Verzögert: Apples iCloud-Schlüsselbund kommt erst mit iOS 7.0.1
Dass Apple schon vor Ausgabe der angekündigten iOS 7-Aktualisierung an den noch im laufenden Jahr folgenden Betriebssystem Updates feilt, ist kein Geheimnis. Momentan melden sich bereits Geräte mit den Betriebssystem Versionen iOS 7.0.1, iOS 7.0.2 und iOS 7.1 in mehreren Server-Logs und unterstreichen das hinlänglich bekannte: Apple Software-Ingenieure sind noch immer damit beschäftigt die Ecken und Kanten des größten iPhone-Updates bislang zu glätten, arbeiten an Verbesserungen und setzen Optimierungen um, die es noch nicht in die am 10. September ausgegebene Gold Master Version geschafft haben.
Spannender sind die Gründe für die aktiven Tests.
Apple wird den iCloud-Schlüsselbund nicht wie angekündigt, direkt mit iOS 7, sondern erst nachträglich, mit einem der kommenden Updates freigeben und allen iOS-Nutzer zur Verfügung stellen. Verzögerungen beim Entwickler-Team des OS X-Updates auf Mavericks gehören zu den wahrscheinlichen Gründen.
Der neue Passwort-Speicher, den iOS 7 zur Sicherung von Internet-Logins und Kreditkartendaten nutzt, in Apples iCloud ablegt und auf Wunsch mit dem eigenen Mac synchronisiert, wurde nach langer Beta-Phase aus der finalen Vorabversion des iOS 7 Betriebssystems entfernt.
Die Funktion soll nun Ende Oktober, Anfang November in dem ersten Routine-Update nachgeliefert werden und wird die iOS 7 Version dann voraussichtlich auf Ausgabe 7.0.1 anheben.