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Testfahrten in München ab 2026

Uber will seine Robotaxis auch in Deutschland anbieten

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28 Kommentare 28

Der Fahrdienstanbieter Uber und das auf Mobilitätslösungen spezialisierte Softwareunternehmen Momenta wollen in Deutschland selbstfahrende Taxis anbieten. Die beiden Unternehmen haben angekündigt, dass sie ab 2026 in München Testfahrten mit sogenannten Level-4-Fahrzeugen durchführen wollen. Diese Fahrzeuge sollen in der Lage sein, den Verkehr weitgehend selbstständig zu bewältigen, ohne dass der Fahrer dauerhaft eingreifen muss.

Momenta Testwagen

München soll nach Angaben der Unternehmen der erste Standort für die Tests in Europa sein. Andere Städte könnten folgen. Die Wahl sei auf die bayerische Landeshauptstadt gefallen, da diese über ein starkes Automobilumfeld und eine lange Ingenieurstradition verfüge und günstige Voraussetzungen für den Praxistest biete. Die ersten Testfahrten sind für das kommende Jahr geplant.

Momenta arbeitet bereits mit BMW und Mercedes

Momenta entwickelt Systeme für automatisiertes Fahren, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz arbeiten. Das Unternehmen verfolgt dabei eine zweigleisige Strategie: Einerseits vertreibt es Fahrassistenzsysteme über Partnerschaften mit Herstellern wie Mercedes-Benz und BMW, die Momenta zufolge bereits in Hunderttausenden Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Andererseits treibt es die Entwicklung von Robotaxis voran. In Shanghai betreibt Momenta einen solchen Dienst, der dem Unternehmen zufolge noch in diesem Jahr auch ohne Sicherheitsfahrer unterwegs sein solle.

Momenta-Integration in die Uber-Plattform

Die Kooperation mit Uber sieht einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen zufolge vor, die Technik von Momenta in Ubers globale Plattform einzubinden. Damit wolle man langfristig einen Rahmen schaffen, um automatisierte Fahrdienste über die USA und China hinaus auch in Europa und anderen Regionen verfügbar zu machen. Mit seinen klassischen Fahrdienstleistungen ist Uber derzeit in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv. In Deutschland ist der App-basierte Fahrtenvermittlungsservice des Unternehmens in rund 50 Städten verfügbar.

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08. Sep. 2025 um 15:08 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Zum Glück ist die Regulierung in Deutschland und Europa (hoffentlich) deutlich strenger als in den USA.

    • Genau. Noch mehr Regeln. Am besten soviele dass es sich nicht mehr lohnt. Mal versucht ne Firma zu gründen in schland? Ich hab mein startup am Ende offiziell in den usa gegründet, weil es hier vor lauter Regeln nicht voran geht.

      Und jedem 3 Käse hoch der mir hier nun einen erzählen will, erstmal aus der pupertät kommen, dann machen.

  • Wird auch Zeit in dem veralteten Deutschland. Wir hängen Jahrzehnte hinterher,

  • Software… not made in Germany because we have nothing gelernt.

    Aber hoffen wir einfach, dass immer mehr der große Unternehmen und solche Kooperationen die EU in die richtige Richtung bewegen, auch mal mutig zu sein und diese Innovationen zu erproben bzw. erstmal zuzulassen!

    • Genau, und wenn es dann die ersten Toten gibt, kann man immer noch weitersehen…

      • stimmt… weil es heutzutage ja keine Verkehrstoten gibt

      • Wie sehen deine Quellen dazu aus?

      • Bzw besser ein Vergleich mit den Zahlen nichtautonomer Verkehrstoter ;)

      • Wenn man so denkt, ist jegliche Form des Reisens ein Risiko, was man nicht eingehen kann!

        Bleiben wir in unserer Höhe und igeln uns ein!

      • Für ältere Leute, wäre autonomes fahren ein Segen! Für junge, vielleicht nicht, obwohl ich mir da nicht sicher bin, wenn ich deren Fahrkünste jeden Tag live auf der Straße erleben muss, sollte man die meisten vielleicht erst mal in einem autonomen Auto auf die Reise schicken.

  • Bei den Fahrern hier in Berlin wäre das ein Segen – eventuell halten sie die automatisierten Fahrzeuge an Verkehrsregeln und vor allen Dingen an die Geschwindigkeit.

  • Endlich. Dann keine ewigen Wartezeiten mehr und zuverlässige Verfügbarkeiten ohne spontane Absagen, weil Fahrten zu kurz sind. Zukunftsaussicht könnte ja sogar sein, Liegesessel zu bekommen oder ne kleine Bar. Partybus

  • Ich glaube, in Berlin schon Vorboten dafür (in Form von Fahrzeugen mit speziellen Dachaufbauten) gesehen zu haben.

  • Eigentlich unterhalte ich mich immer gerne mit Uber-Fahrern.

  • Christian Strobl

    Endlich, in amerikanischen Großstädten schon relativ normal und funktioniert auch überraschend gut.

    • Allerdings derzeit i.d.R. nur auf ausgewählten kontrollierten Gebieten, wo alle Straßen speziell ausgemessen/kartographiert wurden. Muss man diese Gebiete verlassen, muss man doch wieder Autos mit menschlichen Fahrern nutzen. Daran sieht man, dass man diese Autos noch nicht wirklich im Griff hat, und sie daher nur in den speziell kontrollierten Umgebungen nutzt, wo jeder Baum und jedes Schlagloch bekannt ist, und nichts unvorhergesehenes vorkommt.

      Und wie seriös Musk dabei ist, seine Taxis einzuführen, sieht man daran, dass es für ihn extrem wichtig war, das abgedeckte Gebiet in Austin Penis-förmig auszugestalten (alles andere ist zweitrangig). Das passt aber wenigstens zu seiner Persönlichkeit.

  • Warum kommt sowas nicht von uralten Autofirmen aus Deutschland? VW stellt lieber einen Polo ID vor, der schön bunt ist. Deutschland hat anscheinend irgendwann den Rückwärtsgang eingelegt. Sehr traurig, da wir vor 100 Jahren führend auf der Welt waren. Heute sind wir ein Land von Jammerlappen und Faulenzern. Über die Schule will ich mich erst gar nicht auslassen. Mein Sohn muss in der Schule französisch und sonstigen Scheiß lernen, obwohl er lieber programmieren oder sich mit Technik auseinandersetzen würde. Unsere Schulen sind auch total veraltet. Man lernt nur noch Mist in den Schulen.

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