaubsende begann das iPhone beim Laden mit ständigen Ladeunterbrechungen. Mir wurde das Gerät problemlos gegen ein Austauschgerät gewechselt. Aber vielleicht hatte ich auch nur das Glück, dass die den Wasserschaden nicht erkannt haben ?!

    • Den Wasserschaden wird Apple auf jeden Fall gesehen haben, dafür gibt es spezielle Indikatoren die einen direkten Kontakt mit Wasser anzeigen. Und gerade wenn du sagst, das du mehrfach mit dem iPhone im Wasser warst war das keine Kulanz.

    • Hat nichts mit kulant zutun, wenn du es denen nicht auf den Nase bindest und es nicht sofort offensichtlich ist hast du Glück gehabt. Hättest du denen gesagt, dass du damit unter Wasser warst hättest du bezahlen müssen.

  • Letzen Sommer mein iPhone X mehrmals im Pool gehabt und irgendwann hat es mit grünen Streifen angefangen und Face ID Problemen.

    Dank Apple Care würde es gratis Express ausgetauscht.

  • Wie kann man nur glauben das man ein elektronisches Gerät welches diverse Löcher in seinem Gehäuse hat ins Wasser tauchen kann…..? Wasser findet IMMER seinen Weg wenn es einen gibt.

  • Na der Akku Tausch Aktion im letzten Jahr sind die iphone’s sowieso nicht mehr Wasserdicht… selbst bei Apple werden die Dichtungen nach dem Öffnen des iPhones nicht mehr erneuert. Hier werden einfach nur die alten Dichtungen genommen und das iPhone wird nach dem Akkutausch geschlossen. Ob das Telefon dann noch wasserdicht ist interessiert Apple in keinster Weise mehr.

  • Hallo zusammen, schön, so viele Kommentare dazu zu lesen.
    Ich bin derjenige, der gestern die Redaktion darüber informiert hat.
    Ja, vermutlich war ich zu schnell mit dem Handy unter Wasser. Bei den meisten Dingen prüfe und recherchiere ich auch deutlich mehr :-(

    Ich hatte bei Google nach „iPhone XR Wasserdicht“ gesucht und bei Connect folgendes gefunden:

    ## iPhone XR: Wasserdicht. Das iPhone XR ist spritzwassergeschützt nach IP67. Dies bedeutet, unter Wasser kann das Gerät bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 1 Meter unbeschadet überstehen.13.09.2018 ##

    Weiter anzumerken ist, dass ich noch vor dem Urlaub die Rückkamera bedingt eines Fehlers bei Apple tauschen lies.

    Zum Thema Apple Watch muss ich anmerken, das ich vermutlich ein besonders gutes Modell der Serie3 habe. Ich trug auch die Apple Watch im Meer und hatte dabei keineswegs einen Gedanken dazu, das dies ggf. zu einem Problem führen könnte. Diese Tatsache war auch ein Grund dafür mit für das kurzfristige Untertauchen des iPhones zu entscheiden.

    Der Apple Mitarbeiter betonte aber auch das Wasserschäden der Watch ebenfalls nicht in der Garantie enthalten seien.

    Mir ist nur wichtig, dass Apple deutlicher darauf hinweist bzw. Hinweisen muss.

    Dem Kollegen Bloodsaw empfehle ich sich in einem Forum passend zu seinem Handyanbieter anzumelden, die blöden Kommentare sind absolut unpassend und nicht weiterführend.

    Natürlich würde, nein werde ich wieder ein iPhone kaufen. Ich werde nur zukünftig genauer lesen und mich vor einer kritischen Nutzung besser informieren.

    Danke und Gruß in die Runde ;-)

  • Hier ist eine falsche Info: das iPhone Xr hat IP68 nicht IP67

  • Schon lustig das „Mi Band 4“ kostet 30€ und hat nichtmal eine IP Klassifizierung und man kann damit schwimmen gehen.

    • Das 4er hab ich noch nicht, aber mit dem Mi Band 3 war ich dieses und letztes Jahr im Sommer immer im Pool (Chlor). Das einzige Problem war, dass beim Untertauchen immer das Display aktiviert wurde (Touchfeld).

