Verbrennungsgefahr: Fitbit ruft seine Ionic-Smartwatch zurück

Mittlerweile ist es schon fünf Jahre her, seit Fitbit seine Sportuhr Ionic in den Handel gebracht hat. Die Uhr wurde mittlerweile durch aktuellere Smartwatch-Modelle von Fitbit abgelöst und ist auch seit 2020 nicht mehr im Verkauf. Wer allerdings noch eine Fitbit Ionic besitzt, sollte diese erstmal vom Arm nehmen. Fitbit hat eine Rückrufaktion wegen Verbrennungsgefahr gestartet.

Fitbit zufolge kann sich der Akku der Ionic Smartwatch überhitzen und dadurch Verbrennungen beim Träger verursachen. Das Unternehmen betont dabei, dass es sich um einen freiwilligen Rückruf handelt und spricht davon, dass die Möglichkeit der Überhitzung nur in sehr seltenen Fällen besteht.

Betroffene Kunden können über ein von Fitbit bereitgestelltes Formular eine Rückerstattung beantragen. Die Uhr wird nicht getauscht, sondern Kunden erhalten stattdessen die Möglichkeit, auf ein anderes Fitbit-Gerät umzusteigen.

Fitbit war als Pionier in diesem Bereich bereits 2012 mit einem ersten Fitness-Tracker mit iPhone-Anbindung auf dem deutschen Markt. Im Jahr 2021 wurde das Unternehmen offiziell von Google übernommen.