Auf Wunsch in 25GB-Dateien
Tipp: Alle iCloud Fotos herunterladen
Schöner Tipp für Nutzer der sogenannten „iCloud Foto Mediathek“, Apples Online-Lösung, die alle Fotos und Videos automatisch in iCloud speichert.
Mit wenigen Klicks könnt ihr eure hier abgelegten Bilder direkt aus dem Netz laden und so problemlos lokal sichern. Einzige Hürde: Apple bietet die Download-Option etwas versteckt auf der Datenschutz-Seite privacy.apple.com an.
Selbst bestimmen wie groß die Dateien sein sollen
Habt ihr euch hier mit euren iCloud-Daten eingeloggt, müsst ihr den Menüpunkt „Kopien deiner Daten anfordern“ auswählen und in der nun angezeigten Liste „iCloud Fotos“ (und natürlich gerne auch alle anderen Daten, die euch sonst noch interessieren) auswählen.
Im nächsten Schritt könnt ihr eine maximale Dateigröße angeben, die die anschließend generierten Dateien haben sollen. Apple lässt euch hier zwischen den Größen 1GB, 2GB, 5GB, 10GB und 25GB wählen.
Bestätigt ihr die Anfrage nun, kann es bis zu sieben Tage dauern, ehe ihr eine Kopie der mit eurer Apple-ID verbundenen Fotos erhaltet. Den Auftragsstatus könnt ihr währenddessen allerdings jederzeit auf privacy.apple.com/account prüfen.
Ein Mausklick stellt alle Fotos bereit
Sobald Apple die Archive erstellt hat, gehen euch die Links zu diesen per E-Mail zu. Die Archiv-Dateien enthalten dann eure Fotos und Videos in ihrem Originalformat.
Die noch relativ junge Download-Option war eine der Apple-Reaktionen auf die im Mai 2018 in Kraft getretene europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Erst in diesem Zusammenhang wurde die Möglichkeit bereitgestellt, eine Kopie aller von Apple gespeicherten, eigenen persönlichen Daten herunterzuladen. Eine vergleichbare Option bieten auch andere Konzerne wie Facebook an.
Zwar ließen sich personenbezogene Daten schon vorher anfordern, während unseres Selbstversuchs im November 2013 mussten wir jedoch noch geschlagene drei Wochen auf die Daten warten, die sich damals auf ein verschlüsseltes Dokumenten-Archiv mit drei PDF-Dateien und drei xls-Tabellendateien beschränkte – ifun.de berichtete.