  • Das kann wohl kaum am Salzwasser liegen. Wir hatten jetzt einen ähnlichen Fall: iPhone X kurz ins Wasser getaucht (Süßwasser). FaceId-„Kamera“ und Backkameras waren binnen Sekunden beschlagen. Das iPhone lag jetzt 1,5 Wochen in Reis zum Trocknen. Beschlagen ist nichts mehr, aber nachdem ich ewig gebraucht habe, es aus dem Wartungsmodus zurück zu holen, hat es nun einen Displayschaden (Pixelstreifen von oben bis unten).
    Mit einem zweiten iPhone X und dem XS haben wir das schon so oft gemacht und nie traten solche Probleme auf.

  • Ich habe mein Iphone XS zur Reparatur eingesendet. Es ist 6 Monate alt. Ich verwende eine Schutzhülle von Spiegen und eine Glasfolie für das Display. Es sieht aus wie frisch aus dem Laden. Heute habe ich den Bericht erhalten, es hätte einen Wasserschaden. Ich lasse mein Gerät jedoch nicht Baden. Was ich mache, ist es im Regen benutzen (soll das 5 mal passiert sein). Darüber habe ich mir auch keine Gedanken gemacht, da die Werbung eine IP68 Zertifizierung angibt. Klar, kann es mit der Zeit zu Veränderungen der Schutzart kommen. Jedoch muss ein Hersteller auch sein Gerät so bauen, dass es „dauerhaft für den Betrieb mit den genannten Eigenschaften“ ausgelegt ist. Nach der Zeit von 6 Monaten ist nicht der Fall. Von dauerhaft kann keine Rede sein. Stellt euch mal vor Ihr kauft euch ein Dachfenster und nach 6 Monaten regnet es durch. Der Hersteller sagt“ keine Garantie“! Ich bin der Meinung, Apple sollte entweder das Iphone so herstellen, das es hält was es verspricht, oder die Chinesen anweisen, es richtig zu montieren. Wer schon bei Foxconn und CO war, weiß wo von ich schreibe. Klar kann jeder der sein Iphone in 10 Meter tiefen Wasser versenkt hat behaupten, es sein nur in 2 Meter tiefen Wasser gelegen oder einer der es 1 Tag im Wasser hatte, sagen es sei nur ein paar Minuten drin gewesen. Aber mal logisch betrachtet, gehen die Meisten her und ziehen Ihr Iphone gleich wieder aus dem Wasser, wenn es hineinfällt. Wer taucht schon über 2 Meter ab? Nicht die breite Masse, die hier reklamiert! Würden wir von einem billig noname Hersteller sprechen, würde ich sagen, gib etwas mehr Geld aus und kauf dir was gescheites! Aber in dem Fall, will sich Appel meines Erachtens nur die Taschen auf Kosten der Verbraucher vollstopfen. Ich bin der Meinung, das geht auch anders! Appel sollte hier seinen Ruf gerecht werden und zeigen, das es den Marktwert wert ist.

    Sollte wer von einem Verbraucherschützer was gehört haben, würde mich das sehr interessieren!

    • Auch beim Handy würde ich es wie bei allem anderen auch halten. Auf die Garantie kann man einen feuchten S***** geben. Ich gehe zum Händler und gehe auf Gewährleistung. Die sichert mir zu dass das Produkt in den ersten zwei Jahren die beworbenen Leistungen zu erbringen hat. Da ist nix mit Kleingedruckten bei der Garantie etc pipapo. Wenn der Händler irgendwas mit Garantie machen will kann er das ruhig machen nur mich gehts das nichts an da der Händler bei mir in der Bringschuld steht.

  • Kimberly Merkel

    Ich hatte ein xs Max, es ist beim Händewaschen für keine drei Sekunden ins Wasser gefallen und total schaden. Wurde auch nicht übernommen. 1200 für die Tonne, seit dem kein Apple Gerät mehr. Bin enttäuscht von Apple

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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