Neue Preise gelten ab Oktober
Vor Deutschland-Start: HBO Max erhöht Abo-Gebühren
Wenige Monate vor dem geplanten Deutschlandstart hat Warner Bros. Discovery die Preise für alle Abo-Stufen seines Streamingdienstes HBO Max angehoben. Die neuen Gebühren gelten für alle, die den Dienst direkt bei HBO oder über gängige App-Stores abonniert haben.
1 bis 2 Dollar mehr pro Monat
Für Neukunden sind die neuen Tarife ab sofort gültig. Für bestehende Abonnenten greifen sie mit der nächsten Abrechnungsperiode nach dem 20. November 2025. Nutzer, die HBO Max über Internet-, Mobilfunk- oder TV-Anbieter gebucht haben, sollen gesondert über eventuelle Preisanpassungen informiert werden.
Auch der Kombi-Tarif mit Disney+ und Hulu wird teurer. Die Einzelpreise für HBO Max gestalten sich ab sofort wie folgt:
- Basic mit Werbung:
Monatlich: 10,99 $/Monat (plus 1 $)
Jährlich: 109,99 $/Jahr (plus 10 $) - Standard:
Monatlich: 18,49 $/Monat (plus 1,50 $)
Jährlich: 184,99 $/Jahr (plus 15 $) - Premium:
Monatlich: 22,99 $/Monat (plus 2 $)
Jährlich: 229,99 $/Jahr (plus 20 $)
Die drei Tarifstufen unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch im Funktionsumfang. Das Basic-Abo mit Werbung erlaubt paralleles Streaming auf zwei Geräten in Full-HD-Auflösung (1080p), enthält aber Werbeeinblendungen. Im Standard-Tarif bleibt die Auflösung identisch, zusätzlich können bis zu 30 Inhalte heruntergeladen und offline genutzt werden.
Der Premium-Tarif bietet Streaming auf bis zu vier Geräten gleichzeitig, wobei bei Sportübertragungen maximal zwei gleichzeitige Streams erlaubt sind. Hier steht 4K-Qualität zur Verfügung, zudem sind Dolby-Atmos-Tonspuren und bis zu 100 Downloads für die Offline-Nutzung enthalten.
Deutschlandstart Anfang 2026
Nach aktuellem Stand plant Warner Bros. Discovery den Markteintritt in Deutschland für den Beginn des kommenden Jahres. Branchenberichte nennen die ersten Januarwochen 2026 als wahrscheinlichen Startzeitraum.
Die bisherige Lizenzvereinbarung mit Sky endet zum Jahreswechsel, wodurch HBO Max seine Inhalte künftig selbst vertreiben kann. Hinzu kommt, dass Warner Bros. Discovery die Übertragungsrechte an den Olympischen Winterspielen 2026 hält, die am 6. Februar beginnen. Der Dienst könnte so auch als Plattform für Sportinhalte positioniert werden.
10,99$ für das Abo mit Werbung ist heftig
Das dachte ich mir auch gerade.
Nie im Leben.
Die Preise in den USA sind üblicherweise höher. Bei Warner ist allerdings davon auszugehen, dass der Preis auch hier heftig ausfallen wird, beziehungsweise sehr schnell sehr stark steigen wird.
Die Amis waren es seit Jahrzehnten gewohnt für „cable TV“ richtig heftig zu zahlen (locker 100 Dollar pro Monat +x für Sportevents + hidden fees je nach Paket), da kann man beim Streaming schon höherpreisig gehen und es ist immer noch um einiges günstiger als „cable“.
Knackige Preise
Die Preise in den USA hatten bisher aber noch nie groß was mit den Preisen in Europa gemeinsam.
In Belgien sind die Preise z.b. aktuell
Basic: 5,99€
Standard: 9,99€
Premium: 13,99€
Stimmt, dort kommen Steuern noch obendrauf
Irre die haben ja ein Rad ab …
Dank solcher fragmentiertter Streaming Anbieter bin ich wieder zurück im Usenet vermisse nichts hab mir eine UGreen NAS gekauft, und könnte nie zufriedener sein das einzige was ich bezahlen muss ist der Usenet Zugang… es gibt dort einfach alles und das in herausragender Qualität.
Kann das gut verstehen. Beim usenet sind die Behörden aber auch aktiv und schliessen immer mal wieder Seiten
Das ist Quatsch da auf diesen Seiten wo man eigentlich sowieso nicht mehr reinkommt wenn man sich nicht schon vor zehn Jahren dort angemeldet hat gar kein Content verbreitet wird sondern nur links zu speziellen Gruppen im Usenet und dort wird nichts gelöscht, da alles unkenntlich gemacht ist
Hi TrippleAAA, ich habe auch ein NAS. Hast Du mir einen Tipp für einen guten Usenet Browser mit einer guten Übersicht? Danke und Grüßle
Ich weiß nicht ob ich hier Werbung machen darf also wenn ich diese Sache nenne dann mache ich ja gleichzeitig auch Werbung, was du allerdings benötigst ist eine super Seite oder ein Forum wo du die Videos alle in Klarsicht siehst bevor sie verschlüsselt sind also praktisch musst du an den Honigtopf aber die meisten Bord sind alle geschlossen, dann reicht dir schon NZBmonkey oder NZBking
Manche nutzen das Usenet, andere bevorzugen gut kuratierte deutsche Private-Torrent-Tracker. Auch dort ist der Zugang meist schwierig – und ohne VPN läuft ohnehin nichts. Letztlich trägt die zunehmende Zersplitterung der Streaming-Plattformen zur Piraterie bei, weil viele Menschen nicht bereit sind, jeden Monat so viel Geld für mehrere Dienste auszugeben.
Wann schnallt endlich ein Anbieter das ich einen SOLO-Tarif mit 4K möchte, dafür halt günstiger? Ich brauche keine vier Streams ..
1+
Das mit den vier Streams ist eine Scheinbeigabe. Die Anbieter sind sich durchaus bewusst, dass dies kaum jemand braucht, verkaufen das aber als Vorteil um den hohen Preis zur rechtfertigen. Natürlich ist einkalkuliert, dass so gut wie niemand 4 Streams gleichzeitig benutzt.
Das schnallen die.
Aber 4K Streaming ist aufgrund der Bandbreite sehr teuer, weshalb sich 4K für einen geringeren Preis nicht lohnt.
Glaube mir, Bandbreite kostet einen solchen Anbieter rein gar nichts. Das Internet basiert immer noch darauf, dass die Allgemeinheit dafür bezahlt, damit Unternehmen darüber Profit generieren können.
Streaming-Unternehmen betreiben oder mieten meist Content Delivery Networks (CDNs), über die ihre Videos von Rechenzentren möglichst nah am Endnutzer verteilt werden. Für den Transport ihrer Daten über diese Netze entstehen Traffic-Kosten, die typischerweise zwischen 1 und 12 US-Cent pro Gigabyte liegen – abhängig von Abnahmemengen und Vertragsvolumen.
+1.
Mit 3 Jugendlichen im Haus sind mindestens zwei Streams von Vorteil.
So langsam wird es finanziell unattraktiv und man sieht sich wider vermehrt in den dunklen Ecken des Internets nach Alternativen um. So eine sinnfreien Fragmentierung von Angeboten gab es bei Musik schon mal. Hat der Musikindustrie nicht gut getan.
… und so brach das große Zeitalter der Piraten an
Gol. D. Roger lässt grüßen